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#sanduhr
ismetgurbuz1994 · 2 years
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Kum saati
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stickzebra · 2 years
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STICKZEBRA - Sanduhr ❤️ ✨Diese blumige Sanduhr könnt Ihr ab heute bekommen ✨️ Erhältlich im Stickzebra Shop 🦓 #stickenistliebe #maschinensticken #stickzebra #sanduhr #sticken #stickenmachtglücklich #stickenistwiezaubernkönnen #stickenisttoll #maschinenstickerei #stickdatei #embroidery #embroiderpattern #embroideryhoop #stickenmitderstickmaschine #stickenmachtsüchtig #zeit #kreativ #hobby #nähenmachtglücklich #nähenfürkinder (at Dingelsdorf am Bodensee) https://www.instagram.com/p/CeQPh2EspAM/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Ach!
Ach, noch in der letzten Stunde werde ich verbindlich sein. Klopft der Tod an meine Türe, rufe ich geschwind: Herein!
Woran soll es gehn? Ans Sterben? Hab ich zwar noch nie gemacht, doch wir werd’n das Kind schon schaukeln — na, das wäre ja gelacht!
Interessant so eine Sanduhr! Ja, die halt ich gern mal fest. Ach – und das ist Ihre Sense? Und die gibt mir dann den Rest?
Wohin soll ich mich jetzt wenden? Links? Von Ihnen aus gesehn? Ach, von mir aus! Bis zur Grube? Und wie soll es weitergehn?
Ja, die Uhr ist abgelaufen. Wollen Sie die jetzt zurück? Gibts die irgendwo zu kaufen? Ein so ausgefall’nes Stück
Findet man nicht alle Tage, womit ich nur sagen will — ach! Ich soll hier nichts mehr sagen? Geht in Ordnung! Bin schon
--Robert Gernhardt
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denolicina · 1 year
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Wenn du an einer Sanduhr schüttelst, dann wird trotzdem jedes Korn erst dann fallen, wenn es an der Reihe ist. Lerne geduldig zu sein und erzwinge nichts. Manche Dinge brauchen einfach Zeit.
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der-literarische-wolf · 6 months
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Auszeit nehmen… oder doch nicht? Teil1
Da war es wieder, dieses Gefühl ausgelaugt zu sein. Durch die Wechselschicht im Beruf und vielen Terminen für diverse Vereine im Ehrenamt bin ich mal wieder an meine Grenzen gekommen. Also, was tun dachte ich und ging in mein Büro wo ich eine große Deutschlandkarte mit den angrenzenden Ländern an der Wand hängen hatte. Wo will ich hin? Was will ich erleben? Will ich überhaupt etwas erleben? Ich wusste es nicht. Wenn ich ehrlich bin, ich bin einem Abenteuer sexueller Art in der Regel nicht abgeneigt. Aber mir stand da im Moment nicht der Kopf nach. Nicht nachdem was in den letzten Wochen bei mir alles passiert ist. Ich brauchte einfach nur ein paar Tage himmlische Ruhe und Entspannung durch ein paar schöne Massagen, Saunagänge und gutes Essen mit einem Absacker an der Bar. Ich zog an meinem Schreibtisch eine Schublade auf und griff mir einen Dartpfeil. Auf dem Dart Flight, das ist der Flügel am hinteren Ende des Pfeils, schaute mich ein grimmiger Wolf an. Für die einen nur eine Spielerei, für mich aber viel, mein Totem. Ich stand also vor der Karte an der Wand und warf mit geschlossenen Augen den Dart Richtung Karte, in der Hoffnung das ich etwas gescheites treffen würde. Aber egal wo er stecken blieb, ich würde dorthin fahren, sofern der Dart nicht im Meer landete. Ich hörte wie der Dart in der Wand stecken blieb und keine Sorge, die Wand ist auf der Seite mit Holz verkleidet. Langsam öffnete ich meine Augen und musste lachen. In der Tat hatte ich das Meer nur um wenige Zentimeter verfehlt. Es ging nach….
EMDEN!
Echt jetzt? Ok, dann soll es so sein. Es war zwar nicht gerade um die Ecke aber in ca. vier bis viereinhalb Stunden zu schaffen. Ein Hotel hatte ich schnell gefunden, das Nova-Hotel etwas nördlich von Emden. Ich hatte Glück und meine Onlineanfrage wurde schnell bestätigt. Ein Wellnesswochende mit Vollpension und kostenloser Spa-Benutzung, was wünscht sich Wolf...äh, wünscht man sich mehr. Ein Anruf auf der Arbeit und ich hatte am Freitag die Möglichkeit von meinen reichlich vorhandenen Überstunden abzubauen und auch den Montag gleich mit dran zuhängen. So startete ich am Freitag nach dem Frühstück gemütlich und ohne Zeitdruck Richtung Norden. Gegen 13 Uhr fuhr ich auf den Parkplatz des Nova-Hotels und lud meine Tasche aus. Viel Gepäck brauchte ich für die drei Tage ja nicht, aber ich hatte natürlich auch diverse „wichtige“ Dinge eingepackt. Man hat ja so seine gewissen Vorlieben für etwas andere Spielsachen.
Vor mir an dem Empfangstresen standen zwei Damen und checkten ebenfalls gerade ein. Auch sie hatten ein Angebot des Hotels genutzt. Kunst und Genuss haben sich die beiden gegönnt. Bestimmt auch ganz interessant, da der Begriff Genuss ja unterschiedlich zu interpretieren ist. Ihr Gepäck war etwas umfangreicher, Frauen halt und ich musste grinsen. Eine der Damen weckte mein Interesse. Ich schätzte sie auf Ende 40 bis Anfang 50 und sie trug eine schwarze Lederhose mit kniehohen Stiefel mit Absatz. Die Kombination brachte ihren wohlproportionierten Po sehr schön zur Geltung. Dazu ein rotes Bolero Jäckchen und darunter vermutete ich ein Mieder-Korsett in schwarz, welches an den Seiten leicht transparent war. Sie war für meinen Geschmack genau richtig, schön curvy und ihr Körper war eine perfekte Sanduhr. Ihren Hals zierte ein zartes und unauffälliges schwarzes Lederhalsband welches für den zufälligen Betrachter nur als Schmuck zu werten war, nicht aber für das aufmerksame Auge eines erfahrenen Wolfes. Was mich aber am meisten faszinierte war ihre Stimme und ihre Frisur. Ihre Stimme war sehr präsent, aber gleichzeitig angenehm in ihrer Klangfarbe. Als ich sie sprechen hörte stellten sich bei mir die Nackenhaare auf. Und das im positiven Sinne. Dann noch ihre Haare…. ich muss gestehen das ich Frauen mit etwas längeren Haaren mag. Da kann man im richtigen Moment schön zupacken und führen. Aber diese Frau, ihr Name war Jana wie ich aus dem Anmeldevorgang heraus gehört hatte, trug graumelierte Haare mit kurzen gestylten Locken. Dazu links und rechts einen Undercut mit angedeuteten Kratzspuren eines Raubtieres, drei auf jeder Seite. Die Frisur machte das Gesamtbild perfekt. Dann drehte sie sich herum, nahm ihren Trolley und rannte mich fast um.
Sie hob ihren Blick und schaute mich direkt an. „Entschuldigung…“ stammelte sie, brachte kein Wort mehr heraus. Sie war ca.15cm kleiner als ich und stand da wie paralysiert. Ich musterte sie von oben bis unten und bemerkte die kleine Öse vorne an ihrem Ledercollar. Das wurde ja immer interessanter. Dann schaute sie irritiert zu ihrer Freundin die schon länger auf sie einredete: „Bodenstation an Jana, bitte kommen! Was ist los? Hast Du noch nie einen Mann gesehen? Meine Güte, das ich dich mal sprachlos erlebe… Komm, lass uns aufs Zimmer gehen und auspacken!“ Sie, ihr Name war Silvie, packte Jana am Arm und zog sie Richtung Aufzug. Sie ging wortlos mit und blickte sich nochmal nach mir um. Ich grinste und zwinkerte ihr zu. Schnell schaute sie wieder weg und ich sah das sie den Aufzug für die zweite Etage riefen. Ich trat vor und stellte mich höflich vor. „Guten Tag, mein Name ist Holger S. Ich habe vor zwei Tagen online reserviert.“ Die Concierge begrüßte mich freundlich und musste auch schmunzeln über das was sie gerade beobachten konnte. „Willkommen Herr S. Sie haben die Suite 2-69. Leider gab es bei der Onlinebuchung einen Fehler unsererseits und sie bekommen ein kostenloses Upgrade auf eine Suite. Ich hoffe sie sind damit einverstanden“ sagte sie freundlich und nicht gekünstelt.
„Oh… da freue ich mich aber…“ antwortete ich überrascht „...da bin ich mal gespannt was mich oben erwartet und bedanke mich bei Ihnen.“
„Hier ist ihre Schlüsselkarte. Halten Sie sie einfach vor die Schließanlage und die Tür wird entriegelt. Das gleiche gilt für die Haupteingangstür hier unten, falls sie etwas später ins Hotel zurück kommen.“ Sie händigte mir die Schlüsselkarte aus und fügte hinzu „Und wenn sie einen Wunsch haben rufen sie mich einfach an. Mein Name ist Caro und ich versuche es möglich zu machen…“ und sie schaute mir dabei intensiv in die Augen während sie mit ihrer Zunge über ihre Oberlippe strich… das konnte ja noch was werden... von wegen Auszeit nehmen...
Mit wohlwollen registrierte ich das ich ebenfalls auf der zweiten Etage untergebracht war wie die interessante Dame die eben fast in mich hineingelaufen war. Ich schnappte mir meinen Koffer und ging die Treppe hinauf. Ja, ich nahm nicht den Aufzug weil die Bewegung gut tat nach der langen Fahrt. Vor der Treppe war ein Gang, ah... dort geht’s zu Hotelbar und die Hinweisschilder zum Spa-Bereich sah ich auch. Auf der zweiten Etage angekommen fand ich auch am Ende des Flurs meine Suite 2-69. Wieder musste ich grinsen... 69… das ist nicht nur ein exzellenter Jahrgang sonder auch eine meiner Lieblingsstellungen. Die Suite war… wie soll ich sagen… sie was einfach mega schön und sehr großzügig ausgestattet. Das Bett war mehr als ausreichend und hätte auch Platz für drei geboten. Im Badezimmer blieb ich erst mal staunend stehen. In der Mitte stand eine große Badewanne und dominierte den Raum. Die Dusche war barrierefrei, was mir sehr gefiel, auch wenn ich noch gut zu Fuß war. Außerdem war sie sehr, sehr groß…. Und mein Kopfkino lief… mit einer gewissen Dame als Hauptdarstellerin. Ich stellte meine Hygieneartikel auf das Waschbecken und machte mich frisch. Im Spiegel sah ich einen Mittfünfziger der sich echt gut gehalten hatte. Ich hatte kurze graue Haare auf dem Kopf und ein gepflegter grauer Bart zierte mein Gesicht. Ich war nicht dick, aber auch nicht dünn. So wie ich jetzt war fühlte ich mich einfach wohl. Aber das war nicht immer so. Es war harte Arbeit der zu werden der ich jetzt war. Auch wenn der Weg schmerzhaft war. Deshalb war ich auch sehr Stolz auf mich das ich jetzt so hier stand...
Ende Teil 1
Written bei frueaufsteher69©
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windschiefe-worte · 2 months
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Ich bin so voller Abschied, daß der Hauch Unendlichkeit, in den sich die Leichtigkeit jeden Moments kleidet, durch mein Sein rieselt wie der Sand einer Sanduhr. Am Lebendigsten fühle ich mich während ich sterbe. Alles in mir findet ein neues Zuhause; sei es ein Mausoleum, eine Schublade oder am Ruder, an den Zügeln. Ich atme tiefer, dehne mich in mein Sein und laufe barfuß über meine in der Dämerung glitzernden Tränen weiter. Nur umgeben von Ungewissheit kann ich meinen Kompaß lesen. Er zeigt auf etwas, das ich nicht in Worte fassen kann, weder gedacht noch geschrieben oder gesprochen, und meine Seele lächelt wissend.
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Tag 7 02.04.2024 Seetag
Heute ist Erholung und Wissensaufnahme angesagt😅 An den Seetagen überschlagen sich die Angebote. Es gibt jede Menge Vorträge zu den zukünftigen Anlegezielen, zur Tierwelt, Ernährung, Sport (darf natürlich auf dem riesigen Sportdeck auch in vielen Kursen oder selbstständig gleich umgesetzt werden 🤪) Lesungen (dafür sind Lektoren an Bord), Tanzkurse, Kletterangebote…
Wir starten erstmal mit einem ausgiebigen Frühstück. Der Kapitän sorgte derweil für eine erste Bildungseinheit und klärte uns über Knoten und Seemeilen auf. So haben wir schon zum Frühstück etwas gelernt: 😁
Da es früher keine genaue Geschwindigkeitsmessung gab, behalf man sich folgendermaßen. Man benutzte ein Holzstück, das sogenannte Logscheit. In die Leine des Logscheits wurden in regelmäßigen Abständen Knoten gemacht. Die Abstände betrugen idealerweise Bruchteile einer Seemeile. Die Zahl der Knoten, die in einer bestimmten Zeit zurückgelegt werden, ergibt die sogenannte Fahrt durchs Wasser. Die Zeit wurde durch das Logglas, eine spezielle Sanduhr, festgelegt. Heute wird der Knoten genau definiert: 1 Knoten = 1 Seemeile pro Stunde = 1,852 km/h
Wir bewegen uns gerade mit einer Geschwindigkeit von 14,9 kn (also wie gerade gelernt, 27,6 km/h 😅) bei einer Windgeschwindigkeit von 20km/h (entsprechend Wellen von 1,5m = Ententeich laut Kapitän😅) vorwärts. Die Lufttemperatur beträgt aktuell 27,3 Grad, Wassertemperatur 27,4 Grad, also Abkühlen geht zumindest nicht im Wasser 🤪. Unser erster Vortrag heute zu Fitness und Ernährung muss erstmal ordentlich verdaut werden 🤣:
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Ich beobachte derweil die Seevögel, die uns seit dem Auslaufen begleiten. Dem Aussehen nach und mit der Geschwindigkeit, wie sie sich pfeilschnell ins Wasser stürzen, vermute ich mal eine Tölpelart, werde mal Papa, unseren Vogelexperten zu Rate ziehen 🤔 etwas später fliegen auch dunkle Exemplare neben uns 😁
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Nachmittags wurden die nächsten beiden Inseln auf unserer Route vorgestellt: Grenada und Barbados. Wir erfuhren jede Menge über die Entdeckungsreisen Christoph Kolumbus, zur Geschichte, Ureinwohnern, Ernährung, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr. Diese einstündige „Ocean Lounge” ist immer sehr kurzweilig und eine super Einführung zu Land und Leuten👍.
Ein bisschen Wissenswertes😅:
Grenada und Barbados gehören zu den Inseln über dem Winde. „Der Name ist abgeleitet von der in diesen Breiten vorherrschenden Windrichtung des Nordost-Passatwindes, der für ein feuchtes Klima mit jährlichen Niederschlägen über 2000 mm sorgt.“(Wikipedia) … im Gegensatz zu den bisher besuchten „Inseln unter dem Winde“ , die ja nicht unter dem Einfluss des Passatwindes liegen und somit ein sehr trockenes Klima aufweisen. Daher ist es zwar trotzdem immer noch sehr warm aber nicht so unangenehm, wie wir es etwa in Singapur erlebt haben
Grenada wird auch als Gewürzinsel bezeichnet. Bekannteste Frucht ist die Muskatnuss, (Hierfür ist Grenada zweitgrößtes Anbaugebiet der Welt)
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Das Nationalgericht ist „oil down“, eine Art Eintopf, der den ganzen Tag gekocht und dann abends gemeinsam gegessen wird
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Auf Barbados wächst einer der giftigsten Bäume der Welt, der Manchineel Baum. Der Baum gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und ähnelt in Größe und Form der Früchte einem Apfelbaum. Daher kommt vermutlich auch der heutige spanische Name Manzanilla de la muerte („Äpfelchen des Todes“).
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Soviel Bildung macht hungrig 😅. Und da das vegane Frühstück so lecker war, dachten wir uns, warum nicht auch mal das Abendessen testen. Schon alleine die Atmosphäre dort ist ein Träumchen, nur maximal 20 Gäste finden dort Platz. Wir haben uns für das „3-Gänge-Menü der Reise“ entschieden.
Matthias war skeptisch, was uns wohl erwartet 🤔 Los ging’s mit selbstgebackenen schwarzen Brötchen und Linsensesamaufstrich:
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Nun kam die Vorspeise „Knackiger Melonen-Avocado Salat mit Minzdressing und Kichererbsen“
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Das war schon mal total lecker, so kann es weitergehen 👍(man beachte das goldene Besteck🤣
Als Hauptspeise gab es Polenta-Spinat-Roulade mit Currykürbis, Wiesenchampignons und Tomatensalsa:
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Einfach mega , da braucht man wirklich kein Fleisch, wir waren begeistert 🤩.
Jetzt fehlte nur noch das Dessert : Venere Reis mit schwarzem Sesameis. Das Eis erinnerte uns an Schlamm aus der Nordsee, fehlten nur noch die Wattwürmer🤪 Und auch die Rechnung wurde stilvoll kredenzt:
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Fazit: perfektes Dinner 👌auch wenn es vegan war 🤣
Im Theatrium kam heute die 2. Bühnenshow mit Jens Heinrich Claassen, die konnten wir uns nicht entgehen lassen, schließlich wollten die Bauchmuskeln etwas tun nach dem vielen Essen 🤩🤣
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anotherlovepoet · 8 months
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Baby, manchmal kann ich mich selber nicht ertragen, aber dafür trage ich dich bis ans Ende meiner Tage.
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Sanduhr - KC Rebell
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arasanwar · 9 months
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Die Büchse der Pandora - Teil III
Wie lang war es jetzt her, dass er die Kiste gefunden hatte? Obwohl. Er hatte sie ja nicht gefunden. Die Kiste hatte ihn gefunden. 
Es hatte seine Zeit gedauert, Aras war fast damit fertig das Holz zu lasieren und die Scharniere auf Hochglanz zu polieren, da fand er den Inhalt der Kiste. Immerhin war diese nicht so leer gewesen, wie er anfangs gedacht hatte. Aber, hätte die Kiste dann nicht klappern müssen? Oder auch nur ein winziges Geräusch von sich geben, als er sie geschüttelt hatte? Ein doppelter Boden konnte doch eigentlich nicht so perfekt befestigt werden, oder? Abgesehen davon war es schon verwunderlich, dass Aras den Knopf erst jetzt bemerkte, während das Tuch mit Politur über eines der Scharniere glitt. Er hätte schwören können, dass es zuvor nicht da gewesen war. 
Diese Kiste war verwunderlich. Von ihr ging etwas aus, dass der Künstler nicht so ganz fassen konnte. Selbst, wenn er sein Zeug für die Uni erledigen wollte war es, als würde sie ihn rufen. Als würde sie ihm etwas zuflüstern. Als wollte die Kiste seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. »Erkunde meine Geheimnisse.« 
Eines nachts war er sogar Schweißgebadet aufgewacht. Auch jetzt noch, während er den doppelten Boden der Kiste vorsichtig heraus hebelte, konnte er sich noch an jedes Detail seines Traumes erinnern. 
Sein Weg hatte ihn erneut die Straße herunter geführt. Jene Straße in welcher man ihm die Kiste in die Hände gedrückt hatte. Es war dunkel gewesen. Die Straßenlaternen hatten kaum Licht abgegeben und seine Umgebung wirkte fast, als hätte man schwarzes Motoröl verschüttet. Jeder Schritt wirkte, als wäre er kurz davor in der klebrigen Masse stecken zu bleiben und doch konnte er seinen Fuß auch jetzt wieder anheben und vor den anderen setzen. 
Aber es war nicht nur, dass die Welt anders aussah. Sie fühlte sich auch anders an. Nicht wie seine. Irgendwie schwerer und sie roch auch anders. Und doch war er Aras. Er war er selbst. Mit den gleichen Gedanken und Problemen und all den Kleinigkeiten, die ihn zu dem werden ließen, der er war. Ein Mensch, der versuchte seinen eigenen Weg zu finden und doch seine Eltern glücklich zu machen. 
Schwachsinn. Als ob er seine Eltern je mit seinem Weg würde glücklich machen können. 
Ein tiefer Seufzer war aus seiner Kehle empor gestiegen, doch die Luft fühlte sich nicht wirklich wie Luft an, als sie jetzt seinen Körper verließ. Sie glich eher Wasser und einen Moment überkam ihn die Panik, dass er ertrinken könnte. 
“Es passiert nichts.” Die Stimme war hinter ihm. Am liebsten hätte Aras sich schlagartig umgedreht, doch das funktionierte nicht. Es war mehr wie ein langsames herumdrehen. Plötzlich fühlte er sich wie eine Schildkröte. Eingeschränkt, durch die Form und Schwere seines Körpers. Man hatte ihm seine Wendigkeit genommen. 
Dennoch schien die Person, die mit ihm gesprochen hatte, davon nichts zu merken. Sie wartete geduldig. Selbst, als er sie von oben bis unten betrachtete. 
Kupferrotes Haar, blasse Haut. Ihre Figur erinnerte an eine Sanduhr und doch wirkte sie zerbrechlich. Ob es daran lag, dass sie so klein war? Wenn es hoch kam erreichte sie gerade die 160cm und war damit um einiges Kleiner als Aras selbst mit seinen 185cm. 
“Ich bin Caspara.” Ihre Stimme war süß. Sie erinnerte Aras an flüssigen, goldenen Honig, wie er langsam von einem Löffel glitt. Gezogen von der erbarmungslosen Schwerkraft. “Caspara.” Ihr Name glitt so leicht von seiner Zunge, wie eine Feder. Irgendetwas an ihr kam ihm bekannt vor. Doch es dauerte noch einen ganzen Augenblick, während er die fliederfarbenen Augen betrachtete, die zarte Nase in ihrem Gesicht und den schmalen Schwung ihrer Augenbrauen. 
“Du hast mir die Kiste gegeben.” Eine simple Tatsache und es bedurfte nicht einmal ihres Nickens, damit er wusste, wie wahr es war. “Schlauer Bursche.” Ihre Worte wurden begleitet von einem Lachen, das so schön in Aras Ohren klingelte und in ihm den Wunsch erweckte es noch einmal zu hören. 
“Was bist du?” Diese Frage schien sie zu amüsieren. “Was ich bin? Das ist erst mal nicht wichtig. Wichtig ist etwas anderes. Warum hast du die Kiste nicht weggeworfen, als in dir der Drang aufkam?” Diese Frage schien für ihn so bedeutungslos, dass er einen Moment lang irritiert war. “Ich wollte sie restaurieren. Sie ist hübsch und irgendjemand wird sie schon nehmen.” Das Schnalzen ihrer Zunge war anders als ihr Lachen. Es weckte das Bedürfnis, noch einmal zu antworten und wieder die Freude in ihre Augen zurück kehren zu lassen. “Denk noch mal nach. Warum hast du die Kiste nicht weggeworfen?” 
Dieses Mal ließ er sich mehr Zeit. Versuchte in sich zu gehen und über diese Frage wirklich nachzudenken. Für ihn erschien in diesem Moment nichts schlimmer, als noch einmal ihre Missbilligung zu spüren. 
“Weil sie mir gehört.” 
Ihre Mundwinkel zuckten und Aras Herz machte ebenfalls einen Satz. “Das hört sich doch schon besser an. Und ja, du hast Recht. Ab sofort gehört die Kiste dir, Aras Anwar. Du musst gut auf sie aufpassen. Sie sollte nicht in die falschen Hände geraten.” 
Mit einem Mal bewegte sich Caspara. Die schwarze Lederkluft, die sie  trug, gab keinen Laut von sich. Ihre Hand auf seinem nackten Oberarm hingegen, löste eine prickelnde Wärme aus, die sich alsbald zu einem Feuer entwickelte. Die ölige Schwere wich von seinem Körper. Seine Wendigkeit kam zurück und die Atemzüge wirkten nicht länger, als würde er jeden Moment ertrinken. 
Sein Brustkorb dehnte sich weit, als er einen tiefen Atemzug nahm. Nun roch er auch kein Öl mehr. Die Luft wirkte frisch. Als würde eine Brise durch sein Fenster im Wohnheim herein kommen. 
“Restauriere die Kiste. Gestalte sie nach deinem Ermessen. Nach deinen Vorstellungen. Tob dich aus, junger Künstler. Wir haben viel vor.”
Caspara legte ihre Finger auf seine Stirn und mit einem Mal hatte Aras die Augen geöffnet. Er lag tatsächlich in seinem Bett im Wohnheim. Das Fenster sperrangelweit offen und die Vorhänge bewegten sich sanft in der Brise, die ihren Weg durch das Fenster hinein fand. 
Ein seltsamer Traum. Aber warum konnte er sich noch an jedes Detail erinnern? Er hatte ja sogar das leichte Kräuseln ihrer Nase vor Augen, wenn sie lachte. Das Spiel ihrer Mimik. Wenn Aras nur das Talen besessen hätte mit Wörtern umzugehen, dann hätte er vielleicht sogar die richtigen Worte gefunden, um Caspara zu beschreiben. Damit sie nicht länger eine Traumgestalt war, sondern Wirklichkeit. 
Doch jetzt schüttelte er den Kopf, fokussierte sich auf seinen Fund und staunte nicht schlecht, als das Brettchen des doppelten Boden ein perfekt eingefasstes Samtkisschen offenbarte. Auf diesem Kissen lagen zwei zarte Armreife aus Gold. 
“Das kann doch nicht…”, murmelte Aras, während er den Boden achtlos auf das Bett warf. Seine nun freie Hand scheute sich einen Moment davor, berührte dann jedoch die fein gearbeiteten Ketten. 
“Zieh eines an. Sieh was geschieht.” 
Aras zuckte so heftig zusammen, dass er beinahe sowohl die Kiste, als auch das Armband fallen ließ. Dieses Mal war er jedoch schneller, als in seinem Traum. Er fuhr herum, warf dabei den Stuhl um, auf dem er saß und fand sich einer Frau gegenüber. 
Ihre dunkelbraunen Haare reichten ihr bis auf die Taille, ihre Haut war von der Sonne geküsst wie auch seine eigene. Doch die Augen. Ihre Augen verrieten sie. Solch fliederfarbene Augen konnte nur einer haben: “Caspara.” Ihre Mundwinkel kräuselten sich nach oben. “Schlauer Bursche.” Diese Worte schickten eine Gänsehaut über seinen Körper. 
“Na? Gefalle ich dir so besser?” Sie warf das Haar über ihre Schulter und bewegte ihren Körper Anmutig auf ihn zu. Er rechnete damit, dass sie ihn berührte, doch die Berpührung blieb aus. “Oder lieber so?” Ihre Gestalt veränderte sich. Er sah die Anzeichen, doch als er blinzelte war es, als hätte sie schon immer rothaarig und wunderschön vor ihm gestanden. 
“Ich habe wieder eine sehr wichtige Frage für dich, Aras Anwar.” 
Dieses Mal fühlte er sich darauf vorbereitet. Sie konnte ihn fragen, was auch immer sie wollte. Er würde aus vollster Überzeugung darauf antworten. 
Doch niemand hätte ihn darauf vorbereiten können, was ihre nächsten Worte an ihn waren. 
Teil I | Teil II
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badinstinct · 2 years
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Leidensweg
Wie kann man dem schmerz entgehen
Wie kann man nur das gute sehen
Wie kann man positiv bleiben
Und nur glückliche texte schreiben
Ich will es wissen ich will es können
Ich will alles furcht einflößende im Fegefeuer
verbrennen,
die guten Träume auswendig kennen
Und die Freudentränen in der Sanduhr fangen
Nur wie soll das gehen
Ich kanns weder sehen noch verstehen
Wärs nur so einfach wie rasenmähen
Die leute sagen das schaffst du schon das wird
schon gehen
Du hattest bis jetzt ja auch kein problem
So blind kann man nur sein ohne schmerz
Denn wenn der körper leidet, leidet auch das herz.
-B.I
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fitographia · 1 year
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✨ AMAZE TEASER ✨
Nach 1,5 Jahren Entwicklungszeit erscheint diesen Sonntag um 11 Uhr die beste Kollektion aller Zeiten im Shop! 😍
Neben den 11 wunderschönen Farben überzeugt Amaze vor allem mit dem tollen Push-Up Effekt, dem angenehmen Tragegefühl & dem Sanduhr Silhouetten-Effekt und natürlich ist alles 100% blickdicht ❤️
Welche Farbe(n) findest du am allerallerschönsten? 😍
instagram @smilodoxwomen
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viofio · 11 months
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REMINDER AN MICH
Ich schaue in den Spiegel und Ekel mich vor mir selbst.
Ich schaue in den Spiegel und könnte weinen, wegen dem was ich vor mir habe.
Ich kann mein Spiegelbild nicht ab & ich habe Angst an manchen Tagen in den Spiegel zu schauen weil ich mich nicht schön finde.
Aber warum denke, sage und fühle ich das ? Warum mache ich mich immer selbst so nieder um am Ende dort zu sitzen, keine Kraft zu haben und mich selbst zu hassen.
Ich muss anfangen daran zu arbeiten mich zu lieben und selbst wenn ich das nicht schaffen sollte, dann sollte ich mich wenigstens akzeptieren.
Mein bester Freund sagte zu mir das ich auf die Sachen schauen soll die mir gefallen und nicht so doll auf die Sachen achten soll die mir überhaupt nicht gut im Auge liegen.
Ich muss anfangen mich selbst zu lieben, ich muss anfangen mich und meinen Wert zu schätzen und ich muss anfangen aufzuhören mich selbst runter zu machen.
Mein Körper ist keine Schaufenster Puppe.
Es ist normal das die eine Brust kleiner ist als die andere.
Es ist normal wenn man ein bisschen mehr am Bauch hat und es ist normal speck röllchen zu haben wenn man sitzt.
Ich muss keine Sanduhr Figur haben um schön zu sein.
Ich bin schön so wie ich bin und das ist auch jeder einzelne Mensch auf dieser gottverdammten Welt.
Ich bin toll so wie ich bin und ich bin stolz auf das was Ich bin und auf das was ich schaffe und meistere.
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asitasahabifashion · 1 year
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rotes Schlauchkleid aus hellroter Seide MARILYN | rotes Seidenkleid from Asita sahabi on Vimeo.
Dieses feuerrote Kleid ist für Sie, wenn Sie auf Romantik nicht verzichten wollen. Das anmutige Design hat einen V-Ausschnitt mit Volant, eine schmal geschnittene Taille und eine Sanduhr-Silhouette. Es wurde aus reinem Seiden-Crêpe mit Cupro-Futter für müheloses Tragen gefertigt und wird durch hochwertige Ärmel abgerundet. Wir lieben es, wie es mit roten Slingpumps oder langen schwarzen Stiefeln aussieht.
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The Time Weaver: The Story of Airships
Despite Sanduhr (the world of The Time Weaver) using airships and zeppelins as the primary transport across the world, the countries and islands are also surrounded by vast, beautiful oceans and seas. However, only Badhari and some of the south-eastern continents continue to also use seaborne ships as a method of importing goods and travelling.
This is because of the creatures that reside within the waters of Sandurh, primarily, the myths of what lies beneath the Azarell Ocean and the Sinriden Strait.
Historians of the continent of Tahva have recorded sightings and marine discoveries of large monsters lurking in the waters. The Azarell Ocean in particular is well known for its large population of Sea-Wyrms.
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These giant, sharp-toothed monsters of the deep tormented travellers for centuries, crushing smaller boats in their long bodies and devouring survivors left stranded in the oceans. Many hunters have attempted to rid the ocean of these hellish creatures, but have only succeeded in killing Sea-Wyrms that scientists around the world believe to be babies. The true size these Wyrms can grow to is unknown.
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These are not the only creatures to be found terrorizing the waters of Sanduhr. Other creatures include venomous crab-like insects buried beneath rocks and sand, humanoid merrows with cannibalistic tendencies, giant crocodilian horrors with teeth the size of a man's forearm, and even long-limbed, white-eyes women that emerge from under icy lakes to drag small children to their deaths.
After many centuries, and thanks to the industrial takeover in Tahva that followed Yelaborg's revolutionary war, airships and zeppelins became the primary source of travel, guaranteeing a much safer way of moving over the oceans without disturbing the things that lurk beneath.
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mune-moonwatcher · 1 year
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Traumdämon (12)
Kapitel 13
Eng umschlungen lagen Mune und Alb auf dem Bett. Alb schmiegte seine Wange an Munes Brust. Der Raum war vom Duft der Liebe erfüllt, beide Faune fühlten sich sehr entspannt und glücklich. Sie sprachen kein einziges Wort, denn jedes Wort würde nur den Schmerz des Abschieds verschlimmern.
Schließlich war die Zeit gekommen, wo der Mondtempel auf die Rückkehr seines Wächters wartete, und sie Tanos Stimme rufen hörten:
„Die Sanduhr ist abgelaufen, ihr habt nur wenige Minuten Zeit, dann schließt sich das Tor in die Welt von deinem weißen Freund wieder.“
Die Faune blickten sich traurig in die Augen.
„Ich muss gehen ...“, flüsterte Alb. „Aber ich will bei dir bleiben.“
„Du musst aber in deine Welt.“, sagte Mune, und in seinen Augen schimmerten Tränen. Auch er wollte Alb nicht gehen lassen. Sie hatten sich ineinander verliebt, hatten sich gepaart und nun sollen sie Abschied nehmen? Der Wächter des Mondes schluckte eine Träne hinunter. „Deine Träume richten hier in dieser Welt zu großen Schaden an. Außerdem gibt es vielleicht Freunde und Familie, die in deiner Welt auf dich warten.“
Alb wischte sich Tränen aus den Augen und nickte. „Ja, ich weiß. Aber … aber ...“
Mune küsste Alb sanft auf den Mund und beide schmiegten sie ihre Wangen aneinander.
„Hey, Freunde!“, hörten sie Tano rufen. „Die Zeit läuft ab!“
„Du musst gehen.“, sagte Mune mit tränen erstickter Stimme.
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reci-divus · 11 months
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was bedeutet die sanduhr in deiner instagram beschreibung?
Da passiert bald mehr. Sind einige Projekte am kommen nebenbei.
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