Tumgik
#autorenauftumblr
victoria-benner · 2 years
Text
Ein Bild sagt mehr als ... ich je könnte.
Wer sich mal ein Bild davon machen möchte wie ich arbeite, hier ist die Chance!
Tumblr media
Man beachte besonders Krötes kritischen Blick!
3 notes · View notes
monstrumpologin · 3 years
Text
TESTLESER GESUCHT!!
Hallo,
Ich bin auf der Suche nach Testlesern für meinen Fantasy Roman. Bevorzug suche ich Leser aus er LGBTQ+ Comuniyt, da zwei meiner Hauptcharactere ein homosexuelles Paar (m/m) sind /werden und ich selber nicht Teil der LGBTQ+ Comunity bin. Ich brauche daher Leser aus der Comunity um zu überprüfen, ob ich besagte Charactere auf eine respektvolle Art und Weise dargestellt habe, so, dass auch jemand aus der Comunity es angenehm finden würde den Roman zu lesen, da ich auf keinen Fall will, dass mein Roman eines dieser schrecklichen „Heterosexuelle Frau schreib über schwules Pärchen für andere heterosexuelle Frauen“-Bücher wird. Davon gibt es schon genug. Ich brauche daher wie gesagt etwas Hilfe.
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Comte Gabriel Desrosiers hasst es in Versailles zu leben, doch diese eher kleine Problematik wird überschattet vom Verschwinden einer gesammten Straße, einigen seltsamen Todesfällen und dieser rumänische Diplomat und seine Schwester scheinen auch nicht ganz normal zu sein. Gerade als der Comt ernsthaft beginnt an seinem Verstand zu zweifeln, erfährt er den Grund für die seltsamen Ereignisse und stolper Hals über Kopf in eine andere Welt und einen Jahrtausende alten Krieg, der nichteinmal in dieser Dimension begann.
Wenn ihr Interesse habt, schreibt mich einfach an, ich schicke euch dann ein PDF.
Danke im Vorheraus,
Eure Monstrumpologin
18 notes · View notes
desideriasbooks · 5 years
Text
Mein erstes Manuskript ist jetzt bereit für Testleser.
Hallöchen!
Ich habe heute um 2 Uhr morgens die Überarbeitung meines Manuskriptes beendet. Jetzt schicke ich es an Testleser. Wie man sich vielleicht denken kann, drehe ich total durch. Ich habe Angst vor dem Feedback, aber noch mehr Angst davor, dass das Buch nicht ansatzweise so fertig ist wie ich dachte. An diesem Manuskript arbeite ich jetzt schon seit 1 1/2 Jahren. Zugegeben ich habe zwischendurch längere Pausen gemacht, aber ich hätte wirklich nichts dagegen, wenn ich es endlich an Verläge schicken könnte😂😂. Meine Testleser sind bis jetzt nur Bekannte, die mich wahrscheinlich mit ihrer Kritik in Watte packen werden, weshalb ich schon überlegt habe irgendwo anders nach Testlesern zu suchen. Nur leider habe ich keine Ahnung wie. Man sieht: Ich bin sehr verzweifelt. 😭😂HELP.
5 notes · View notes
stillerem · 5 years
Photo
Tumblr media
In den letzten Tagen wache ich häufig in Erwartung von Gefahr und bevorstehendem Untergang auf; mit dem Gefühl, dass ich die wichtigsten Elemente meines Lebens schon längst in die Wege geleitet hätte haben sollen und aufgrund dieses Versäumnisses auf das sichere Chaos zusteuere.
In der Grundschule hatte ich das Gefühl, besonders talentiert zu sein. Mein Grundschullehrer liebte mich. Ich glaube, er wusste von mir als einzigem Schüler in der Klasse den Geburtstag auswendig, zu dem er mir von alleine gratulierte. Am Geburtstag wurde man von ihm hergewunken, sodass man vor der Klasse stand, die dann ein Geburtstagsständchen vortrug. Ich erinnere mich daran, dass er mich zu ihm winkte, während man ihn darauf aufmerksam machte, dass noch ein anderes Kind in der Klasse am selben Tag Geburtstag hatte. Der Lehrer müsste nun bereits circa 75 Jahre alt sein. Ich würde ihn auf der Straße wahrscheinlich nicht wiedererkennen.
Wahrscheinlich mochte mich mein Lehrer, da er bereits meine Schwester kannte. Es kam in meiner Schullaufbahn durchgehend vor, dass ich einen Lehrer hatte, den zuvor schon meine Schwester als Lehrer hatte. Sie schien bei allen einen guten und persönlich nahegehenden Eindruck gemacht zu haben. Bei meiner Schwester wurde dieses Jahr Krebs festgestellt.
Ich kann mich an den Namen einer dieser Lehrer, die meine Schwester mochten, nicht erinnern. Einige meiner Gymnasiallehrer sind bereits verstorben. Genauer gesagt sind zwei Lehrer gestorben, die ich als Lieblingslehrer bezeichnen würde. Beide waren Lateinlehrer. Vor einer Weile fand ich in meinen persönlichen Sachen aus der Schulzeit einen Schnipsel wieder, auf dem ein kleiner witziger Austausch zwischen einem der verstorbenen Lehrer und mir stand. Ich musste auf einmal schluchzen. Ich stand diesem Lehrer nicht nahe, aber ich hatte das Gefühl, dass wir uns gegenseitig mochten. Soweit ich weiß, nahm er sich nach einer Diagnose eines Hirntumors selbst das Leben.
Der andere verstorbene Lehrer hatte mir vermittelt, dass Literatur und Philosophie wichtig sind. Er hatte einen großen  Einfluss auf mich. Man konnte als Schüler bemerken, dass er sich aufrichtig für seine Fächer Deutsch, Latein und Ethik interessierte, was wiederum motivierend war, diese ernst zu nehmen. Andererseits schien er immer deprimiert angesichts der Irrelevanz seiner Unterrichtsfächer für die Wirtschaft. Er ist wohl an den Folgen intensiven Alkohol- und Zigarettenkonsums gestorben.
Eine weitere Lehrerin fällt mir ein, von der ich meine gehört zu haben, dass sie sich das Leben genommen hat. Von ihr bekam ich in der fünften Klasse zum allerersten Mal überhaupt die Note Sechs. Ich nahm es zunächst recht gefasst auf, aber die Tröstungsoffensive meiner Freunde gab mir das Gefühl, etwas Schlimmes angerichtet zu haben. Ich sagte es meiner Mutter, die es wie jede potentiell schlechte Nachricht irgendwie leicht vergnügt aufnahm.   
1 note · View note
helendalibor · 5 years
Text
#schnipselaktion - Cover & Klappentext
Das ist nur ein vorläufiges Cover. Der Hintergrund und die Schrift werden so bleiben, wie sie sind, aber die Sehenswürdigkeiten werden ersetzt werden. Das ist doch etwas viel und zu unruhig. Was ich genau nehmen werde, weiß ich noch nicht. Lasst euch überraschen, wenn #wieallesbegann Ende des Jahres herauskommen wird. KLAPPENTEXTPharao Echnaton ist tot. Sein Nachfolger befielt dem getreuen Wesir Rechmire, das Erbe zu schützen und es an einen geheimen Ort zu bringen. Diese Aufgabe ist mit großen Schwierigkeiten verbunden, denn immer wieder versuchen Verschwörer, dies zu vereiteln. 3.000 Jahre später werden in zwei ägyptischen Museen unbedeutende Bruchstücke einer Gedenktafel gestohlen. Die Schülerin Isis Just entwickelt verschiedene Theorien für die Diebstähle und ahnt nicht, dass sie damit den Dieben gefährlich geworden ist.Auf einer Nilkreuzfahrt und dem Besuch der ägyptischen Sehenswürdigkeiten ist ihr Leben in Gefahr. Ihre Freundinnen Mona und Karla versuchen sie zu schützen, aber sie können nicht jeden von Isis' Schritten überwachen.Gemeinsam mit einem Ägyptologie-Professor enträtselt sie das Geheimnis der antiken Bruchstücke. Doch kann sie ihm wirklich trauen? Den Klappentext habe ich mir gerade aus den Fingern gezogen, also seid gnädig, wenn es noch nicht ganz rund klingt. #autorenchallenge #helendalibor #thriller #ij1 #roman #author #instagram #kindle #instabook #selfpublishing #germanbookstagram #autor #autorenleben #schreiben #autorenaufinstagram #autorenalltag #buecherliebe #writerslife #ebook #buch #amazon #klappentext #bookstagram https://www.instagram.com/p/Byuf6byAwP7/
0 notes
Text
Blog
verschwendeteurejugend.com
sucht Autoren und Autorinnen
Möchte jemand möchte einen Text oder ein Gedicht veröffentlichen? Gerne auch eure Kunst.
Bitte hier eine Nachricht schreiben oder [email protected]
0 notes
victoria-benner · 3 years
Text
3-9-27
Tumblr media
3-9-27
nein, das ist nicht die Zahlenkombination meiner Kreditkarte. Das ist eine bekannte Strukur einen Plot aufzubauen, die ich vor einiger Zeit für Pola ausprobiert habe und die ich heute in diesem Blogartikel auseinandernehmen, erklären und bewerten möchte.
Wie sicher jeder weiß, bin ich normalerweise jemand, der aus dem Bauch heraus schreibt. Einfach draufloslegen. Keinen großen Plan, einfach machen. Der Erstentwurf muss ja nicht perfekt sein, zu, Glück. Überarbeiten kann man immer. Aber, obwohl mir diese Art des Schreibens sehr liegt, würde ich lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass meine Methode ein paar Schwachstellen hat. Namentlich eine, die mir in den letzten Monaten ziemlich zu schaffen macht: Zeit.
Seitdem ich wieder angefangen habe zu Arbeiten ist Zeit, neben Energie zum Schreiben, ein kritischer Faktor geworden. Wo ich mir früher Stunden nehmen konnte, einfach über dem weißen Blatt brüten konnte, kann ich das heute nicht mehr so. Wo ich mir früher Zeit zum Überarbeiten nehmen konnte, ist sie heute nicht mehr so vorhanden, weil meine Schreibzeit auf nur noch einen Tag in der Woche zusammengeschrumpft ist. Mit einem 40 Stunden Job, plus Familie ist man mehr denn je darauf angewiesen in kurzer Zeit… sagen wir mal vernünftige Ergebnisse zu produzieren.
Der Haken, wenn man wie ich bisher ohne Plan loslegt, ist, dass man dann zwar jede Freiheit hat, alles ausprobieren, jeden Weg gehen kann und dabei Interessantes entdecken kann, aber dass man dafür auch sehr viel Zeit braucht.
Zum einen weil man sein Konzept erstellt während man bereits schreibt, was zu Unterbrechungen im Arbeitsfluss führt. Zum anderen, weil man hinterher noch jede Menge Arbeit in das Projekt steckt, weil man Fehler ausbessern, die Spannungskurve anziehen muss. Weil man ganze Kapitel unter Umständen noch mal schreiben muss.
Ich denke, es dürfte klar sein, dass man auf diesem Weg ziemlich viel Zeit in sein Projekt versenken kann und so lang man es sich leisten kann und es einem Spaß macht, warum nicht. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, um daran etwas zu ändern, wenn es geht. Und ich probiere natürlich immer gern neue Methoden aus, ob es nun um die Korrektur oder aber das Erstellen von Geschichten geht. Daher dachte ich mir, als ich die 3-9-27 Struktur kreuzte, dass sie interessant klingt und ich sie an Pola ausprobieren sollte. Der Erstentwurf von Pola war damals fertig, aber ich war nicht zufrieden mit ihm. Irgendwie wurde die Geschichte der Figur nicht gerecht und, was noch viel schlimmer war, ich war mir sicher, dass Pola so wie sie war keine Leser würde begeistern können. Also dachte ich, was hindert mich daran alles über den Haufen zu werfen und neu zu beginnen?
Mit Methode und Plan wohlgemerkt.
Die 3-9-27 Struktur verspricht einen perfekten „Fahrplan“ für die Geschichte und daher am Ende begeisterte Leser. Etwas, dass jeder Autor jede Autorin haben möchte oder?
Nebenbei macht sie das Schreiben, dank des Fahrplans auch noch effektiv. Alles, was man tun muss, ist sich von Punkt zu Punkt zu hangeln und dann steht man am Ende vor einer interessanten Geschichte, die aufgrund der Spannung jeden mitreißen wird.
Klingt vielversprechend? Aber kann es auch halten, was es so vollmundig ankündigt?
Klopfen wir die Methode doch mal auf ihren Gehalt ab.
3-9-27… was bedeuten die Zahlen?
3 bedeutet, dass die Grundstruktur die dahinter steht der 3 - Akt - Struktur entnommen ist.
Die Geschichte wird in drei Akte, Einführung, Mittelteil und Ende, unterteilt, was geradezu klassisch und nichts Ungewöhnliches ist.
Was aber haben die 9 und die 27 zu bedeuten?
Die 9 bedeutet, dass jeder der drei Akte selbst in 3 Teile getrennt wird.
Wie das Ganze Stück oder die ganze Geschichte eine Einführung, einen Mittelteil und ein Ende hat, so hat auch jeder einzelne Akt eine Einführung in den Akt selbst, einen Anfang, einen Mittelteil und einen Endteil über die sich die Spannung des einzelenen Teils erstreckt. Bei 3 Akten macht das konsequenterweise 9 kleinere Teile, die auch gern Blöcke genannt werden.
Doch da macht die Zerstückelung nicht Halt.
Die 9 Blöcke selbst werden ebenfalls aufgesplittet und zwar in insgesamt 27 Unterblöcke. Das heißt, pro Akt in der 3 Akt Struktur ergeben sich 9 Blöcke, die wiederum in jeweils 3 Teile, auch gern Kapitel genannt, zerstückelt werden. Macht, summa summarum in den 3 Akten insgesamt also 27 Kapitel. Womit wir die letzte Nummer hätten.
3 Akte, 9 Blöcke, wiederum unterteilt in 27 kleinere Abschnitte, auch Kapitel genannt. Folgt man diesem „Fahrplan“ minutiös, hat man damit etwas, in dem bereits jedes Kapitel angelegt ist, die Spannungskurve gewahrt bleibt, unnütze Kapitel gar nicht erst auftauchen, weil die Spannungspunkte, entlang des Weges verteilt sind. Für jeden, der gern mal vom Weg abkommt und sich dabei verliert, sicher eine guter Leitfaden, wenn er sich daran hält.
Doch, wie sieht es inhaltlich mit dem Ganzen aus? Die Struktur ist ja nur ein Teil einer Geschichte. Wichtig ist nicht nur, dass die Spannungskurve an sich gehalten wird, sondern auch, dass wichtige Meilensteine der Geschichte am richtigen (Zeit)Punkt gesetzt werden. Setzt man ein wichtiges Spannungselement zu früh oder zu spät, vermasselt das alles.
Um das zu klären, muss man sich die „Kapitel“ ansehen.
Nehmen wir einfach mal den ersten Akt und damit die ersten 9 Kapitel auseinander:
Wenn man der Erklärung der 3-Akt-Struktur folgt, muss man im Anfang folgende „Punkte“ abhandeln:
Man muss dem Leser die wichtigsten Figuren vorstellen. Er muss einen Einblick in die Welt der Figuren bekommen und zum Ende des ersten Akts tritt das auslösende Moment auf, das Problem, dass die Figur aus der Bahn werfen wird und das den zweiten Akt einläutet.
Wie ist das in der neuen Struktur?
Kapitel 1:
Es handelt sich hier um den ersten Block in dem ersten Unterblock des 1 Aktes.
Was hier stattfindet ist die Einführung der Welt und der Protagonisten, damit der Leser oder die Leserin eine Idee davon bekommt, um was und wen es geht.
Kapitel 2:
Der Konflikt bricht aus. Der Protagonist oder die Protagonistin stolpert über ihr Problem.
Kapitel 3:
Dieses Kapitel ist für die Reaktion des Protagonisten der Protagonistin auf das Problem aus Kapitel 2 reserviert. Wie reagiert, er oder sie, wenn ihre Welt in Frage gestellt wird? Nimmt er oder sie das Problem an? Oder sperrt er oder sie sich dagegen? Wie gedenkt eurer Charakter den Konflikt zu lösen? Und wer kann ihm oder ihr dabei helfen? Wie reagieren die anderen Figuren im Buch?
Mit diesen 3 Kapiteln ist der erste Unterblock des 1 Aktes abgeschlossen und der Leser ist zu diesem Zeitpunkt darüber informiert, wer die wichtigsten Figuren sind, wie die Welt normalerweise aussieht und hat bereits das Problem präsentiert bekommen.
Im zweiten Unterblock beginnt die Spannung zu steigen. Wie die 3 Akte der Spannungskurve folgen, so spiegeln auch die Unterblöcke diese Kurve wieder, wie man sehen kann, wenn ich kurz umreiße, um was es in den 3 Kapiteln des zweiten Unterblocks geht:
Kapitel 4:
Hier kommen weitere Probleme ins Spiel. Warum auch nur ein Problem haben, wenn man doch weiß, dass die immer im Rudel kommen? Oder, wenn das schon nicht der Fall ist, dann sollte hier angedeutet werden, was für langfristige Auswirkungen das in Kapitel 2 aufgezeigte Problem auf das Leben der Figur haben wird.
Kapitel 5:
Aktivität. Der Protagonist, die Protagonistin beschließt endlich etwas zu unternehmen.
Kapitel 6:
Die Konsequenz des Handelns des Protagonisten / der Protagonistin. Leider bleibt nichts ohne Folgen, daher muss es bei den anderen Figuren irgendeine Reaktion erzeugen, wenn der Hauptcharakter etwas tut.
Ich könnte noch weitere 21 Kapitel so fortschreiben, aber um ehrlich zu sein, dann würde der Artikel zu lang und ich denke, ihr seid fähig genug, um 3-9-27 Methode zu googlen, wenn ihr tatsächlich den ganzen Aufbau haben wollt. Daher spare ich es mir hier alles detailliert auseinanderzunehmen und mache mit dem nächsten Punkt auf meiner Liste bezüglich der Methode weiter: Kritik
Wie bereits Eingangs erwähnt habe ich die Methode gleich praktisch angewandt. Ich habe mich bemüht für Pola einen neuen Erstentwurf mit Hilfe der Methode zu schreiben, in der Hoffnung, dass ich Zeit beim Schreiben spare und zugleich eine Story entwirft, die spannend ist und alle Elemente an den richtigen Stellen platziert.
Spoiler: es hat nicht funktioniert.
Sicher mag es zum Teil an Pola liegen. Jemand der so peinlich verschlossen ist wie sie, hat es schwer zum Klassenliebling gekürt zu werden, dafür erscheint er zu arrogant und auch die Methode kann daran nichts ändern, trotzdem war die Methode nicht wirklich überzeugend…
Zum einen, weil man mit dieser Methode nur Standardgeschichten schreiben kann. Geschichten nach Schema F mit dem niedlichen, aber tolpatischgen, naiven Hauptcharakter und den lustigen Sidekicks. Sobald die Charaktere aber etwas komplizierter werden, versagt die Methode, weil man diesen eben nicht mit Schema F beikommen kann. Weil es eben kaum oder nur wenige Möglichkeiten gibt, Elemente, die den Charakter netter machen könnten, an die richtige Stelle zu setzen. Zudem muss ich bemängeln, dass mir auch das Timing teilweise falsch vorkam. Während ich versuchte dem Schema Buchstabe für Buchstabe zu folgen und Element nach Element setzte, hatte ich oft das Gefühl, dass irgendetwas falsch, schief ist. Irgendwie kam es mir vor, wie wenn manche der Elemente zu früh eingeführt und andere wiederum zu spät zum Tragen kamen. Im Großen und Ganzen schien die ganze Spannungskurve falsch. Teilweise unnötig in die Länge gezogen, teilweise fiel sie ab, wo sie meiner Meinung nach hätte ansteigen sollen. Ich hätte eine Struktur vorgezogen, bei der es im mittleren Teil der Geschichte auf gut Deutsch gesagt, Schlag auf Schlag kommt, bis es am Ende im absoluten Höhepunkt gipfelt. Nach der 3-9-27-Methode wären die einzelnen Spannungspunkte über die ganzen 3 Akte verteilt gewesen, was dazu führt, dass die Spannung sich quer durch die Geschichte zieht, dass der Leser einem Wechselbad der Gefühle überlassen wird. Auf Spannung folgt Entspannung, dann wieder Anspannung und Aktion. Sicher wird der Leser das für eine gewisse Zeit mitmachen, aber irgendwann ist ihm das zu viel.
Auch für den Autor ist so eine Struktur nicht gut, denn es ist ziemlich kompliziert und erfordert verdammt viel Feingefühl ständig zwischen An- und Entspannung zu pendelt. Man muss plötzlich nicht nur wissen an welchen Stellschrauben in Sachen Spannung man drehen darf, man muss auch wissen wie viel.
Ganz oft hatte ich während des Plottens das Gefühl, dass ich mir ganze Kapitel hätte sparen können, dass die Spannung zu Gunsten der 27 Kapitel verwässert wurde. Teilweise musste ich mir Probleme aus den Fingern saugen, mit denen ich die Spannung anheizen konnte, teilweise hatte ich das Problem, dass an Stellen, wo ich Spannung und Probleme angesetzt hätte, von Schema her keine vorgesehen waren. Die innere Logik meiner Geschichte, so wie ich sie mir vorgestellt hatte, wurde komplett über den Haufen geworfen. Klar, man könnte jetzt sagen, dass das damit zusammenhängen kann, dass meine Planung schlicht falsch ist, aber… auch Probleme haben eine gewisse Logik der sie folgen und wenn diese missachtet werden, dann merkt der Leser das und das zahlt sich nie aus.
Die 3-9-27 Struktur versucht sich an der 3 Akt Struktur zu orientieren, aber sie kann es nicht. Zum einen, weil sie zu kleinteilig plant, zum anderen, weil sie die grundlegenden Regeln nicht befolgt.
Statt einer Spannungskurve gibt es drei. Statt die Anspannung vor dem 3 Akt stattfinden zu lassen, wird ein Teil der Spannung in den 3 Akt genommen, wo sie eigentlich aufgelöst werden sollte. Darüberhinaus ist es auch so, dass es in der 3-9-27 Struktur 2 Wendungen gibt, statt nur einer finalen Wende, wie in der 3 Akt Struktur. Eine Wende findet man am Ende von Akt 1, im 7 Block, die andere in Block 19, also am Ende von Akt 2. Man könnte sie jetzt mit den Wendepunkten vergleichen die es auch in der 3 Akt Struktur gibt, aber …
Wenn man Wendepunkt 1 in der 3-9-27 Struktur als Einführung des Problems bezeichnen würde, so käme diese für die 3 Akt Struktur zu spät, zöge also alles unnötig in die Länge und auch der Wendepunkt in Akt 2 kommt eigentlich so spät, da sollte bereits das große Finale stattfinden und nicht eine Art Probescharmützel.
Im Großen und Ganzen würde ich raten, wenn ihr nach einer Struktur sucht, nach der ihr schreiben wollt, haltet euch an die 3 Akt Struktur. Da habt ihr alles, was ihr braucht. Eine Spannungskurve, genügend Wendepunkte um euch Halt zu geben und zugleich genug Freiheit, ohne zu detailreich zu werden.
7 notes · View notes
desideriasbooks · 5 years
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Charaktere schreiben, die nicht nerven.
3 notes · View notes
desideriasbooks · 5 years
Text
Was ich bei der Überarbeitung meines Manuskriptes gelernt habe:
Soweit war ich mit einer Buchidee noch nie. Ich hab sie nicht nur angefangen und dann irgendwann in die Ecke geworfen und für immer vergessen, sondern tatsächlich mein Buch beendet. Also, die erste Version davon. Die Rohfassung. Jetzt habe ich mein Buch schon zwei Mal überarbeitet, es an Testleser gegeben und habe gestern mit der dritten Überarbeitung angefangen. In diesem Prozess habe ich das ein oder andere gelernt und in der folgenden Liste zusammengefasst. Viel Spaß.
1. Als erstes solltest du alle unnötigen Szenen löschen. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Szenen, sondern auch auf Charaktere. Alles was den Plot nicht vorantreibt muss raus. Alles was keinen Sinn ergibt wird gelöscht.
2. Bevor du dich an die komplizierten Dinge setzt, solltest du erstmal die Grammatik und die Rechtschreibung korrigieren. Ja, das solltest du am Ende nochmal tun, aber wenn du dich für das nächste halbe Jahr damit beschäftigst dein Buch zu verbessern, macht es mehr Spaß, wenn keine Tippfehler dein Manuskript regieren. Zudem solltest du auch die Zeit anpassen, damit sie konstant bleibt.
3. Jetzt kommt der komplizierte Teil:
3a. Charakterentwicklung
3b. Plotlöcher
3c. Beschreibungen
Na dann fangen wir mal an...
3a. Durchleben deine wichtigsten Charaktere eine Entwicklung, wegen des Plots? Inwiefern verändern sie sich? Ergibt das auch Sinn?
3b. Hat dein Manuskript Plotlöcher? Und die Nebenplots? Gibt es in dem Buch Konflikte, die auftauchen, aber dann nie wieder erwähnt werden?
3c.1 Hast du genug Beschreibung? Ist die Beschreibung gut? Kann der Leser erkennen, wie die Protagonisten aussehen und das ohne deine Gedanken zu lesen (Achtung vermeide die Spiegelszene!)? Fliegen die Charaktere in einem schwarzen Loch oder befinden sie sich an einem Sommertag in einem schönen Park mit ausgetrockneter Wiese die von spielenden Kindern bedeckt ist?
3c.2 Hast du zu viel Beschreibung? Kann der Leser jedes Blatt von jedem Baum erkennen? Dann ist es vielleicht etwas zu viel und du solltest bisschen rausnehmen.
3c.3 Niemals vergessen: Show don't tell. Auch wenn es da um eine geeignete Mischung geht, sollte man es immer beachten. Aber das ist ein anderes Thema für einen anderen Tag.
Das sind die wichtigsten Tipps, die mir eingefallen sind. Falls dir noch welche einfallen, würde ich mich freuen wenn du sie für andere Autoren in die Kommentare schreibst.
Ansonsten wünsche ich dir noch einen schönen Tag und viel Erfolg bei der Überarbeitung deines Manuskriptes!
1 note · View note
stillerem · 5 years
Photo
Tumblr media
Ich träume sehr häufig, am häufigsten, dass ich in der Öffentlichkeit bin und etwas bestimmtes tun möchte, aber gleichzeitig bin ich fast schon gelähmt müde, sodass ich meine Augenlider kaum öffnen kann und Schwierigkeiten habe, einfachste Handlungen auszuführen. Letztes Vorkommnis: Ich träume, dass ich nach einem in der Realität erlebten Urlaub direkt eine weitere Reise antrete. Das Hotel meiner zweiten, nur geträumten Reise liegt wohl in Spanien und ist hochwertiger als das der tatsächlich erlebten vorherigen Reise. Ich teile mir ein Hotelzimmer mit meiner Schwester und versuche, sie im Hotel zu finden. Doch ich bin zu müde und komme auf meinem Weg durch das Hotel nur langsam und beschwerlich voran. Ich habe Schwierigkeiten, die Toilette zu benutzen. Ich finde meine im Hotelpool schwimmenden Eltern, die mir nicht weiterhelfen. Das Hotel ähnelt einem Hallenbad. Mir fällt auf, dass ich Badekleidung trage.
0 notes