Tumgik
#herz berührt
der-literarische-wolf · 9 months
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Ein Tag in der Therme..
Was habe ich auf diesen Tag hin gefiebert. Schon länger hatten wir miteinander geschrieben, auch telefoniert haben wir schon. Das was noch fehlte war ein erstes sehen. Ein Foto übers Netz schicken wollten wir beide nicht. Es sollte spannend bleiben und eine Überraschung werden. Das was wir von einander wussten waren die Beschreibungen von Größe, Gewicht, Figur und Frisur. Sie wusste das ich Single bin und ich wusste das sie geschieden ist. So verabredeten wir uns in der uns am nächsten gelegenen Stadt in einer Therme zum saunieren. Das mein Weg ungleich länger war nahm ich gerne in Kauf. So fuhr ich spätnachmittags auf den Parkplatz und ging bewaffnet mit meiner Tasche zur Kasse. Ich löste den Feierabendtarif bis 22 Uhr und ging zur Sammelumkleide. Warum sollte ich eine Einzelkabine nehmen wenn in der Sauna eh alle nackt sind. Und ich hatte Hoffnung das mein geheimnisvolles Date schon etwas früher vor Ort war. Aber Fehlanzeige, es waren nur zwei Pärchen in der Umkleide und man unterhielt sich locker. Wenn die Kleidung abgelegt ist sind alle gleich, egal ob Akademiker oder Arbeiter und so entwickelte sich ein lockeres Gespräch. So ging ich mit meiner Tasche und Saunatuch in die Thermenlandschaft. Wir hatten abgemacht das wir uns um 17.30 in der Dampfsauna treffen und ich schaute zur Uhr. Noch fünf Minuten, perfekt. Gemächlich legte ich meine Tasche in ein Regal und ging nachdem ich mich geduscht hatte mit dem Saunatuch in die Dampfsauna. Normal trage ich sehr gerne einen Cockring aus Edelstahl, den ich aber heute wegen der Sauna weggelassen habe. Niemand möchte einen heißen Ring um sein bestes Anhängsel haben. Zum Glück hatte ich heute keine Brille auf sondern Kontaktlinsen eingesetzt, sonst hätte ich so gut wie gar nichts gesehen. Auch wenn ich einen hervorragenden Tastsinn habe, hätten das einige Saunagäste bestimmt nicht gut gefunden wenn ich durchgetastet hätte. Ich suchte mir ein freies Plätzchen und wartete. Hier drin war die Temperatur von ca. 50° gut auszuhalten, nur die Sicht war durch den Dampf sehr eingeschränkt. Unter der Decke sorgten hunderte von LED für ein stimmungsvolles Ambiente mit Farbwechsel. Von meinem Platz hatte ich eine gute Sicht auf die Türe und um kurz nach 17 Uhr trat eine etwa 1,60 große weibliche Person vor die Glastüre. Ich konnte noch erkennen dass sie eine Kurzhaarfrisur hatte, der Rest war halt eine Silhouette gegen das Licht. Und diese war sehr schön, weiblich gerundet und ich konnte so eben zwei schöne schwingende Brüste ausmachen als sie die Türe zur Dampfsauna öffnete. Das passte soweit ja schon mal. Sie setzte sich leider mir gegenüber auf eine schon vollere Bank und ich konnte sie kaum erkennen. Ich räusperte mich und rückte etwas zur Seite um deutlich zumachen das bei mir mehr Platz war. Nach zwei Minuten stand sie auf, entschuldigte sie bei ihren Sitznachbarn und kam zu mir herüber. Ein kurzes "Hallo" wurde ausgetauscht und wir schwitzen so vor uns hin. Hin und wieder verrieb ich meinen Schweiß und berührte dabei immer wieder rein zufällig ihren Arm. Die Kabine leerte sich langsam und ich ging aufs ganze, das musste sie sein, die sich in mein Herz geschlichen hat.
"Ein komisches Gefühl wenn man auf jemanden wartet und nicht weiß wer es ist... nicht wahr?" sagte ich gerade so laut das nur sie es hören konnte.
Sie erstarrte, erkannte meine Stimme und flüsterte "Holger?"
Ich antwortete nicht sondern legte meine Hand auf ihren Rücken und fing an sie zu massieren. "Mmmmmmh..... bitteeeee....." hauchte sie und rückte etwas näher, so dass sich unsere Schenkel berührten. Meine Hand glitt hoch zu ihrem Nacken und massierte ihre Muskulatur, kraulte ihre kurzen Haare. Dann ließ ich sie wieder hinuntergleiten bis zu ihren Grübchen über ihren schönen runden Po. Sie bekam wahrhaftig in der Dampfsauna davon Gänsehaut. Das sah so mega geil aus und sie schaute mich mit glänzenden Augen an. "Jetzt weiß ich was ich all die letzten Jahre vermisst habe seit ich alleine bin."
Meine Hand glitt auf ihren Po und sie rückte etwas nach vorne um mir mehr Zugang zu verschaffen. Langsam glitt mein Mittelfinger zwischen ihre Pobacken und drückte auf ihre Rosette, massierte sie. Pulsierend nahm sie meine Fingerkuppe auf. Gleichzeitig spürte ich ihre Hand auf meinen Oberschenkel und sie ließ sie auf Wanderschaft gehen. Schnell hatte sie meinen Liebesspeer gefunden und ließ ihre Finger darüber gleiten. Durch den Schweiß war alles schön flutschig und das erleichterte auch mein bemühen an ihrem Po. Zum Glück war es sehr neblig in der Dampfsauna und die anderen bekamen nichts mit. Ich ließ meine Hand nach vorne wandern und legte sie unter ihre Brust. Lieber Himmel was fühlte sich das gut an, ihre Nippel waren hart wie Stein und die Schweißtropfen daran glitzerten wie Diamanten....
Ich fasste ihre Brust hart an und Laura, so war ihr Name, zog scharf die Luft ein. Ein stöhnen kam aus ihrem Mund und die anderen wurden aufmerksam auf unser treiben. Ich nahm ihre Hand und deute ihr mitzukommen. Gemeinsam gingen wir raus und in Richtung der Dusche. Die Dusche war wie eine Spirale und man ging hinein und war sichtgeschützt. Hier konnten wir uns das erste Mal richtig sehen. Was ich sah war schöner als ich es mir vorgestellt hatte. Rubens hätte seine wahre Freude an ihr gehabt. "Ich freue mich dich kennenzulernen Laura" sagte ich und küsste sie. "Ganz meinerseits Holger... lass uns ganz kalt duschen, sonst werde ich noch verrückt.... außerdem habe ich unterwegs während der Fahrt einen großen Kaffee getrunken und Du weißt was das im Klartext heißt!"
Und ob ich das wusste und mein Herzschlag ging schneller. Waren es doch diese Besonderheiten die uns so magisch angezogen hatten. Die Vorliebe für den goldenen Saft und für das leider oft verpönte bdsm. Aber letzteres kommt erst in Frage wenn man sich wirklich gut kennt und ich von ihr letztendlich auserwählt wurde sie zu führen. Denn so sollte es meiner Meinung nach laufen. Nicht der Dom sucht sich ein Sub, sondern Sub sucht sich einen Dom dem sie ihr vertrauen schenkt!
So standen wir unter der Regenwalddusche und genossen das warme Wasser, kalt duschen wollten wir dann doch nicht. Wir wuschen uns gegenseitig sehr gründlich und in wirklich allen Ritzen, erforschten unsere Körper, fühlten und berührten, streichelten und tastenden. Laura stellte sich gegen die Fliesen und ich kniete mich hinter sie, packte kräftig ihren Arsch. Meine Lippen berührten ihre Haut und ich biss hinein, sie stöhnte und ich fing an meine Finger in ihre Frucht zu treiben, leckte dabei ihre kleine runzelige Rosette. Sie spreizte ihre Schenkel immer mehr damit ich sie gut erreichen konnte. Langsam aber sicher drückte ich ihr meine Hand in ihren Unterleib, fing an sie sanft zu fisten. Laura konnte sich ihr lautes stöhnen kaum noch verkneifen. Durch das prasselnde Wasser wurden unsere Geräusche übertönt. Auf einmal kam ein andere Saunagast um die Ecke. Er sah wie ich langsam meine Hand aus Lauras Schatzkistchen zog, dann mir in die Augen und nickte anerkennend, drehte sich herum und sagte zu jemand anderen das diese Dusche wohl defekt sei und sie eine andere nehmen mussten. Der Protest der anderen Person wurde von ihm im Keim erstickt, ein wahrer Gentleman. Ich stand auf und drehte Laura zu mir, packte ihre Hüften und hob sie hoch. Sie schlang ihre Beine um mich und ich ließ sich auf meinen Schwanz nieder. Es war zwar anstrengend aber mega geil und ich fickte sie gegen die Wand gelehnt. "Der.... Kaffee.... drückt...." raunte Laura mir im Takt der Stöße ins Ohr, "darf ich?"
"Ich bitte darum, lass laufen..." und schon spürte ich ihren heißen Natursekt am meinem Bauch und wie es an mir herunter lief. In diesem Moment komme ich und pumpe meinen Samen in ihre Frucht. Laura kommt unmittelbar nach mir und ich muss sie herablassen, da ich sie vor zucken kaum halten konnte. Wollte ich sie doch nicht fallen lassen. Ich hielt sie fest und presste sie an mich. Tränen liefen ihren Wangen hinab, Tränen der Freude. "So was habe ich noch nie gemacht und erlebt... unfassbar..." hauchte sie mir ins Ohr. "Komm, lass uns in den Ruheraum gehen" und ich nahm sie an die Hand. Draußen kam uns der Gentleman entgegen und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich bejahte und sagte das die Dusche wieder repariert sei. Wir grinsten beide, nur Laura schaute mich fragend an. "Was ist?" fragte sie leise und ich antwortete "Der Mann hat uns in der Dusche gesehen und uns den Rücken freigehalten..."
Laura machte große Augen und ich zwinkerte ihr zu und legte meine Arm um ihre Hüfte. Im Ruheraum legten wir uns in bereitgelegten Bademänteln auf die Liegen und unterhielten uns, dösten etwas.
Sich mit jemanden von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten ist doch was ganz anderes als ein Chat oder ein Telefonat. Egal wie vertraut man schon miteinander ist.
"Jetzt in die richtige Sauna?" fragte ich. Laura nickte und sie stimmte zu. Mit unseren Tüchern gingen wir zu einer eher kleineren Saunakabine, auf dem Thermometer waren knapp 90° angezeigt. Es war nicht viel Platz und nur die obere Bank war frei. Wir legten uns so hin dass wir uns anschauen konnten. Ein Bein aufgestellt als Sichtschutz gegen die anderen, so dass nur wir uns gut sehen konnten.
Laura schaute mich provokativ an und massierte mir einer Hand ihre nicht nur vom Schweiß glänzende Frucht. Mit der anderen zwirbelte sie verdeckt ihren Nippel. Das blieb bei mir nicht ohne Folgen und ich konnte nicht anders, nahm meinen Schwanz in die Hand und wichste mich langsam. Die anderen Saunagäste bekamen nichts davon mit und verwickelten uns in ein Gespräch. Wunderten sich nur das wir immer grinsten und etwas verklärt schauten. Der Reiz des entdeckt werden.... es kribbelte überall und Laura hatte vier Finger in ihrer Möse.... ich war kurz vorm Höhepunkt und die anderen Gäste verabschiedeten sich, verließen die kleine Kabine. Wir waren alleine....
"Oh mein Gott..." stöhne ich "gleich ist es soweit..." und schnell kam Laura herüber. Sie legte sich zwischen meine Schenkel und stülpt ihre Lippen über meinen prallen Schwanz. Es kam mir vor wie tausend Nadelstiche. Sie saugte schnell, feste, gierig. Sie wollte meinen Saft und presste einen Finger in meinen Po, suchte und fand meine Prostata. Ich packte ihren Kopf, nun ging alles ganz schnell, die anale Reizung löste meinen Höhepunkt aus und ich schoss Laura meinen Saft in ihren gierigen Schlund. Sie schluckte alles und schafft es nichts zu verkleckern. Ihr Blick hing an meinem, glücklich und zufrieden. Draußen klappert es und schnell legte sie sich wieder zurück, als schon die Tür aufging. Zwei ältere Dame kamen hinein und begrüßten uns. "Oh, sie beide sehen aber etwas überhitzt aus! Sie sollten sich mal abkühlen...."
"Da haben sie wohl recht meine Damen, wir gehen mal besser raus...." und ich reichte Laura meine Hand und half ihr hinab. An meiner Eichel hing doch noch ein letzter Tropfen Sperma und die Damen bemerkten das es kein Schweiß war, sie grinsten und flüsterten sich was zu.
Draußen mussten Laura und ich lachen und wir gingen ins Tauchbecken. Danach unter die Dusche und wir wuschen uns wieder gegenseitig. Als wir fertig waren und ich das Wasser abgestellt hatte schaute Laura mich an und dann auf dem Boden.
"Eine Bitte habe ich... es war ein sehr schöner Nachmittag und ich habe die Intimität und das vertraute mit Dir sehr genossen... und ich möchte noch eins von dir empfangen....."
Sie schaute mich wieder an und fügte noch "....mein Herr" hinzu. Sie hatte es gesagt... sie hatte mich auserwählt... meine Gedanken fuhren auf einmal Karussell. Glücklicher als jetzt konnte ich nie sein.
Laura kniete sich vor mir nieder und war bereit meinen goldenen Saft zu empfangen...
Ich musste mich konzentrieren weil ich auf einmal sehr aufgeregt war und die ersten Tropfen trafen ihre Brüste. Laura stöhnte und schaute mir zu wie ich den Strahl über ihren Körper führte. Ihr Bauch, ihre Vulva die sie auseinander zog und wieder auf ihre wundervollen, schweren Brüste. Ich versuchte sie überall zu benetzen. Dann schaute sie mich an, sagte leise "bitte..." und öffnete ihren Mund. Die letzten Tropfen bekam sie also auf ihre Zunge und in ihren Mund. Sie schloss ihre Augen und genoss den Moment des totalen Vertrauens. Ihre Hingabe mir gegenüber war nicht in Worte zu fassen und ich war gerührt von dieser Frau. Nachdem sie meinen Schwanz nochmal mit ihren weichen Lippen und ihrer flinken Zunge zum Höhepunkt gelutscht hatte stand sie auf und küsste mich. Ich schmeckte mich auf ihrer Zunge und dann duschten wir ein letztes mal.
Zusammen gingen wir in die Umkleide, trockneten uns gegenseitig ab. Natürlich berührten wir uns da auch wieder mehr als eigentlich nötig und zogen uns an. Draußen am Parkplatz mussten wir beide lachen als wir sahen das Laura unbewusst ihr Auto neben meins gestellt hatte. Wenn das mal kein Zeichen war....
Wir hatten schnell noch einen neuen Termin für den nächsten Saunagang ausgemacht, aber dann mit Übernachtung....
Witten by frueaufsteher69©
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cherry-posts · 6 months
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Dein Licht ist gesehen, dein Herz ist erkannt, deine Seele geschätzt von mehr Menschen, als du dir vorstellen kannst.
Wenn du wüsstest, wie viele Menschen du in wunderbarer Weise berührt hast, du wärst erstaunt.
Wenn du wüsstest, wie viele Menschen so viel für dich empfinden, du würdest es nicht fassen können.
Du bist viel wundervoller, als du denkst.
Entspanne dich, mit diesem Wissen.
Entspanne einfach damit.
Atme einfach. Du bist in Ordnung.
Mehr als in Ordnung.
Besser als in Ordnung.
Du machst das großartig.
Also entspanne dich.
Und liebe dich heute selbst.
Immer! ❣️
[Neale Donald Walsch, Gelesen bei: Alexander - Danke]
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wie-sagt-man-noch · 4 months
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Adore You - Lellingerfic
Stephan hat Geburstag und wenn das kein Grund ist, einen Lellingershot zu posten, weiß ich auch nicht.
(Es ist ungelogen 4 Jahre her, seit ich die beiden das letzte Mal geschrieben habe sob)
Von Stephan umarmt zu werden, ihn dicht an sich zu spüren, ist mit nichts auf der Welt vergleichbar. Andreas hat schon unzählige Menschen berührt, platonisch und weit darüber hinaus, aber bei niemandem fühlt er sich so gelöst und angekommen wie bei Stephan. Oder: Wer adored hier eigentlich wen? (FF) (ao3)
Die Tür des Hotelzimmers fällt mit einem leisen Klicken hinter Andreas ins Schloss. Er atmet tief ein und hat seine Augen geschlossen, während er sich mit hinter dem Rücken verschränkten Armen an die Türe lehnt. Der ganze Trubel, der gerade noch um ihn herum geherrscht hat, ist verstummt. Stattdessen nimmt ihn eine wohlige Stille in Empfang. Die vielen Fragen der Reporter, die am Ende doch die immergleichen waren, 4,8 Punkte Rückstand vor dem letzten Springen, beunruhigt Sie das? Spüren Sie den Druck, nachdem Sie auf Platz 2 in der Gesamtwertung gerutscht sind, nun deutlicher? hallen nur noch leise in seinem Kopf nach. Andreas atmet noch einmal tief ein und langsam wieder aus, dann öffnet er seine Augen und sieht, dass das Nachtlicht im Schlafbereich angeschaltet ist. Schnell schlüpft er aus seinen Schuhen und lässt seine Jacke achtlos auf den Boden fallen, auch wenn er weiß, dass Stephan später seine Augen verdrehen wird, wenn er das Chaos sieht. In wenigen Schritten ist er im Hauptbereich ihres Hotelzimmers angelangt, wo sein Zimmerpartner mit einem Buch in der Hand in ihrem gemeinsamen Bett liegt. Der Anblick von Stephan, wie er in einem – seinem – ausgewaschenen Shirt und einer schwarzen Jogginghose mit dem Rücken an der Wand lehnt und die Beine entspannt übereinander geschlagen hat, sorgt dafür, dass Andreas' Herz unbeholfen und voller Zuneigung in seiner Brust stolpert.
„Hey“, grüßt Stephan ihn, während er sein Buch zur Seite legt und ihn mit einem warmen Lächeln, was seine Grübchen zum Vorschein bringt, willkommen heißt. Anstatt zu antworten, überbrückt Andreas den Abstand zwischen ihnen, lässt sich neben ihn sinken und umarmt ihn kurzerhand. Die Position ist nicht ideal, aber das stört ihn nicht. Sein Kopf ruht zwischen Stephans Halsbeuge und Brust und wenn er sich etwas streckt, berührt seine Nasenspitze Stephans Hals, während er seinen rechten Arm so gut es geht um den warmen Körper seines Freundes geschlungen hat. Stephans Brust vibriert, als dieser leise lacht und seinen freien Arm ebenso um ihn legt. Fest und warm spürt er die Hand seines Freundes auf seinem Rücken und kann das zufriedene Brummen nicht zurückhalten, während er seine Augen abermals schließt.
„Rutsch mal n' bisschen rüber“, sagt Stephan ruhig, aber bestimmt, während er versucht, seinen rechten Arm unter Andreas hervorzuziehen. Andreas nimmt das zum Anlass, sich noch weiter auf ihn zu schieben, sodass er letztlich komplett auf ihm liegt.
Es ist kein Geheimnis, dass ihm Körperkontakt wichtig ist – dass er ihn aber regelrecht braucht, um sich nach einem anstrengenden Wettkampftag zu sammeln, überrascht ihn selbst immer wieder. Immer, wenn alles um ihn herum laut wird, er im Mittelpunkt des Geschehens steht und ein Interview nach dem anderen gibt, ertappt er sich dabei, wie in ihm die Sehnsucht nach einem Ruhepol aufkommt. Nach jemandem, der ihn im Hier und Jetzt hält, auf den er seinen ganzen Fokus richten kann. Dass er in Stephan eine Person gefunden hat, die genau das für ihn ist, lässt sein Herz noch immer höher schlagen. Von Stephan umarmt zu werden, ihn dicht an sich zu spüren, ist mit nichts auf der Welt vergleichbar. Andreas hat schon unzählige Menschen berührt, platonisch und weit darüber hinaus, aber bei niemandem fühlt er sich so gelöst und angekommen wie bei Stephan.
Der hat inzwischen seine frei gewordene Hand in Andreas' Haaren vergraben und massiert mit den Fingerspitzen sacht seinen Kopf. Mit jeder Bewegung spürt Andreas, wie die Anspannung des Tages Stück für Stück von ihm abfällt. Er selbst festigt den Griff um seinen Freund und konzentriert sich voll und ganz auf das wohlige Gefühl, das sich in ihm ausbreitet.
Andreas hat jegliches Zeitgefühl verloren, als er schließlich langsam blinzelnd seine Augen öffnet, den Kopf hebt und aufsieht. Stephans Blick ist noch immer unglaublich warm. Seine dunklen Augen beobachten ihn aufmerksam, während sich feine Fältchen um diese herum gebildet haben. Die Muttermale auf seiner Wange tanzen, als sich ein liebevolles Lächeln auf seine Lippen legt und sich eine feine Röte auf seinem Gesicht ausbreitet. Auch nach so langer Zeit wirkt er noch immer ungläubig und etwas peinlich berührt, wenn Andreas seinen Blick nicht von ihm abwenden kann.
„Hey“, murmelt Andreas schließlich und räuspert sich, weil seine Stimme rauer klingt, als sie es sein sollte. Er schiebt sich etwas nach oben und drückt Stephan einen federleichten Kuss auf den Mundwinkel.
Stephans Blick ruht interessiert auf ihm, „alles okay?“
Andreas hält inne und hört in sich hinein – aber außer Entspannung und Ruhe ist da nichts mehr. Keine Stimmen, kein Trubel. Er nickt schließlich. „Ja“, lautet die schlichte Antwort. Stephans Mundwinkel zucken leicht. Andreas weiß, dass dieser jetzt am liebsten noch einmal nachhaken würde, sich das aber verkneift. Deswegen schiebt er ein „wirklich, ich fühl' mich gut“ hinterher und rutscht schließlich von Stephan hinunter, bis er dicht neben ihm sitzt. Seine Hand hat die seines Freundes dabei fest umschlossen, während Andreas ihn vorsichtig anlächelt.
„Ohne dich wär's heute zu viel gewesen“, gibt er schließlich zu, „deswegen danke, dass du da bist. Das alles geht nur, weil du da bist.“ Seine Stimme ist fest und er weiß, dass es kitschig klingt, aber letztlich ist es nur eine Feststellung. Andreas weiß, wie es sich anfühlt, wenn Stephan nicht an seiner Seite ist. Deswegen ist er umso dankbarer, jetzt hier mit ihm und vor allem bei ihm zu sein. „Ich will das", setzt er nach, weil es die Wahrheit ist. Er will den Trubel, die Aufmerksamkeit, die Siege und die knappen Niederlagen und vor allem will er diese Vierschanzentournee gewinnen. Er will alles, auch wenn ihn das manchmal an seine Grenzen bringt.
Stephan mustert ihn eindringlich und schnaubt kurz auf. „Andi - es ist okay, wenn nicht alles in Ordnung ist, das weißt du?“ Andreas nickt nur stumm und etwas hilflos, während er bemerkt, wie unter dem intensiven Blick die Hitze in seinem Gesicht aufsteigt.
„Du packst das. Schließlich bist du dafür geboren“, zitiert Stephan sich selbst und schmunzelt dabei. „Das Interview hab' ich vorhin gesehen, gut zu wissen, dass ich bewundert werde“, steigt Andreas sofort mit ein und stupst sein Gegenüber spielerisch mit der Schulter an. Stephan zuckt daraufhin nur mit den Schultern und versucht, ernst zu bleiben. „Hätte schlecht was anderes sagen können.“ In seinen Augen blitzt der Schalk, während er seine Hand aus Andreas' Umklammerung löst und schließlich seine Arme vor der Brust verschränkt. Seine Mundwinkel zittern verräterisch und es dauert nicht lange, bis er das Lachen nicht länger zurückhalten kann. Andreas kann nicht anders, als mit einzustimmen. Hell und befreit bricht es aus ihm heraus und er kommt nicht umhin zu denken, dass Stefan wirklich das Beste ist, was ihm jemals passiert ist.
Es dauert eine Weile, bis aus dem Lachen ein Glucksen wird, beide schließlich verstummen und sich angrinsen. Von der vorherigen Anspannung ist nichts mehr übrig und Andreas spürt, wie sich eine tiefe Dankbarkeit in ihm ausbreitet. Mit Stephan kann er alles sein, egal ob ernst oder albern. Er muss sich weder für seine überschüssige Energie noch für die Melancholie, die sich nach solchen Tagen über ihn legt, entschuldigen oder erklären. Selbst die Stille, die sich nun zwischen sie gelegt hat, fühlt sich nach Geborgenheit an.
Stephan räuspert sich schließlich und nickt in Richtung Bad, „hab vorhin übrigens die Dusche für dich vorbereitet – dein Lieblingshandtuch und das Entspannungsduschgel liegen bereit.“
Zum wiederholten Mal an diesem Abend setzt Andreas' Herz einen Schlag aus.
„Ich liebe dich.“
Ohne eine Antwort abzuwarten, greift er wieder nach Stephans Hand und drückt einen sanften Kuss auf dessen Handgelenk, genau dort, wo der Puls schlägt. Dann lässt er ihre Hände in seinen Schoss sinken, während Stephan ihn mit leicht geöffneten Lippen und einem Funkeln in den Augen ansieht.
„Kommst du mit ins Bad?“, durchbricht Andreas das Schweigen rasch, während er Stephans Hand leicht drückt. Erwartungsvoll blickt er seinen Freund an, den Kopf hat er dabei etwas schief gelegt.
„Du spielst unfair“, antwortet Stephan nach kurzer Zeit mit belegter Stimme, während Andreas seine Unterlippe leicht nach vorne schiebt, was sein Gegenüber wie erwartet grinsen und schließlich nicken lässt.
Enthusiastisch und etwas ungeschickt steigt Andreas aus dem Bett und zieht einen überrumpelten Stephan dabei mit sich, sodass dieser gegen ihn stolpert. Reflexartig schließt Andreas seine Arme um den anderen, um sie beide zu stabilisieren. Stephans Hände liegen fest und schwer auf seiner Hüfte, während sie so dicht voreinander stehen, dass Andreas Stephans warmen Atem spürt.
Sein Blick huscht über das ihm so bekannte Gesicht und Andreas verliert sich einmal mehr in dem Gedanken, wie schön sein Freund tatsächlich ist. Als Stephan sich etwas von ihm wegdrückt, festigt Andreas seinen Griff instinktiv, nicht bereit, die Nähe zwischen ihnen aufzugeben. Stephan scheint das gar nicht zu bemerken, stattdessen sieht er ihm voller Zuneigung in die Augen, dann streckt er sich etwas und verschließt ihre Lippen zu einem sanften Kuss miteinander.
„Ich liebe dich auch“, murmelt er gegen Andreas' Lippen.
Die Endorphine jagen durch seine Adern, das Glück breitet sich schwallartig in jeder Faser seines Körpers aus, bis da nichts mehr außer Stephan ist. Stephan, dessen Herzschlag er an seiner eigenen Brust spürt, stark und gleichmäßig und unglaublich vertraut. Stephans Hände, die inzwischen langsam, beinahe suchend über seinen Rücken wandern und unter denen er sich so sicher wie nirgends sonst fühlt. Stephan, der ihn immer noch behutsam küsst und dabei leise aufseufzt. Alles fühlt sich unfassbar intim an und Andreas spürt das Verlangen nach mehr, näher, intensiver in sich aufsteigen. Ehe er dem Drang allerdings nachgeben kann, hat Stephan ihren Kuss gelöst und schiebt ihn stattdessen bestimmt in das angrenzende Badezimmer. Wie so oft scheint er zu wissen, was Andreas fühlt, was er braucht, ohne dass sie ein Wort darüber verlieren müssen.
Zum zweiten Mal an diesem Abend fällt eine Tür mit einem leisen Klicken hinter Andreas ins Schloss und zum zweiten Mal lehnt er mit geschlossenen Augen an dieser. Sein Kopf allerdings ist herrlich leer und alles, was er spürt, ist Stephan.
Jetzt gerade ist wirklich alles mehr als okay.
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theoniprince · 8 months
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.:"Mit dir wird alles gut":.
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-> Bild + kleine Story
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„Adam…“, ihm hatte es die Sprache verschlagen. Vor wenigen Augenblicken war sein Freund, leider nicht "so" ein Freund, von einer Party zurückgekommen. Fast lautlos und ohne auch nur ein Wort zu sagen hatte sich Schürk in die Wohnung geschlichen, Zweitschlüssel machts möglich, und Leo vom Sofa aufgeschreckt. Wäre ihr Status ein anderer, wäre es sicher einfacher Adam einfach zu fragen bei ihm einzuziehen. Wortlos war der große Blonde auf ihn zugetreten und stand ihm nun mit diesem seligen Lächeln gegenüber. Dies allein brachte Leo etwas aus dem Konzept. Adam lächelte viel zu selten. Und verdammt, der cremefarbene Pulli, der eigentlich Leo war, stand dem Blondschopf hervorragend.
„War die Party gut? So früh habe ich nicht mit Dir gerechnet“, Leo selbst war auch nicht lange vom Präsidium heimgekehrt, aber hatte nicht in den nächsten zwei Stunden mit seinem Partner gerechnet. Anstelle zu antworten, machte Adam einen weiteren Schritt auf Leo zu. Adams Blick wirkte irgendwie verklärt, aber Adam schien zu wissen, was er gerade machen wollte. „Ist alles okay…“, Leo war es nicht gewohnt keine Antwort zu bekommen und so langsam machte er sich Sorgen. Bevor er aber ein weiteres mal einatmen konnte, fuhr ein Kribbeln durch Leos Körper.
Adam hatte eine Hand auf seine Wange gelegt. Sie war warm und weich. Alsbald spürte er Adams Daumen sanft über seine Wange streichen. Irgendwas musste er tun und legte behutsam eine Hand auf Adams Schulter. Sie hatten sich schon etliche mal berührt und umarmt, aber das hier war anders. Vielleicht schlug sein Herz deswegen so wild. „Adam, ich…“, wieder wurde Leo unterbrochen und fand sich in einer Umarmung wieder. Adams Oberkörper schmiegte sich an Leo und den Kopf legte er auf der Schulter des Brünetten ab. „Alles ist gut“, murmelte Adam leise, „Ich bin daheim.“  
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(Leos Sweater inspiriert durch einen post von @wait-here )
Ein entspannter, kuschelbedürftiger und anschmiegsamer Adam ist einfach unendlich söft. Und ja, sie sind hier noch nicht zusammen. Leos Wohung ist näher zu der Party und Adam geht bei ihm eh ein und aus. Deswegen ist es auch recht normal, dass es ihn entspannt und schwebend zu Leo verschlägt.
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die-untreue · 1 month
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Am See
Ich wachte auf, als der Wecker klingelte und der Arm meines Ehemanns auf einer meiner Brüste lag. Ich griff nach dem Wecker und schaltete ihn aus, meine Finger blieben noch auf seiner Brust liegen, bevor ich mich aus dem Bett rollte und ins Bad ging. Als ich mir die Zähne putzte, sah ich mich im Spiegel, wie meine großen Titten frei über meinem schwarzen Spitzen-BH schwangen. Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, was dieser Tag für mich auf Lager hatte.
Als ich mir eine kurze Jeanshose und ein Tanktop anzog, fragte mich mein Mann, ob ich mich heute wieder mit meinen Freunden zum Kaffee treffen würde. Ich lächelte und nickte, mein Herz raste, denn ich wusste dass ich ihn nach Strich und Faden belogen hatte. Die Wahrheit war, dass ich andere Pläne hatte. Nachdem ich versprochen hatte, rechtzeitig zum Abendessen zurück zu sein, küsste ich ihn zum Abschied und schlich mich aus dem Haus, um zum FKK-Strand am nahe gelegenen See zu fahren.
Ich parkte mein Auto, schnappte mir mein Handtuch und meine Strandtasche und eilte dann zum Sand. Als ich am Ufer entlanglief, durchfuhr mich beim Anblick all der nackten Männer- und Frauenkörper ein Kribbeln. Ohne zu zögern, suchte ich mir einen Platz zwischen fünf anderen Männern, deren Schwänze sich bereits zu verhärten begannen, als sie auf meine blank rasierte Muschi und meine großen Brüste starrten. Ich legte mich auf mein Handtuch, schloss die Augen und ließ die Sonne meine Haut wärmen. Ich musterte die Männer um mich herum.
"Wollt ihr mich den ganzen Tag anstarren?" fragte ich sie mit einem Hauch von Belustigung in der Stimme. "Oder wollt ihr nicht lieber mal anfangen zu wichsen?" Die Männer um mich herum bewegten sich unbehaglich, aber keiner von ihnen wagte es, sich zu berühren. Nach einem kurzen Moment lehnte ich mich auf meine Ellbogen und fragte erneut: "Na, was ist jetzt?"
Einer der Männer, dessen Schwanz schon beinahe steif war, brachte schließlich den Mut auf, zu antworten. "Du hast Recht", stammelte er verlegen und blickte auf seine Erektion hinunter. "Ich sollte…" Mit zitternden Händen begann er sich zu streicheln, den Blick fest auf mein Gesicht gerichtet. Die anderen Männer, die durch sein Verhalten ermutigt wurden, folgten schnell seinem Beispiel, wichsten ihre Schwänze und starrten auf meinen Körper.
Ich konnte nicht anders, als einen Kick zu spüren, der mich durchfuhr, als ich sah, wie sie alle so erregt wurden. "Wisst ihr", sagte ich leise, mit tiefer, verführerischer Stimme, "ihr müsst das nicht alleine machen." Ich streckte die Hand eines der Männer aus und führte sie zu dem Ständer seines Nachbarn. "Macht weiter", drängte ich, "berührt euch gegenseitig. Lasst es euch gut gehen."
Als die Männer begannen, sich gegenseitig zu befummeln und zu streicheln, ihre Bewegungen immer drängender und verzweifelter wurden, konnte ich nicht anders, als meine Hand zwischen meine Beine zu schieben und mich zu streicheln. Das Gefühl war herrlich, und ich spürte, wie meine eigene Erregung zunahm und sich zwischen meinen Beinen sammelte.
Plötzlich beugte sich einer der Männer vor und seine Lippen berührten mein Ohr. "Darf ich an deinen Zehen lutschen?", flüsterte er, sein Atem war heiß auf meiner Haut. Ich zögerte einen Moment, dann nickte ich und hob vorsichtig einen Fuß in die Luft. Er umschloss meinen Zehennagel mit seinen Lippen und saugte eifrig, während ich beobachtete, wie die anderen Männer zu kommen begannen und ihre heiße Flüssigkeit gegen meine Haut spritzte. Als er seinen Höhepunkt erreichte, trat er zurück und spritzte seinen Sperma auf meinen Fuß, so dass der Fuß mit seinem Saft bedeckt war. Zwei andere Männer taten es ihm gleich und bespritzten meine Füße mit ihrem heissen Sperma.
Schließlich lagen wir erschöpft und befriedigt zusammen in der Sonne, unsere Körper glitschig von Schweiß und Sperma. "Das war unglaublich", murmelte einer der Männer und fuhr mit einem Finger über meinen Bauch. "Danke." Ich lächelte, fuhr mit meiner Hand über seine und spürte die Wärme seiner Haut an meiner. "Gern geschehen", erwiderte ich, meine Stimme immer noch heiser von der Erregung. "Ich hoffe, ihr habt euch amüsiert. Und jetzt lasst und in den See, Baden gehen."
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laurachouette · 11 months
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Deine Stimme berührt mein Herz als würde es schon lange in diesem Klang schlagen.
- LauraChouette
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winterknochen · 4 months
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Mein Herz brennt unaufhörlich
Nässt wie eine Wunde
An der Stelle, wo es deins berührt hat
Verbrüht bis zum Angst haben
Die Kontaktfläche unser beider eins
übersäht mit Brandblasen
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cherry-posts · 2 months
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Du glaubst du hast sie nackt gesehen.
Du denkst du hast sie nackt gesehen, weil sie sich vor dir ausgezogen hat?
Erzähle mir von ihren Träumen. Erzähle mir, was ihr Herz bricht.
Erzähle mir, was sie begeistert und was sie zum Weinen bringt.
Erzähle mir von ihrer Kindheit.
Besser noch, erzähle mir eine Geschichte über sie, in der du nicht vorkommst!
Du hast ihre Haut gesehen und ihren Körper berührt.
Und doch weißt du von ihr genauso viel wie über ein Buch, das du einst gefunden hast, und doch nie dazu kamst, es ganz zu lesen ... ♡
[Dominic-Matthew Jackson, danke Übersetzt frei: mara.asura Reminder Art by Pinterest]
@Shadow - Light and Love
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wie-sagt-man-noch · 2 months
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Lellinger: The way I love you - Part 5 / 10
Masterpost | AO3 | FF | Prev | Next
Casually, as if you don’t mean it. Trying like hell not to mean it. | 1k
November 2017, Ruka (P16)
Ihm ist unglaublich warm. Seine Brust hebt und senkt sich hektisch, weil sein Atem viel zu schnell geht. Der Schweiß auf seiner Stirn kribbelt leicht, als er sein Gesicht im Kissen unter sich vergräbt, um sein Stöhnen zu unterdrücken. Sein ganzer Körper scheint zu vibrieren, als er mit jedem Stoß tiefer in die Matratze gedrückt wird. Zwei Hände graben sich fest in seine Hüfte.
Angestrengt versucht er, seinen Atem unter Kontrolle zu bringen, aber der unnachgiebige Stoff des Bettlakens, an dem er sich rhythmisch zu den Stößen reibt, macht ihm das beinahe unmöglich. Warme Lippen pressen ihm einen fahrigen Kuss in den Nacken, der heiße Atem lässt eine Gänsehaut über seinen Körper kriechen. Eigentlich würde er jetzt unzusammenhängende Halbsätze vor sich hin stammeln, aber er kann nicht. Soll nicht. „Die Anderen können uns hören, hm?“, hat Stephan ihm vorhin ins Ohr geraunt, als er laut aufgestöhnt hat, weil Stephans Hand sich zielstrebig in seine Shorts geschoben hat und er ihn nach dem quälend langen Vorspiel endlich richtig berührt hat.
„Kannst du still sein? Für mich?“ Natürlich kann Andreas das. Für Stephan kann er das, will er das. Seither beißt er sich auf die Lippen und erstickt jeden Laut in seinem Kopfkissen. Das Blut pulsiert heiß durch seine Adern, wummert fast schon schmerzhaft in seiner überreizten Mitte und sorgt dafür, dass es in seinen Ohren rauscht.
Der Rhythmus wird schneller, härter und Stephans Atem geht hörbar schwerer. Andreas versucht sich zu fokussieren, aber er fühlt sich, als ob er unter Strom stehen würde. Er kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, konzentriert sich penibel darauf, keinen Laut von sich zu geben. Er weiß nicht, wo ihm der Kopf steht, sein Fokus liegt voll und ganz auf Stephan, auch wenn er ihn nicht sehen kann. Dafür spürt er, wie sich dessen Hand sanft in seine Haare schiebt. Ehe er sich an das Gefühl gewöhnen kann, zieht Stephan kurz, aber bestimmt an seinem Schopf.
Der süße Schmerz lässt ihn zusammenzucken, Andreas beißt hart in das Kissen. Er atmet fest durch die Nase aus, während er das Stöhnen mühsam herunterschluckt. Stephans Griff verfestigt sich noch einmal, der kurze Schmerz wird viel zu schnell zu heißer Lust. Seine Kopfhaut pulsiert leicht, während Andreas seine Augen angestrengt zusammenkneift. Lang hält er das nicht mehr durch. Der Gedanke an das, was gleich passieren wird, passieren muss, hoffentlich, lässt ihn erschauern.
„Andi“, Stephans Stimme klingt herrlich rau, „du machst das so gut. So leise, nur für mich.“ Vorsichtig massiert er die malträtierte Kopfhaut, während Andreas ein leises Wimmern nicht zurückhalten kann. Dieses Lob, die ehrliche Bewunderung – nichts ist damit vergleichbar. Nichts bringt ihn schneller zum Höhepunkt und Stephan weiß das, bringt ihn immer wieder in diese Situation, macht das für ihn. Andreas Herz hämmert hart gegen seine Brust.
„Ist okay, lass es raus.“
Dass Stephan sich inzwischen nur noch quälend langsam bewegt, bemerkt Andreas erst, als ein langgezogenes Stöhnen gefolgt von einem fast schon erleichterten „Fuck“ seine Lippen verlässt. Seine Stimme sollte nicht so kratzig klingen, denkt er noch, während Stephan auf einmal schnell und hart in ihn stößt.
„Stephan, ich“, keucht er abgehackt, während der Druck in seinem Inneren unbarmherzig zunimmt. Er kann das nicht mehr lange, sein Fokus verengt sich immer mehr. „Du hast das so gut gemacht, Andi“, raunt Stephan über ihm, „komm schon. Du hast es dir verdient.“
Mehr braucht Andreas nicht, um kurze Zeit später hart in die Matratze zu kommen. Stephan stöhnt laut auf, als er sich nicht viel später in ihm ergießt und auf Andreas' Rücken sinkt. Der warme, vom Schweiß feuchte Körper über ihm fühlt sich angenehm schwer an, während in Andreas' Kopf eine herrliche Leere herrscht. Stephan rollt sich von ihm herunter und Andreas drängt sich instinktiv an dessen Seite. Er legt eine Hand über Stephans Herz und spürt den stetigen, schnellen Herzschlag unter seinen Fingerspitzen überdeutlich.
Wie lang sie so aneinander gepresst liegen, weiß er nicht. Es fühlt sich unheimlich vertraut an, genauso wie die letzten Male. Andreas genießt diese intime Nähe zu Stephan und die Erkenntnis, dass sie auch außerhalb ihrer Freundschaft so gut zusammenpassen, lässt ihn versonnen lächeln. Es ist unfassbar einfach sich vorzustellen, dass das zwischen ihnen mehr als nur ein Bonus zu ihrer Freundschaft ist. Wenn Stephan ihn wie jetzt dicht bei sich hält, ihm einen Kuss auf die Stirn haucht und ihn fragt, ob alles gut ist. Ob das okay für ihn war. Was soll Andreas anderes darauf sagen als „ich liebe dich.“ Dass er dabei verschmitzt grinst und es wie beiläufig erwähnt, ändert nichts an der Wahrheit.
Um ihrer Freundschaft willen darf es nicht mehr sein. Zurückhalten kann Andreas es seit Kurzem nicht mehr, aber er kann dafür sorgen, dass Stephan die Ernsthaftigkeit dahinter nicht bemerkt. Das war die Abmachung, egal was passiert, sie bleiben Freunde. Und platonisch liebt Andreas Stephan schon so lange, dass es nicht schwer ist, es auch so klingen zu lassen.
Stephan lächelt ihn an, seine braunen Haarspitzen hängen ihm unordentlich über die Stirn. „Es ist wirklich zu einfach, dich glücklich zu machen.“ Dann küsst er ihn auf den Mundwinkel und schiebt sich aus dem Bett. „Kommst du mit duschen? In“, er blickt kurz auf sein Handy, „einer Stunde ist Abfahrt.“
Natürlich geht Andreas mit ihm duschen. Stunden später wird nichts mehr an ihre geteilte Zweisamkeit erinnern und sie werden sich wie immer verhalten, weil alles wie immer ist. Das „Ich liebe dich“, hat keine Bedeutung.
Noch nicht. Irgendwann vielleicht, denkt Andreas das, als er am nächsten Tag die blauen Flecken auf seiner Hüfte entdeckt und andächtig über sie streicht. Sie werden verschwinden, aber das glimmende Gefühl in seiner Brust wird bleiben. Irgendwann wird Stephan verstehen, dass er nicht nur Spuren auf seinem Körper, sondern auch tief in seinem Herzen hinterlässt und Andreas wird die drei Worte mit bebender Stimme, aber vollem Ernst zu ihm sagen. Stephan wird ihn sanft anlächeln und ihm sagen, dass er dasselbe für ihn fühlt.
Hoffentlich.
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svezbognjega3 · 1 month
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du warst der erste, bei dem sich mein herz zuhause angefühlt hat, ohne dass du mich berührt hast.
- D
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hoffen-auf-hoffen · 7 months
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Ich brauche nicht irgendeine Umarmung, sondern das Gefühl, wie dein Herz mein Herz berührt.
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ertraeumte · 1 year
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Die Tage in Moskau waren alle gleich. Elsie kümmerte sich um Teo, kochte für ihn, spielte für ihn. Las etwas, wenn er schlief, oder hörte Musik. Kuz kam vorbei, um ihr mit den Einkäufen zu helfen. Sie redeten viel, oft über Belangloses. Elsie hatte sich inzwischen an die Hackerin gewöhnt und verstand sich überraschend gut mit ihr. Vielleicht, weil sie wusste, dass Kuz den GRU hasste und nur für ihn arbeitete, weil sie es musste. Das verband sie, auch wenn Elsie nicht den Fehler machte, dieser Frau bedingungslos zu vertrauen. Sie vertraute nur sich selbst, sonst niemandem. Als es eines Tages an ihrer Tür klopfte, rechnete sie mit der Russin, und war viel zu perplex, als Jascha vor ihr stand, so dass sie ihn bloß stumm hineinließ. Sein Anblick brachte sie aus der Fassung, weil sie inzwischen schon gar nicht mehr damit gerechnet hatte, dass er sie noch sehen wollte.
Sie saß etwas steif auf dem Sofa, ganz ans Ende gerückt, und die Hände flach unter ihren Beinen. Sie hatte bisher noch keinen Ton gesagt und ließ Jascha reden, denn er war schließlich hierher gekommen. Um sich zu entschuldigen? Seine Worte klangen ein wenig danach, aber eigentlich rechtfertigte er sich nur. Vor sich selbst vor allem.
Elsie presste die Lippen schmal aufeinander und merkte, wie eine Wut in ihr aufstieg, die sich ganz heiß anfühlte. Er tat so, als hätte sie sich all das hier ausgesucht. Als hätte sie den Jungen absichtlich in diese Welt geholt, damit sie eine Familie sein konnten, obwohl sie doch gewusst hatte, dass Jascha das nicht wollte. Er stellte sie als die Böse, als die Schuldige dar, und das war verdammt unfair. Elsie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als er die Bombe platzen ließ und ihr von Syrien erzählte. Sie musste unwillkürlich an die Szenen aus seinem Traum denken, an den heißen Wüstensand, an die Bomben, an die Panik. Es schnürte ihr die Kehle zu, ihn sich dort vorzustellen - aber hatte er nicht genau das gewollt? Vor vielen Wochen hatte er ihr anvertraut, dass er es brauchte, in diese Krisengebiete berufen zu werden. Jascha nahm es als Entschuldigung für sein Verhalten, aber Elsie sah es als das, was es eigentlich war: er floh. Vor ihr, vor Teo und den Gefühlen, die er mit ihnen verband. Er tat das nicht zum ersten Mal, und er würde es immer wieder tun. Das war Elsie inzwischen klar, sie musste nur dafür sorgen, dass ihr Herz es auch verstand.
“Spielt das eine Rolle?” Teo war auf ihren Schoß gekrabbelt und Elsie hatte ihre Arme um ihn gelegt, streichelte ihm mit einer Hand über den zerzausten Schopf. “Du hast klar gemacht, dass du ihn nicht willst. Ich habe das verstanden. Dann erwarte aber auch nicht, dass ich dir etwas über ihn erzähle. Er wird kein Teil deines Lebens sein.” Elsies Züge verhärteten sich, weil sie sich selbst schützen musste. Sie musste die Mauern, die Jascha Stück für Stück abgetragen hatte, wieder aufbauen. Sie wollte ihn nicht lieben, weil sie das angreifbar machte, und irgendwann würde sie es sicher schaffen, diese Gefühle abzustellen. Noch war sie nicht so weit, was sie immer dann merkte, wenn sie ihn ansah. Denn dann war der Wunsch groß, sich in seine Arme zu flüchten. Sie hatten sich seit Jaschas Besuch in ihrem Hotelzimmer in Belfast nicht mehr berührt, und das wurde ihr in diesem Moment schmerzlich bewusst. Er war ihr so nah, aber trotzdem war es unmöglich, die Distanz zu überbrücken, denn sie war nicht bloß körperlich. Sie wollte nicht daran denken, dass er in wenigen Tagen nach Syrien aufbrechen würde, um dort einer Mission nachzugehen, die ihn vielleicht das Leben kosten konnte. War er hier, weil er sich für den Fall der Fälle verabschieden wollte? Der Gedanke, dass er nicht wiederkommen konnte, war viel zu real. Sie wollte ihn am liebsten bitten, nicht zu gehen und stattdessen bei ihr zu bleiben, aber er hatte sehr deutlich gemacht, dass er das nicht wollte. Er hatte sich für ein Leben entschieden, und so wie es aussah, war dort kein Platz für sie.
“Du solltest gehen.” Die Worte fielen ihr schwer, weil sie das Gegenteil von dem waren, was sie wollte. Aber es nützte ihnen beiden nichts, an etwas festzuhalten, was keine Zukunft hatte. Jascha hatte ihr Vertrauen missbraucht, genau wie sie es bei ihm getan hatte. Sie hatten sich beide zu sehr verletzt, als dass sie einfach dort weitermachen konnten, wo sie aufgehört hatten, ehe alles so katastrophal schief gelaufen war. Elsie erhob sich, Teo auf dem Arm und deutete mit einem Nicken zur Tür. Sie wollte, dass Jascha ging, denn sie wusste nicht, wie lange sie sich noch beherrschen konnte. Die Wut und Enttäuschung waren zu groß, sie fraßen jedes andere Gefühl in ihr auf und hinterließen bloß eine Leere, die nichts füllen konnte. Elsie wartete nicht ab, bis Jascha sich in Bewegung setzte, sie drehte sich um und lief mit Teo in das Schlafzimmer, um Jascha zu verdeutlichen, dass es hier nichts mehr für ihn gab. Vielleicht würde es das für ihn leichter machen. Sie gab ihm die Absolution, dass er weder für sie noch für Teo verantwortlich war. Vielleicht hatte ihn sowieso bloß sein schlechtes Gewissen hierher geführt. nichts weiter.
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silke1989sx · 30 days
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Silke aus Hamburg sucht nach ihrem Seelenverwandten: Ein herzliches Angebot zur Liebe
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das bin ich
Silke, eine 34-jährige Single-Frau aus Albstadt, öffnet ihr Herz und lädt potenzielle Partner ein, an ihrem Leben teilzuhaben. Mit einer liebenswerten, höflichen und sympathischen Persönlichkeit strahlt sie eine besondere Wärme aus, die jeden um sie herum berührt. Sie ist eine Frau, die das Leben liebt und es in vollen Zügen genießt, aber trotzdem fehlt ihr bisher der richtige Mann an ihrer Seite.
Eine herzliche Einladung zur Liebe
Silke sehnt sich nach einem netten Mann, der ihre Werte und Interessen teilt und mit dem sie eine tiefe Verbindung aufbauen kann. Mit einem offenen Herzen und einem warmen Lächeln lädt sie potenzielle Partner ein, sie näher kennenzulernen und zu sehen, ob zwischen ihnen eine besondere Chemie entstehen könnte. Sie ist bereit, sich auf eine neue Beziehung einzulassen und gemeinsam mit ihrem Seelenverwandten das Leben zu genießen.
Eine Frau voller Liebe und Lebensfreude
Silke ist eine Frau, die das Leben in vollen Zügen genießt und sich auf neue Abenteuer freut. Sie ist bereit, neue Menschen kennenzulernen, neue Orte zu entdecken und neue Erfahrungen zu sammeln. Doch trotz ihres aktiven Lebensstils sehnt sie sich nach einem Partner, der sie versteht und schätzt, und mit dem sie ihr Glück teilen kann. Sie glaubt fest daran, dass irgendwo da draußen ihr Seelenverwandter auf sie wartet, und sie ist bereit, ihn zu finden.
Möchtest du Silkes Seelenverwandter sein?
Wenn du ein netter Mann bist, der nach einer liebevollen Partnerin sucht, die das Leben in vollen Zügen genießt, dann könnte Silke die richtige Frau für dich sein. Sie lädt dich herzlich ein, sie näher kennenzulernen und zu sehen, ob zwischen euch eine besondere Verbindung entsteht. Schreib ihr eine Nachricht und lass euch beide die Chance auf eine wundervolle Beziehung nicht entgehen.
Fazit
Silke aus Albstadt ist eine liebenswerte und sympathische Frau, die nach ihrem Seelenverwandten sucht. Mit ihrer offenen Art und ihrem positiven Lebensgeist lädt sie potenzielle Partner ein, sie näher kennenzulernen und zu sehen, ob zwischen ihnen eine besondere Chemie entsteht. Wenn du dich von Silkes Angebot zur Liebe angesprochen fühlst, zögere nicht, ihr eine Nachricht zu schreiben und herauszufinden, ob ihr füreinander bestimmt seid.
Wenn du möchtest, können wir uns gerne kennenlernen. Schreib mir einfach
eine Nachricht, und lass uns herausfinden, ob wir füreinander bestimmt sind.
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