Wir sagen uns so lange, dass wir das Richtige tun, bis es bittere Konsequenzen gibt und dann suchen wir anschließend nach einem Schuldigen, damit wir uns besser fühlen.
Beispiele:
Der kleine Metzger im Dorf. Der hat zwar höhere Preise, aber die Sachen sind ja sooo lecker.... Der Blick in den Geldbeutel verrät: Oh verdammt, ich müsste ja weniger Fleisch essen, wenn ich höhere Preise akzeptieren wollte...also gehen wir lieber nur dann dort unser Fleisch holen, wenn Feiertage sind. Da muss es ja besonders sein! Well.... dann macht eines Tages der Metzger zu. Er sagt zu Recht, hättet ihr mehr gekauft (und mir damit einen fairen Verdienst ermöglicht von dem ich auch leben kann), dann hätte das nicht passieren müssen! Und alle Leute sagen: Ja, ich hab dort doch eingekauft immer (regelmäßig alle Schaltjahr <-- das sagen sie natürlich nicht dazu)
So.... kommen wir nun zum kleinen Bäcker im Ort. Ohja, die Backwaren sind so viel besser, wie vom Discounter! Die schmecken wenigstens nach etwas! Und auch der Kuchen - sooo viel besser.... aber hui.... das Brötchen kostet dort 90 Cent und keine 10..... Das geht ja gar nicht für den täglichen Verzehr.... Erkennt Jemand das Muster?!
Nun verhält es sich ja nicht nur so bei kleinen Bäckern und Metzgern in kleinen Dörfern und Städten... das Muster lässt sich überall wiederfinden.
Gestern erschien es mir, als ich eine Diskussion mit Jemandem über Saatgut vom Discounter auf facebook geführt habe. Es ist ja nichts dabei und nichts schädliches, wenn wir hybrides F1-Saatgut verwenden für unser Gemüse (war der Tenor). Aber das ist nunmal sehr kurzfristig gedacht. Man kann davon ja keine brauchbaren Nachkommen erzeugen. Auf Dauer machen wir uns abhängig von der Industrie und müssen unsere Gemüsesaat jedes Jahr teuer einkaufen. Und die steuern dann, welche Krankheiten wir im Garten haben werden und wofür sie dann wiederum passende Angebote für Spritzmittel und Dünger herstellen. Ich frage mich, wann wir Menschen es auch hier geschafft haben? Wann wächst kein einziges Gemüse mehr wild? Wann sind auch die Ärmsten von diesem Kreislauf betroffen? (Dann kann man selbst auf dem Mars sich nicht mehr helfen mit Kartoffeln und Urin 🤣🤣) Sagen wir dann, die anderen sind Schuld? Hätten sie doch die Verantwortung sehen müssen, die wir eigentlich gegenüber der Natur haben? Das stimmt mich schon nachdenklich...
Nachträglich fällt mir sogar ein, dass die Ärmsten schon betroffen sind! Man hat in Frankreich Freies Saatgut verboten und die französischen Kolonialländer in Afrika haben daraufhin gekauften Mais (der so verändert war, dass er viel Wasser benötigt) anbauen müssen und mehr Wasser gekostet hat, als sie zur Verfügung hatten. Es kam zu Missernten und Hungersnot. Voller Erfolg für Europa: wir haben ihnen dann teuer unsere Nahrungsmittel aufgedrängelt.
Meine eigenen Gedankenkonstrukte hemmen mich, voranzugehen. Halten mich zurück. Was sind diese Gedankenkonstrukte?
Negative Glaubenssätze. Aufgebaut durch das Handeln meiner Eltern. Verbunden mit viel Schmerz.
Sie halten mich fest in einer Leere, einem Vakuum aus Unbehagen. Gefüllt mit dem Gefühl, etwas oder alles falsch gemacht zu haben. Bestimmt fühlt sich eine andere Person meinetwegen schlecht. Ganz bestimmt interessiert sich keine Person für mich meinetwegen. Ich bin unwürdig, nicht liebenswert, nicht wertvoll. Ich existiere, nicht um Verbindungen mit anderen Menschen zu fühlen, existiere, um zu leisten. Ständig und stetig zu beweisen, dass ich würdig bin, gut genug bin, um Anerkennung, ein Stückchen Liebe zu empfangen.
Ich habe gelernt, dass es nicht wahr ist. Dass das Gefühl, das mir meine Eltern - aus welchen Gründen auch immer - immer und immer wieder vermittelt haben, das besonders als kleines, liebenswertes Kind so schmerzhaft war, nicht wahr ist, nicht stimmt. Ich bin liebenswert - auch heute. Auch wenn ich Fehler mache, bin ich liebenswert - kein Grund für Menschen um mich herum, sauer zu werden.
Ich versuche anzunehmen, dass ich ok bin, so wie ich bin. Versuche zu verstehen, dass ich als Mensch genug bin. Es fällt mir schwer.
Es gibt die guten Tage, an denen ich mich als Person respektieren, meine Stärken schätzen, mich im Spiegel anlächeln kann.
Es gibt die schlechten Tage - wie heute und gestern und viele anderen-, an welchen ich versuche meine Gefühle nicht zu zulassen, denn sie sind schmerzhaft. An denen ich nicht in den Spiegel blicke, denn ich funktioniere nur. An denen ich in alte Verhaltensmuster zurück falle, mein Leben durch andere Menschen bestimmen, an mir mit schweifendem Blick vorbeiziehen lasse und lethargisch Zeit absitze. Zeit bis zum Abend in der Hoffnung, dass am Morgen alles anders wird.
Reminder an mich selbst: Es wird nicht besser, solange du selbst nichts änderst. Lasse die Gefühle zu, wie schmerzhaft sie auch sind - nur so kannst du voranschreiten. Finde Raum für dich selbst, Schutzraum, um dich selbst zu entwickeln. Mache dein Leben nicht von anderen Menschen abhängig. Fühle dich nicht schuldig oder verantwortlich für die Gefühle anderer Menschen. Du bist für dein eigenes Glück, nicht das der Menschen um dich, verantwortlich.
Mit dem Delegieren anzufangen ist eine Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - es kostet Zeit und Energie. Aber es lohnt sich.
135 Menschen Tot, EGAL was soll´s, #kein #einziger muss #Verantwortung #übernehmen, sowas gibt´s nur in Deutschland 🤬🤬
Man muss nur #Politiker werden dann hat man, trotzdem man #gravierende #Fehler (seinen eigenen #Porsche retten, nicht ans Telefon gehen) macht, #nichts zu #befürchten 🤬🧠 Das muss die #Gerechtigkeit sein von der alle reden.🤬
Ex-Landrat Jürgen #Pföhler #CDU muss #nicht vor #Gericht 🤬
Ein Grund mehr die #CDU #CSU #nicht #noch mit einem Kreuz bei der #Wahl zu #belohnen❗️🤬
🌱 Habt ihr euch schon immer gefragt, was mit den Kleidern passiert, die ihr ausmistet und in den Altkleidercontainer werft? In Deutschland werden pro Kopf 5,5 kg Kleidung exportiert, oft nach Afrika, Asien und Osteuropa. Das Fast-Fashion-Problem ist real. 🔄 Hier kommt Recyclehero ins Spiel – ein klimaneutraler Abholservice für Altkleider in deutschen Städten. Gemeinsam mit lokalen NGOs und Second-Hand-Läden sorgen sie für transparente Lieferketten und tragen so zu einer nachhaltigeren Zukunft bei. Seid Teil der Veränderung! 💚 💡Mehr Infos zu dem Thema findet ihr im Blogbeitrag von recyclehero: https://info.recyclehero.de/altkleider-entsorgen