Tumgik
#blitz and krank
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Der Gewitterabend
O die roten Abendstunden! Flimmernd schwankt am offenen Fenster Weinlaub wirr ins Blau gewunden, Drinnen nisten Angstgespenster.
Staub tanzt im Gestank der Gossen. Klirrend stößt der Wind in Scheiben. Einen Zug von wilden Rossen Blitze grelle Wolken treiben,
Laut zerspringt der Weiherspiegel. Möven schrein am Fensterrahmen. Feuerreiter sprengt vom Hügel Und zerschellt im Tann zu Flammen.
Kranke kreischen im Spitale. Bläulich schwirrt der Nacht Gefieder. Glitzernd braust mit einem Male Regen auf die Dächer nieder.
--Georg Trakl
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rrapallo · 2 years
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Unregelmäßiges Tagebuch eines todkranken Hypochonders oder eines hypochondrischen Todkranken - Eintrag 1
Ich weiß nicht, was los ist. Kommt gerade die Hypochondrie zurück? Hatte ich immer recht? Das Problem dabei ist, genau das würde die Hypochondrie mir sagen. “Du hattest immer recht, du bist schwer krank." Ich bin schwer krank, Krebs, Tumor, etc.
Wenn ich in der Bib sitze und versuche, mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren, bekomme ich dieses Aufstoßen. Gebe mir alle Mühe es zu unterdrücken, diese Geräusche, dieses Gegurgel in den Tiefen meines Halses und Brustkorbs. “Das ist mindestens 5 Plätze weiter noch zu hören”, denke ich, und versuche irgendwie es zum Verstummen zu bringen. Doch das macht es nur schlimmer. Naiverweise tippe ich in die Google-Suchleiste: “muss andauernd aufstoßen” Erster Suchergebnis… Aufstoßen könnte ein Hinweis sein auf falsche Ernährung, Reflux-Erkrankung und natürlich Tumor! Mein Kopf arbeitet. Tumor, habe ich da nicht auch diesen seltsamen Schluckreflex, dieses Gefühl, als hinge irgendetwas in meinem Hals fest, was ich seit einem Jahr vergeblich versuche loszuwerden. Hatte ich wegen dieses Leidens nicht auch schon einmal recherchiert und herausgefunden, dass es sich womöglich auch um einen Tumor handeln könnte? Ich kombiniere. Sollte sich die ursprüngliche, inzwischen Monate zurückliegende Selbstdiagnose doch bewahrheiten? Habe ich tatsächlich einen Tumor? Ist er inzwischen weiter fortgeschritten? Mir fällt ein, dass seit Wochen meine Gelenke ungewöhnlich laut knacken, immer wenn ich eine größere Bewegung mache, aufstehen, hinsetzen, etc. Außerdem habe ich öfters mal Rücken- und Hüftschmerzen. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass das an mangelndem Sport liegt. Aber ist es vielleicht wegen meines vom Krebs zerfressenen Körpers?
Jetzt liege ich im Gras, in einem kleinen Park. Nur wenige Meter entfernt vor mir donnern Autos über die Kanaldeckel einer großen Straße. Die Sonnenstrahlen machen mich so matt, dass mich Lärm und Gestank nicht mehr stören. Sie tilgen meine Gedanken. Genüsslich strecke ich mich und meine Hände wandern zu meinen Augen, um die Sonne abzuschirmen, die rötlich durch meine geschlossenen Lieder schimmert. Meine Hände balle ich zu Fäusten und reibe sie mir in die Augen. Auf der Netzhaut entstehen sich drehende, kubische Gestalten. Die im rechten Auge drehen sich gegen den Uhrzeigersinn, die dem linken, mit dem Uhrzeigersinn. Das Bild kenne ich. Das war schon immer so, wenn ich mir in den Augen gerieben habe. Diesmal mischen sich zu den Quadraten kleine blaue Lichter, die immer wieder aufblinken. Das ist neu. Mein Kopf erklärt das unbekannte Phänomen sofort mit Krebs. Sofort ziehe ich meine Hände von den Augen ab. Da Leuchten in beiden Augen blitzen auf. Das bricht mich. Blitze sehen und Krebs ist in meinem Kopf untrennbar miteinander verknüpft.
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muznew · 22 days
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Italo Metálico Charts by Bizzarro Universe
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- Artists: Bizzarro Universe DATE CREATED: 2024-03-27 GENRES: Trance (Raw / Deep / Hypnotic), House, Indie Dance, Trance (Main Floor), Hard Dance / Hardcore, Psy-Trance, Progressive House Tracklist : 1. Vasconcellos - Italo Metálico(Bizzarro Universe Remix) 2. Mundo D - Odyssey(Bizzarro Universe Remix) 3. Deborah Aime La Bagarre, Herr Krank - Only Friends(Pablo Bozzi Remix) 4. TERR, Shubostar - Brave New World(Original Mix) 5. Biesmans - Blitz(Original Mix) 6. Bizzarro Universe - Pingu Dance(Original Mix) 7. Shay Shaz - Joy(Original Mix) 8. Rosa Red - Rhapsody(Known Artist Remix) 9. Sarah Wild - RUSH(Original Mix) 10. Cyda - Metropolis(Original Mix) 11. Subsism - Airy(Maruwa Remix) 12. Bizzarro Universe - Schnelle Brille(Original Mix) 13. Rigopolar, Disto Disco - Spaced Out(Original Mix) 14. Miguel de Bois - Return to Forever(Original Mix) 15. Vaälha - Laser Shooting(My Secret Playground Remix) 16. Alen Skanner - Launch Sequence(Original Mix) 17. Read the full article
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djmusicbest · 22 days
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Italo Metálico Charts by Bizzarro Universe
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- Artists: Bizzarro Universe DATE CREATED: 2024-03-27 GENRES: Trance (Raw / Deep / Hypnotic), House, Indie Dance, Trance (Main Floor), Hard Dance / Hardcore, Psy-Trance, Progressive House Tracklist : 1. Vasconcellos - Italo Metálico(Bizzarro Universe Remix) 2. Mundo D - Odyssey(Bizzarro Universe Remix) 3. Deborah Aime La Bagarre, Herr Krank - Only Friends(Pablo Bozzi Remix) 4. TERR, Shubostar - Brave New World(Original Mix) 5. Biesmans - Blitz(Original Mix) 6. Bizzarro Universe - Pingu Dance(Original Mix) 7. Shay Shaz - Joy(Original Mix) 8. Rosa Red - Rhapsody(Known Artist Remix) 9. Sarah Wild - RUSH(Original Mix) 10. Cyda - Metropolis(Original Mix) 11. Subsism - Airy(Maruwa Remix) 12. Bizzarro Universe - Schnelle Brille(Original Mix) 13. Rigopolar, Disto Disco - Spaced Out(Original Mix) 14. Miguel de Bois - Return to Forever(Original Mix) 15. Vaälha - Laser Shooting(My Secret Playground Remix) 16. Alen Skanner - Launch Sequence(Original Mix) 17. Read the full article
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blog-aventin-de · 2 months
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02 · Der kleine Prinz
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02 · Der kleine Prinz · Antoine de Saint-Exupéry · Novelle
Ich blieb also allein, ohne jemanden, mit dem ich wirklich hätte sprechen können, bis ich vor sechs Jahren einmal eine Panne in der Wüste Sahara hatte. Etwas an meinem Motor war kaputt gegangen. Und da ich weder einen Mechaniker noch Passagiere bei mir hatte, machte ich mich ganz allein an die schwierige Reparatur. Es war für mich eine Frage auf Leben und Tod. Ich hatte für kaum acht Tage Trinkwasser mit. Am ersten Abend bin ich also im Sand eingeschlafen, tausend Meilen von jeder bewohnten Gegend entfernt. Ich war viel verlassener als ein Schiffbrüchiger auf einem Floß mitten im Ozean. Ihr könnt euch daher meine Überraschung vorstellen, als bei Tagesanbruch eine seltsame kleine Stimme mich weckte: »Bitte … zeichne mir ein Schaf!« »Wie bitte?« »Zeichne mir ein Schaf …« Ich bin auf die Füße gesprungen, als wäre der Blitz in mich gefahren. Ich habe mir die Augen gerieben und genau hingeschaut. Da sah ich ein kleines, höchst ungewöhnliches Männchen, das mich ernsthaft betrachtete. Ich malte ein Porträt, das ich später von ihm zuwege brachte. Aber das Bild ist bestimmt nicht so bezaubernd wie das Modell. Ich kann nichts dafür. Ich war im Alter von sechs Jahren von den großen Leuten aus meiner Malerlaufbahn geworfen worden und hatte nichts zu zeichnen gelernt als geschlossene und offene Riesenschlangen. Ich schaute mir die Erscheinung also mit großen, staunenden Augen an. Vergesst nicht, dass ich mich tausend Meilen abseits jeder bewohnten Gegend befand. Auch schien mir mein kleines Männchen nicht verirrt, auch nicht halbtot vor Müdigkeit, Hunger, Durst oder Angst. Es machte durchaus nicht den Eindruck eines mitten in der Wüste verlorenen Kindes, tausend Meilen von jeder bewohnten Gegend. Als ich endlich sprechen konnte, sagte ich zu ihm: »Aber … was machst denn du da?« Da wiederholte es ganz sanft, wie eine sehr ernsthafte Sache: »Bitte … zeichne mir ein Schaf …« Wenn das Geheimnis zu eindrucksvoll ist, wagt man nicht zu widerstehen. So absurd es mir erschien – tausend Meilen von jeder menschlichen Behausung und in Todesgefahr – zog ich aus meiner Tasche doch ein Blatt Papier und eine Füllfeder. Dann aber erinnerte ich mich, dass ich vor allem Geographie, Geschichte, Rechnen und Grammatik studiert hatte, und missmutig sagte ich zu dem Männchen, dass ich nicht zeichnen könne. Es antwortete: »Das macht nichts. Zeichne mir ein Schaf.« Da ich nie ein Schaf gezeichnet hatte, machte ich ihm eine von den einzigen zwei Zeichnungen, die ich zuwege brachte. Die von der geschlossenen Riesenschlange. Und ich war höchst verblüfft, als ich das Männchen sagen hörte: »Nein, nein! Ich will keinen Elefanten in einer Riesenschlange. Eine Riesenschlange ist sehr gefährlich und ein Elefant braucht viel Platz. Bei mir zu Hause ist wenig Platz. Ich brauche ein Schaf. Zeichne mir ein Schaf.« Also habe ich gezeichnet. Das Männchen schaute aufmerksam zu, dann sagte es: »Nein! Das ist schon sehr krank. Mach ein anderes.« Ich zeichnete. Mein Freund lächelte artig und mit Nachsicht sagte er: »Du siehst wohl … das ist kein Schaf, das ist ein Widder. Es hat Hörner …« Ich machte also meine Zeichnung noch einmal. Aber sie wurde ebenso abgelehnt wie die vorigen: »Das ist schon zu alt. Ich will ein Schaf, das lange lebt.« Mir ging die Geduld aus, es war höchste Zeit, meinen Motor auszubauen, so kritzelte ich eine Zeichnung zusammen und knurrte dazu: »Das ist eine Kiste. Das Schaf, das du willst, steckt da drin.« Und ich war höchst überrascht, als ich das Gesicht meines jungen Kritikers aufleuchten sah: »Das ist ganz so, wie ich es mir gewünscht habe. Meinst du, dass dieses Schaf viel Gras braucht?« »Warum?« »Weil bei mir zu Hause alles ganz klein ist …« »Es wird bestimmt ausreichen. Ich habe dir ein ganz kleines Schaf geschenkt.« Er neigte den Kopf über die Zeichnung: »Nicht so klein wie … Aber sieh nur! ... Es ist eingeschlafen …« So machte ich die Bekanntschaft des kleinen Prinzen. 02 · Der kleine Prinz · Antoine de Saint-Exupéry · Novelle Read the full article
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fitundheil · 6 months
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Wir haben nichts in die Welt hereingebracht, so ist es offenbar, dass wir auch nichts hinausbringen können. 1. Timotheus 6,7
Ein erfolgreicher, vermögender Geschäftsmann bekam eines Tages von einem Hotelportier ein Neues Testament geschenkt. Er stieg ins Auto und legte es ins Handschuhfach, weil er nicht wusste, was er damit anfangen sollte.
Kurze Zeit später – es war im Frühjahr 2020 – steckte er sich mit dem Coronavirus an. Er wusste nicht, was er hatte, er fühlte sich einfach sehr krank. Deshalb fuhr er zur Notaufnahme des nächsten Krankenhauses. Beim Verlassen des Autos griff er ins Handschuhfach, um seine Brieftasche und seinen Ausweis herauszunehmen. Da kam auch das Neue Testament mit.
Während er auf die Untersuchung wartete, schlug er es zum ersten Mal auf. Seine Augen fielen auf das heutige Bibelwort: «Wir haben nichts in die Welt hereingebracht, so ist es offenbar, dass wir auch nichts hinausbringen können.» Er war wie vom Blitz getroffen. Wenn er jetzt sterben würde, dann würde er von seinem Reichtum nichts mitnehmen können. Was ihm blieb, das waren seine Sünden, die er mit dem Tod nicht loswerden konnte. Seine Schuld vor Gott würde bestehen bleiben.
Der Geschäftsmann lag mehrere Wochen schwerkrank auf der Intensivstation. Durch Gottes Gnade wurde er wieder gesund. Zu Hause begann er regelmässig in der Bibel zu lesen. Dabei wurde ihm klar, dass er den Herrn Jesus als Erlöser nötig hatte, um Vergebung seiner Sünden zu bekommen. Er glaubte an Ihn und wurde gerettet.
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-11-02
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forestwitchnika · 7 months
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Die Eberesche oder der Vogelbeerbaum
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Mythologische Bedeutung:
Die Eberesche (Vogelbeere) - Sorbus aucuparia galt einst aus mythologischer Sicht als der heilige Baum von Hexen, Heiden und Druiden.
Rituale und große Feste wurden unter ihm gefeiert und Schutz, Kraft und magisches Wirken wurde ihm zugeschrieben. Aus dem Holz des Baumes fertigte man man Ritualgegestände und Amulette, die dem Träger Glück und Schutz bringen sollten.
Mit Aufkommen der christlichen Religionen und Reformation der Bevölkerung wurde der Baum, der die Menschen immer noch stark anzog, ein Dorn im Auge der damaligen Kircheväter und kuzer Hand erklärte man Blätter, Baum und Beeren für giftig und gefährlich.
Man erhoffte sich so eine vorteilhafte Umkehr! Auch heute noch glauben noch recht viele Menschen an dieses Märchen und halten die leuchtend roten Beeren für giftig & nicht genießbar.
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Die roten Vogelbeeren, die im Herbst reifen Früchte der Eberesche, eignen sich wunderbar, um daraus Ketten und Armbänder herzustellen.
Fädeln Sie die frischen Früchte auf einen dicken Baumwollfaden, solange  sie noch weich sind. Im trockenen Zustand lassen sie sich dann sehr schön zu Ketten und Armbändern verarbeiten.
Die Eberesche war bei den Germanen hochgeschätzt, denn sie sollte vor
psychischen Angriffen schützen, übersinnliche Fähigkeiten unterstützen und die persönliche Kraft stärken.
E. Courtenay.
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Getrocknete Vogelbeeren (Früchte der Eberesche) sind ein altes Hausmittel gegen Magenverstimmung und Durchfall. Bei Bedarf täglich zweimal 10 getrocknete Beeren kauen. Schmeckt bitter, aber die Bitter- und Gerbstoffe sind gut für Magen und Darm.
Markusine Gutjahr.
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Ebereschen- Marmelade.
Herb- süß und gesund.
500 g Ebereschenbeeren, 250 ml Apfelsaft, zwei Äpfel, 500 g Gelierzucker 1:1.
Ebereschenbeeren über Nacht ins Gefrierfach legen, damit sie süßer werden. Am nächsten Tag abgerebelte Früchte mit Apfelsaft aufkochen und zugedeckt ca 30 Minuten weich kochen. Durch ein Sieb streichen oder eine Flotte Lotte benutzen. Beerenmus mit würfelig geschnittenen Äpfeln und Gelierzucker unter Rühren aufkochen und fünf Minuten sprudelnd kochen lassen. Eventuell pürieren. In sterile Schraubdeckelgläser abfüllen und erkalten lassen.
Aus: Haus und Garten. 2021.
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Eberesche (Vogelbeere) - ein heiliger Baum.
Bei den Germanen war die Eberesche dem Gott Thor geweiht.
In der Göttersage Edda wird berichtet, dass sie Thor das Leben rettete. Als dieser bei der Jagd in einen Fluss stürzte & ihm das Wasser bis zum Halse stand, bekam er einen Zweig der Eberesche zu fassen & konnte sich so aus dem tosenden Strom retten.
Daher heißt der Baum in Norwegen auch Thorsbjörg (Thors Begegnung)
Wohl aus dieser Zeit hat sich in einigen Gegenden Deutschlands der Glaube erhalten, dass die Eberesche den Blitz abhält. Dazu werden die reifen Früchte in Kränzen oder Büscheln vor die Fenster oder an die Dächer gehängt (Schütt,1994).
Für kranke Ziegen soll das Laub der Eberesche eine gute Arznei gewesen sein. Fraßen die Ziegen von Thor, Tanngniostr (Zähneknirscher) & Tanngrisnir (Zähneblecker)  deshalb so gerne diese Blätter? Als Futterquelle für Ziegen & Schafe wird die Eberesche regional auch heute noch geschätzt.
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frankyherzkleber · 1 year
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HerzKleber - Ein mal sechs...
Komposition & Text: Frank“y“ Hanno Ulrich Becker Text: Dan Mechtel Arrangement: Boris Hirschmüller Audio Editing & Mixing: Gerd Pilz Mixing & Mastering: Josefine Zimmermann 03:52   Der schwere Weg in den Hafen der Ehe....   Morgens gehandelt / mit Halbedelsteinen, Später am Abend / Zitronen poliert. Jetzt wo du weg bist, / soll keiner mehr weinen. Hab´s gelernt / doch nichts kapiert.   Niemand schreit auf / wenn Blitze verzücken. Niemand ist da / wenn die Teeblätter fall’n. es wird Zeit / die Couch zu rücken. endlich soll´n / Sektkorken knall´n.   Ein mal sechs / ist noch lange nicht zwei, Wir zwei eine Nacht /danach wieder frei. Keine Pflichten / nur was gefällt. Du bist die Schlampe / ich bin der Held   Werde nicht wach, / unruhig geschlafen. Zwischen den Kissen / riecht alles nach Dir. Soll´n doch and’re / die Mörder bestrafen. Ruh mich aus / bleibe hier   Viel zu früh / tausend Tode gestorben. Bin nur Richter / am Linsengericht. Du hast mir / den Magen verdorben. Bin jetzt krank / vermiss´ Dich nicht   Ein mal sechs / ist noch lange nicht zwei, Wir zwei eine Nacht /danach wieder frei. Keine Pflichten / nur was gefällt. Du bist die Schlampe / ich bin der Held   Habe im Garten / Blumen zertreten, Tauben gewürgt / Blinde geseh’n. Wurde am Mittag / zum Fleischbrett gebeten. Bin jetzt satt / viel zu bequem.   Schweine geschlachtet / Schlachten geschlagen. Müde vom Tag / wach in der Nacht. Soll ich denn / den Wahnsinnsritt wagen? - Hab Dir ´nen Strauß / Rosen gebracht....   Ein mal sechs ist noch lange nicht zwei Wir zwei ein Nacht / danach wieder frei. Keine Pflichten / nur was gefällt. Ich bin die Schlampe / du bist der Held     Lesen Sie den ganzen Artikel
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cad-iksodas-tsenre · 1 year
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11.02.2023 Seit einigen Wochen stetige Computer-Abstürze. Begonnen hats mit dem neuen Google-Browser und einem neuen Ram-Speicher. Gehäuft im Zusammenhang mit Bild-betrachtungen, manchmal schon sofort wieder nach dem Einschalten. Wesentlich häufiger mit Online-Verbindung, aber auch mit abgeklemmter Online-Verbindung. Bei Musikprogrammen z.B. habe ich seit dem neuen Googlebrowser seltener einen Absturz erlebt.
Wenn ich den Google-Browser deinstalliere, habe ich bisher noch keine Abstürze erlebt.
ednürG - Gründe
neßeihcsnegoB neßeihcslegoV
tkeffe-neknufllanK
Knallfunken-effekt (siehe 18 Jhd. Entdeckung der Radio-Sendung) tritt auf bei Radio-Frequenzen Lichtfrequenzen Druckwellen-Schallwellen(frequenzen) bzw. im gesamten Frequenzbereich. Zündungen Blitze breiten sich kugelförmig in alle Richtungen aus und Verändern (stören) Atome und Elementarteilchen in Ihrer Bewegung und Ladung. Die menschlichen Zellen sind davon auch betroffen. Viele Krankheiten sind die Resultate. Zündungen sind z.B. Feuer - Flamme welche aus vielen kleinen Blitzen besteht. Auto-Zündungen Anlasser und Motoren blitzen stetig und stören die Elementarteilchen bis in unendliche Entfernungen, wie das Sonnenlicht unendlich weit strahlt. Jede Radio-Fernsehsendung Telefon-Sendungen Motoren, Benzin-Blitze oder Elektro-motoren - elektrische Blitze, jedes Feuerzeug, jede Ofenheizung, jedes Feuer blitzt in die anderen Elementarteilchen hinein: Leicht zu beobachten, wie Licht verändert wird, durch Farbenlicht z.B.. Oder Schallwellen-Luftdruckwellen. Oder Knistergeräusche im Radioempfang usw.. So wird auch die menschliche Zelle gestört. Der Baum gestört uhnd Tiere Luft Atmosphäre Wasser usw.. Die Großunternehmen und deren Vasallen der Staat und Stadt usw. streiten das ab, um weiterhin Maximal-Profite mit dem Verkauf dieser Zerstörungs-Produkte einzunehmen. Ebenfalls die Waffen - Pulver-Blitze, Patronen, Entladungen, chemische Ladungen, wie Waschmittel, jeder Ladungsaustausch in Atomen - Elementarteilchen Molekülen. Auch elektronische Bauelemente, Blitzen ständig Strom. Dazu werden extra Abschirmungen angefertigt, die aber im Frequenzausschnitt wirksam sind. Und viele Elementarteilchen wandern durch die Abschirmungen durch. Der Großunternemer mit Vasallen Staat Stadt usw. lügen und machen sich selber krank. Weil deren Geistige-Geringbegreiflichkeit auch genannt Geistesschwäche vom Maximal-Profit, vom Verkauf um jeden Preis, nicht ablassen kann. Und den Verkauf über die Gesundheit stellt. -- Nur ein gesunder Körper fühlt sich wohl! --
Was nützt Verkauf unf Kauf und Produkte und Waren, wenn der Körper krank ist.
Die Autokolonen, die Motoren in Haushalt und Fabriken und Spielzeugen. Waffen und Feuer und Elektronik Radios Fernsehgeräte Strom Chemie … zerstören sekündlich das Leben. Darum bin ich miz der BRD nicht einverstanden. Da die BRD mein Leben zerstört, sekündlich, und mir schlechteste Lebensqualität einstrahlt. Und die USA diese Rotzer und Dreikäsehoch's brauchen russische Atomraketen vor die Nase gesetzt. !!! caD ztaD ikswodaS iksodaS tsenrE
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furien · 1 year
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Ein ganzer Haushalt ist krank und wer macht so gut wie nichts im Haushalt mein Freund. Ich will ihn nicht schlecht reden. Ich sage nur wie es ist. Richtig gesund ist er nicht und er hat starke Schmerzen im Bein. Keine Ahnung wo die herkommen. Ich habe mich gestern schon dazu bewegt die Spülmaschiene auszuräumen. Er soll ja auch nicht die ganze Wohnung blitz blank putzen aber er hat die Spülmaschiene nicht ausgeräumt also habe ich das gemacht, jetzt gerade auch wieder. Töpfe mit scheuermilch geschrubbt weil da noch Kalkrückstände waren die mich gestört haben. Mir ist übel seit ein paar Tagen. Ich könnte von Stresslevel her wieder rauchen aber mir geht es nicht körperlich noch nicht so gut das ich die Wohnung verlassen kann. Ich dreh bald durch.
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therealme77 · 2 years
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Ich weiß ich bin viel zu viel für dich. Ein perfekter Sturm der durch dich fegt bis nichts mehr übrig ist typisch ich.
Kaum ist alles gut will ich, dass es splittert und bricht. Provozier dich zu Wut Blicke Gewitter mit Blitz. Verdreh danach Worte bis dir Krank und schwindelig ist und komm wenn du grad drüber warst, dann mit ,,bitte nimm mich zurück" shit! 🖤
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itsfuchskind · 2 years
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Von „Besser wird's nicht“ zu Fluchen und Krachen
Doch je heller das Licht, umso dunkler der Schatten
Ich weiß, ich bin viel zu viel für dich
Ein perfekter Sturm, der durch dich fegt, bis nichts mehr übrig ist, typisch ich
Kaum ist alles gut, will ich, dass es splittert und bricht
Provozier' dich zu Wut, Blicke, Gewitter mit Blitz
Verdreh' danach Worte, bis dir krank und schwindelig ist
Und komm', wenn du grad drüber warst, dann mit „Bitte nimm mich zurück“, Shit
Postkarten aus dem Upside Down
Wo sich Langzeit-Grau schwarz eintaucht
Dich die Angst einsaugt wie gemeinsam in Einzelhaft
Ein Hin und Her, du wirst reisekrank, scheiße, Mann
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notoriouslydevious · 3 years
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Space Groove Lux by koala ko
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litterarumnebula · 4 years
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Ich habe körperlichen Schmerz schon immer als Blitzableiter gemocht.
Gelobtes Land Leev - Christine Heimannsberg
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The Cat Prince / Der Katzenprinz
So... hearing Caleb’s charming little Zemnian kitty fairytale, I couldn’t help wanting to translate it back to its “original” Zemnian. 
Both the transcript and the translation (minus the stream’s interjections) are under the cut. If you have any suggestions on how to improve it (German is my native language, but there are bound to be some mistakes and rough spots in there!), feel free to poke away! 
Story and translation under the cut:
The Cat Prince 
Once upon a time in a little house on the edge of a great wide wood lived a young boy with his mother. The poor boy was sick, and spent much of his days in bed, watching the days pass by from a little window in his room. The boy's mother loved him very much, but as it was just the two of them, and the boy was ill of health and frail of form, every day she had to make the journey to town where she worked in the kitchens of the local lord. While she was gone, the boy would mind the house, read one of their precious few books, and observed the bees and the trees and the birds in their flight, as he spent the greater part of his time resting in bed. 
The boy knew that his mother loved him, and that her time away was all for his sake, and he was grateful to her and loved her in return, but it was a lonely life, spending his days rereading some of the same books or talking to the air in their little home on the wood's edge. 
One day, as the boy sat in bed, looking out at the fields that lay between his home and the woods, he noticed a cat making its way out of the forest. It was not long before the boy realized this cat clearly making its way toward his home was no ordinary cat, for upon his head he wore a little top hat. And if that were not strange enough on its own, as the cat pattered up beneath the boy's window, he stood, doffed his cap, took a bow and said, "Greetings, young master! You look as if you could use a bit of dancing!" 
The boy, stunned by these words from the dapper little cat, could scarcely find his voice. "Oh no, sir," said the boy, "I don't know how to dance, nor am I made for it." 
"Nonsense," said the cat. "Why, anyone can dance if only they look to. Come out of doors and let me show you." And as he spoke, the cat donned his hat, and began to turn in circles and to dance. The boy was curious, but said, "Good sir cat, I'm afraid I am ill. My lungs are too weak and my bones are too frail."
"Oh, maybe they are and maybe they aren't," the cat replied. "But either way, you do not want to languish one more day in bed, watching the world go by, do you? Come, take a walk with me through the fields, and I will show you how to dance." 
Overcoming his doubts, the boy managed to climb down from his window and walk a few steps closer. This was no ordinary cat and no ordinary day, and though he felt unsure, his heart did leap a little, and he began to follow the marvellous little cat through the grass, slowly at first, but with more vigour as they crossed the fields. And eventually he found himself stepping under the shade of the woods for the first time in a great many years. 
All the while the cat frolicked and capered as they wound their way deeper into the wood, and eventually the boy found himself stepping into a ring of trees. The cat, whirling about, his hat in hand, the furry little dancer twirled around the boy laughing and calling while the boy watched, his mouth agape. And then quick as a flash, the cat brought his tophat down right atop the boy's head, who was very suddenly plunged into darkness. 
But only a moment, because all about him, shining in the dark, he saw the glow of hundreds of eyes - feline eyes, glimmering in the dark. Suddenly, about him, lanterns flared to light, and the boy saw he was no longer in a wood at all. Here, he saw a grand ballroom, festively decorated and filled to the brim with cats. Big cats, small ones, old cats, young ones, cats of every breed and colour, and in the center of the great hall upon a stage stood the boy's feline guide, only now he was dressed in very fine robes and upon his head sat a thin golden crown of wrought, golden leaves. 
The boy stood in wonder and amazement as the great host of cats bowed to their prince, and then in turn bowed to him. "The world of men is heavy and hard," the princely cat proclaimed. "But here across the veil we move with lighter step. Dance with us, child, and forget your troubles for a spell." 
All at once, scores of cats closed in around the boy, purring and turning about his legs as thick as the sea, and as they moved, so too did the boy's feet. He swirled amongst them like a cork on the water, and before he knew it, the boy was dancing. Dancing, and dancing, as he never imagined he could, and his breath, to his surprise, was hearty and hale. He found he no longer felt ill in the least. 
Hours passed, and he and all the cats danced without end, and the prince of cats more than all of them. After a long while, the boy suddenly remembered his mother, and immediately feared she would worry. He stopped in the middle of the great hall and called out to the prince of cats, "Forgive me, sir cat, but I can no longer stay! My mother will worry! I have to return!" 
All the cats parted before him, and the prince approached the boy. "Are you sure, boy? You could stay and dance for us for as long as you wish, forever and ever and ever."
"I cannot," the boy replied. "My mother has only me, and I would not leave her alone. Forgive me." 
The prince of cats looked on the boy with a sympathetic eye. "Not at all, young one. Fear not a wit. You do your mother credit." 
And with that the prince of cats stepped closer. "And do not look so crestfallen. Take our cats' grace with you. You can always dance if the will is there." And from behind his back he brought out his tophat again, and pulled it over the boy's eyes, and once again, all was dark. 
Sometime later, the boy stirred, and his eyes fluttered open. He looked about and found he had been asleep in the wood, and the sun now dappled his face through the trees. Next, he noticed a threadbare, patched tophat lying in the soft grass beside him. He gingerly picked it up and stood within the same circle of trees. As he did so, he took a deep breath and smelled the earth and the forest, and as he did, he realized his breath was strong, and his legs hardy. 
"Danke," he said, as he looked down at the hat in his hands, and placing it upon his head, he smiled, kicked up his heels, and quietly started to dance his way all the way back home. 
The End
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Der Katzenprinz
Es war einmal in einem kleinen Haus an einem großen, weiten Wald ein Junge mit seiner Mutter. Der arme Junge war krank und verbrachte viele seiner Tage in seinem Bett, und sah die Tage an dem kleinen Fenster seines Zimmers vorbeiziehen. Die Mutter des Jungen liebte ihn sehr, aber da sie nur einander hatten und der Junge kränklich und zerbrechlich war, musste sie sich jeden Tag in die Stadt aufmachen, wo sie in den Küchen des Lehnsherren arbeitete. Während sie weg war, hütete der Junge das Haus, las eines ihrer wenigen, teuren Bücher, und er beobachtete die Bienen und die Bäume und die Vögel in ihrem Flug, als er die meiste Zeit in seinem Bett ruhte. 
Der Junge wusste, dass seine Mutter ihn liebte, und dass ihre Abwesenheit nur für ihn war, und er war ihr dankbar und liebte sie ebenfalls, aber es war ein einsames Leben, wie er seine Tage damit verbrachte, dieselben Bücher wieder und wieder zu lesen, und in dem kleinen Haus am Waldrand mit der Luft zu sprechen. 
Eines Tages, als der Junge in seinem Bett saß und auf die Felder hinausschaute, die zwischen seinem Heim und dem Wald lagen, bemerkte er eine Katze, die aus dem Wald kam. Es dauerte nicht lange, bevor der Junge bemerkte, dass die Katze, die offenkundig auf sein Heim zukam, keine gewöhnliche Katze war, denn auf ihrem Kopf trug sie einen kleinen Zylinder. Und als ob das an sich nicht schon seltsam genug gewesen wäre; als die Katze unter das Fenster des Jungen tapperte, stand sie auf, nahm den Hut ab, verbeugte sich, und sagte: "Seid gegrüßt, junger Herr! Ihr seht aus, als ob Ihr ein wenig Tanz vertragen könntet!" 
Der Junge, von den Worten der adretten kleinen Katze verblüfft, konnte kaum seine Stimme finden. "Oh nein, mein Herr", sagte der Junge, "Weder weiß ich, wie man tanzt, noch bin ich dafür gemacht." 
"Unsinn", sagte die Katze. "Jeder kann tanzen, wenn er es nur will. Kommt heraus und lasst es mich Euch zeigen." Und als er sprach, setzte die Katze ihren Hut wieder auf, und fing an sich im Kreis zu drehen und zu tanzen. Der Junge war neugierig, aber er sagte: "Guter Herr Katze, Ich fürchte, dass ich krank bin. Meine Lungen sind zu schwach, und meine Knochen sind zu gebrechlich."
"Oh, vielleicht sind sie das, und vielleicht auch nicht", antwortete die Katze. "Aber Ihr wollt doch wohl trotzdem nicht noch auch nur einen weiteren Tag im Bett dahinsiechen und die Welt vorbeiziehen lassen? Kommt, lauft mit mir durch die Felder, und ich werde Euch zeigen, wie man tanzt." 
Als er seine Zweifel überwand, schaffte es der Junge, aus seinem Fenster herausklettern und einige Schritte näher zu treten. Dies war keine gewöhnliche Katze und kein gewöhnlicher Tag, und obwohl er sich unsicher war, hüpfte sein Herz ein wenig, und er fing an, der wunderbaren kleinen Katze durch das Gras zu folgen, zuerst langsam, aber mit mehr Elan als sie die Felder durchstreiften. Und schließlich trat er in die Schatten des Waldes, das erste Mal in vielen, vielen Jahren. 
Die ganze Zeit tollte und sprang die Katze herum, als sich ihr Weg tiefer in den Wald schlängelte, und schließlich trat der Junge in einen Ring aus Bäumen. Die Katze, ein pelziger kleiner Tänzer mit dem Hut in der Hand, wirbelte um den Jungen herum, lachte und rief ihn, während der Junge mit offenem Mund zuschaute. Und dann, schnell wie ein Blitz, stülpte die Katze dem Jungen ihren Zylinder direkt über den Kopf, und er fand sich ganz plötzlich im Dunkeln. 
Aber nur für einen Moment, denn allüberall um ihn herum, im Dunkeln leuchtend, sah er das Glühen von hunderten Augen, Katzenaugen, die in der Dunkelheit schienen. Plötzlich leuchteten Laternen um ihn herum auf, und der Junge sah, dass er nicht mehr im Wald stand. Hier sah er einen großen Ballsaal, festlich geschmückt und randvoll mit Katzen. Große Katzen und kleine, alte Katzen und junge, Katzen jeder Art und Farbe, und in der Mitte des großen Saales auf eine Bühne stand die Katze, die den Jungen geführt hatte, doch nun war sie in feine Gewänder gehüllt und auf ihrem Kopf saß eine schmale goldene Krone aus goldgewirkten Blättern. 
Der Junge stand voll von Staunen und Verblüffung als das Heer von Katzen sich vor ihrem Prinzen verbeugte, und dann als nächstes auch vor ihm. "Die Menschenwelt ist drückend und mühevoll," sagte der Katzenprinz. "Aber hier jenseits des Schleiers bewegen wir uns mit leichterem Schritt. Tanz mit uns, Kind, und vergiss deine Sorgen für eine Weile." 
Ganz plötzlich umschloss eine Menge von Katzen den Jungen. Sie schnurrten und umstrichen seine Beine so dicht wie das Wasser der See, und als sie sich bewegten, taten das auch die Füße des Jungen. Er trieb zwischen ihnen wie ein Korken auf dem Wasser, und bevor er sich's versah, tanzte er. Er tanzte und tanzte, wie er es sich nie hätte vorstellen können, und zu seiner Überraschung kam sein Atem stark und gesund. Er fühlte sich nicht mehr im Geringsten krank. 
Stunden vergingen, und er und die Katzen tanzten ohne Ende, und der Katzenprinz mehr als alle anderen. Nach einer langen Zeit erinnerte sich der Junge plötzlich seiner Mutter, und sofort fürchtete er, sie würde sich sorgen. Er hielt in der Mitte des großen Saales an und rief dem Katzenprinz zu: "Vergebt mir, Herr Katze, aber ich kann nicht länger bleiben! Meine Mutter wird sich sorgen! Ich muss zurückkehren!" 
Alle Katzen hörten zu tanzen auf und machten vor ihm Platz, und der Prinz kam auf den Jungen zu. "Bist du sicher, Junge? Du könntest bleiben solange du willst, und auf immer und ewig für uns tanzen." 
"Das kann ich nicht", antwortete der Junge. "Meine Mutter hat nur mich, und ich möchte sie nicht allein lassen. Vergebt mir." 
Der Prinz sah den Jungen mitfühlend an. "Aber nicht doch, Junge. Sorge dich nicht. Du machst deiner Mutter Ehre." 
Und damit trat der Katzenprinz näher heran. "Und schau' nicht so enttäuscht. Nimm unsere Katzenanmut mit dir. Du kannst stets tanzen, wenn du den Willen hast." Und hinter seinem Rücken nahm er wiederum den Zylinder hervor und stülpte ihn dem Jungen bis über die Augen, und noch einmal wurde alles dunkel. 
Etwas später erwachte der Junge, und seine Augen öffneten sich. Er sah sich um und merkte, dass er im Wald geschlafen hatte, und Sonnenstrahlen durch die Bäume auf sein Gesicht fielen. Dann bemerkte er einen abgetragenen, geflickten Zylinder, der im weichen Gras neben ihm lag. Er hob ihn vorsichtig auf, und stand in demselben Kreis von Bäumen, und als er so dastand bemerkte er, dass sein Atem stark war, und seine Beine fest. 
"Danke", sagte er als er den Zylinder in seinen Händen ansah, und als er ihn auf seinen Kopf setzte, lächelte er, schlug die Fersen zusammen und fing still an, seinen Weg ganz bis nach Hause zu tanzen. 
Ende
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Von „Besser wird's nicht“ zu Fluchen und Krachen. Doch je heller das Licht, umso dunkler der Schatten. Ich weiß, ich bin viel zu viel für dich. Ein perfekter Sturm, der durch dich fegt, bis nichts mehr übrig ist, typisch ich. Kaum ist alles gut, will ich, dass es splittert und bricht. Provozier' dich zu Wut, Blicke, Gewitter mit Blitz. Verdreh' danach Worte, bis dir krank und schwindelig ist. Und komm, wenn du grad drüber warst, dann mit „Bitte nimm mich zurück“, shit. Postkarten aus dem Upside Down, wo sich Langzeit-Grau Schwarz eintaucht. Dich die Angst einsaugt, wie gemeinsam in Einzelhaft. Ein Hin und Her, du wirst reisekrank, scheiße, man.
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