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blog-aventin-de · 2 months
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Der Topf
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Der Topf · Hodscha Nasreddin · Parabel Erzählung Gleichnis 
Einmal ging Hodscha Nasreddin zu seinem Nachbarn und fragte: »Kannst du mir einen Topf leihen?« Darauf antwortete der Nachbar: »Selbstverständlich!« Am nächsten Tag gab Nasreddin seinem Nachbarn den Topf wieder zurück und bedankte sich bei ihm dafür. Er hatte aber zusätzlich in den Topf noch einen kleinen Topf gestellt. An einem anderen Tag sagte der Nachbar: »Nasreddin, du hast einen kleinen Topf in meinem Topf vergessen.« Mit ernstem Ton sprach Nasreddin: »Der Topf war schwanger und hat bei mir ein Baby bekommen.« Als sich Nasreddin später wieder einmal einen Topf bei dem Nachbarn leihen wollte, gab dieser ihm den größten, den er im Hause hatte. Mehrere Tage vergingen, aber Nasreddin brachte den Topf nicht zurück. Schließlich fragte der Nachbar: »Wo ist mein Topf?« Nasreddin sprach ihm sein Beileid aus: »Er ist leider gestorben.« »So ein Unsinn«, erwiderte der Nachbar, »Wie kann ein Topf denn sterben?« »Wenn Töpfe Junge bekommen können, dann können sie auch sterben«, antwortete Nasreddin. Der Topf · Hodscha Nasreddin · Parabel Erzählung Gleichnis  Read the full article
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kraftwerk-maxfichtner · 5 months
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Die Seenot-Rettungsstation [#0458] @kraftwerk-maxfichtner
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Was hat SOS mit Kirche zu tun? Eine ganze Menge, denn es geht um „S“ wie Souls (Seelen), und wie diese am Ende der Tage beim himmlischen Vater ankommen.
SOS - Save our Souls, das ist nicht nur ein Ausdruck aus der Schifffahrt, der Seenot-Rettung. Sondern es geht um Souls, um die Seelenrettung. Somit sollte dieser Ausdruck auch zu den Kerninhalten des kirchlichen Gemeindelebens gehören. Die Geschichte einer Seenot-Rettungsstation als modernes Gleichnis zur historischen Entwicklung der Kirche. 
Die Seenot-Rettung beginnt
Es war einmal im hohen Norden ein sehr gefährlicher, Sturm umwehter Küstenabschnitt. Das raue und unberechenbare Wetter hat schon immer, zumindest solange die Menschen hier daran denken konnten, Menschenleben gefordert. Ganz besonders betroffen hiervon war die Schifffahrt. Immer wieder gerieten an diesem Küstenabschnitt Schiffe in Seenot. Nicht nur die kleinen Fischerboote, die sich auf das Meer wagten, auch vielen der grossen Handelschiffe wurden die scharfen Klippen und die unberechenbaren Winde zum Verhängnis. Immer wieder ertranken Seeleute bei solchen Unglücken. Einige Seemänner, die solch eine Havarie überlebten, entschlossen sich dann irgendwann an der Küste zu bleiben und ihr Leben darin zu investieren Schiffsbrüchige aus dem Meer zu retten.
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Die Seenot-Rettungsstation entsteht
Sie bauten sich eine Holzbaracke an den Strand in der sie wohnten und in der sie den geretteten Schiff-brüchigen eine Erstversorgung bieten konnten. Mit einer kleinen Küche, um etwa zu essen zu kochen und Betten für die unfreiwilligen Gäste. Auch hatten sie in dem einfachen Schopf um ihre Boote und die Pferde unterzubringen. Ja, die Pferde waren wichtig um die Rettungs-Boote möglichst schnell in die Region der gekenterten Schiffe zu bringen. Doch leider gehörte auch ein kleiner Friedhof hinter dem Haus zu der Rettungsstation, damit sie diejenigen bestatten konnte, die es nicht geschafft hatten.  So waren die paar Männer unermüdlich auf der Wacht um die, die in Seenot gerieten aus dem Wasser zu ziehen. Tag und Nacht hielten sie Ausschau nach Schiffen in Seenot. Einige Bewohner aus dem nächsten Dorf bewunderten die Arbeit der Männer so sehr, dass sie sie unterstützen wollten. Anfänglich brachten sie ihnen zu Essen und zu Trinken, dann aber auch Aussattung und Kleidung. So sprach sich die Arbeit der verwegenen Männer in der ganzen Umgebung immer weiter herum, so dass es bald an Ausrüstung und Versorgung nicht mehr fehlte. Einige Zeit später äusserten einige Nachbarn aus den umliegenden Dörfern den Wunsch ebenfalls Teil der heldenhaften Mannschaft zu werden.
Viele Menschen schliessen sich dem Verein an
Da diese aber völlig unerfahren in der Seefahrt waren, und auch niemals einer Schiffs-Havarie entkommen sind, war es schwierig sie angemessen zu integrieren. So begann man mit einer symbolischen Aufnahme-Zeremonie in einer Tonne für alle die, die nicht einem See-Unglück entkommen sind. Diese Personen wurden entkleidet und in einer Wasser-Tonne GANZ untergetaucht um so die Errettung aus dem bedrohlichen Wasser darzustellen.
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Dank der finanziell großzügigen Unterstützung konnten auch neue und besser geeignete Schiffe gekauft werden, schnellere Pferde angeschafft werden und zusätzliche Rettungsmannschaften professionell trainiert werden.
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Eine Edel-Herberge entsteht
Die kleine Rettungsstation wuchs und hatte einen sehr guten Ruf in der ganzen Umgebung an der Küste. Samstags Abends, an den Gemeinschaftstreffen hatte man viel Freude miteinander, konnte man doch auf grosse Taten zurückblicken. Gerade an diesen Treffen nahm der Zulauf von Menschen aus den Dörfern umher immer mehr zu. Manchmal platze das Rettungsheim an den Gemeinschaftabenden fast aus den Nähten. Einige Mitglieder der Rettungsstation waren unglücklich damit, dass das Gebäude so grob und innen herin so rustikal ausgestattet war. Sie hatten das Gefühl, dass eine Rettungsstation, als erste Zuflucht für Gestrandete, ein angenehmerer Ort sein sollte. So wurden die harten Notfallbetten durch richtigen Betten ersetzt, es wurden schönere Möbel angeschafft. Besonders der Gemeinschaftsraum, in dem man jeden Samstag versammelte, musste besser hergerichtet werden. Da der Platz im Haus für solche Veränderungen gar nicht ausreichte, bekam das Gebäude einen Anbau in dem nun die Bettenstation und die Erstversorgung untergebracht waren. Immer mehr wurde die Rettungsstation ein beliebter Treffpunkt für seine Mitglieder und die Dörfler umher. Die Rettungsstation verwandelte sich mehr und mehr zu einem schönen Clubhaus mit einem feinen Ambiente.
Doch um so mehr die Attraktivität der Retter-Gemeinschaft wuchs, um so weniger waren die Mitglieder selber an lebensrettenden Einsätzen interessiert. Als Konsequenz wurden professionelle Rettungsteams angestellt, um diese Arbeit zu machen. Diese fuhren nun Nacht für Nacht auf das Meer hinaus um nach gekenterten Schiffen Ausschau zu halten und Schiffbrüchige einzusammeln.
Die Havarie in der Nacht
Es war dann etwa zu dieser Zeit als es mitten in der Nacht an der Küste zu einer grossen Schiffshavarie kam. In der Dunkel-heitbrachten die Rettungsteams immer wieder halb ertrunkene, schmutzige und nasse Menschen zur Rettungsstation. Manche waren von den im Meer schwimmenden Trümmerteilen verletzt, andere psychisch völlig verstört. Das, ach so wunderschöne Clubhaus, war ein einziges Chaos. Weit mehr als 100 Schiffbrüchige musste das Club-Haus beherbergen. Die Gebäudekommission des Clubs stellte sofort einen Eil-Antrag für die Errichtung einer mobilen Duschkabine ausserhalb des Clubhauses, so dass die Opfer der Schiffshavarie NOCH VOR dem Betreten des Clubhauses gereinigt werden konnten. In dieser Nacht lagen im ganzen Gebäude-Komplex Matratzen auf dem Boden, weil die Betten bei weitem nicht ausreichten und man konnte im Halbdunkel des Clubheims viele fremde Sprachen hören. Einige der Gäste sahen auch sehr fremd aus und hatten ganz offensichtlich auch sehr seltsame Gewohnheiten
Die Spaltung
An der nächsten Mitgliederversammlung des Rettungsvereins ging es hoch her. Die meisten Club-Mitglieder fanden die lebensrettenden Aktivitäten als unangenehm und eine  Behinderung für das gesellschaftlichen Leben im Club. Eine andere, wesenlich kleinere Fraktion wollte wieder zurück zu den ursprünglichen Wurzeln des Vereins, zum Retten auf See. Sie machten auf der Versammlung ihrem Unmut Luft und bestanden auf die lebensrettenden Aktivitäten als ihren Hauptzweck des Vereins. Aber Sie waren eine geringe Minderheit, so dass sie nichts ausrichten konnten. Als aber einige aufstanden und die Empfehlung aussprachen: „Wenn sie doch so gerne zum Retten auf das Meer hinaus fahren würden, dann sollten sie doch ihren eigenen Rettungsverein zu bilden“ verliessen diese leidenschaftlichen Männer, mit hängenden Köpfen die Versammlung und gingen.
Am nächsten Tag nahmen diese ihr ganzes erspartes Geld und kauften einem alten Fischer, der sich zur Ruhe gesetzt hatte, sein Boot ab. Sie packten ihre Sachen, die Wetterkleidung, die Kork-Weste und die Leinen mit den Rettungsringen und fuhren wieder hinaus. Wieder nach Schiffbrüchigen Ausschau halten.
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Eine neue Rettungsstation entsteht
Der alte Fischer, dem sie das Boot abgekauft hatten, berichtete von diesen verwegenen Männern im Dorf. Am Abend brachten einige Dorfbewohner den Männen etwas Warmes zu essen und zu Wärmendes zu trinken. Tagsdrauf stellte eine alte Frau den Männern sogar ihr Haus hinterm Deich zur Verfügung, damit sie auch einen Ort zum wohnen hatten, aber auch einen Ort an den sie mit den eingesammelten Schiffbrüchigen verbleiben konnten. Ihre Arbeit war sehr erfolgreich und nach einiger Zeit blieben von diesen eingesammelten Schiffbrüchigen einige an der Station um ihrerseits mit hinaus zu fahren und Schiffbrüchige zu retten. Eine wohlhabende Familie im Nachbardorf spendierte neue Betten und Einrichtung für das kleine Haus hinter dem Deich damit die Männer, die diesen harten Dienst taten es wenigsten in den Schlafensstunden gut hatten.
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Die Gemeinschafts-Abende
Um das Team moralisch zu unterstützen traf man sich nun jeden Samstag Abend um miteinander Gemeinschaft zu haben. Die Gruppe wuchs wöchentlich und immer mehr Menschen aus der Nachbarschaft kamen zu den Treffen. Auch die finanziellen Rahmenbedingungen wurden immer besser, so dass man für das Retten der Schiffbrüchigen Spezialisten anstellen konnte und diesen sogar neue Boote und Pferde geben konnte.
Diese tolle Entwicklung nahm seinen Verlauf bis es wieder eines Tages zur Spaltung kam zwischen denen, die den Hauptzweck der Gemeinschaft „das Retten“ verfolgen wollten und denen, die das Clubleben fördern wollten. Wieder einmal verliessen diejenigen mit der Rettungsleidenschaft den Club um sich ein paar Tage später ein Stück weiter an der Küste aus rohem Holz eine Rettungshütte zu bauen.
Heute an der Küste ….
Wenn man heute diesen Küstenabschnitt besucht findet man eine ganze Reihe vornehmer Clubs. Schiffsbrüchige aber ertrinken an dieser Sturm umwehten Küste.
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taunuswolf · 1 year
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Hans Röhm - ‘Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis’ (All that passes away is only a symbol or, another translation, Everything ephemeral is but a parable), “Deutscher Wille”, 1917.
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iread-studies · 10 months
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09.07.2023 || My German exam is tomorrow and I don't know a thing.
I feel like I always write this pre-exam and then it turns out fine BUT this time. I don't know. I've failed 2 exams in my academic career and one of those was with this professor. But then last year's went swimmingly... But then I really can't remember anything...
Please send good energy across the internet, thank you.
Things to do today:
Check at what time the exam is (10.00 am)
Read physical notes & write them up
Read Ein Gleichnis, poetry
Read first 2 chapters of book in German & write notes
Check the powerpoints to see if I'm missing something
Write down what I missed from the powerpoints
Write a complete summary of all the material on a random piece of paper
Practice Hindi on Duolingo and Drops
Go to sleep at a decent time
I've decided not to prepare the lil speech in German because I have no idea what she is going to ask me, might as well save the time now and improvise tomorrow.
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fabiansteinhauer · 5 months
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Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen
1.
Diese Skizze [...] zeigt, wie wenig der juridische Optimismus angebracht ist, man werde mit rechtsdogmatischen
Mitteln das Menschenrechtsproblem schon lösen können. Bereits die institutionellen Grundrechte konfrontieren das Recht mit den Grenzen zu anderen gesellschaftlichen Teilsystemen. Kann ein Diskurs dem anderen gerecht werden? Ein Problem, dessen
Dilemmata Lyotard analysiert hat.
Aber immerhin ein innergesellschaftliches Problem, auf das Luhmann mit dem Konzept von Gerechtigkeit als gesellschaftsadäquater Komplexität zu reagieren versucht hat. Dramatischer noch ist die Situation von Menschenrechten, die an der Grenze zwischen Kommunikation
und Leib-Seele angesiedelt sind.
Alle tastenden Versuche einer Juridifizierung von Menschenrechten können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein im strengen Sinne unmögliches Projekt handelt. Wie kann jemals die Gesellschaft den Menschen „gerecht“ werden, wenn die Menschen nicht ihre Teile sind, sondern außerhalb der Kommunikation stehen, wenn die Gesellschaft nicht mit ihnen kommunizieren kann, allenfalls über sie, ja sie nicht einmal erreichen, sondern bloß entweder irritieren oder zerstören kann? Angesichts unmenschlicher gesellschaftlicher Praktiken ist die Gerechtigkeit der Menschenrechte ein brennendes Problem - aber ein Problem ohne jede Aussicht auf Lösung.
Das sollte in aller Härte ausgesprochen werden. Wenn die positive Herstellung von Gerechtigkeit im Verhältnis von Kommunikation zum Menschen definitiv unmöglich, dann bleibt, wenn man sich nicht auf einem poststrukturalistischen Quietismus einlassen will, nur ein second best. Man wird sich in der Rechtskommunikation damit zufrieden geben müssen, dass das System/Umwelt-Problem nur über die unzulänglichen Sensoren von Irritation, Rekonstruktion und re-entry erfahrbar ist. Die Tiefendimension von kommunikativ-menschlichen Konflikten kann vom Recht allenfalls erahnt werden. Und als Richtungsangabe bleibt nur das juridische Verbot, mit dessen Hilfe eine Selbstbegrenzung der Kommunikation möglich erscheint. Aber auch dieses Verbot kann die Transzendenz des anderen nur als Gleichnis beschreiben. Dies ist ein letztlich zum Scheitern verurteiltes Gerechtigkeitsprogramm, das sich gerade nicht mit Derrida damit trösten kann, dass es „im Kommen“ ist, sondern wissen muss, dass es prinzipiell unmöglich ist. Die Gerechtigkeit der Menschenrechte kann dann allenfalls negativ formuliert werden. Sie ist auf Beseitigung ungerechter Zustände, nicht auf Perfektion gerechter Zustände, gerichtet. Sie ist nur als Gegenprinzip zur kommunikativen Verletzung von Leib und Seele, Protest gegen Unmenschlichkeiten der Kommunikation möglich, ohne dass jemals positiv gesagt werden könnte, was die Bedingungen einer „menschengerechten“ Kommunikation wären.
Gunther Teubner, Die anonyme Matrix
2.
Das Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen wurde vor einigen Jahre in der Denkerei in Berlin-Kreuzberg eingerichtet. Das war Teil des Werkes eines weiteren, mir vorbildlich arbeitenden Vorbildes, von Bazon Brock, der damals sagte, er habe sich inzwischen vom Sorgenkind zum Wundergreis entwickelt.
Brock rief eines Tages in Weimar an und wollte, dass ich mitmache. Alles was Brock macht, mache ich mit, egal wie. Alles. Der war mein erster Chef, nach dem zweiten Staatsexamen und schnellvergehenden Jahren in einer cheflosen Anwaltskanzlei ist der mein erster Chef geworden. Alles Ein- und Ausbgebrockte mache ich seitdem mit. Entweder sage ich nämlich ja und mache dann aktiviert und passioniert mit (weil Brock in der Teamarbeit ein suprematistischer Maximalbrocken ist) mit oder ich sage nein und mache das dann aktiviert und passioniert mit. So oder so werde ich aktiviert und passioniert, Brock möchte ganz gerne als Chef und Amtsleiter, dass man das aktiviert und passioniert mitmacht und dann aktiv einsteigt. Er hat dann eine von sommerlichem Charme bis nachdrücklicher Bestimmung, die noch fern anrollende Gewitter erinnert, schwingende Stimme, zählt viele Vorteile des Mitmachens auf, die an die Möglichkeit grenzen sollen, dann die Welt regieren zu können. Es kommen machmal sogar dazu Angebote, die man nicht ablehnen kann. Also habe ich, bevor es dazu kam, gleich ja gesagt, schwupps. Ich mache dann im Unterlassen das Mitmachen mit. Das Amt in Kreuzberg, die Denkerei, habe ich nicht einmal betreten, immer nach Möglichkeit verfolgt was passierte, immer aktiviert und passioniert dabei, aus der Ferne, aus der Distanz - und alles unterlassen.
Für die Denkerei, für alles, was da passierte, übernehme ich jetzt nicht persönlich die Haftung und stehe dafür beruflich ein, das habe ich bereits durch Unterlassen getan. Brock rief an, ich sagte ja, bekam eine Zuständigkeit und habe alles weiter unterlassen.
3.
Vorbilder sind mimetische Instanzen. So jemand ist einem Vorbild, zu dem es so oder so Resonanz gibt. Die Resonanz läuft nicht nicht auf Einbahnstraßen, nicht auf Zweibahnstraßen, nicht auf Dreibahnstraßen, eher wie am Place d'Etoile. Bazon Brock ist mir vorbildlich, weil sehr sehr viel von dem, was mir vorbildich ist, sich in ihm phasen- und stellenweise bündelt und bricht, dort verkehrt und verdreht. Als würde einem in der Wüste ein oszillierender Wassertropfen vor die Nase gehängt, man könnte ihn durchschauen und sehe dann ziemlich viel von dem Licht in der Wüste, die Wüste auch klein und verkehrt in diesem Wassertropfen. Vor der Nase ist der Wassertropfen riesig, was man drin sieht riesig, im Durst gigantisch.
Brock ist mit ein vorbildlich arbeitendes Vorbild, weil das, was in anderen Vorbildern vorkommt, durch ihn vorkommt. Der ist mir kein vorbildliches Vorbild, weil er ich glauben würde, dass er ideal wäre, ein Wahrsprecher wäre, der alles so macht, dass es dann schön und gut ist. Wohl kaum. Der ist mir ein Vorbild, aber kein Gott, kein Meister. Dem Brock entfolge ich anhänglich, alltäglich. dem bin ich folgenloses Gefolge.
Väter sind vermutlich schwierige Vorbilder, weil die Beziehung zu direkt und gradlinig verläuft und zu stark von den Konditionen des Erbens, des Erblassens und Erbnehmens bestimmt wird. Onkel, Onkel Donald, Onkel Bazon - in schrägen und diagonalen Linien ist es leichter, Vorbilder zu sehen.
Brock, der, so muss man das sagen, derjenige ist, der immer noch am besten oder intensivsten sagen kann, wer er ist, der alles Sagen über ihn und jede Beschreibung von ihm, jede Analyse und Kritik seiner schon vorweggenommen hat, damit auch einige in seiner Umgebung zum Schweigen gebracht hat, ist mir ein Vorbild, weil durch ihn andere Vorbilder vorkommen. Zum Beispiel Onkel Gunther. Der eine bricht sich im anderen. Onkel Gunther arbeitete zwar nicht offiziell im Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen, der fortunöse Gunther wurde von Onkel Bazon nicht angerufen. Er ist aber ein Zulieferer, vor allem mit seinen immer durchgehend durchdachten Arbeiten zum juristischen Negativismus, siehe oben.
Onkel Bazon und Onkel Gunther, zwei entenhausenartige Onkel derjenigen Ticks, Tricks und Tracks, die in meiner Brust wohnen, sind Kritische Theorie Frankfurter Schule, da wiederum aus unterschiedlichen Abteilungen. Brock Abteilung Benjamin, da aber auf wackelndem Stuhl, sogar die anderen aus der Abteilung Benjamin haben den Eindruck, wenn er die Abteilung betrete, könnten sie eigentlich Feierabend machen, der übernehme jetzt ja ohnehin die ganze Arbeit (bis auf den Kalender und die Reisekostenabrechung). Gunther ist Abteilung Nichtbenjamin, leider, in die Abteilung Benjamin hätte ich ihn gerne hin versetzt, aber er hat auch einmal versucht, mich in die Abteilung Nichtbenjamin, Unterabteilug Deutscher Professor zu versetzen, da gab es dann nur Reibereien. Schade, dass wir in unterschiedlichen Abteilungen sitzen, aber besser so.
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hochseilgedanken · 1 year
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WÜSTE
In der Schweigewüste verbläst ein Wind den Sand und die Töne.
Stumme Gebärdendolmetscher warten auf gehörlose Touristen. Es kommt eine Gruppe von Blinden.
Was hilft, ist Berührung. Sie führt zur Oase.
Überall Sinnbilder. Leben als Gleichnis - wofür?
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proficisci90 · 22 hours
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Tages-Evangelium,
nach kath. Leseplan:
Joh 10, 1-10
🙏🏽✝️❤️‍🔥🌈🕊️
Amen, amen, ich sage euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe. Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus. Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen. Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte. Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
Text-Quelle: Einheitsübersetzung 2016
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world-of-news · 22 days
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Das Gleichnis von den Weingärtnern.
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blog-aventin-de · 7 months
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Höhlengleichnis von Plato
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Höhlengleichnis von Plato und die Gegenwart ⋆ Philosophie
Platons Höhlengleichnis ist eine der großartigsten Geschichten der Philosophie. Es ermöglicht uns zu verstehen, wie der griechische Philosoph die Welt in der Antike wahrnahm. Die Geschichte beinhaltet eine metaphorische Erklärung, in der der Mensch mit Wissen des antiken griechischen Philosophen Plato konfrontiert wird. In seiner Theorie erklärt Plato, wie die Existenz der zwei Welten erfasst werden kann, nämlich durch die sinnliche Welt, die durch die Sinne erkannt wird, und die intelligente Welt, die durch Wissen ohne Eingreifen der Sinne wahrgenommen wird. In der Allegorie beschreibt Plato eine Gruppe von Männern, die seit ihrer Geburt an die Tiefen einer Höhle gefesselt sind. Ihr Zustand ist so, dass sie nur auf die Wand vor ihnen schauen können, da sie angekettet sind und sich nicht bewegen können. Direkt hinter den Gefangenen, in einem gewissen Abstand und über ihren Köpfen, beleuchtet ein Feuer die Wand. In der Mitte gibt es einen Korridor, in dem Frauen mit verschiedenen Gegenständen umhergehen. Durch die Beleuchtung des Lagerfeuers werden ihre Schatten an die Wand projiziert, die die Gefangenen sehen können. Die Schatten der projizierten Objekte halten die Gefangenen für real, da sie nichts von dem wissen, was hinter ihrem Rücken passiert. Wenn sich jedoch einer der Männer von den Ketten befreien und zurückblicken könnte, wäre er nur verwirrt und verärgert über diese Realität. Der Feuerschein würde ihn wohl dazu bringen, wegzuschauen, und die verschwommenen Gestalten, die er sehen konnte, würden ihm weit weniger real erscheinen als die Schatten, die er sein ganzes Leben lang gesehen hatte. Wenn nun jemand diese Person zwingen würde, in Richtung des Feuers zu schauen und daran vorbei zu gehen, bis sie außerhalb der Höhle wäre, würde sich für sie das Sonnenlicht als extrem störend erweisen und sie würde flehen und wünschen wieder in den dunklen Bereich zurückkehren zu dürfen. Die Allegorie endet jedoch damit, dass eine befreite Person erneut die Höhle betritt, um seine ehemaligen Gefährten zu retten, was nur zu lautem Gelächter unter diesen führt. Die Angeketteten sehen das Ganze als einen Witz an, der beweisen würde, dass das Sehvermögen des Befreiten durch den Übergang von der Dunkelheit zum Licht und umgekehrt stark beeinträchtigt wurde und er jetzt an Hirngespinsten leiden würde. Als dieser Gefangene aber dann versucht, seine ehemaligen Gefährten loszubinden und ans Licht zu bringen, so glaubt Platon, dass diese dann in der Lage wären, den Befreier zu töten. Ja, er ist sich sogar sicher, dass sie ihm tatsächlich nach dem Leben trachten würden, wenn sie die Gelegenheit dazu hätten. Die ganze Geschichte ist auch eine Anspielung auf die Bemühungen von Sokrates, den Menschen zur reinen Wahrheit zu verhelfen. Und was sagt uns diese Allegorie heute? Die Geschichte vereint eine Reihe mehrerer philosophischer Themen, nämlich die Existenz einer Wahrheit, die unabhängig von den Meinungen einzelner Personen existiert; das Vorhandensein ständiger Täuschungen, die uns von der Wahrheit abhalten; und die qualitative Veränderung, die für den Zugang zur Wahrheit erforderlich ist. Verschiedene Szenarien sind mit diesen Ideen leicht vergleichbar. Ein gutes Beispiel sind die Informationen, die heute in den Medien der Welt, einschließlich sozialen Netzwerken und dem Rest des Internets, geteilt und verteilt werden. Wenn wir dies alles anhand der Etappen von Platons Allegorie vergleichen, erhalten wir eine detailliertere Analyse des Bezugs der Geschichte zur Gegenwart. Erstens: Es gibt eine »Täuschung«, die davon ausgeht, dass die von diesen Informationsquellen bereitgestellte Realität lediglich Schatten oder Brotkrümel der beabsichtigten Botschaft oder der tatsächlichen Wahrheit sind. Mit anderen Worten: Die allgemeine Bevölkerung konsumiert Informationen, ohne diese überhaupt zu hinterfragen und richtige Verbindungen herzustellen. Eine der Erklärungen dafür, warum Täuschung einen so tiefgreifenden Einfluss auf das menschliche Leben hat, ist, dass sie für Platon auf einer offensichtlich oberflächlichen Sichtweise beruht. Wenn wir keinen Grund haben, etwas in Frage zu stellen, tun wir es auch nicht, und eine Unwahrheit überwiegt daher. Zweitens: Nur wenige schaffen es, die zweite Stufe, die »Befreiung«, zu erreichen, die durch Befragen, Forschen und Studieren erreicht wird. Zur Befreiung gehört die objektive Analyse des Ausmaßes, in dem die eigenen Überzeugungen ins Wanken geraten, was natürlich zu Unsicherheit und Angst führt. Um diesen Zustand zu überwinden, ist es jedoch notwendig, sich weiterzuentwickeln und neues Wissen zu entdecken. Drittens: »Akzeptanz« kann als die komplizierteste Phase angesehen werden, da sie das Loslassen früherer Überzeugungen beinhaltet. Es war immer schon schwer Neues zu akzeptieren, aber wenn es einmal erreicht ist, gibt es kein Zurück mehr. Platon berücksichtigte auch die Art und Weise, wie vergangene Bedingungen uns beeinflussen und wie wir die Gegenwart erleben, und ging daher davon aus, dass eine radikale Veränderung unseres Verständnisses der Dinge zwangsläufig mit Unbehagen einhergehen muss. Aber auch das Gegenteil könnte der Fall sein, nämlich dass schlagartig eine Erleuchtung einsetzt, welche das Bewusstsein grundlegend verändert und ein freudiges Gefühl der Ekstase verursacht. Viertens: Der letzte Schritt auf dem Weg zur Wahrheit ist die »Rückkehr«, die den Höhepunkt des ganzen Lernprozesses zwischen den verschiedenen Realitäten darstellt. Bei der Rückkehr handelt es sich um die Verbreitung neuartiger Ideen, deren Summe zwar Verwirrung, Verachtung oder Hass hervorrufen kann, weil man die Kühnheit besitzt, die grundlegenden Dogmen, die die Gesellschaft bisher strukturiert hat, in Frage zu stellen, welche aber Fortschritt und Entwicklung bedeuten. Höhlengleichnis von Plato und die Gegenwart ⋆ Philosophie ⋆ Luis Ospino Read the full article
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kraftwerk-maxfichtner · 9 months
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Wenn der Glaube fehlt [#01c]
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Wie gross muss unser Glaube wirklich sein, damit Gott in unserem Leben wirken kann? Und wenn der Glaube fehlt ,kann Gott dann überhaupt etwas in unserem Leben wirken?
In vielen Gleichnissen ist Jesus auf die Frage nach der notwendigen Grösse vom Glauben eingegangen. Wie gross muss der Glaube wirklich sein, dass der himmlische Vater mit all seiner Kraft in unserem Leben wirken kann ? #Gleichnis #Jesus #gottesruhe Hier mein Audio-Beitrag dazu: . Listen to Gott kann ! Auch wenn der Glaube fehlt ? byPfr. Frank Vornheder on hearthis.at Die oben gestellte Frage geht noch weiter, könnte es sein, dass wir durch schwachen oder fehlenden Glauben in unserem Alltagsgeschehen ungeschützt sind? Das Gottes starke Hand uns nicht mehr vor den Attacken des Bösen schützen kann?
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Gottes Schutz vor Krieg? Aktuell zur Zeit des Ukraine Krieg eine hoch-brisante Botschaft. Was wir aus der Geschichte von Efim aus Kala-Kala in Armenien über Glauben oder Unglauben in Kriegszeiten lernen können.
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Tod durch Unglauben Ein König stirbt in Folge „Ärzte-Vertrauen“. Was kann das für uns bedeuten? In dem nachfolgendem Beitrag zeige ich, wie Glaube aussieht, der Wunder wirkt. Es ist wie eine kleine Anleitung im Glauben zu wandeln und Gottes Werke in dieser Welt zu tun.
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WUNDER in der Psychiatrie Wie Jesus durch die Kraft und die Leitung des Heiligen Geist eine Frau in der Psychiatrie heilt. Read the full article
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taunuswolf · 1 year
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oratio-et-meditatio · 23 days
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Gebet
Durch deine Macht, Gott, hast du Jesu Kreuz zum Baum des Lebens verwandelt.
Durch deine Macht, Gott, verwandelst du unsere Angst in Zuversicht, unsere Lähmung in neuen Mut.
So wird unser Leben zu einem Gleichnis für die Auferstehung vom Tod zum Leben.
Segne unseren Baum des Lebens, damit das tote Holz anfängt, Knospen zu treiben und zu blühen.
Hanna Strack
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korrektheiten · 1 month
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2 + 4 = 0COMPACT+ 
Compact:»«Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten, nicht mehr auffindbar nach dem dritten.» Dieses historische Gleichnis schrieb Bertolt Brecht den Deutschen ins Stammbuch, schon Anfang der 1950er Jahre. Er war ein Kommunist – na und? Mögen diese Leute auch oft unrecht getan haben, als [...] Der Beitrag 2 + 4 = 0COMPACT+  erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/T41HD7 «
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