Tumgik
#nase ziehen
aktivdepressiv · 2 years
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Bin so wie eine Sonnenbrille, ich bin auf Nase
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ketakaetzchen · 3 months
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Mehr gezogen als ein Schlittenhund.
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shakespearerants · 1 year
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Ich muss ja schon sagen. Die deutlich größere emotionale Nähe gepaart mit Leos DEUTLICH kürzerer Zündschnur was Adam-erzählt-nicht-alles in KdE im Vergleich zu den vorangegangenen Fällen angeht UND die Tatsache, dass Leo, auch wieder im Vergleich zu den vorangegangenen Folgen, sehr viel mehr darüber im Bilde zu sein scheint, was Adams.... Gesamtsituation betrifft, verleitet mich ja zu der Annahme, dass zwischen DHdS und KdE was passiert ist. Und mit "was" meine ich, dass Leo Adam hingesetzt hat, ihn zum Reden gezwungen hat, und sich hat versprechen lassen, dass er in Zukunft besser über das, was in Adams Leben abgeht, informiert wird. Weil ohne eine solche Absprache macht für mich ihrer beider Verhalten im aktuellen Fall tatsächlich eher wenig Sinn.
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5tagewach · 1 year
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schmierig...
...schmier ich!
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ketaminbitch · 2 months
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Spiegel auf dem Tisch jetzt wird gesnifft ✌🏼
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drugsandimmortality · 2 years
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Bloß nicht durcheinander kommen. 🤯 🪧
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thatswhywelovegermany · 2 months
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jemandem die Würmer einzeln aus der Nase ziehen müssen
literally: having to pull the worms out of someone's nose one by one
having to elicit each piece of information from a taciturn person by awkwardly asking many questions
Origin: In the Middle Ages it was believed that every disease could be assigned a worm. Quacks even promised to draw mental illnesses through the nose in the form of brain worms.
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schildilikes · 1 year
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Können wir über die Kleidung und darüber, wie sie (emotionale) Offenheit/Verschlossenheit und Verletzlichkeit bei Adam und Leo in "Die Kälte der Erde" symbolisieren könnte, sprechen? Vielleicht haut es nicht überall hin, aber:
(26 Screencaps hinter dem Cut, ups... - Bildbeschreibungen verfügbar in ALT)
TAG 1
Schlafsofa, Teil 1:
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Leo nur im T-Shirt. Klar, sie tragen gerade ein Sofa, das ist anstrengend, aber das hindert Adam nicht daran, seine Jeansjacke anzubehalten. Leo hingegen hat Herzchenaugen und flirtet mit Adam, wie wir es so noch nie gesehen haben - zwinkern, Zunge rausstrecken, Strahlemann. Er macht sich emotional verletzbar Adam gegenüber.
Adam beim Überfall:
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Auch nur ein T-Shirt, aber erst nachdem Leo weg ist. Adam ohne seine Jeansjacke als schützende "Rüstung". Zwar wird er hier auch tatsächlich (körperlich) verletzt, aber in der ganzen Szene mit Moritz hat er doch die Oberhand.
Beim Arbeiten:
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Egal wo: Lieber mit was drüber. Professionell sein, sich nicht in die Karten blicken lassen.
Auf der Brücke:
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Wie den ganzen Tag schon. Leo hat auch hier - im Gegensatz zu Adam - die Ärmel hochgekrempelt. Er geht einen Schritt auf Adam zu, will eingeweiht werden, der blockt aber ab. Leo muss ihm alles aus der Nase ziehen, aber Adam sagt trotzdem nicht alles.
Schlafsofa, Teil 2:
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Wieder nur T-Shirts. Leo, anders als Adam, noch mit Schulterholster. Leo macht sich erneut extrem verletztlich. Er sagt Adam, dass er nicht will, dass ihm was passiert. Dass er sonst nicht schlafen kann. Außerdem soll Adam keine Dummheiten machen. Adam kommt Leo einen Schritt entgegen, stimmt schließlich zu. Er will nicht verletztlich wirken, will nicht beschützt werden müssen. Sein "Schlaf gut, Tiger" sagt er jedoch von sich aus.
TAG 2
In der JVA:
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Leo hat zwar seine Jacke noch drüber, aber die ist weit offen und das Shirt von Tag 2 hat auch einen tieferen Ausschnitt als das vom Tag vorher. Leo redet offen, will alles wissen. Er "ist da". Adam hingegen: Brille auf, Jacke an. Bloß nicht zu viel sagen. Adam ist um Schadensbegrenzung bemüht, will sein Gesicht wahren, Leo nicht zu tief mit reinziehen. Und Leo? Er weiß schon, dass Adam da immer noch oder schon wieder ziemlich viel nicht sagt.
Beim Arbeiten:
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Jacke an, professionell sein usw. Bis auf Adam im Büro. Aber da inhaliert er eh innerhalb kürzester Zeit zwei Croissants Hörnchen, also was soll's.
Auf dem Dach des Präsidiums:
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Jacken AUS. Holster AN. Neben dem Eyecandy erzählt Adam hier, auf Druck von Leo hin, (fast) alles. Vom Überfall, vom Geld. Bloß nicht, dass er es hat. Es geht um Vertrauen. Und Leo? Verteidigt Adam, sagt, er sei nie Täter gewesen, obwohl er das Getue zwischen Adam und Esther selbst ja auch schon satt hat. Leo macht sich genauso angreifbar wie Adam, zeigt, wie tief er mit drinhängt.
Schlafsofa, Teil 3:
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Viel weniger kann Leo gar nicht anhaben, dafür dass er ja nicht bei sich zuhause schläft. Sein Bein guckt sogar raus. Verletzlicher könnte er da gar nicht auf dem Sofa liegen. Er zeigt sich besorgt und sagt, dass er und das Team da auch mit drinstecken. Und Adam? Krasses Gegenteil. Außer dem Shirt und den Boxershorts hat er sogar noch einen Morgenmantel drübergezogen und Hausschuhe an den Füßen. Er hat seine "Rüstung" (Nachtversion) angezogen und macht Leo deutlich, was er davon hält, dass der wieder ohne Einladng eine Nacht auf seinem Schlafsofa verbringt.
TAG 3
Beim Arbeiten:
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Leo nur im Shirt, zumindest aber mit langen Ärmeln. Man sieht schön das Schulterholster, weil es sich viel mehr gegen das weiße Shirt gar nicht abzeichnen könnte. Adam dagegen ohne Ärmel am Schreibtisch, draußen dann aber wieder mit Jacke. Keine Ahnung.
*Die* Szene im Krankenhaus-Flur:
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Leo macht sich maximal verwundbar. Er geht im wahrsten Sinne des Wortes auf Adam zu (vielleicht auch ein bisschen zu viel, ein bisschen zu forsch) und sagt mehr oder weniger "wir zwei, bis ans Ende der Welt". Was er aber auch sagt, ist, wo die Grenzen sind. Adam hingegen hat die Jacke an, macht dicht. Die Verletzlichkeit sieht man nur an seinem Gesicht, kurz bevor er die Mauern hochzieht.
Adam allein in der Heimatschänke:
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Hier zieht Adam seine Jacke aus. Seine Vergangenheit kommt zur Sprache, die viel zitierte Opferrolle. Dass er als Kind die Polizei angerufen hat und von den Schlägen seines Vaters erzählt hat, allerdings ohne dass ihm geglaubt wurde.
Leo allein im Präsidium mit Pia:
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Hier hat Leo die Jacke wieder an. Er ist verletzt. Die Unterhaltung mit Adam im Krankenhausflur hat ihn tief getroffen. Vielleicht ist das sein Versuch, irgendwie Fassung zu wahren. Oder er hat sich gerade wieder einigermaßen zusammengerissen, muss ja weitergehen. Oder, um in Adams Rollschrank zu gucken (was ihm ja nicht gelungen ist, weil der abgeschlossen war), hat er sich "emotional gewappnet" und lieber mal die Jacke angezogen. Lief ja ohne Jacke an dem Tag nicht so gut für ihn.
Schlafsofa, Teil 4:
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Von der emotionalen Verletzlichkeit her müsste Adam eigentlich hier in Boxershorts sitzen. Aber da seine Mutter auf dem Sofa schläft (und nicht Leo), sitzt er eben doch komplett angezogen und mit Jacke da. Aber er ist durch.
TAG 4
Beim Arbeiten:
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Professionell mit Jacke wie eh und je.
Letzte Szene:
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Man sieht Leo an, wie verletzt er ist. Aber er will das nicht mehr sein (Jacke an!). Er wirft Adam den Vertrauensbruch, sein Schweigen, seine Lügen im wahrsten Sinne des Wortes (in Form der Tasche mit dem Geld) vor die Füße. Und Adam steht da, tatsächlich körperlich verletzt. Ohne Jacke. Emotional entblößt. Es ist raus, Leo weiß das von dem Geld. Adam kann sich hinter nichts mehr verstecken.
Habe ich mir hierüber zu viele Gedanken gemacht und zu lange auf Screencaps gestarrt? Ja.
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amphxetamin · 8 months
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Wir ziehen eine Nase nach der anderen, um zu vergessen, was uns gebrochen hat.
-Gedanken
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ketakaetzchen · 4 months
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Müde vom Leben aber nächtelang wach.
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smuttyreader0 · 5 months
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In der Therme
Nach den letzten stressigen Wochen wollen wir uns heute mal etwas gönnen und ein wenig entspannen. Ich hole dich mit dem Auto zuhause ab. Du steigst ein und wir küssen uns kurz zur Begrüßung. Du beugst dich zu mir herüber und dein feiner Duft steigt mir in die Nase. Mh, du riechst wie immer unwiderstehlich. Und obwohl du nicht geschminkt bist, siehst du umwerfend aus. Ich kann es kaum erwarten, deinen Körper gleich in seiner ganzen Pracht zu betrachten. Wir fahren zu einer Therme in der Nähe, die uns Freunde empfohlen haben. Schon im Eingangsbereich fühle ich mich gut aufgehoben. Es läuft leise Musik im Hintergrund und riecht angenehm dezent. Wir checken ein und gehen in die Umkleide. Langsam ziehen wir uns Schicht für Schicht aus und es kommt Stück für Stück mehr deines wunderschönen Körpers zum Vorschein. Es verschlägt mir fast den Atem. Wir hüllen uns in Bademäntel und laufen hinüber zu den Duschen. Ich genieße es, wie die heißen Ströme an mir herunterrinnen und betrachte dich dabei.
Du stehst mir gegenüber. Die glänzenden Wassertropfen perlen an deiner Haut ab. Mein Blick gleitet über deinen Körper. In meinen Augen bist du perfekt. Du ziehst mich so an. Ich freue mich darauf, den ganzen Tag nur mit dir zu verbringen. Wir schlendern durch die Räumlichkeiten und versuchen, uns einen Überblick zu verschaffen. Die Anlage ist riesig. Uns erwarten etliche Saunen, Dampfbäder und Schwimmbecken. Du schlägst zuerst einen Saunagang vor. Ich stimme zu. Wir hängen unsere Mäntel an den Haken vor der Glastür auf und treten ein. Zu dieser Uhrzeit sind nur wenige Besucher in der Sauna und wir haben freie Platzwahl. Wir legen unsere Handtücher nebeneinander auf die mittlere Bank und setzen uns auf die Kante. Du rückst ein Stück zurück und lehnst dich an. In Gedanken musterst du deinen Körper. Mein Blick folgt deinem. Du bist einfach unfassbar heiß und das liegt nicht an den schweißtreibenden Temperaturen hier drin. Ich betrachte deine tollen Brüste. Wie gern würde ich sie berühren. Doch darauf muss ich noch warten. Wir sitzen noch eine Weile nebeneinander, bis uns die Schweißtropfen langsam am Körper hinunterlaufen.
Du fragst mich, ob wir uns abkühlen gehen können und ich stimme nickend zu. Wir stellen uns kurz unter eine eiskalte Dusche. Deine Nippel werden hart vom plötzlichen Temperaturwechsel. Mmh, das macht mich noch mehr an. Wir werfen uns schnell in die Bademäntel und machen einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft. Hinter einem Bambusbeet entdecken wir einen dampfenden Whirlpool. Es scheint niemand in der Nähe zu sein außer uns beiden. Wir legen unsere Mäntel ab und steigen langsam in das beheizte, sprudelnde Wasser. Ich lehne mich an die Poolwand, du setzt dich gegenüber von mir. Das Wasser bedeckt deinen Körper, nur ein Stück deines wunderschönen Dekolletés, Halses und dein Gesicht sind noch zu sehen und werden vom Dampf umhüllt. Wir lächeln uns an und schauen uns fest in die Augen. Plötzlich kommst du zu mir herüber und setzt dich auf meinen Schoß. Unsere Brüste berühren sich und ich halte den Atem an. Ohja, du legst deine Arme um meine Schultern und kommst langsam mit deinem Gesicht näher, bis sich unsere Nasenspitzen berühren. Ich spüre deinen warmen Atem auf meiner Haut. Ich will dich…
Du lehnst dich langsam vor und unsere Lippen berühren sich. Es fühlt sich an, als würde in mir ein Feuerwerk losgehen. Unsere Münder öffnen und schließen sich, unsere Zungen umspielen einander. Ich spüre, wie deine Hände unter Wasser an meiner Seite entlang gleiten. Deine Fingerspitzen finden meine Brustwarze und du rollst sie zwischen ihnen. Das fühlt sich unglaublich an. Ich umschlinge deine Taille und streichle zärtlich deinen Rücken, fahre durch dein Haar. Deine Hand tastet sich langsam an meinem Körper herab und kommt bei meinen Oberschenkeln an. Du streichst an ihnen entlang. Ohja, mach weiter, ich will dich so sehr! Ich lasse auch meine Hand über deinen Körper wandern und liebkose zärtlich deine Brüste. Du stöhnst genussvoll. Darauf habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Du scheinbar auch, denn jetzt spüre ich deine Hand zwischen meinen Beinen. Du spielst mit meinem Kitzler, verdammt, das tut so gut! Ich lasse auch meine Hand zwischen deinen Beinen verschwinden und verwöhne dich. Du stöhnst wieder leise. Das macht mich so an. Wir fassen uns immer schneller und fester an, reiben unsere Körper aneinander, der Dampf des heißen Wassers vernebelt unsere Gesichter. Auch deine zweite Hand verschwindet zwischen meinen Beinen, mit der einen dringst du vorsichtig in mich ein, mit der anderen spielst du an meiner Perle… Du willst den heißen Höhepunkt erleben? Dann google „erotische Geschichten femtasy“ und genieße das spicy Ende von „In der Therme“ unter Sauna Sex-Geschichten. Alternativ kannst du hier klicken.
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keinjournalist · 4 months
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Induzierte Enantiodromie
Aufwachen. Feuer, dies ist die Strafe für Ekstase. Die Hälfte vergessen. Ja, wenn die Zeit des Königs da ist, hält man eine Plastiktüte mit ein paar Kaki drin in der Hand. So eine "masochistische Akzeptanz". Wie Avocados oder Gottes Hilfe, direkt vor der Nase. Aber manche Menschen haben Augen und sehen nicht. Da will man über etwas Wichtiges schreiben, doch es wurde vergessen. Oh dieses Vergessen ist so mächtig, warum beten wir es nicht an? Schließlich ist es die Ursache für alles das passiert. Die Kunst ist sich nicht 'aufzuregen'. Böse Kausalität, denn dahinter liegt die unermessliche Freiheit. Islam (Frieden), Liebe definiert jeder anders. Zeit, Ukraine, Palästina, bla bla bla bla. Das Ego ist jetzt Christ oder Muslim. Passt schon! Das Herz bleibt frei und ruhig. Keine Ignoranz, aber Vergebung und "scheiße, richte nicht, damit du nicht verurteilt wirst!". Wahrheiten, der Messias am Kreuz! An den Grenzen der Bardos liegt die Verwirrung da. Die irren Enden der Existenz! Selber schuld wer die Grenzen übertritt. Gott bitte richte! Denn deine Gerechtigkeit ist so süß auf meiner Zunge! Sicher, man sollte vielleicht ein oder zwei Gedanken daran verschwenden, ob es sinnvoll ist, in seinem Blog "Drogen" zu erwähnen. Doch was wäre dieses Jahrhundert ohne sie? Niemand wacht auf und will Krieg. Der Mordgedanke wuchert aus Kaffee und Zigaretten. Wieviel Schuld entstammt der unterdrückten Aufklärung und dem Missbrauch? Wer kam eigentlich auf die Idee, Substanzen, die man allgemeinhin unter Drogen versteht, so fehlzuinterpretieren?
Niemand kommt nach Al-Gahim! Nein, fühlen wir uns lieber verantwortlich, ein wenig individuelle Perspektive einzubringen, welche sich über die Jahre schärft. Let's completely destroy the mind! Ein Gedanke der das Bewusstsein gar nicht gern hört. Diese Lüge, falls sie eine ist, liegt tief verborgen im Schatten, der sich nur bei völligem Wohlbefinden selbst offenbart. All die Versuche von Ärzten und Psychologen sind hinfällig, wenn ein degenerierter Psychonaut spöttisch Blut spuckt, oder nicht? Doch jedes eigenwillig versagende „Drogenopfer“ ist kein Verlust. Vielleicht in unserem Bewusstsein, ja, aber in unserem kollektiven Schatten, ist jeder Kranke oder Tote ein erfolgreiches Experiment. Wir können gar nicht anders, als aus diesen missglückten Leben einen pharmakologischen Schluss zu ziehen. Doch wofür sind diese Drogen wirklich? Eine geniale Frage, die sich wie viele andere geniale Gedanken, in dem Roman „Fear and Loathing in Las Vegas“ versteckt, ist die: „…Had Darvin ever considered the idea of temporary unfitness?...“
Und damit herzlich Willkommen zu dieser kleinen Überlegung zur „induzierten Enantiodromie“, welche eine nicht funktioniere Sache ist, da sie den apollinischen Wunsch hegt, den Schatten irgendwie zu kontrollieren. Oh die Verfluchten Kanten einer flacheren Erde!Ob man es nun Schatten nennt oder Es, Komplex oder innerer Schweinehund, wir belassen es für diesen Aufsatz beim Schatten, auch wenn manche der anderen Begriffe weitere interessante Gedanken beinhalten könnten. Unter Schatten verstehen wir einen Teil der eigenen Persönlichkeit,  der beispielsweiße jeden Abend Serien schauen muss, damit das Bewusstsein am nächsten Tag funktioniert. Je destruktiver die Aktivität ist, so mag man meinen, umso höher und länger hält sich die nachfolgende Phase des Bewusstseins. Dieses Phänomen nennt sich Enantiodromie. Wer darüber mehr wissen will, sollte sich einmal C.G.Jung zu Gemüte führen. Die Ansicht existiert, dass es keine amoralische oder destruktive Aktivität braucht, doch je weiter wir uns in das Gebiet der Kontrolle begeben, umso mehr geben wir die Kontrolle in diesem Fall ab. Die Geschichte zeigt diverse Beispiele für Enantiodromie. So wird im Zuge Marx zum Beispiel behauptet, dass unsere Zeit, das positive Gegenstück zur Zeit um den zweiten Weltkrieg ist. Auch wenn sich der Schatten per se nicht kontrollieren lässt, so kann man ihn doch auf ein Mindestmaß an Zerstörung reduzieren. Wie das geht? Vertrauen! Die Intention war es zuerst, dem Schatten Tage zu geben. Doch das erwies sich nicht als vorteilhaft.
Der Schatten weiß nämlich nicht so recht, was er mit bloßer Zeit anfangen soll. Er verlangt nach mehr, weswegen er auch viele Teile des Gehirns einnimmt, sobald er aktiviert ist. Überlegt man diesen Sachverhalt weiter gelangt man irgendwann zur "Weisheit der Vakua". Der Schatten lässt sich nicht kaufen, der Schatten kauft sich. Für eine echte Enantiodromie braucht es echte Destruktion. Die Spontanität ist der entscheidende Faktor, damit der Schatten zufrieden ist. Selbst Drogen aller Art befriedigen den Schatten nicht zwangsläufig. Es muss schon spontan sein, abwechslungsreich. Er verlangt nach mehreren Tagen und nachnmehreren spontan entschiedenen Sünden. Der Schatten ist kein Witz. Wer ihn vollkommen zu sättigen versteht, erhält den Schlüssel zur goldenen Intelligenz; wer nicht, sollte darauf achten, dass der Schatten wenigstens weniger kaputtmacht, als aufbaut. Das alles hat irgendwas mit dem heiligen Geist zu tun und dem Geheimnis des Erfolgs. Schatten soll nämlich unseren inneren Schweinehund mästen und nicht den nahrungsliefernden Schweinestall abfackeln. Was ist Glück? Anthony Robbins klingt sehr überzeugend, wenn er von Freizeitzielen spricht, doch versuche nie, deinen Schatten in solch ein rationales Gehege einzusperren. Es wird die Gitterstäbe sprengen! (Jeden Gitterstab.) Robbins war sich dessen bewusst, doch was heißt das nun konkret für uns? Wie lässt sich nun der Schatten bändigen bzw. eine 'Enantiodromie induzieren'? Nun, es ist essentiell den Schatten in Momenten der Freiheit von der Leine zu lassen. Er ist nicht schwer zu besänftigen! Freizeitziele mögen zwar für Monate oder sogar Jahre jene Freiheit ersetzen, aber man sollte sich nicht wundern, wenn nach unendlich vielen solcher rational entschiedenen Freizeitziele, ein Teufel aus dem Schatten kriecht. Lasst euren Schatten raus!
Lasst ihn ficken! Lasst ihm jede Droge, die er verlangt! Er wird unser Vertrauen schätzen und ehe man sich versieht, reicht ihm schon ein Serienmarathon, um fit und straff mehrere Tage Bewusstsein zu spielen. Auch ein langer Spaziergang reicht ihm prinzipiell, hauptsache du machst einen ganzen Tag, wofür dein zwanghaftes Koffein-Bewusstsein keine Zeit hat. Das Phänomen der Enantiodromie fordert von uns keinen Mord und auch keine Vergewaltigung, sondern bloß das Gegenteil deines strengen Bewusstseins. Ein Besuch bei der Oma, Pizza backen oder einen random Film anschauen, wichtig ist nur, dass es etwas ist, wofür dein Bewusstsein in der Regel keine Zeit hat. Egal wie böse eure Schattenfütterung ist, zufrieden sollt ihr sein, wenn ihr begreift: Wir brauchen keinen 2. Weltkrieg mehr! (Um irgendeinen "kausalen Frieden" erleben zu dürfen.) Einschlafen.
Bild: Johannes Molzahn; "Homunculus" (1920)
Text: keinjournalist
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ketaminbitch · 2 months
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Dieser moment, wenn man High ist und dann eine Kontrolle kommt.
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finde es aber iwie richtig stark von colin wenn er dann nach einem streit endgültig die nase voll hat und geht. ich finde das unterstreicht nochmal was für eine tolle Persönlichkeit er hat. er hat ja noah chancen über chancen gegeben, da ist es ja dann wohl sein gutes recht sich selbst zu schützen und das nicht mehr mitzumachen. trotz alle dem bin ich mir sicher, dass er sofort bei noah weich werden wird wenn er dann endlich den mut hat zu seinen gefühlen zu stehen. außerdem glaube ich das noah noch zeit braucht, um mit colin zsm zu sein und auch um mit sich selbst im reinen zu sein. und ich persönlich mag es, dass dann nicht colin als retter von noah dargestellt wird sondern er selbst diesen weg gegangen ist
Wenn es wirklich so kommt, dass Noah so fies zu ihm ist ist es wirklich nur Colins gutes Recht, einfach mal nen Schlussstrich zu ziehen und zu gehen. Ja, er ist ein Nice Guy, aber auch er hat Grenzen. Und vielleicht muss Noah einfach mal die Konsequenzen von seinem Handeln spüren, damit er es endlich kapiert.
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