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#schäfchen
gamat3000 · 7 months
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tohenrik · 5 months
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Zu dem Zeitpunkt, wo du mir das erste Mal diese Frage gestellt hast, hätte ich deine Frage mit "Nein" beantworten müssen. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, was ich darauf geantwortet habe. Keine Ahnung.
Heute kann ich sagen, ja. Ja, ich kenne jetzt glücklich sein und Liebe, Angst und Trauer. Wofür ich gelebt habe? Keine Ahnung, einfach nur um überhaupt zu leben, es brauchte keinen speziellen Grund, das war Grund genug. Meine Freiheit genießen und meine Rache bekommen, meine Wut raus lassen können. Ich war für die meiste Zeit meines Lebens wie tot, gelähmt, eingesperrt. Wie kann man danach normal ticken? Ich bin sicher nicht normal. Und ich hatte vieles nach zu holen. Definitiv hätte ich aber niemals gedacht, dir zu begegnen. Was hast du nur mit mir angestellt? Sieh mal, was für Gespräche wir bereits am 3. Tag nach unserer Begegnung geführt haben. Wie zum Teufel ist das alles damals eigentlich doch so schnell passiert?
Und weißt du, womit ich auch früh angefangen habe? Damit:
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Screenshots von deinen Bildern zu machen. Weißt du noch, wie wir unsere Bilder manchmal aufeinander abgestimmt haben bzw angepasst haben? Genauso wie mein Name auf deiner Profilseite über die Zeit langsam aber sicher immer weiter nach vorne gerutscht ist. Wie unfassbar viel wir gestritten haben. Wie viel wir uns gespamt haben. Wie andere uns beobachtet haben.
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Das endlose gegenseitige Stalken und mit lesen und teilweise auch darüber kommunizieren.
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Wie ich die ersten Pärchenbilder irgendwann abgespeichert habe. Ich und Pärchenbilder. Wer hätte das mal gedacht. Wir hätten das damals sicherlich nicht gedacht, dass wir so lange Kontakt halten und es sich entwickelt, wie es das getan hat. Ich war damals so gemein zu dir, hab dich beleidigt, dir eine Kopfnuss verpasst und sogar angedroht den Finger zu brechen. Wir sind immer schon zwei Hitzköpfe gewesen, ständig verschiedener Ansichten gewesen, beide sehr streitlustig, aber es hat uns irgendwie zusammen geschweißt, denn wir mochten uns immer schon. Du hast mich so früh bereits vor anderen verteidigt, als ich mal Ärger hatte und ich hätte dich ebenfalls vor allem geschützt, wenn ich die Möglichkeit hatte. Du hast mein Herz, du bist mein Herz, pecorella mia.
Wenn ich so durch unsere alten Screenshots schaue, wird mir klar, dass mir einiges gar nicht mehr so stark bewusst ist. Wenn ich denke, dass wir heute viel Herzschmerz durch machen.. um Gottes Willen, was haben wir dann früher alles durch gemacht? Hunderte Weltuntergänge! Aber wir haben alles durchgestanden. Und ich sage dir ehrlich, ich kann mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben geworden, bereits vor langer Zeit. Sicherlich ist dir das oftmals gar nicht mehr bewusst, aber ich würde wohl alles für dich tun. 4 Jahre sind nicht genug. 10 Monate sind nicht genug. So leicht wirst du mich, Henrik Mikaelson, nicht los. @xtoariadnesdarklightx
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lknapp · 2 years
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Bild des Tages: Wir haben geerntet
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theotherottershop · 2 years
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Gute Nacht-Schäfchen 🐑😴
Ich wollte schon vor einer Ewigkeit mal wieder Schäfchen malen, and here we go 🤭🥰 Ich liebe ja den Nachthimmel, wenn man wundervoll die Sterne schauen kann und die Welt um einen herum einfach friedlich schläft. Das und Regen, wenn ich zum Fenster hinaus schaue - diese innere Ruhe in mir ist dann einfach unbeschreiblich.
Fun fact am Rande: eigentlich sollte es in diesem Bild regnen. Mal schauen, vielleicht wird es das ja noch 🤭🥰🌧
Was ist es bei euch, was euch innere Ruhe bringt? Ich bin ja so gar nicht neugierig 😅🤭🦦
An alle, die jetzt angefangen haben, die Schäfchen im Bild zu zählen: Gute Nacht 😂😴
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klakosfairy · 2 years
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~14.7.2022~
"Du kleiner Furry" -Joko Winterscheidt 2009
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Es war absolut nicht geplant, dass ich heute was zeichne, geschweige denn poste, aber hier sind wir nun.
Jokos Furry hat 2,5 h gedauert und ich habe mich darin versucht "unsauberer" zu arbeiten und nicht zu viel nachzubessern.
Für alle, die es interessiert: Inspiriert hat mich eine alte MTV Home Folge.
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ich-hoere-dir-zu · 8 months
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Schäfchen zählen
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falleraatje · 3 months
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Was ist denn "Schlager"? 👀
Das war eigentlich nur ein kleiner, beiläufiger Gedanke, was Leo wohl so für Musik hört, aus der dann die Idee entstanden ist, dass Leo ein großer Schlager-Fan ist und Adam... eher weniger begeistert davon 😅
Viel existiert dazu noch nicht, aber hier mal der Anfang:
Eigentlich ist Adam davon ausgegangen, dass der anstrengende Teil von diesem Wochenende erst losgehen würde, wenn sie bei Leos Verwandten aufschlagen. Von jeder Menge unnötigem Smalltalk bis hin zu invasiven Fragen über ihn, seine Vergangenheit und seine politischen Einstellungen hat er mit allem gerechnet. Immerhin sind auch Leos Großeltern und sein Großonkel dabei – Adam kennt Leute dieser Altersgruppe zur Genüge und weiß inzwischen, was dort die Hauptgesprächsthemen sind.
Eigentlich hält er sich genau aus solchen Gründen von ebendiesen Leuten fern. Gut, wenn man das so recht betrachtet, hält er sich von den meisten Leuten fern, wenn er nicht gerade dienstlich mit ihnen zu tun haben muss. Außer eben von Leo. Und deshalb hat er auch sofort angeboten mitzukommen, als Leo vorsichtig gefragt hat, was Adam denn am Wochenende machen will, wenn Leo zum Geburtstag seiner Oma fährt.
Von Anfang an war klar, dass Leo ihn dabei haben möchte. Er hat sich nur nicht getraut zu fragen. In den letzten Monaten hat Adam festgestellt, dass Leo viele Dinge nicht fragt, wenn er befürchtet, eine negative Antwort zu erhalten. Ob Adam eine Doku über das Polarmeer mit ihm anschauen will, ob sie nach der Arbeit noch ins Kino gehen sollen oder ob Adam mal mit ihm joggen geht.
Irgendwie war Adam immer derjenige, der alles vorschlagen musste, weil Leo so lange herumgedruckst hat, bis Adam es nicht mehr ausgehalten hat. Dabei war Leo nie kleinlaut; jedenfalls nicht der erwachsene Leo, den er hier neu kennengelernt hat. 
Er weiß nicht, ob er es niedlich oder ein bisschen besorgniserregend finden sollte, wenn Leo ihn in solchen Situationen manchmal noch an den schüchternen Teenager erinnert, der kaum ein Wort rausgebracht hat. Vielleicht eine Mischung aus beidem. Daran müssten sie noch arbeiten, aber fürs Erste ist es Adam lieber gewesen, keinen Streit heraufzubeschwören und stattdessen lieber von sich aus anzubieten, dass er Leo mal auf seiner morgendlichen Joggingrunde begleiten könnte.
Letzteres hat er bitter bereut, als er völlig außer Atem mit Seitenstechen hinter Leo her gehetzt ist. Dabei hatte Leo sein Tempo schon reduziert und vorgeschlagen, dass sie heute vielleicht lieber nur eine kleine Runde durch den Park drehen sollten. Weil die Wolken schon so dunkel aussähen. Adam fand die weißen Schäfchen-Wolken auch wirklich bedrohlich und hat die Ausrede dankend angenommen, um sich schnellstmöglich (oder eher im Schneckentempo) zurück zu Leos Wohnung zu bewegen.
Diesmal hätte er nicht gedacht, dass er seine Zusage so schnell bereut. Er war auf alles vorbereitet und hat sich darauf eingestellt, dass er sich eine Weile unwohl fühlen wird. Aber er hat eben nicht damit gerechnet, dass das Unwohlsein schon anfängt, wenn er noch mit Leo im Auto sitzt.
Vielleicht ist ihm sogar ein bisschen schlecht. Kann das sein? Mit Reiseübelkeit hatte er noch nie Schwierigkeiten, selbst wenn er hinten auf einem klapprigen Pickup-Truck über eine Schlaglochpiste gefahren wurde, aber das wäre sicher leichter zu erklären, als dass er von der Musik, die durch die Lautsprecher dröhnt, langsam Kopfschmerzen bekommt.
Wie viele Lieder gibt es überhaupt von Matthias Reim? Und warum hat Leo die offenbar alle in seiner Playlist?
Leo scheint zu bemerken, dass Adam auf das Display geschaut hat, wo gerade der nächste Song anfängt zu spielen. Irgendwas von Florian Silbereisen. Ganz klasse. Adam hat zwar keine Probleme damit, ihn ab und zu mal sonntags auf dem Traumschiff anzuhimmeln, aber sobald er anfängt zu singen, ist es mit Adams Geduld vorbei.
„Du kannst auch gerne weiterschalten, wenn du das Lied nicht magst“, wirft Leo ein.
Adam befürchtet, dass er sich dann durch die gesamte Playlist klicken und am Ende vielleicht einfach das Radio aus dem Fenster werfen müsste. Er dachte eigentlich, dass er Leo mittlerweile ziemlich gut kennt. Doch offensichtlich nicht gut genug, um über all seine dunklen Hobbies informiert zu sein. Adam ertappt sich bei dem Gedanken, ob sowas für ihn wohl ein Dealbreaker in einer Beziehung sein könnte. 
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cat-anime345678 · 1 year
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The orginal German Lullaby
Yor's lullaby
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf' ein
Lullaby
(German)
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf' ein,
Schäfchen ruh'n und Vögelein,
Garten und Wiesen verstummt,
auch nicht ein Bienchen mehr summt,
Luna mit silbernem Schein
gucket zum Fenster herein,
schlafe bei silbernem Schein,
schlafe, mein Prinzchen, schlaf' ein,
schlaf' ein, schlaf' ein!
Alles im Schlosse schon liegt,
Alles im Schlummer gewiegt,
reget kein Mäuschen sich mehr,
Keller und Küche sind leer,
nur in der Zofe Gemach
tönet ein schmachtendes Ach!
Was für ein Ach mag das sein?
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf' ein,
schlaf' ein, schlaf' ein!
Wer ist beglückter als du?
Nichts als Vergnügen und Ruh'!
Spielwerk und Zucker vollauf
und noch Karossen im Lauf,
Alles besorgt und bereit,
dass nur mein Prinzchen nicht schreit.
Was wird da künftig erst sein?
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf' ein,
schlaf' ein, schlaf' ein!
ENGLISH TRANSLATION
 
Sleep, My Little Prince, Sleep
Lullaby
(English)
Sleep, my little prince, sleep,
The sheep and the birdies rest,
The garden and the meadow are quiet,
Not even a little bee buzzes anymore.
Luna, with a silverly glow
Looks in through the window,
Sleep by the silvery glow,
Sleep, my little prince, sleep,
Sleep, sleep!
By now, all are in bed in the castle,
All lulled into a slumber,
No more mice stir,
The basement and kitchen are empty.
Only in the maid's chambers
There sounds a languishing sigh!
What might this sigh be for?
Sleep, my little prince, sleep,
Sleep, sleep!
Who is happier than you?
Nothing but pleasure and peace!
All trinkets and sugar,
And a trotting stage-coach.
Everyone's anxious and ready
That my little prince will just not cry.
But what will the future bring?
Sleep, my little prince, sleep,
Sleep, sleep!
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techniktagebuch · 8 months
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Sommer 2023
Lämmchen und Solarkraft
Ich habe mich noch nie gefragt, wie in einen Elektro-Weidezaun eigentlich der Strom kommt. Also, bei Weideanlagen, die direkt an ein Gehöft grenzen, kann man sich ja vorstellen, dass der Zaun direkt über eine Leitung mit der nächsten Stromquelle, etwa im Bauernhaus oder an einem Verteilerkasten auf dem Grundstück, verbunden ist. Aber woher bezieht eine freistehende Koppel ihren Strom?
Erst als wir im Allgäu an einer isolierten Schafweide vorbeikommen und ich genauer hinschaue, fällt mir auf, dass ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht habe. Vor allem fällt mir auf: An der unter Spannung stehenden Umzäunung hängt ein "Portal Battery Fence Energizier", der laut Seitenaufdruck bis zu 15 Hektar versorgen kann. Diese Batterie wiederum wird durch ein Solarpanel mit Sonnenenergie (wiederauf)geladen.
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Und damit das nicht bloß eine triviale Beobachtungsnotiz wird, hier noch ein Foto mit niedlichen Schäfchen:
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Nachtrag: Im Redaktionschat berichten auch Kathrin Passig und Marlene Etschmann davon, in diesem Sommer zum ersten Mal Solarpanels an Weidezäunen gesehen zu haben, und wir fragen uns, ob das vielleicht bedeutet, dass sie wirklich ganz neu sind. Kathrin konsultiert eine Bauernhofbesitzerin. Die Antwort:
"Nein, das ist nicht neu, wir machen das seit ungefähr zehn Jahren, und es funktioniert ganz wunderbar. Nur im Winter muss man manchmal zusätzlich laden. Alle unsere Geräte sind solarbetrieben und die Sorge anfänglich vor Diebstahl war zum Glück auch unbegründet. Beste Erfindung ever, denn vorher musste man immer die schweren Batterien nach Hause schleppen und laden, alle zehn Tage ungefähr. Ich glaube aber, es hat sich immer noch nicht überall durchgesetzt. Die Geräte sind allerdings in der Anschaffung erst mal teurer." (Franziska Werthmann)
(Torsten Gaitzsch)
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poetischeleere · 9 months
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Juli
Laut singen die Heimchen
In ihnen klingt die Nacht
in denen Sommerwärme
still in Winden wacht
Und Mottenschwärme
singen mit dem Mond
küssen sanft sein Licht
werden gar belohnt
Im Himmelsangesicht
singt die Sonne hell
Und Schmetterlinge tanzen
in des Glückes Quell
Und Sommerpflanzen
recken sich gen Himmel
Atmen tief die Schwüle
umgarnt von Bienengewimmel
Die dunkle Wolkenmühle
Schäfchen grob zermahlte
Ihr Tod ward das Gewitter
das hell die Blitze malte
Die bunten Blütenritter
trotzen den Gewalten
Strecken sich gen Blau
sind kaum aufzuhalten
Den Bienen wird im Magen flau
auf dem Blumenkarussell
Köpfe neigen gar so tief
Baden sie in Nektar, hell
Während ich langsam entschlief
begann die Welt das Leben neu
Vergas meine kleinen Reimchen
zeigt dem Glücke keine Scheu
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schadenfreudich · 2 months
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Every so often someone goes "wie ein Schäfchen", which comes from the highlighted part that google gives you if you look up "Schnuckelchen".
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tohenrik · 7 months
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Sundays are for cuddles. Or so I've heard... something like that @xtoariadnesdarklightx
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fabiansteinhauer · 2 months
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Paene omnia decent
Zum Geburtstag Kants fällt Jürgen Kaube die Schlauheit und der Witz ein zu sagen, dass Kant heute diejenigen Philosophen, die sagen, was er heute zu anderen Dingen gesagt hätte, als Grillenfänger bezeichnet hätte. Hätte-Hätte-Sagenkette. Witzbold Ouroboros! Gibt Grillenfänger und Grillanfänger. Grillanfänger ist Kaube keiner.
Kaube testet die Theorie und Praxis der Rekursion aus, testet, was von ihr bleibt, wenn Rekursion wie im Ouro-Hamsterrad exerziert wird. Sie wird geschliffen. Das ist nicht immer angenehm, denn Praxis und Theorie der Rekursion ist an sich faszinierend und man sieht Faszinierendes ungern abrauschend, schwitzend und ratternd. Aber wie heißt es schon in den rhetorischen Institutionen zu den Ventilen, Membranen und Drüsen rhetorischer Rekursion (also eines Redens mit Rede, Sprechens mit Sprache, Schreibens mit Schrift und Verkörperns mit Körpern, eines Wortemachens mit Worten und Bildens mit Bildern ): Paene omnia decent, am Ende geht alles durch, schließlich mustert alles und lässt sich alles mustern. Das decorum stellt sich immer zuerst an und dann ein. Alles ist, wird und bleibt geschieden, geschichtet, gemessen und gemustert. Die Rekursion kristallisiert zwar hier und da aus, aber nur in zügigen Formen und meteorologischen Situationen, dann schmilzt sie wieder. Sie versteinert, aber nur meteorologisch, selbst versteinert schwimmt sie noch wie tektonische Platten, noch planetarisch fest kreist sie durch kreisenden Kosmos.
Letztens hat Kaube Thesen zur Kanzleikultur referiert, dass ich dachte: Wer so liest, braucht keinen Fernseher mehr. Die Thesen zur Kanzleikultur, die auf das gerüchtsförmige Geistern der Zensur pochen, die vertrete ich auch - man muss nur genau lesen. Es gibt keine Schreiben ohne Kanzleikultur, es gibt im Schreiben kein off the record ohne zügige Linien, die diagrammtisch und diagraphisch operieren, weil sie kooperativ Unterlagen durchziehen (zum Beispiel sitzt die Tinte dem Papier auf und das Angepinnte, Gerissene, Geritzte oder Peinvolle (painting) der Tafel (tabula). Die Zensur war immer schon ein gerüchtsförmig, das macht sie so effektiv, wie sie ist, nicht mehr und nicht weniger. Adrian Daub, auf den sich Kaube gestürzt hatte, als sei der Daub doof, glaubt nicht, dass es keine Cancel Cultur gäbe, sein Schreiben appelliert daran, sie plastisch und geanologisch zu entfalten, über das sedimentäre und aufrührbare Geschichte, das Geschichte anhäuft. Cancel Culture wird immer dann ausgerufen, wenn die Zugänger, die bisher methodisch den Korridoren folgten, plötzlich gegen die Wand laufen, weil der Korridor einen Knick oder einen Bogen, vielleicht nur eine Kurve leichte Kurve macht. Man ist nie der einzige, dem im Laufe seines lebens gesagt wurde, man könne tun, was man wolle, aber erst wenn man einen Lehrstuhl oder einen anderes, angeblich sicheres und trockendes Plätzchen sich gesichert hätte, vorher solle man bitte wenigstens so tun, als würde man sich anpassen. Man ist nie der einzige, dem so etwas in einer Situation gesagt wurde, die für alle Beteiligten an sich unerträglich peinlich ist, vor allem dann, wenn der Rat- bzw. Abratgeber hinterschiebt, er selbst fände ja schlau und wichtig, was man machen würde, aber die Kollegen und das Publikum seien doch doch so furchtbar doof und nur darum solle man sich doch solange zurückhalten, bis man seine Schäfchen ins Trockene gebracht hätte. Jeder hat das schon mal gehört, viele haben es geglaubt. Daily Show. Wir müssen lernen, wie Kaube nicht Grillanfänger, sondern Grillenfänger zu werden, so kommt man durch Winter und diesig nieselnde Zeiten, in denen kein Ratgeber uns noch vor dem Nassmachen schützen kann.
Kaube ist nicht doof, es ist seine Aufgabe, Schlauheiten im Namen einer Gesellschaft zu sagen, die hinter der FAZ steckt, und sich im Namen derer, die hinter der FAZ sich für kluge Köpfe halten, auf Leute wie Daub zu stürzen, als ob die doof wären. Das macht der Kaube gut, der ist nicht durch Zufall einer der wichtigsten Herausgeber der Qualitätszusammenpresse. Ich kann ja auch nur soweit etwas zu Kaube was sagen, soweit ich weiß, wie man Qualität zusammenpresst.
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black-cat-aoife · 2 months
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- es geht um Mord
- Mord. Schon wieder
Ich liebe es dass Culpa in einer Parallelwelt spielt, in der so viele Mörder und beinahe-Mörder zu genau diesem einen Priester in die Beichte gehen, dass er auf die Info "Ein Auftragskiller ist eventuell hinter einem deiner Schäfchen her" so reagiert
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bvtchcr · 1 year
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Well, well, well if it ain't…
Billy Butcher, derzeit ansässig in NYC und seines Zeichens Anführer der BOYS, Ex Royal Marine sowie früher involviert in Tätigkeiten für die CIA. Nach eigener Aussage nichts weiter als 'ein besorgter Bürger dieser Stadt'. Ein dehnbarer Begriff wenns nach ihm geht. Mord, Totschlag, Körperverletzung, Vandalismus, Erpressung, Diebstahl und Brandstiftung stehen üblicherweise auf seiner To-do-Liste. Ihm ist praktisch jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen. Eine durch und durch persönliche Angelegenheit: Rache. Seine erklärten Todfeinde sind Homelander, Amerikas stärkster Superheld, und Vought, der Megakonzern, der sämtliche Fäden zieht und verantwortlich ist für die Erschaffung aller Supes. Wie es der Name vermuten lässt handelt es sich um Menschen mit Superkräften. Wer daran interessiert ist, dem gibt er gern Auskunft darüber wieso Supes seiner Meinung nach die Ausgeburt der Hölle sind und auf der Erde nichts verloren haben. Über seine persönlichen Beweggründe redet er hingegen ungern, frühestens nach 2 Flaschen Whiskey oder wenn er jemanden mindestens als guten Freund oder potenzielles Mitglied seiner lustigen Truppe in Betracht zieht.
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I'm just gonna hurt you. I mean, really fucking hurt you.
Er ist Mitte vierzig und verfügt über eine imposante Erscheinung: Groß, breitschultrig, trägt stolz seinen 'fancy Beard' und ist meistens anzutreffen in schwarzem Ledertrenchcoat, Jeans, schweren Boots und bunten Hawaii Shirts. Seine bevorzugte Waffe ist ein Brecheisen, aber genauso effektiv schlägt er mit bloßen Fäusten zu. Als Ex-Soldat ist er versiert im Gebrauch von Schusswaffen, besonders Scharfschützengewehre. Die meisten seiner Probleme löst er mit Aggression und roher Gewalt, verfügt jedoch über bemerkenswertes Verhandlungsgeschick wenn es die Situation erfordert. Sein hervorstechendstes Merkmal von allen ist gewiss sein Charisma. Obwohl er auf den ersten Blick ein ziemlich abgewrackter Köter ist, seine prägnanten Gesichtszüge, Körpersprache, dunkle Stimme, zeichnen ihn aus als geborenen Anführer. Er besitzt die Fähigkeit, seine Schäfchen mit sich in die Hölle hinabzuzerren, und sobald sie es merken ist es zu spät. Wenn man jedoch all seine Kompetenzen beiseite schiebt, bleibt ein Mensch mit vielen Fehlern. Er zieht Probleme an wie ein Magnet Eisenspäne, als wäre er in der Hinsicht verflucht. Selbst wenn er die besten Absichten hegt bekommt er es hin alles zu verkacken was er anfasst, trifft unpopuläre Entscheidungen, die falschen Entscheidungen, bringt Leute in Gefahr an denen ihm viel liegt und versteckt vor der Welt seinen Schmerz über die Konsequenzen. Stattdessen zieht er es vor seinen Unmut laut hinaus zu bellen, was die Kritiker ruhig stellt. Nicht weil die plötzlich seiner Meinung sind, sondern aus reiner Furcht davor von ihm gebissen zu werden auf die eine oder andere Art. Er ist sich für keine Drecksarbeit zu schade und wird erst Ruhe geben wenn der letzte, beschissene Supe von der Erde getilgt ist. Angetrieben von Rachegelüsten in erster Linie aber immer häufiger vermischt mit purer Mordlust. Gewalttätigkeit ist sein Ventil, er wandelt auf einem schmalen Grat und weiß heimlich, dass von seinen Leuten ihm niemand bis zum bitteren Ende folgen kann und wird.
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ravenamethyst · 6 months
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Ich passe auf die Schäfchen auf. Versprochen. Trotzdem wirst du mir fehlen.
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