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#berufsverbot
frauenfiguren · 6 months
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42/2023: Gertrude Sandmann, 16. Oktober 1893
Sie lebte in den 1920ern offen homosexuell und überlebte das Dritte Reich, indem sie ihren Selbstmord vortäuschte.
Von OTFW, Berlin – Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0 Über Gertrude Sandmanns Kindheit ist nicht viel zu finden; geboren in Berlin, muss ihr Vater zumindest recht wohlhabend gewesen sein, da sie später von seinem Erbe leben konnte. Als sie alt genug für ein Kunststudium war, ließ die Akademie der Künste in Berlin noch keine Frauen zu, also machte Sandmann einen Zeichen- und Malkurs beim Verein…
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korrektheiten · 9 months
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Politiker sind zweifelsohne die Prinzen der Bürowelt
Sezession:»Bevor ich infolge Berufsverbotes in eine Bürotätigkeit eintrat, arbeitete ich richtig. Jedenfalls im Sinne des mittelhochdeutschen Wortes arebeit, das für Mühe, gar für Plage steht, also für eine Anstrengung jenseits untätigen Wohllebens. Thomasin von Zerclaere (1186 – 1236) dazu: Swer wil rîters ambet phlegen,/der muoz mêre arbeit legen/an sîne vuor dan ezzen wol: / (…) […] http://dlvr.it/SsnxCW «
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datenarche · 1 year
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aktionfsa-blog-blog · 2 years
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Urteil: Verfassungsschutz verstößt gegen Grundgesetz
"Terroristische Bedrohung" wird leichtfertig von Amts wegen festgestellt
Nun hat das  Bundesverfassungsgericht entschieden: Das bayerische Verfassungsschutzgesetz verstößt in Teilen gegen die Grundrechte.
Geklagt hatten 3 Betroffene mit Unterstützung der "Gesellschaft für Freiheitsrechte". Mindestens einer von ihnen sollte von einem Berufsverbot betroffen werden, nachdem der Verfassungsschutz ihn auf einer Demonstration fotografiert hatte. Alle drei sind Mitglieder der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (VVN-BdA), die der bayerischen Verfassungsschutzbericht zur "linksextremistisch beeinflusste Organisation" erklärt hat.
Die 150-seitige Urteilsbegründung behandelt weniger die Frage ob ein Mittel durch einen Geheimdienst eingesetzt werden darf, sondern unter welchen Bedingungen. Wir erinnern uns, dass die letzte Gesetzesänderung sich wieder einmal gegen "terroristische Bedrohungen richten sollte.
Also stellt das Gericht die Frage: Wie groß muss etwa eine Bedrohung sein, um solche Befugnisse zu rechtfertigen? Und ganz neu ist die Forderung nach unabhängiger Überprüfbarkeit. Bei polizeilichen Maßnahmen muss stets ein unabhängiger Richter ein Vorgehen anordnen oder genehmigen. Dies war bisher bei Geheimdiensten nicht so. Eine Entwicklung in diese Richtung haben wir auch bei Urteilen zur Arbeit des BND mit der Erweiterung des G10-Kontrollgremiums erlebt - auch wenn es im Endeffekt dabei geblieben ist, dass der BND dem Kontrollgremium seine Arbeit (meist) erst im Nachhinein zur Genehmigung vorlegt.
Fazit: Auf jeden Fall hat das BVerfG noch einmal betont, dass Wohnraumüberwachung, die Speicherung von Bewegungsprofilen bei der Handyortung schwere Eingriffe in die Grundrechte der Menschen darstellen. Leider wird die Klatsche für die Bayerische Landesregierung schnell verheilen, denn das Gericht hat, wie üblich, dem Bundesland eine Übergangsfrist bis Ende Juli 2023 zur Änderung des Gesetzes gewährt anstatt es in die Mülltonne der Geschichte zu verbannen.
Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bayern-verfassungsschutz-karlsruhe-101.html und https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/bayern-bundesverfassungsgerichtt-100.html
Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3nc Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8000-20220428-urteil-verfassungsschutz-verstoesst-gegen-grundgesetz.htm
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rufusscrimgeour · 1 year
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Erinnerungen an eine Mitschülerin
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„Kannst du hier mal drüber lesen?“, fragte die Schülerin ihm gegenüber und schob ungefragt ein Blatt Pergament über seinen frisch geschriebenen Brief an den Schulleiter, sodass sie mit Sicherheit die Tinte darauf verwischte.
„Nein. Warum sollte ich das tun?“, knurrte Scrimgeour.
„Weil du ihn erstens bereits geschrieben hast und du zweitens bestimmt daran interessiert bist, dass wir noch vor Schließung der Bibliothek die Vertrauensschülerversammlung von letztem Donnerstag besprechen.“
Scrimgeour schlug das in seiner Hand liegende Lehrbuch der Zaubertränke mit einem lauten Geräusch zu und beugte sich über das Pergamentblatt. Während seine gelben Augen über die geschriebenen Zeilen huschten, wandelte sich seine eben noch verärgert aussehende Mimik in einen Ausdruck der Ungläubigkeit. Seine Augenbrauen hoben sich und er sah sein Gegenüber an. Von ihrem Slytherinabzeichen, über ihren kurzen Hals bis hin zu ihren mausbraun-gelockten Haaren und schließlich zu der glitzernden Brosche, an der sie mit ihren lackierten Fingernägeln herumspielte.
„Die Aufgabenstellung war es, eine textungebundene Erörterung über die sozioökonomischen Strukturen und die gesellschaftliche Einbindung der Kobolde in der heutigen Zeit zu schreiben - vor dem Hintergrund der Koboldaufstände.“, sagte er und versuchte dabei, möglichst geduldig zu klingen.
„Ja. Und das habe ich getan.“
„Das hast du nicht! Eine Erörterung beinhaltet Argumentationsketten, an deren Ende eine Stellungnahme steht. Alles, was du gemacht hast, war, eine Originalquelle zu zitieren. Ein Ausschnitt des Protokolls des magischen Rates von 1371 – und dann hast du ihn zusammengefasst! Was soll das sein? Eine Quellenanalyse ohne Einbettung des historischen Kontextes?“
„Es ist keine Zusammenfassung der Quelle. Ich habe die Quelle lediglich als Untermauerung für meine Argumente genutzt.“
Scrimgeour musste noch einmal auf das Blatt sehen, um zu verstehen, was sie meinte. Sie musste scherzen!
„Du willst mir damit sagen, dass der Satz ‚Kobolde, welche gemeinhin für ihre Heimtücke bekannt sind, stellen für den Finanzsektor insofern eine große Gefahr dar, als dass sie ihren für ihre geringe Körpergröße hohen Intellekt nutzen, um die Aufdeckung von Zinsbetrügen erfolgreich erschweren, indem sie variabel verzinste Sparverträge bewusst nur an reinblütige Zauberer vergeben“ keiner 600-Jahre alten Quelle entspringt, sondern deinem Gehirn?“
„Ja.“
Scrimgeour starrte sie mit offenem Mund an. Das konnte unmöglich ihr Ernst sein. Das dachte er zumindest, während er zusah, wie sie ihn zuckersüß anlächelte. Und je länger er sie anstarrte, umso sicherer wurde er sich, dass sie tatsächlich ihre Meinung dargelegt hatte. Regelrechte Abscheu erfüllte ihn. Sein Kopf füllte sich mit allerlei Schimpftiraden.
Bis er auf ihr Slytherinabzeichen blickte. Und ihm kam eine Idee.
„Natürlich – das macht Sinn. Du sprichst damit an, dass den Kobolden in den Finanzsektoren und das Schmiedehandwerk gedrängt wurden, da es seit dem 15. Jahrhundert offizielle Berufsverbote in anderen Sparten gab.“, sagte er langsam.
Dann nickte er schließlich. „Weißt du was? Ich finde den Aufsatz gut – kontrovers gut. Ich finde, du solltest nichts ändern. Du solltest ihn genau so abgeben wie er ist!“
Scrimgeour freute sich schon auf ihr dummes Gesicht, wenn sie aufgrund ihres alarmierend rassistischen Gedankenguts zum Schulleiter ins Büro gerufen werden würde.
Sie streckte ihre knubbeligen, kleinen Finger aus, um ihm das Pergamentblatt aus den Fingern zu schnappen.
„Danke. Dann können wir ja jetzt mit der Besprechung beginnen. Ich wurde schließlich nicht zur Schulsprecherin gewählt, um mit dir Hausaufgaben zu diskutieren.“, lachte sie vergnügt und Scrimgeour verstand überhaupt nicht, warum sie so gut gelaunt war.
„Du bist stellvertretende Schulsprecherin.“, sagte Scrimgeour gereizt, weil er nicht wusste, wie oft er sie schon daran erinnert hatte.
„Können wir diese Gryffindor-Slytherin-Rivalität nicht einmal beiseiteschieben, Rufus – und uns den letzten Sitzungsinhalten zuwenden? Meinem Vorschlag zum Beispiel?“, erwiderte sie und zückte eine Schreibfeder.
„Absolut vernünftig!“, rief Scrimgeour aus und klatschte in die Hände als würde er gerade ein großartiges Projekt anpacken. „Ich fand deinen Vorschlag, eine neue Kleiderordnung einzuführen einfach großartig. Endlich Schluss mit schlecht gebundenen Krawatten und heraushängenden Hemden! Ich weiß ja, wie sehr uns das beide aufregt.“
Scrimgeour schob ihr nun endlich den Brief an den Schulleiter zu.
„Ich habe deinen Vorschlag sogar noch erweitert. Es soll ab sofort nicht nur Strafen für unsachgemäße Schuluniformen geben, sondern künftig auch für Verstöße gegen die Farbordnung. Das heißt: erlaubt ist nur schwarz, weiß, grau und maximal die eigene Hauskrawatte.“
Scrimgeour stand auf und zog seinen Schulumhang über, während er zusah, wie ihr Lächeln verschwand.
„Das schließt alle andere Farben aus-“, fuhr er fort. Wie zum Beispiel Pink, dachte er und warf einen Blick auf die pink glitzernde Brosche neben ihrem Abzeichen. „Ich habe bereits genug Unterschriften gesammelt. Ich kann es schon morgen dem Schulleiter vorschlagen. Es fehlt nur noch deine Unterschrift.“
Er beobachtete, wie es in ihrem Kopf ratterte.
„Weißt du was?“, sagte Scrimgeour – diesmal war er derjenige, der vergnügt klang. „Schlaf doch einfach mal eine Nacht drüber.“
Das Mädchen presste ihre pink bemalten Lippen aufeinander. Und jedes Mal, wenn sie das tat, wünschte er sich, dass es das letzte Mal sein würde, dass er das sehen musste.
„Chrm-chrm- mach ich. Gute Nacht, Rufus.“
„Gute Nacht, Dolores.“
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fabiansteinhauer · 1 year
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Superlativmuseum
1.
Der Prado ist das Superlativmuseum. Spanien ist schon so übertrieben katholisch, dass dagegen Rom wie Thüringen wirkt. Die Bildkultur in Spanien ist oben drauf noch irre, der Prado ist der Gipfel. Da war es zu erwarten, dass die für den Prado noch anstehende Pathosformelaktualisierung besonders gut werden würde. Von links huscht eine Dienerin ins Bild, um das Bild zu verhindern, sie will sich vermutlich vor die Kameralinse stellen. Die zweite versucht mit ihrem Rücken diese ikonoklastische Bildproduktion zu verunmöglichen. Rechts renkt sich einer der einbestellten Fotografen leicht unentzifferbar ins Bild. Der Junge und das Mädchen posieren mit feinem Sinn dafür, zur Malerei zu passen. Museen, wo die Leute die Bilder richtig ernst nehmen, die findet man in Spanien oder dann wieder im Osten, alles mittendrin ist ja sonst eher Kunst und Kultur, aber an diesen Enden geht es immer noch richtig zur Sache, wenn es um Bilder geht.
2.
So wurde die Aktion also erwartungsgemäß bildgewaltig, ich wunderte mich schon, dass es im Prado so lange ruhig blieb. Diese Aktion hat die Aktion aus den Uffizien von Platz 1 meiner persönlichen Hitparade verdrängt. In den Uffizien war es schon gelungen, die Verrenkungen wild. Aber im Prado ist man im Prado, allein das sorgt ja schon für einen Vorsprung. Und der wurde auch genutzt. Das natürlich betörende und bestäubende Bienchen Maja gleich doppelt gemoppelt, endlich kleben Junge und Mädchen sich am Zwiebild fest, endlich ein dreifach gestaffelter Bildraum noch dazu: Malerei/ Klebegesten/ Actionfuchteln. So wild und komplex muss mindestens zugehen, wenn man Pathosformeln aktualisieren will. Das erste mal seit der Aktion in den Uffizien, dass auch die Wächterinnen engagierten Einsatz zeigen (allerdings war das in den Uffizien nur einer von zwei Wächtern).
In Spanien wird der Ikonoklasmus richtig, also mit großer Energie betrieben, sogar die Pressefotografen kamen gleich in U-Haft, mit dem nicht ganz abwegigen Argument, sie seien Teil der Aktion. Die agieren nicht im Werk- sondern im Wirkbereich, wie Juristen so schön sagen, sind der Vertriebschannel. Mich würde es nicht wundern, wenn auch die Wärterinnen, wenn schon nicht verhaftet, mit Berufsverbot belegt oder ihre Pensionsansprüche verlieren würden, weil sie die Aktion nicht nur nicht verhindert haben, sondern mit ihren Gesten noch so angereichert haben.
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world-of-news · 3 months
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MEROWINGER
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nation-of-bros · 7 months
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Sehr zu empfehlen an alle hier, die Deutsch verstehen!
Die von Oben konstruierte Gesellschaft
Eine ehemalige Umweltaktivistin und klassische Linke erfährt in den ersten Monaten der global inszenierten Pandemie ihren Aufwachmoment: Nachdem Aya Velazquez feststellte, dass das durchschnittliche Alter der an Corona Verstorbenen sogar über der allgemeinen Lebenserwartung lag, postete sie scherzhaft aus ihrem derweilen Berufsverbot während des ersten Lockdowns, dass "wir nicht jeden 80 Jährigen retten können". Noch am selben Tag wurde sie von all ihren woken linken Freunden mit Ablehnung überschüttet, was schließlich zur Verbannung aus der "Community" führte. Menschen, wo sie glaubte, diese seien ihre besten Freunde, entpuppten sich als kleine linke Nazis, die plötzlich ein Problem mit ihrer Meinung hatten. Besonders die Gruppe der Kämpfer für "Awareness" zeigten ihr gegenüber die größte Intoleranz. Selbst bekannte linke Aktivisten aus ihrer Community, die zuvor sich gegen Zensur im Internet einsetzten, empfanden es hingegen beim Thema Corona als richtig, wenn die Accounts von kritischen Ärzten und Medizinern gesperrt wurden. Dies war ihr persönlicher Moment, wo sie mental aufwachte und begann, dass gesamte System zu hinterfragen.
In ihren darauffolgenden Recherchen als freiberufliche Journalistin stellt sie fest, wie sämtliche soziale Ereignisse einer regelrechten sozial-ingenieursmäßigen Durchführung unterliegen. So wurde am Tag der vermeintlichen "Reichstagsstürmung" der vom Verfassungsschutz indirekt durch Michael Ballweg gelenkten Corona-kritischen "Querdenkerbewegung" nach einem anfänglichen Verbot dennoch gestattet, in Berlin zu demonstrieren. Die Beamten ließen die Leute sich versammeln, bis eine ausreichend "kritische Masse" erreicht war, um erst dann gleich einer Falle alle Straßen zu blockieren, außer jene zum Reichstagsgebäude, auf welche "rein zufällig" bereits Kameras schauten. Derweil wurde den Demonstranten vorgegaukelt, die Polizei sei auf deren Seite, indem diese ihre Helme abnahmen. Mit jener Geste sollte die Stimmung weiter angeheizt werden. Jedoch behielten die hinteren Polizisten ihre Helme auf und positionierten sich, um die Demonstranten nicht vom Platz zu lassen, während der Weg zum Reichstag weiterhin frei blieb, was schließlich zu jenen Bildern führte, auf die sich die selbsternannte demokratische Elite der Bundesrepublik mit Freuden stürzte, um endlich wieder mit dem Finger auf eine vermeintliche radikale Gruppe zu zeigen.
Dieser "Reichstagssturm" war ein fingierter Witz, eine psychologische Operation des Verfassungsschutzes, um daraufhin die Überwachung aller systemkritischer Bürger und Gruppierungen in der Bundesrepublik zu rechtfertigen. Bis heute wird das widersprüchliche Verhalten der Polizei weder von den Mainstream-Medien noch den etablierten Parteien hinterfragt, sondern stattdessen die offensichtliche Inszenierung "als Angriff auf unsere Demokratie" symbolisch ausgeschlachtet. Die Manipulation erfolgt subtil, durch wohldosierte Aktionen und Meinungslenkung über alle Kanäle. Auch die Gegenseite spielt hierbei eine Rolle, um das Trugbild einer freien Entscheidung aufrechtzuerhalten, während gleichzeitig jedoch keinerlei Grundsatzdiskussionen zugelassen werden.
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korrektheiten · 2 years
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Corona-Justiz: Gericht bestätigt Berufsverbot gegen ungeimpften Zahnarzt
Wochenblick: Erneut haben deutsche Richter ein Berufsverbot gegen einen impfkritischen Mediziner verhängt: Am Montag wies das Verwaltungsgericht Osnabrück den Eilantrag eines nicht gegen Corona geimpften Zahnarztes zurück, der sich damit gegen ein vom Landkreis Grafschaft Bentheim verhängtes Tätigkeitsverbot zur Wehr setzte. Es handelt sich um keinen Einzelfall. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass der Mann … Corona-Justiz: Gericht bestätigt Berufsverbot gegen ungeimpften Zahnarzt Weiterlesen » http://dlvr.it/SVfZGs
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der-saisonkoch · 7 months
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Giro 190923 Reschen, Vinschgau
Seit ein paar Jahren war ich nicht mehr am Reschen. Erst das eine Jahr Gefängnis wegen der Lügenseuche samt Berufsverbot. Dann der Unfall am Giau mit Krankenhaus auf verlorenem Flüssigbeton. Dann der Unfall in Dermulo mit dem SUV mit Krankenhaus. Die Heilungen dauerten beim ersten Mal über ein halbes Jahr, beim zweiten Mal auch fast so lange. Trotzdem hat man sich wieder erkannt. Zum Glück. In…
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aktionfsa-blog-blog · 4 months
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Volksbewegung schafft neue Grundrechte
40 Jahre Volkzählungsurteil
Heute vor 40 Jahren erklärte das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) das Gesetz zu einer Volkszählung in der Bundesrepublik für nichtig. Vorangegangen waren diesem wegweisenden Urteil Auseinandersetzungen darüber, wie weit der Staat in die Privatsphäre der Bürger eingreifen darf. Während die Bundesregierung als auch alle Landesregierungen mit Ausnahme des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg das Volkszählungsgesetz für verfassungsgemäß hielten, waren im ganzen Land Initiativen gegen das Vorhaben entstanden. 
Die Menschen befürchteten den Missbrauch der gesammelten Daten, die erstmals mit Computern abgeglichen werden sollten und sie ahnten, dass sie zum "gläsernen Bürger" werden würden. Aktuelle Slogans waren damals z.B.
"Politiker fragen – Bürger antworten nicht" oder
"Meine Daten gehören mir"
Im Urteil vom 15.12.83 stellte das BVerfG an zentraler Stelle der Entscheidung (unter C II 1 a) fest:
"Mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung wären eine Gesellschaftsordnung und eine diese ermöglichende Rechtsordnung nicht vereinbar, in der Bürger nicht mehr wissen können, wer was wann und bei welcher Gelegenheit über sie weiß. Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert und als Information dauerhaft gespeichert, verwendet oder weitergegeben werden, wird versuchen, nicht durch solche Verhaltensweisen aufzufallen. […]
Dies würde nicht nur die individuellen Entfaltungschancen des Einzelnen beeinträchtigen, sondern auch das Gemeinwohl, weil Selbstbestimmung eine elementare Funktionsbedingung eines auf Handlungsfähigkeit und Mitwirkungsfähigkeit seiner Bürger begründeten freiheitlichen demokratischen Gemeinwesens ist. Hieraus folgt: Freie Entfaltung der Persönlichkeit setzt unter den modernen Bedingungen der Datenverarbeitung den Schutz des Einzelnen gegen unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe seiner persönlichen Daten voraus. Dieser Schutz ist daher von dem Grundrecht des Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG umfasst. Das Grundrecht gewährleistet insoweit die Befugnis des Einzelnen, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten zu bestimmen."
Auch wenn Facebook und Google über diese Worte heute lachen - und sie tagtäglich ignorieren - dies ist durch den Richterspruch höchstes Verfassungsrecht und zu einem Grundrecht in unserem Land geworden. Das Gericht erinnert auch mit Blick auf die damals üblichen und heute noch immer vorkommenden Berufsverbotsverfahren mit folgenden Worten an die Gefahren von unkontrollierten Datenerhebungen:
"Wer damit rechnet, daß etwa die Teilnahme an einer Versammlung oder einer Bürgerinitiative behördlich registriert wird und daß ihm dadurch Risiken entstehen können, wird möglicherweise auf eine Ausübung seiner entsprechenden Grundrechte (Art. 8, 9 GG) verzichten."
Und was wurde aus der Volkszählung?
Das Gesetz zur Volkszählung 1983 war mit dem Urteil nichtig.
Im Jahr 1987 fand eine modifizierte Volkszählung statt, gegen die nur noch kleine Gruppen Widerstand leisteten. Diese stellte fest, dass 76.700 Menschen weniger in der Bundesrepublik wohnten als zuvor angenommen. Außerdem stellte man fest, dass es rund eine Million Wohnungen weniger gab als angenommen. Aus letzterem Ergebnis folgte wenigstens in Hessen ein Wohnungsbauprogramm.
2011 gab es dann einen EU-weiten Zensus, der erstmals Gesamtdeutschland umfaßte. Nur 10% der Bevölkerung wurden befragt, ansonsten wurden die Daten aus den Melderegistern abgeglichen. Trotzdem protestierten wir als Aktion Freiheit statt Angst e.V. gegen einige Fragestellungen (Zensus 2011).
Der für 2021 vorgesehene EU-weite Zensus fiel der Pandemie zum Opfer.
Fazit
Das Urteil vor 40 Jahren legte das Fundament für ein Reihe zentraler Grundrechte
Der Schutz der Privatsphäre abgeleitet aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i. V. mit Art. 1 Abs. 1 GG)
Die Informationelle Selbstbestimmung,
Das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme
... und führte über das deutsche BDSG letzendlich zur EU-weit geltenden DSGVO.
Über die auf EU Ebene folgenden und teilweise kritisch zu betrachtenden Entwicklungen zu
Data Service Act - DSA: gültig seit Anfang Sommer 23
Data Act - DA: kurz vor letzten Änderungen
Data Governance Act - DGA: gültig seit 23.9.23
Artificial Intelligence Act AIA: noch in der Diskussion
... hatten wir unter der Überschrift Datenkapitalismus by Default bereits angefangen zu berichten.
Mehr dazu bei https://de.wikipedia.org/wiki/Volksz%C3%A4hlungsurteil und https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/248750/vor-30-jahren-protest-gegen-volkszaehlung/
Kategorie[26]: Verbraucher- & ArbeitnehmerInnen-Datenschutz Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3xS Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8619-20231215-volksbewegung-schafft-neue-grundrechte.html
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updateaustria · 8 months
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talkforthem · 9 months
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Machtkampf tobt - Kammer feuert Ärztin und verhängt Berufsverbot | krone.at
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berlinautor · 1 year
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Sonntag, dem Namen alle Ehre …
|26.03.23, strahlender Sonnentag
Ich wohne ja in Berlin im Barlachweg. Damals, als ich mich für diese Wohnung bewarb, betonte ich, dass dieser Straßenname, nach der Fontanestr., für mich einer der schönsten Straßennamen ist. Denn ich mochte das, was ich von Barlach, Ernst Barlach, kannte sehr.
Übrigens habe ich immer in sehr schön bezeichneten Straßen gewohnt.
Ernst Barlach, deutscher Bildhauer, Medailleur, Schriftsteller und Zeichner. Er lebte von 1870 bis 1938 und war ein angesehener Vertreter des Realismus und Expressionismus. Wie viele progressive Künstler seiner Zeit, die eigentlich für Förderer der Moderne standen, so wurde auch er von den Nazis als Entarteter gebrandmarkt und erhielt Berufsverbot.
In Güstrow hatte er sich den Traum von einem Atelier verwirklicht, welches heute ein Museum ist. Ein sehr schönes Museum am Inselsee.
Ich stand heute ziemlich träge um halb 11 auf und machte mich fertig. Pünktlich zu 11:30 ging ich hinunter zum Mittagessen. Es gab Schnitzel, sehr leckeres Schnitzel!
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Und dann gestärkt, fuhr ich eine Stunde nach Güstrow. Also gut, ein bisschen mehr als eine Stunde. Aber es war herrlich. Durch schöne Mecklenburgische Alleen unter strahlendem Himmel, starker Sonne. Trotzdem war es ziemlich kalt. Und kam dann auch am Inselsee an.
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Ein wunderschön beschauliches Grundstück, bebaut mit dem alten Bau des Ateliers neben Wohnhaus und modernen Zusatzbauten für ein Museum für wechselnde Ausstellungen und ein Haus für pädagogische Arbeit, wo man sich einen kurzen Dokumentarfilm über Barlach ansehen konnte. Alles war sehr schön angelegt und es war insgesamt sehr gut besucht.
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Ich betrat erst die Sonderausstellung. Unter dem Thema „Facetten der Liebe“. Die Graphiken, die mich an Zille und an die große Kollwitz erinnerten, mochte ich sehr. Verwandte Seelen nannte man das Verhältnis von Kollwitz und Barlach. Und nicht ohne Grund erhielt Barlachs weltberühmter fliegender Engel das Gesicht der Käthe Kollwitz.
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Nach den Graphiken und einigen ausgewählten Plastiken lief ich durch den schönen parkähnlichen Garten ins Atelierhaus. Hier waren weitere Produktionen von ihm zu sehen, sehr schöne und sehr beeindruckende Kunstwerke.
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... das ist übrigens zu Ehren Beethoven
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... und das hier ist der "Ruhende" :-)
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Abschließend besuchte ich das kleine Pädagogikhaus und sah mir die Dokumentation an. Ein sehr schöner Besuch. Und ich beschrieb ja schon einmal, dass ich Kunsteindrücke aufsauge wie ein trockener Schwamm und so beflügelt, das Gelände auch verließ, gefüllt und satt mit Kunst im schönsten Sinne.
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Durch ein kleines Waldstück schlenderte ich dann noch hinunter spazierend zum See. Leider war der Weg so matschig sumpfig aufgeweicht, dass ich nicht weit ans Ufer herankam. Aber die Schritte an frischer sonniger Natur taten mir sehr gut.
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Anschließend zurück, durch die mecklenburgischen Alleen, vorbei an vielen Seen und durch schöne Dörfer und Kleinstädte. Gegen 17 Uhr war ich wieder am Klinikgelände.
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Und nahm bald schon mein Abendessen ein. Als ich aufs Zimmer kam, war ich so müde, von den Eindrücken und der frischen Luft, dass ich von 18 bis 19 fest einschlief. Enorm fest. Als der Wecker klingelte, hatte ich wieder den Effekt, nicht zu wissen, wo ich warum bin beim ersten Erwachen.
So verging dieser sonnige Tag in Genuss und mit vielen Einrücken. Ich verschließe den in meinem Herzen als einen der besonders schönen Tage. Ab morgen früh wird wieder mein Körper ertüchtigt , um 8 Uhr Konditionsgymnastik!
Kommt gut in die neue Woche, habt einen charmanten Start. Euer Bär-nd
(Mein Test war auch wieder negativ 😉)
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