Tumgik
#notizblock
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Ich suche schon lange ein Gif. In dem Gif sitzen zwei Personen nebeneinander in einer Räumlichkeit, die aussieht wie eine Kirche. Eine Person hat ein Notizblock und schreibt was drauf und die andere nimmt den Block kurzerhand weg. Kann mir wer helfen? Ich suche den Gif schon echt lange
Ich denke du meinst dieses hier?
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tinypi · 1 year
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Share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
i got tagged by, in order, @free-piza, @weidli, @breaddo, and @egirlgarak. thanks pals
i'm not gonna do 10, because that feels like a lot, and i'm gonna do half wips, because that sounds fun, and i'm picking favourites instead of recent ones. having thoroughly broken the entire rules of the original game, let's commence:
before he feels alone one final time (p110, adam/vincent)
Vor Adams Tür stand Vincent, was überraschend war, da Vincent seit zwei Jahren nicht mehr vor seiner Tür gestanden hatte. Adam war sich bis zu diesem Zeitpunkt sogar recht sicher gewesen, dass Vincent nicht einmal wüsste, wo seine Tür war.
Vincent blinzelte, zweimal, dreimal, dann hob er einen kleinen Notizblock in Adams Sichtfeld und schrieb 'Adam' hinter das bereits eingetragene 'Raczek,'.
Mit einem Ruck nahm Adams Leben wieder lauf, gelöst aus der plötzlichen Lähmung. any noble fire that was burning in my chest (4gz, 2.13 episode tag)
Matreus weiß es eigentlich ab dem Moment, in dem Zanrelot ihm den Plan mitgeteilt hat.
Er möchte glauben, dass sein Meister die richtige, die gute Entscheidung treffen wird, aber tief in ihm ist ein kleiner Teil, der es besser weiß.
Er formuliert seinen eigenen Plan. do androids dream of electric fish? (dbh, platonic hankcon)
At 2:43am, Hank exits his bedroom to cross the hall into the bathroom. 
Connor is sitting on a couch cushion he dragged over to the record player, big headphones secured over his ears. He can interface with the player directly and have the music play in his head, but he prefers this, however inefficient it might be. With the comforting weight of the headphones, outside audio is mostly cut off and the music becomes all-consuming, the only thing Connor can hear clearly with its tiny imperfections where the needle has worn the records down over time. untitled tatort münchen fic
"Herr Leitmayr? Kalli hier, den Batic hab ich leider auch nicht erreicht. Hören Sie, ich bin da auf was ganz anderes gestoßen, wegen dem Bau, da prüf ich jetzt noch mal kurz was. Rufen Sie doch mal zurück, sobald Sie das kriegen." untitled epistolary(ish) stranger things fic
[Image description: Eddie Munson and fan at a Corroded Coffin concert in April 2019. Both are smiling at the camera and holding up a print-out of a newspaper article with the title "Local Teen Cleared Of Murder Charges", which bears Eddie Munson's signature in bold silver writing.] Picture used with permission.
Edward 'Eddie' Munson invites me into his cozy Chicago home wearing a Depeche Mode shirt, ripped black jeans, and mismatched socks. untitled drei fragezeichen fic
Bob wischte zum dritten Mal über die Windschutzscheibe seines geliebten VW Käfers. Draußen tobte ein Sommersturm und drinnen war es komplett beschlagen. Im Auto seines Vaters würde der jetzt gekonnt die Kühlung so anschalten, dass sich das Problem von alleine löste, aber so einen Luxus hatte Bob eben nicht, er hatte ja einen Wagen mit Charakter.
Vorsichtig fuhr er durch das Wohngebiet, legte dann aber etwas zu, um gerade noch eine Ampel zu bekommen. So spät waren die Straßen ja eh fast leer.
Theoretisch zumindest.
not very active in terms of talking about fanfic on tumblr, but i'll tag @tinybreadcreation, @carlomenzinger, @anaid-queen, and @takealookintheback because i suspect they all got something cooking 👀. no pressure though!
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fabiansteinhauer · 10 months
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Sege(l)n: Polarität und Vagheit der Tafel 78 und 79
1.
Alfreds Vagts (er heißt nun mal so) ist einer der ersten Historiker, die etwas zur demjenigen geschrieben haben, was Gertrude Bing in einem Notizblock das Verzehren des Gottes nennt und das auch etwas Vages bildet. Bing bezieht das Verzehren auf die theophage Kulturtechnik der römisch-katholischen Kirche, auf die Liturgie und Dogmatik der Kommunion, auf ihren gemeinschaftsstiftenden und 'subjektivierenden' Einsatz in den Verkörperungen und in den Stellvertretungen von Körperschaften.
Allgemein ist das Verzehren eine verschlungene und verschlingende Technik, die man vage, aber auch gewagt nennen kann. Diese vage oder gewagte Technik geht mit Bewegungen einher, die schwer kalkulierbar erscheinen können, aber nicht schwer kalkulierbar sein müssen. Verschlungene und verschlingende Körper sind, mit Thomas Hobbes gesprochen, meteorologisch, sie befinden sich im transit, sie gehen vorüber, auch so, wie Diplomaten während eines Empfangs aneinander vorübergehen. Alfred Vagts schreibt allerdings nicht direkt über Tafel 79, er bezieht sich nicht direkt auf diese Tafel. Und doch betrifft das, was er schreibt, diese Tafel und das dortige Verzehren. Das betrifft auch die Frage, inwieweit diese Tafeln (nur) Bildvehikel, inwieweit sie Bildkritik sind, das heißt auch: Kritik mit Mitteln des Bildes.
Vagts, erster Historiker der Warburgs, berichtet in einem Schreiben aus dem Jahr 1975, dessen Abschrift man heute im Leo-Baeck-Institut in New York findet, von seiner persönlichen Bekanntschaft mit den Brüdern Aby Warburgs. Die hatte er in seinem Exil, in Amerika kennen gelernt.  Bei einem Treffen mit Felix Warburg, so berichtet Vagts, habe der ihn mit „seiner forschen oder forzierten Art“ angefahren und gefragt: „Warum tun Sie in Deutschland nicht mehr  zur Bekämpfung des Antisemitismus?“  Vagts habe ihm entgegnet, die einzige Massenorganisation, die das täte, sei die SPD, ob er denn bereit sei, dieser Unterstützung zu leihen? Damit sei das Gespräch geendet „und der [Felix Warburg] ging segeln.“ Segeln ist, wie das Verschlingen,  auch eine vage Technik, sie findet auf Wellen statt.
2.
Warburgs segeln.  Auf Tafel 78 und 79 beschäftigt sich Aby Warburg mit einer sonderbaren Bild- und Rechtswissenschaft, sonderbar, schon weil sie nicht um jenes römische Bild kreist, dessen Aufgabe, wie Autoren von Plinius bis Legendre das nahe legen, darin liegen soll, eine Abwesenheit zu bewältigen, einen Abgrund zu meistern und um das sich darum immer wieder ein großer Bilderstreit entzündet hat (ein Bilderstreit, dessen Linien sich in großer Anzahl wiederholen, ohne (sich) zu verkehren). Warburgs Bild- und Rechtswissenschaft kreist eher um mindere Bilder und mindere Rechte und minderen Streit ( Streit, dessen Linien sich in kleiner Anzahl wiederholen, bis sie sich verkehren). Anders gesagt: Warburgs Bild- und Rechtswissenschaft kreist um die (Choreo-)Graphien eines bürokratischen und studiokratischen, eines verwaltenden und bildgebenden Alltags, in dem nicht das Portrait, nicht ein Bildnis das Leitbild ist. In dem Alltag der Verwaltung bestimmen Formeln, Akte(n) und Tabellen (als kleine Tafeln) die imaginale, piktoriale und visuelle Kooperation. Diese Bilder liegen unterhalb des Radars der großen Bilderstreites. Sie sind mit Cornelia Vismann gesprochen Akten und Stellenwertsysteme, die Raum und Zeit plan- und verwaltbar machen. Das Portrait des Königs und die Standfiguren mag man stürzen, nicht aber die Tabellen, Listen und Kalender: die kann man immer gebrauchen, schon weil sie ohnehin verkehren.
Warburg beschäftigt sich auf den letzten beiden Tafeln auch mit politischer Ikonographie und mit juridischer Ikonographie.
Warburg hat sich mit einer juridischen Ikonographie seit 1896 befasst, seitdem er vermutlich aufgrund der anthropologischen Lehre, die er in Amerika gemacht hatte, Bildwissenschaft nicht mehr alleine als Kunstwissenschaft und dabei sowohl diesseits als auch jenseits der großen Trennung (Goody/ Latour/ de Castro) betreiben wollte. Die ersten Notizen aus dem Sommer 1896 gelten Gesprächen mit Sally George Melchior, einem der beiden Brüder Melchior,  also einem der Juristen, die den Warburgs verbunden standen.
Die anfängliche Beschäftigung mit juristischen Formeln, Akten und einem Protokoll, am Anfang nur auf die manicipatio, d.i. legis actio und berba solemnia (Prozessformel und Handlungsform) des römischen Rechts bezogen, findet mit den letzten beiden Tafeln des Atlasses ihre Summe, aus Anlaß der Konstitution eines neuen römischen Staates und der Restitution einer alten Idee, nämlich der Idee der Kirche als Staat und Körperschaft.  Warburg entwirft mit den Tafeln die Idee polarer Bilder und Rechte – und gleichzeitig die Idee vager Bilder und Rechte: vage allerdings nicht im Sinne des Unpräzisen und Unbestimmten, sondern im Sinne eines amphibolisch Verschlungenen und Verschlingenden, im Sinne des griechischen phagein wie im Sinne des lateinisches vagire oder im Sinne des veralteten deutschen Wortes ‚fagieren‘ (für verzehren, (ver-)kehren und queren).
3.
Das Bild der Gründung eines neuen römischen Staates, der zugleich ein ältester Staat sein soll, das ist bei Aby Warburg ein amphibolisches Bild. Die Amphibolie ist ein Obergriff für Zweideutigkeit und für Polarität, bezeichnet beides. Die Amphibolie denkt Warburg nicht zweideutig, nicht dialektisch,  er denkt sie polar: in Bewegung involviert, deren abschließende Deutbarkeit unbezifferbar ist und in denen Kehren, Wenden oder Kippen vorkommen. Das Opfer, das zur Gründung gegeben und auf Tden Staatstafeln gezeigt wird, pendelt in seiner Bedeutung zwischen Heiligkeit und Mord.
Charlotte Schoell-Glass hat Warburgs mitlaufende  Hinweise auf den Antisemitismus vor einigen Jahren entschlüsselt. Das Opfer (Brot und Leib Christi) taucht im Kontext  katholischer Liturgie und Dogmatik und im Kontext antisemitischer Propaganda auf.  Man kann sagen, dass sich Aby Warburg hier präzise und amphibolisch ausdrückt, dass er  mögliche Pole des Umgangs mit einem Opfer klar benennt.  Die Tafel ist hier ein Bildvehikel und sie liefert eine Bildkritik, die sich explizit gegen den Antisemitismus wendet. Es gibt aber eine weitere Dimension, die sich kosmopolitisch (und in dem Sinne auch kosmojuridisch) gegen die Lateranverträge wendet und die Mussolini dasjenige abspricht, was er gerade mit diesen Verträgen zu erreichen sich, nämlich die Kreditwürdigkeit auf dem internationalen, diplomatischen Parkett. Sagen wir es anders: er bekommt von Warburg den Kredit, der Mördern und Diktatoren angemessen ist. Morden und diktieren können sie ja, wer weiß, wann man das auf der Ebene internationaler Diplomatie einmal braucht? Alle dürfen zynisch sein, aber nicht derjenige, der um Rat gebeten wird. Warburgs Kreditberatung ist nüchtern.
Es ist nicht gesagt, dass diese weitere, nicht um den Antisemitismus zentrierte Dimension besonders verschlüsselt wäre. Es ist aber doch bemerkenswert, wo diese Dimension in der Literatur angesprochen wird, zumal Tafel 79  zu den meistkommentierten Tafeln gehört. Diese Dimension wird in einem Reiseführer angesprochen, nicht in der rechts- und nicht in der kunsthistorischen, nicht in der bildtheoretischen und nicht in der rechtstheoretischen Literatur. Ein Reiseführer nach Rom macht heute wohl am erfolgreichsten darauf aufmerksam, wie Warburg Anteil am Morden Mussolinis nahm.
Warburg wählt für die Abbildung eines Blutwunders Raffaels Bild von der Messe von Bolsena, er assoziiert Tafel 79 mit seiner eigenen Italienreise und damit auch mit einer Fahrt, die er im Frühjahr von Rom nach Orvieto gemacht hatte, um dort im Dom unter anderem auch das von Raffael gemalte Corporale, also das gefaltete und blutige Tuch zu sehen, das als diplomatisches Objekt ein Wunder und das Dogma bezeugt und authentifiziert.
Bei der Rückfahrt aus Orvieto kommt an der Stelle vorbei, an der man vor einigen Jahren die Leichnam Matteotis gefunden hatte. Er notiert das in das Tagebuch der KBW, macht die Passage und den Fund also zu einem nicht privaten, sondern beruflichen Moment. Dieses Erlebnis führt mit zu der Tafel 79, wie wir sie kennen. In der Sekundärliteratur habe ich bisher nur einen Reiseführer gefunden, der diese Geschichte aufgegriffen hat.
Ich korrigiere mich, weil Reiseführer schönste, beste und wichtigste Literatur sind: Es gibt keinerlei Rechtfertigung des Umstandes, dass ich eben geschrieben habe, man finde diese Geschichte heute 'nur' in einem Reiseführer. Glücklicherweise findet man den Hinweis an ehrenhafter und bester Stelle. Der Reiseführer trumpft mit dem Hinweis auf Warburgs Exkursion nach Orvieto auf und setzt der Fahrt ein bestes Denkmal, empfiehlt sogar, so zu reisen, wie Warburg es tut: pendelnd in alle Richtungen und dabei immer schön darauf achten, was am Wegesrand liegt. Warburg macht auf Tafel 79 einen präzisen Hinweis auf die Polarität des Gründungsopfers. Die Lateranverträge kreisen um Gründungsopfer: sie Kreisen um das Gründungsopfer des Vatikanstaates: das christliche Opfer, verschlingen es, und sie kreisen um das Gründungsopfer der italienischen faschistischen Diktatur, um den Mord am kosmopolitischen Sozialisten Matteotti. Sie verschlingen den Kosmopoliten. Die Lateranverträge werden von einem Kardinalstaatssekretär und von einem Mörder unterzeichnet. Das ist eine Bildkritik, die nicht allein gegen etwas, nicht allein gegen den Antisemitismus gerichtet ist. Sie ist gleichzeitig auf das Kosmopolitische und auf das Kosmojuridische gerichtet, die Kritik am Anstisemitismus wird dadurch nicht relativiert oder geschmälert, sie wird erweitert.
Hätte Warburg seine Kritik an der Kreditwürdigkeit Mussolinis nicht deutlicher, expliziter machen können? Es gab Fotos vom Fund des Leichnams , die Warburg gut auf seine Beschäftigung mit dem Tod des Meleager hätte beziehen können: Die Kiste als Pathosformel (etwas ähnliches  ist erst viel später und nach Warburgs Tod mit einem Kinoplakat geschehen. Hätte er den sozialistischen Parteigenossen von Matteotti nicht deutlicher Unterstützung leihen können statt so zu segeln? Das ist eine Frage, die ich mir selber, nicht ihm stelle; macht forensic architecture die Bild- und Rechtswissenschaften nicht viel besser als ich das tue, weil sie eindeutig und explizit die Mörder benennen und viel klarer den Opfern zur Seite springen? In Bezug auf Warburg fällt mir, vielleicht hilflos, Nu ein: Dann wäre es nicht die Tafel eines Polarforschers, der gleichzeitig an eine Geschichte und Theorie des Verschlingens bedenkt. Warburgs Geschichten sind nicht schön, das sind Geistergeschichten für ganz Erwachsene. An einem Tag ist es so, als lähmten die Geschichten, am nächsten Tag dann geben sie Schub.
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mistofstars · 11 months
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Alter. Den ganzen Tag warte ich auf mein Gehirn, mir kleine Ideen für meine WIP zu geben. Lasse das Hirn sogar "atmen" und geh spazieren. Und nix. Und jetzt, wo ich lese omfg. Eine gemeine Idee nach der anderen, die mich hochschrecken und den virtuellen Notizblock zücken lässt (aber warum so gemeine Sachen, Hirn, warum 😳😳🤔😂😅).
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dezernat-4 · 1 year
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Sicherungsstift
Rückblende 2015 – und Schremser muss erschreckt feststellen, dass er trotz aller Beteuerungen drauf und dran ist, die nächste Dekade wegprokrastiniert zu haben:
“Transitionsphase. Mein Leben schien auf einen Kulminationspunkt zuzusteuern, mir dämmerte, dass die ganze aufgebrachte Energie gegen diesen unsichtbaren, aber immer präsenten Widerstand doch noch zu etwas führen musste, ich es nur nie erkennen konnte und es etwas sein musste, dass nichts, aber auch gar nichts mit meinem bisher gelebten Leben zu tun haben konnte. Wie bei einem Flug durch Wolken blitzten ab und zu klare, helle Eindrücke vor azurblauem Himmel auf, bevor es wieder in dieses milchglasige, gräuliche Niemandsland meiner Realität ging. Aber seit eh und je hatte ich dieses Gefühl in mir – und meine zutiefst verunsicherte Seele nannte diesen Zustand ganz bewusst nicht 'Gewissheit' – dass etwas Großes und Schönes auf mich wartete; und die größte Gefahr war immer zu denken, diesen inneren und äußeren Wohlstand aus irgendeinem Grund nicht verdient zu haben.
Aber diese Zweifel bröckelten glücklicherweise, wahrscheinlich wurde der Leidensdruck in mir doch noch zu groß, der Wunsch über die Jahre tausendfach visualisiert, irgendetwas schien auf eine Lösung hinzuarbeiten, denn alles, alles andere schien so unnütz, so wertlos, so absolut inkompatibel mit meinem seltsam-neurotischen Ich zu sein, und mir wurde immer bewusster, dass ich ein Leben wie gerade trotz all seiner zweifellos schon gebotenen Komfortabilität nicht mehr ewig so weiterleben konnte. Etwas zersetzte sich im positiven Sinne immer weiter in mir, ich wollte endlich finanzielle Sicherheit schöpfen können aus dem, was mir lieb und teuer war, ich war mir sicher, dass ich Menschen erfreuen, unterhalten und spirituell empfänglicher machen konnte, wenn sie sich nur auf mich einließen, wir uns gegenseitig öffnen würden. Ja, ich konnte etwas geben! Dessen wurde ich mir sicherer und sicherer. Zum Eintritt in eine goldene Zukunft schien nur noch der Sicherungsstift gezogen werden zu müssen, und dieser Gedanke ließ mich regelmäßig wohlig erschaudern. Doch näherte ich mich beim Schreiben dieser Zeilen bereits dem 50. Geburtstag, jemand wie Heinz Strunk war da als ausgewiesener Spätzünder schon 10 Jahre dick im Geschäft, da soll man nicht in einen zerstörerischen Panikmodus verfallen!
Trotzdem – Gedanken an Spiritualität, Glaube, Reinheit, Andersartigkeit und des sie selbst Akzeptierens machten sich wohlig-warm und ermutigend in mir breit, wissend, dass mir am Montag Morgen noch klarer sein würde, in einer von mir verachteten Welt ein Leben zu leben, das ich kaum mehr verstand und ertrug, und die Möglichkeit bestand, dass dieser Effekt durch eventuelle Launen des Polizeipräsidenten noch beschleunigt werden konnte. Andererseits wünschte ich es mir fast, weil mein Leiden unter Umständen abgekürzt werden könnte, aber das war bisher nur Theorie, zu sehr verließ mich anscheinend doch der Mut, all das eben Ersehnte schnell umsetzen zu können, und ich erkannte in mir masochistische Züge, weil ich diesen quälenden Schwebezustand als fast schon reizvoll zu empfinden schien. Wie bitte?!
Ansonsten machten sich konkretere Visionen in meinem Kopf breit, die mich mit Strohhut und Notizblock bestückt am Semmering zeigten, die würzige, klare Waldluft in der Sommerfrische geniessend, mich selbst konfrontierend mit den geschichtlichen Ereignissen und eigenen Erlebnissen dort, neugierig, ob diese Voraussetzungen kreativem Output hilfreich sein könnten.
Grund für diese Assoziationskette war mit Sicherheit der dicke Schriftsteller beim Schnitzelessen in einem sehr redlichen Hotel-Gastgarten schräg oberhalb der Semmeringer Passhöhe im August 2015: Seine Ideen sprudelten über mehrere Tische hinweg sehr deutlich hörbar und leicht überbetont distinguiert in perfektem Hochdeutsch aus ihm heraus, drehten sich um eine Schiffsbesatzung, die durch eine Notsituation sozial-solidarisches Verhalten praktizieren musste, um ihr Überleben sicherstellen zu können – sozusagen ein mikrogesellschaftliches Experiment. Sein weibliches Gegenüber entgegnete genauso trocken wie emotionslos, dass dies eine Handlung sei, die sie schon nach dem Lesen des Klappentextes zum sofortigen Weglegen des Buches veranlassen würde. Der korpulent-käsige Autor rang mit der Fassung und bestellte sich kompensatorisch eine Mehlspeise. Seine Hosenträger waren verstellbar.
Zu einer Annäherung würde es nicht mehr gekommen sein zwischen den beiden, dafür war seine Aura zu sehr von außen sichtbar implodiert – zwischenmenschliche Anziehungskräfte, was für ein großes Thema!”
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beersandbeans · 37 minutes
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Wise Old Soul - Michael's Beers&Beans verändert sich
Ja, ich bin persönlich in die Jahre gekommen und fühle mich dem heutigen Blog “Michael’s Beers & Beans” nicht mehr ganz zugehörig. Es ist Zeit für einen Neustart. Mein Blog verwandelt sich, bleibt aber mein digitaler Notizblock unter freiem Himmel. Auf “Michael’s Beers & Beans” werde ich Dir weiterhin meine Sicht der Welt durch die Kamera präsentieren und die Geschichten hinter den Bildern…
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jule-diary · 2 months
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Zeit. Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen an ihr vorbei. Das Leben ist anstrengend, eine Herausforderung. Immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und die richtigen Worte parat haben. Immer an alles denken und nichts durcheinander bringen. Manchmal bräuchte ich einen ganzen Notizblock in meinem Kopf, um bloß nicht zu vergessen. Und es kommen immer mehr Termine, Aufgaben und Verpflichtungen hinzu. Es wird nicht weniger. Nie.
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unsortiertegedanken · 9 months
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eintrag 1
Ich weiß nicht was genau das Problem ist, ich weiß auch nicht was ein möglicher Lösungsansatz wäre. Ich weiß nur das etwas nicht stimmt und es so wie bisher nicht weiter geht. Ich wache jeden Morgen auf als hätte ich nie geschlafen, es fühlt sich an, als ob meinem ganzen Leben ein grauer Filter verpasst wurde. Ich erkenne dieses Gefühl in mir, ich erinnere mich an den Moment, in dem wir einander kennenlernten.
Als es so weit war, dass ich jedes Wochenende nach Hause musste, wusste ich schon, dass es bevorstand. Ich erinnere mich noch an den Tag zuvor, die ganze Familie kam vorbei, es ging ihm nicht mehr gut. Am Abend nutzte er seine letzte Kraft um das was ihm wichtig war zu kommunizieren, er wusste was ihm bevorstand. Er war bereit, bevor wir es waren. Am nächsten Morgen war ich mit der Realität getroffen, dass ich mich noch in der Klausuren Phase befand. Als ich unten angekommen war wünschte ich ihm einen guten Morgen und bekam eine Antwort welche ich nur als „Buon giorno, amore“ interpretieren konnte. Die letzten Worte die ich je von ihm hören würde. Ich saß sehr lange mit seiner Hand in meiner bis ich beschloss mich an den Tisch zu setzten und meine Arbeit zu beginnen. Meine Mutter saß neben ihm, sobald ich aufstand. Nicht einmal Zehn Minuten waren vergangen, bevor etwas nicht stimmte. Meine Schwester hielt inne, er war so still. Doch dann nahm er einen tiefen Atemzug, Entspannung übernahm den Raum, er schlief bloß. Diese eine Sekunde war die letzte in der ich das Gefühl hatte früher oder später würde alles in Ordnung sein.
Nachdem wir merkten, dass dies sein letzter Atemzug war, ging alles sehr schnell. Ich werde den Blick meines Bruders nicht vergessen, als ich ihn aufweckte und er in meinen Augen sah welcher Anblick ihm bevorstand. Er war auf dem Weg nach unten, bevor ich etwas sagen konnte. Ich sah dabei zu wie meine Mutter versuchte, ihn aufzuwecken, bis der Arzt kam und die Uhrzeit auf seinem Notizblock notierte. 12:50.
Nun kamen alle die am vorherigen Tag abgereist waren noch einmal vorbei, um sich zu verabschieden. Unser Haus war noch nie mit so viel Schmerz gefüllt und er hat es bis heute nicht verlassen. Als am Abend die Zuständigen vorbeikamen, um ihn abzuholen, sah ich dabei zu wie der mittlerweile lebenslose und kalte Körper meines Vaters in eine hölzernere Kiste gehoben wurde. Daraufhin wurde diese Kiste in ein Fahrzeug gelegt in welchem sich bereits weitere Kisten befanden. Wenigstens muss er nicht allein reisen, dachte ich mir in diesem Moment. Doch mit diesem Gedanken kam ein Schwung von Eifersucht. Ich hätte so viel gegeben, um den Platz zu tauschen mit den Menschen, die nun bei seiner Reise dabei sein durften.
Das war der Tag, an dem ich dieses Gefühl kennenlernte. 
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z428 · 10 months
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Das Geräusch der Brunnen, heute näher am Regen als an anderen Tagen. Ein Hubschrauber zieht über die Stadt, Tauben fliehen erschrocken, gegenüber werden Fenster geschlossen. Die Stimmen der Telefonate werden leiser werden lauter gehen ineinander über verfließen im Summen und Rauschen des städtischen Tages, dem Klang der Zeit, die über rauhen Beton kratzt und die Stunden wieder nachtwärts zieht. Noch einen Kaffee. Einen neuen Notizblock beginnen. Und sich fragen, warum es Bleistifte gibt, aber keine Radiergummis. Das Modell weiß keine Antwort. Beruhigend.
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mirbeck-country · 1 year
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Mirbeck Daily: Portrait
Olivia Hemingway-Johnson ist eine Reporterin für die Mirbeck Daily, eine Zeitung mit einem Ruf für seriösen Journalismus und investigativen Recherchen. Sie hat ein Gespür für spannende Geschichten und scheut sich nicht davor, unbequeme Fragen zu stellen oder gefährliche Orte zu besuchen. Sie ist immer auf der Suche nach der Wahrheit, auch wenn sie manchmal schrecklicher sind als, dass es sich ein Bürger vorstellen kann, der nie hinter die Fassade der Wirklichkeit geschaut hat.
Sie ist sehts schick und zugleich praktisch, unauffällig gekleidet. Hat neugierige Augen wobei man in ihnen die anstrenung Arbeit erkennen kann. Sie trägt ihre langen Haare steht geschlossen und besitzt eine Brille mit leichtem Gestell. Sie ist die Großnichte eines berühmten Schriftstellers und hat bei sich schon früh das Interesse am Schreiben entdeckt. Nach ihrem Studium war sie einige Jahre Kriegsberichterstatterin im Irak.
Ihre Feder ist mächtiger als das Schwert: Sie kann jemandem mit Worten drohen oder einschüchtern (Wi+1)
Sie hat die Nase im Wind: Wenn sie nach einer interessanten Geschichte suchst oder einer Spur folgt (IN+1)
Sie besitzt eine Kamera, ein Notizblock, ein Diktiergerät, ein Taschenmesser, ein Fernglas, eine Pistole, einen Laptop und eine Taschenlampe. Ethan Ted Hutson ist ein Freund von ihr aus Kindertagen. Er ist mutig, entschlossen und idealistisch. Er lebt in einem kleinen Haus am Rande von Mirbeck und hat einen Hund namens Rex. Wenn er nicht in gerade in der Natur herumwandert, arbeitet er in einer Schreinerei, die so ziemlich jeden Auftrag annimmt. Angelica Nancy:  Sie gerissen und ehrenhaft. Sie lebt im Süden der Stadt und besitzt eine eigene Security Firma. Sie bewacht mit ihrem Team Industrieanlagen, ein paar der luxuriösen Villen oder stehen in beim Einlass bei Events und Festivals.
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schoenes-thailand · 1 year
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Bangkok: Ehemaliger Polizeichef Chaktip sieht einer Anklage wegen Unregelmäßigkeiten bei Beschaffung von Streifenwagen entgegen
Der ehemalige nationale Polizeichef Pol Gen Chakthip Chaijinda wurde wegen Beschaffungsunregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit dem Erwerb von 260 intelligenten Streifenwagen im Wert von mehr als 900 Millionen Baht für schuldig befunden. Nach der großen Ausschusssitzung des NACC am Dienstag sagte Generalsekretär Niwatchai Kasemmongkol, es sei eine Entscheidung getroffen worden, rechtliche Schritte gegen Pol General Chakthip und 45 seiner Mitarbeiter einzuleiten, nachdem Gründe für Herrn Niwatchais Behauptung von Unregelmäßigkeiten im Projekt gefunden worden seien. Der Schritt zur Beschaffung intelligenter Streifenwagen folgt zu einem Vertrag mit Genius Traffic System Co Ltd für die Rechnungsjahre 2018 und 2019.
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Die Beschaffung umfasste 230 Elektrofahrzeuge, die jeweils mit High-Tech Tools wie einer Dachkamera, einem Notebook oder einem Notizblock, einem Passüberprüfungstool sowie einer Ausrüstung für Polizeibeamte wie Taser und Helmkameras ausgestattet waren. Die NACC wurde misstrauisch, ob dies mit dem Gesetz BE 2560 (2017) über das öffentliche Beschaffungswesen und die Verwaltung von Lieferungen sowie den Vorschriften des Finanzministeriums zur Beschaffung und Verwaltung von Lieferungen vereinbar war. Es wurde auch hinterfragt, ob der Preis für die intelligenten Streifenwagen zu hoch war und ob das Verfahren einen fairen Wettbewerb bot. Herr Niwatchai sagte, dass die 46 Verdächtigen aus vier Gruppen bestanden – fünf Polizeibeamte, sieben Beamte, die in dem Ausschuss saßen, der die Spezifikationen für einem das Projekt umriss, drei Beamte im Ausschuss, der einen Durchschnittspreis ausarbeitete, und 31 Personen, die in Privatunternehmen arbeiten. Er, die NACC werde den Angeklagten erlauben, sich innerhalb von 15 Tagen zu verteidigen. Eine Quelle sagte, die Sitzung des NACC-Ausschusses im Mai letzten Jahres habe vereinbart, ein Untersuchungsgremium aus neun Mitgliedern unter der Leitung von Kommissar Supa Piyajitti zu bilden, wie von einem Unterausschuss für die Überprüfung von Beschwerden vorgeschlagen wurde, was zu den Anschuldigungen gegen Pol General Chakthip und seine 45 Mitarbeiter führt, sagte des NACC. Unterdessen sagte eine Quelle der Royal Thai Police, die Anschuldigung sei unbegründet, und zitierte, wie die Beschaffung vom Office of the Auditor General of Thailand (OAG) genehmigt wurde. / Bangkok Post Read the full article
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borispfeiffer · 1 year
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NEU im Verlag Akademie-der-Abenteuer Anita RehmMit einem Koffer voller Sehnsucht nach Berlin Was treibt Menschen dazu ihre Heimat zu verlassen, um in eine ungewisse Zukunft nach Berlin aufzubrechen? Dieser Frage ist Anita Rehm in Gesprächen mit zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Ländern und Arbeitsbereichen nachgegangen. Mit ihrem Handy als Fotoapparat und dem Notizblock in der Hand, ist die Berliner Journalistin und Autorin losgezogen und hat Kunstschaffende in Berlin besucht, über die sie in den 80er Jahren bereits einmal Fernsehreportagen erstellt hatte. Auf ihren Streifzügen sind ein paar neue Gesichter dazugestoßen und mit allen hat Anita Rehm sich unterhalten und die Gespräche samt einiger Schnappschüsse anschließend zu Papier gebracht. Sie erfuhr die spannenden Beweggründe und Geschichten der Bildhauerin Aysegül Eren aus Istanbul, der Malerin SOOKI Koeppel aus Korea, den Malern mit iranischen Wurzeln Kani Alavi, Yadgar Asisi, Akbar Behkalam und Maghsoud Fallahi, von Abuzer Güler aus der Türkei, Hieronimus J. Ceckiewcz aus Polen, Pavel Feinstein aus Moskau, Akira Nakao aus Japan, der Filmemacherin und Schauspielerin Sema Poyraz und dem Schauspieler und Regisseur Tayfun Bademsoy, beide in der Türkei geboren. Aus den Gesprächen ist ein kontrastreiches Mosaik dessen entstanden, was die Künstlerinnen und Künstler bis heute in Berlin geschaffen haben und wie sie den Kunstbetrieb durch ihr Wirken bereichern. Ein Buch voller Blicke in Leben und Ateliers, ein Eintauchen in die vielfältige Welt Berlins. https://www.verlag-akademie-der-abenteuer.de/Buecher-fuer-Erwachsene/Erzaehltes-Leben/
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Katja und Nikolai
Der Mann zückte einen Notizblock, notierte kurz etwas und riss das Blatt ab, um es Katja zu geben. »Bringen sie ihn aber nicht gleich um.« Katja schaute sich den Zettel an und darauf stand eine Adresse. Das musste die von Nikolai sein und ob sie ihn um die Ecke bringen würde, da war sie sich noch nicht ganz sicher. Der Mann drehte sich um und schickte sich an zu gehen. Das irritierte Perry. »Wie jetzt, war es das? Kein Vertrag oder so?« Der Mann lachte, ohne sich umzudrehen. »Bei uns gibt es keine Verträge. Wer dabei ist, ist dabei. Machen sie sich keine Gedanken. Sie bekommen in Kürze alle relevanten Informationen und wir kontaktieren sie, wenn wir eine Aufgabe für sie haben. Ich würde empfehlen, kaufen sie sich einen neuen Laptop. Was wirklich gutes. Verwenden sie den ausschliesslich für die Arbeit mit uns und verschlüsseln sie alles. Dadurch sparen sie sich gegebenenfalls Erklärungsnöte.« Damit verschwand er. Perry schaute Katja an. »Was hältst du davon?« »Sorry Schatz, aber ich bin gerade komplett auf Krawall gebürstet. Lass mich erst das mit Nikolai klären, dann reden wir.« Damit drückte sie ihm den Zettel in die Hand und setzte sich ins Auto. Für Perry eine klare Anweisung, sie zum Zielort zu bringen. Dieser war etwas ausserhalb von Heinzfort. Von der Landstrasse zweigte eine schmale Strasse ab, die zu einem einzigen Haus führte. Oder musste man zu dem Kasten schon Villa sagen? Auf jeden Fall gab es darin genug Platz und auch für das Auto gab es mehr als genug Parkmöglichkeiten. »Will ich wissen, was du vorhast?« »Mach dir keinen Kopf. Ich geh rein, blase ihm einen und wenn er voller Glückshormone ist, streiche ich die Wände neu mit seinem Blut!« Perry war erschrocken. »Warum willst du dem einen blasen?« »Ganz einfach. Erst lasse ich ihn glauben, dass ich mich die ganze Zeit nach ihm verzehrt habe. Wenn er dann so richtig toll in Hochstimmung ist, revanchierte ich mich für die ganze Scheisse, die er mir angetan hat.« »Was hat er dir denn eigentlich angetan?« »Also, wenn du ganz wirklich wissen willst, was da passiert ist, erzähle ich es dir. Mir wäre es aber lieber, wenn ich davon nichts erzählen müsste.« Perry verstand. Das musste echt heftig gewesen sein. »Okay. Falls du es mir irgendwann sagen willst, dann höre ich dir zu.« Katja nickte, öffnete die Tür und stieg wortlos aus. Perry konnte sehr deutlich erkennen, dass dieser Nikolai echte Probleme am Hals hatte, denn sie war richtig sauer. Kurz darauf klingelte Katja, um schon einen Augenblick danach die Tür geöffnet zu bekommen. Nikolai, ein grosser, gut gebauter Mann, stand vor ihr und schien seinen Augen nicht zu trauen. »Katja? Du? Was machst du denn hier?« »Ich bin durch Zufall an deine Adresse gekommen und dachte, ich sag mal Hallo. Erwartest du jemanden?« »Ja, eigentlich schon. Eine Freundin von mir wollte vorbeischauen, mir ihre beste Freundin vorstellen, wenn du verstehst.« Katjas Handy machte Geräusche. Sie bat um einen Moment Geduld, ging ein paar Schritte weg und nahm das Gespräch an. Sie wusste genau, wer an der Leitung war. »Ja?« »Mach dir keine Gedanken. Sein Besuch wird nicht kommen.« Das dachte sich Katja schon in dem Moment, wo ihr Handy sich gemeldet hatte. Um keinen Verdacht zu erregen, gab sie eine zu der Aussage unpassende Antwort. »Klar, kein Problem, kann ja passieren.« Damit legte sie auf und kehrte zu Nikolai zurück. »Kannst du dich noch an die Zeiten erinnern, wo es so wenige Handys gab, dass man nicht aus Versehen die falsche Nummer angerufen hat?« »Ja. Aber das ist schon sehr lange her.« »Stimmt.« Nun machte Katja auf verlegen. Sie zog die Spitze ihres Fusses immer wieder vor sich hin und her und beobachtete ihre Tat. »Du, ich denke sehr viel über unsere Zeit nach. Seit wir den Kontakt verloren haben. Das wir so viel unternommen haben und nie im Bett gelandet sind, geht mir voll auf den Keks. Als ich jetzt gehört habe, dass du hier wohnst dachte ich, vielleicht, also, na, du weisst schon.« Nikolai lachte. »Da dachtest du, du kommst vorbei in der Hoffnung, dass ich dich einmal ordentlich durchficke?« Schüchtern nickte Katja einmal. Es viel ihr schwer, diese Rolle überzeugend zu spielen. »Und warum denkst du, dass sich seit damals etwas geändert hat?« Nun, da wusste Katja die passende Antwort. Schliesslich konnte sie nun auf die Erinnerungen zurückgreifen, die während ihrer Zeit als willenloses Lustobjekt angefallen waren. Mit einer geschmeidigen Bewegungen griff sie zu ihrem Zopf, streifte mit einer ebenso eleganten Bewegung das Haargummi heraus und während sie einmal ihre langen Haare umherwirbeln liess, fiel ihr Mantel und ihre Uniform kam zum Vorschein. Wer jedoch nicht wusste, dass es eine Uniform war, erkannte darin ein ausgefallenes, sexy Outfit. »Na Allerhand!« Sagte Nikolai beeindruckt. »Also, da kann ich eigentlich wirklich schlecht ablehnen. Ich mache dir einen Vorschlag. Da mein Besuch jetzt schon ordentlich Verspätung hat, kannst du rein kommen und ich amüsiere mich mit dir, bis die auftauchen.« Wieder nickte Katja schüchtern und wunderte sich, dass sie es tatsächlich offensichtlich realistisch spielte. Schon einen Moment später hatte Nikolai sie ins Haus geführt, den Weg in sein Wohnzimmer gezeigt und sich auf das wirklich mächtige Sofa gesetzt. »Bitte, dann nimm dir, wonach du dich so verzehrst.« Eigentlich wurde Katja schon wieder schlecht. Doch ein kurzer Gedanke an das Nachspiel brachte sie sofort wieder auf Kurs. Sie kniete sich zwischen seine Beine, öffnete die Hose und förderte das Objekt zu Tage, nach de sie sich angeblich so verzehrte. Gut, es war definitiv ein amtlicher Schwanz. Gross, dick und wie sie ja wusste, im Einsatz auch durchaus zu gebrauchen. Doch wirklich zum Einsatz sollte der ja nicht kommen. Er war nur dazu da, Nikolai in Hochstimmung zu bringen. Auch hier wusste Katja ganz genau, worauf Nikolai stand und zu ihrem Unglück, fand sie das eigentlich ziemlich eklig. Doch wäre sie nicht sie gewesen, hätte sie sich davon aufhalten lassen. Zuerst nahm sie also seine Lanze in die Hand und bewegte die Vorhaut ein paar Mal vor und zurück. Dann zog sie diese nach hinten, bis die Eichel komplett frei war und es kam das, was sie eigentlich so gar nicht ab konnte. Sie sammelte Spucke und spuckte diese anschliessend genau auf die Eichel. Nikolai stöhnte. Sofort fing sie an den Sabber zu verreiben, indem sie seinen Schanz ordentlich wichste. Leider wusste sie, dass es mit einem Mal nicht getan war. Augen zu und durch, dachte sie sich und wiederholte ihre Tat gleich mehrfach, um sofort mit dem Brechreiz zu ringen. Nikolai hingegen hatte absolut seinen Spass. »Nikolai?« Fragte Katja wieder schüchtern und schielt zu ihm hoch. Er gab keine Antwort, sondern öffnete die Augen und schaute ihn an. »Ich hätte deinen Schwanz gerne ganz im Hals. Das packe ich aber bestimmt nicht. Würdest du mir bitte dabei helfen?« Es war die Unterwürfigkeit, die Nikolai dabei extrem anheizte. Sofort griff er nach ihren Haaren und hielt sie wie einen Zopf. Das fand Katja gut, denn dass dauernd ihre Haare im Weg waren, nervte sie tierisch. Weiter denken konnte sie jedoch nicht. Nikolai führte ihren Mund zu seinem Schwanz und ohne Rücksicht auf Verluste drückte er diesen in ihren Hals. Katja fing an sehr seltsame Geräusche zu machen. Auch das war gespielt, denn normalerweise war so ein Schwanz kein Problem für sie. Doch dann kam das, wo sie wieder keinen Bock drauf hatte. Nikolai liess los und sie zog seinen Schwanz aus ihrem Rachen. Daran klebten viele, teilweise dicke Speichelfäden und die fingen an zu tropfen. Doch schon war sein Schwanz wieder in ihrem Hals. Sie machte erneut die Geräusche und voller Freude registrierte sie, wie er laut zu stöhnen begann und der Schwanz pumpte. Die Ladung ergoss sich in ihren Hals und sie hatte ihr Ziel erreicht. Nun war es an der Zeit, Rache zu üben! Read the full article
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einereiseblog · 1 year
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Der preisgekrönte Schriftsteller Vaseem Khan erzählt uns, wie Indiens „Stadt der Träume“ ihn zum Autor gemacht hat Es ist nicht zu leugnen: Vaseem Khan ist ein Überflieger. Geboren und aufgewachsen in Newham (einer der am stärksten benachteiligten Gegenden Großbritanniens), studierte Vaseem an der London School of Economics, einer der besten Universitäten der Welt. Er verbrachte ein Jahrzehnt auf dem Subkontinent und baute eine Kette von High-End-Hotels auf, bevor er nach Großbritannien zurückkehrte, um The Unexpected Inheritance of Inspector Chopra zu schreiben, den ersten einer Bestseller-Reihe von Kriminalromanen mit Ashwin Chopra, einem anspruchsvollen Inspektor aus Mumbai. und sein unwahrscheinlicher Kumpel, ein einjähriger Elefant namens Baby Ganesh. Im Jahr 2020, nach fünf Baby Ganesh-Romanen, veröffentlichte Vaseem Midnight at Malabar House, den ersten Teil einer neuen Reihe mit Persis Wadia, Indiens erster Polizistin. In der Zwischenzeit hat er eine Reihe von Auszeichnungen erhalten, darunter den begehrten historischen Dolch der Crime Writers' Association. In seinem neuen Roman „The Dying Day“ ist Persis einer 600 Jahre alten Kopie von Dantes „Göttlicher Komödie“ auf der Spur, die aus der Asiatic Society in Bombay gestohlen wurde. Hier erzählt uns Vaseem, warum Indien eine so überzeugende Kulisse darstellt und warum es einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Sie sind ein geborener Londoner. Was machst du am liebsten in der Stadt? Ich bin ein großer Geschichtsfan und ich finde keinen Ort inspirierender als das British Museum. Ich nehme gerne meinen Notizblock und kritzele Notizen, während ich durch die verschiedenen Galerien schlendere. Meine Favoriten sind die Exponate aus dem alten Ägypten und die Uhrenabteilung – ich liebe alte Uhren. Songquan Deng/Shutterstock Das British Museum ist Vaseems Lieblingsplatz in London Sie sind mit Mitte 20 für ein Jahrzehnt auf den Subkontinent gezogen. Erzählen Sie uns von der Eingewöhnungszeit. Ich ging im Wesentlichen als Westler nach Indien. Ich erinnere mich noch, wie ich den Flughafen von Bombay (wie er damals hieß) verließ und eine Gruppe von Aussätzigen und Bettlern erblickte, die um den Taxistand herumliefen … Indien ist ein Angriff auf die Sinne und zu Beginn war alles ein großes Abenteuer. Erst später, als ich einige der dunkleren Seiten der indischen Gesellschaft erlebte, sah ich hinter die glitzernde Außenhaut der Stadt. Ich ging mit einem Dreimonatsvertrag nach Indien und verbrachte schließlich ein Jahrzehnt dort, um zuzusehen, wie sich das Land von einer halbentwickelten, postindustriellen Nation zu einer fast globalen Supermacht entwickelte. Als ich nach Großbritannien zurückkehrte, beschloss ich, all diese unglaublichen Erinnerungen in einen Roman zu packen, und so schrieb ich The Unexpected Inheritance of Inspector Chopra, in dem wir uns einem strengen, ehrlichen Polizisten vorstellen, der sich erst Ende vierzig von der Polizei in Mumbai zurückzieht feststellen, dass er seinen Wunsch nach Gerechtigkeit in einer von Natur aus ungerechten Gesellschaft nicht aufgeben kann. Er hat auch das ungewöhnliche Dilemma, sich um einen einjährigen Elefanten zu kümmern, den er erbt. Diese Bücher zeichnen meine eigenen Erfahrungen mit dem modernen Indien auf und zeigen das Licht und die Dunkelheit einer sich schnell verändernden Nation. Dieses erste Buch wurde ein Times-Bestseller, wurde in die ganze Welt übersetzt und erlaubte mir, vier Fortsetzungen zu schreiben. Ihre beiden Krimiserien spielen in Indien. Warum ist dies eine überzeugende Einstellung? Wir im Westen sind schuldig, Indien manchmal mythologisiert zu haben; sie als Land der Swamis und Schlangenbeschwörer zu behandeln. Die Wahrheit ist, dass das Land so viel mehr zu bieten hat, graue Schichten inmitten der leuchtenden Farben. Aiko3p/Shutterstock Die Stadt Mumbai machte aus Vaseem einen Autor Indien ist so groß, dass es eher eine Ansammlung von Kulturen ist – und Mumbai repräsentiert einen Scheideweg seiner kosmopolitischen Natur.
In der Stadt gibt es so viele faszinierende Geschichten zu erzählen, und meine Bücher versuchen, so viel wie möglich von dieser Vielfalt zu nutzen, um Aspekte des Landes zu beleuchten, mit denen wir vielleicht nicht so vertraut sind. So untersuche ich zum Beispiel in Bad Day at the Vulture Club den Mord an einem wohlhabenden Parsen-Gentleman. Die Parsen sind eine kleine, aber wohlhabende und einflussreiche Gemeinschaft in Mumbai. Sie begraben oder verbrennen ihre Toten nicht, sondern lassen sie in Steingebäuden namens Türme der Stille, damit Geier sie fressen können. Was für eine perfekte Kulisse für einen Krimi! Kommen wir zu der Reise, die Sie verändert hat. Welche Region oder Reise hat Sie am meisten beeinflusst? Ich komme nicht an Mumbai/Bombay vorbei. Ich bin heute Autor, weil ich jahrelang in Indiens „Stadt der Träume“ gelebt habe. Die Stadt ging mir so unter die Haut, dass ich jetzt an meiner zweiten Serie arbeite, die dort spielt: historische Kriminalromane namens Malabar House-Serie. Das erste Buch, Midnight at Malabar House – jetzt ein internationaler Bestseller und Gewinner des Historical Dagger Award 2021 der Crime Writers‘ Association – stellte uns Indiens erste Polizistin, Persis Wadia, vor. Noch wichtiger ist, dass diese Bücher eine Schlüsselperiode in der Geschichte Indiens untersuchen, nur wenige Jahre nach der Unabhängigkeit, den Schrecken der Teilung und der Ermordung Gandhis. Ich fühle mich wie ein Dokumentarfilmer, der die Veränderungen aufzeichnet, die in der indischen Gesellschaft vor sich gingen, als das Land von den Briten die Zügel zurückerhielt. Alles verpackt in hoffentlich packende Kriminalgeschichten! Welche Reise möchten Sie wiederholen? Ich bin vor über einem Jahrzehnt nach Peking gegangen und habe dort ein paar Monate gearbeitet. Es war unglaublich. Mit den Chinesen zu interagieren und zu verstehen, wie sie die Welt sahen, war schon etwas Besonderes. Die meisten Chinesen, die ich damals traf, waren recht zufrieden mit ihrer Regierung. Eine Fotostory/Shutterstock Die Chinesische Mauer Natürlich haben sich die Dinge seitdem möglicherweise geändert, da sich das Land geöffnet hat und die Menschen sich bewusster geworden sind, wie andere Nationen funktionieren. Meine beste Erinnerung ist, wie ich auf einem Kamel auf der Chinesischen Mauer geritten bin. Was genau ein Kamel dort oben tat, weiß ich nicht. Haben Sie noch ein Traumziel, das Sie noch nicht gesehen haben? Resolute Island in der Hocharktis. Vor Jahren schrieb ich einen historischen Kriminalroman, der auf einer Reihe von Inseln spielt, die als Queen Elizabeth Islands bekannt sind. Im Mittelpunkt des Buches steht eine kleine Gemeinschaft von Inselbewohnern, die als Inuit bekannt sind. CC BY-SA 3.0 Resolute in der Hocharktis ist Vaseems Traumziel Ich habe das Buch dort hingelegt, weil ich von der Umgebung begeistert war: Temperaturen unter vierzig, krachende Eisberge, Eisbären. Am Ende entschied ich mich, den Roman nicht einzureichen, da ich das Gefühl hatte, dass ich authentische Erfahrungen aus erster Hand brauchte, bevor ich der Geschichte gerecht werden konnte. Eines Tages…! Sind Sie Planer oder Schaulustiger? Anal festhaltender Planer. Ich bin diese traurige Person, die mehr Energie für die Erstellung von Reiserouten für einen Urlaub aufwendet als für den eigentlichen Urlaub. Auch wenn wir uns nie daran halten, ist die Erfüllung eines auf Papier niedergelegten Plans – ein Plan, der die Anzahl der besuchten Sehenswürdigkeiten in einem bestimmten Zeitraum mathematisch optimiert – seine eigene Belohnung. Hotel oder Hostel (oder Camping)? Ich habe 10 Jahre in der 5-Sterne-Hotellerie gearbeitet und hatte viele Gelegenheiten, die Waren zu probieren, also bin ich etwas verwöhnt. Nichts geht über ein gutes Hotel. Tipp: Als erstes sollten Sie sich die Toiletten ansehen. Wenn sie glänzen, sind Sie hier genau richtig. Was war Ihr wichtigstes Reiseerlebnis? Ich habe einen Inder geheiratet und meine Familie ist zur Hochzeit aus England angereist.
Danach begleiteten sie uns auf unserer Hochzeitsreise. (Ja, wir sind sehr asiatisch.) Wir besuchten das Taj Mahal, dann Jaipur und flogen schließlich nach unten, um eine Woche im wunderschönen Goa zu verbringen. Die Reise bleibt eine wertvolle Erinnerung an meine verstorbenen Eltern. Abisheklegit/Shutterstock Hawa Mahal in Jaipur Schließlich, warum reisen? Stellen Sie sich vor, die ersten Menschen hätten beschlossen, Afrika nicht zu verlassen. Reisen ist in unsere DNA eingebaut. Wir sind eine rastlose, neugierige Spezies. Wenn diese Neugier, neue Orte, neue Wunder, neue Erfahrungen zu suchen, sterben würde, dann würden wir effektiv sterben. Das funktioniert auch auf individueller Ebene. Der Tag, an dem ich beschließe, dass ich nicht mehr reisen möchte, ist wahrscheinlich der Tag, an dem ich meine Chips einlösen und die letzte Reise machen sollte, die wir alle machen sollen. Seit über einem Jahrhundert ist einer der größten Schätze der Welt, eine 600 Jahre alte Ausgabe der Göttlichen Komödie, sicher in der Asiatischen Gesellschaft von Bombay untergebracht. Doch als es verschwindet, landet der Fall zusammen mit dem mit seiner Betreuung beauftragten Mann auf dem Schreibtisch von Inspector Persis Wadia. The Dying Day erinnert an eine Ära der Dunkelheit und stellt Persis gegen ihre Artgenossen, ein sich veränderndes Indien und ein Übel mit grenzenlosen Absichten. Hauptbild: AIKO3P/Shutterstock .
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