Tumgik
#aneinander denken
togeft · 1 month
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Loslassen
Einen Menschen, der einen viel bedeutet (hat) loszulassen, ist keine leichte Angelegenheit und manchmal doch notwendig, damit es einen besser geht. Du kannst einen Menschen lieben und dich dennoch für einen anderen Weg entscheiden. Manchmal passt es eben nur für eine gewisse Zeit. Und sowas ist hart. Menschen, die einen durch lebensentscheidene Ereignisse begleitet haben. Menschen, die ein Jahrzehnt mit dir zusammen verbracht haben. Menschen, die man über alles liebt. Und doch, kann es irgendwann einfach nicht mehr passen. Andere Zeiten, andere Umstände, andere Wünsche, andere Vorstellungen, andere Welten. Und obwohl es offensichtlich gar keine Zukunft hat, gibt es da eine Sache, die dem Ganz naiv entgegenblickt, die Hoffnung. Hoffnung, dass es doch etwas werden könnte. Hoffnung auf Änderung, auf Verbesserung. Die Hoffnung, dass es mal so wird, wie es war und das obwohl es nicht mehr geht, obwohl beide wissen, dass diese Geschichte kein Happy End haben wird, lassen sie nicht los. Von außen betrachtet, tut das sehr weh. (Und auch mitten in der Situation zu sein) Denn je länger festgehalten wird, desto länger wird es dauern darüber hinweg zu kommen. Je mehr Zeit verstreicht, je mehr geteilt wird, desto härter wird eine Trennung. Und das kann man auf so viele Dinge anwenden. Aus Gewohnheiten und alltäglichen Dingen rauszukommen und zu sie zu verändern, ist hart. Über einen langen Zeitraum war eben das Bestandteil unseres alltäglichen Lebens gewesen dafür kommen wir von heute auf morgen nicht weg. Gerade das macht uns ja so menschlich. Die Erinnerungen und Empfindungen. Aber auch über die kommen wir hinweg und im besten Fall denken wir positiv daran zurück. Und gehört nun der Vergangenheit an. Eine solche Entscheidung zu fällen, ist gewiss nicht leicht, aber notwendig, um zu wachsen, Veränderungen zu schaffen und uns selbst gerecht zu werden. Wenn der Punkt erreicht wird an dem es nicht mehr geht und Grenzen überschritten wurden und realistisch betrachtet keinen Sinn mehr ergibt an diesem Band festzuhalten, dann bedeutet es, wenn auch schmerzhaft, loszulassen. Den Menschen gehen zu lassen. Und dafür muss nicht unbedingt etwas passieren, es reicht schon, wenn es nicht passt, wenn geredet und gesprochen wurd' und es dennoch einfach nicht mehr passt. Manchmal leben wir uns auseinander, haben andere Ansprüche aneinander. Was auch immer es ist, die Hoffnung sollte einen nicht halten, wenn realistisch betrachtet nichts mehr da ist. Und wer weiß, vielleicht zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort? Bessere Umstände, Veränderungen der einzelnen Personen? Wer weiß das schon? FInd' es heraus, in dem du loslässt. Was sagt man so schön? Lass los, und wenn es für dich bestimmt ist, dann wird es zurück kommen oder so ähnlich. - togeft
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chaoticfuryfest · 2 months
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Anschnallen: das Finale!
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Aufbruch der Gefühle - Kapitel 7: Hanna und Martin
Hanna ging in ihre Kabine zurück, zog die Uniform aus und schlüpfte in ein luftiges Sommerkleid. Sie musste die ganze Zeit an Martins Worte denken. Ihr Herz raste – hatte Jessica Recht? Unruhig ging sie in ihrer Kabine auf und ab, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus, sie brauchte Platz und Luft zum Atmen. Sie entschied sich, an Deck zu gehen. Zwischenzeitlich war es dunkel geworden. Die See war ruhig und das Schiff glitt leise durch das Wasser. Sie ging bis zur Reling und sog die warme Nachtluft tief ein und ließ ihren Blick über den Ozean schweifen.
Martin hatte sich ebenfalls umgezogen und an Deck begeben. Auch er hatte das Bedürfnis nach frischer Luft gehabt. Er hatte nichts mehr von Hanna gehört oder gesehen. Doch halt, stand sie nicht da drüben? Ihm wurde ganz warm, als er sie betrachtete. Sie sah wunderschön aus, das Mondlicht ließ sie in einem besonderen Glanz erstrahlen, der laue Sommerwind wehte durch ihr lockiges Haar. Was ihr wohl gerade durch den Kopf ging? Martins Herz schlug schneller und er räusperte sich leise. „Hanna?“ Hanna erschrak und drehte sich um. „Martin! Ich habe dich gar nicht bemerkt.“
Sie wandten sich einander zu und sahen sich an. Martin lächelte schüchtern und Hanna lächelte verlegen zurück. Sämtliche Zweifel und Ängste waren plötzlich ausgeräumt. Hanna ging auf Martin zu, ihre Schritte wurden schneller und kurz vor ihm blieb sie stehen.
Martin ergriff noch einmal das Wort: „Hanna, du sollst wissen, dass ich es genauso gemeint habe, wie ich es eben gesagt habe. Du bist die Eine für mich. Ich wollte es lange nicht wahrhaben, war nicht bereit dafür, aber jetzt musste ich es dir einfach sagen.“ Auf einmal war es so leicht, sich zu öffnen.
Hanna nahm Martins Hände, streichelte zitternd mit ihren Daumen seine Handrücken. „Martin, ich empfinde genauso für dich, ich weiß nicht wie ich so lange so blind sein konnte. Ich liebe dich.“
Fast unmerklich bewegten sie sich aufeinander zu, sie hatten nur noch Augen füreinander. „Ich liebe dich auch“, flüsterte Martin kaum hörbar und strich eine widerspenstige Locke, die sich aus Hannas Frisur gelöst hatte, hinter ihr Ohr. Seine Finger verharrten in ihrem Gesicht, streichelten sanft ihre Wange. Sein freier Arm legte sich um ihre Taille und er zog sie an sich heran, bis sich ihre Lippen trafen. Der Kuss war sanft und zärtlich, ihre Körper schmiegten sich vorsichtig aneinander.
Sie ließen voneinander ab und hielten kurz inne. Die Spannung zwischen ihnen war immer noch greifbar. Nach einer Atempause zog Martin Hanna erneut an sich heran, dieses Mal fester. Hanna war wie elektrisiert, schlang ihre Arme um seinen Hals und presste ihren Körper gegen seinen. Sie küssten sich ein weiteres Mal, engumschlungen ließen sie der Leidenschaft freien Lauf.
Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich aus der Umarmung. Leicht verlegen und mit geröteten Wangen sahen sie sich an. „Komm!“ raunte Hanna ihm zärtlich ins Ohr. Sie griff nach Martins Hand und ging mit ihm zu ihrer Kabine.
Epilog
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Bullauge in die Kabine und ließen Hanna blinzeln. Ihr Blick fiel auf Martin, der neben ihr noch schlief. Liebevoll betrachtete sie sein Gesicht und spurte vorsichtig mit ihren Fingern durch sein zerwühltes Haar.
Die letzten vierundzwanzig Stunden waren eine einzige Achterbahn der Gefühle gewesen. Dass sie jetzt hier nebeneinander lagen und die Nacht miteinander verbracht hatten, kam Hanna wie ein Wunder vor.
Martin öffnete die Augen. “Hey, guten Morgen!”, raunte er zärtlich. “Hast du gut geschlafen?” “Na ja, viel Schlaf war es ja nicht, wenn wir ehrlich sind”, sagte Hanna mit einem koketten Lächeln. Martin grinste, streckte seinen Arm nach ihr aus und drückte sie fest an sich. Hanna schmiegte sich glücklich an ihn.
Hannas und Martins Hände verwoben sich, ihre Finger spielten miteinander. Sie schauten sich verliebt an, die neue Intimität war noch ungewohnt, fühlte sich gleichzeitig fremd und vertraut an.
Ihre Blicke sagten alles, Worte waren gerade nicht notwendig. Endlich war auch ihnen klar, dass sie sich liebten und zusammengehörten.
Ein Blick auf die Uhr holte sie in die Realität zurück. “Wann fängt denn dein Dienst an?”, erkundigte sich Hanna. Martin überlegte kurz: “Ich muss erst gegen Mittag auf die Brücke und du?”
“Ich habe heute frei, somit haben wir noch ein paar Stunden für uns. Irgendeine Idee, was wir mit dieser Zeit anfangen können?”, fragte Hanna verführerisch.
Martin schmunzelte: “Und ob…” beugte sich über sie und sie küssten sich.
ENDE
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islieb · 5 months
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Alle, die das hier lesen, könnten um 22:22 Uhr kurz aneinander denken, das ist sowas wie eine telepathische Gedanken-Umarmung. Ich mache natürlich auch mit.
Wer das hier zu spät liest, darf am Freitag um 22:22 Uhr auch noch mal. Also denkt alle daran, an alle zu denken!
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suizidgirl19 · 10 days
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Ich bin so müde vom Leben. Müde vom Kämpfen. Müde von Enttäuschungen. Ich bin so müde, so unendlich müde.
Die Welt um mich herum wird immer lauter. Ich fühle ihre Forderungen und Erwartungen so stark. Fühle mich gefangen. Ich werde immer leiser. Nur innerlich. Denn nach außen spiele ich brav meine Rolle. Die, von der ich glaube, ich müsste sie erfüllen. Für die anderen. Damit sie mich lieben. Damit ich gut bin.
Ich bin so müde!
Gefühlt habe ich 1.000 Masken in meinem Schrank. Für jede Gelegenheit die Passende, um mich dahinter zu verstecken. Mich zu schützen. Denke ich. Denn anfühlen tut es sich eher wie Verrat an meiner Seele. Und es tut weh. Immer mehr.
Ich bin so müde geworden …
für andere den Weg zu ebnen
für andere zu kämpfen
immer da zu sein für andere
es immer für andere gut zu machen
zu lächeln, immer alles wegzulächeln
niemals ich zu sein
Wer bin ich? Was bin ich? Und bin ich gut genug?
Ich bin so müde, immer alles unter Kontrolle haben zu müssen. Alles im Griff haben zu müssen. Denn das Leben hat mich anderes gelehrt. Es lässt sich nicht kontrollieren. Kontrolle mag es gar nicht, dann macht es dicht!
Die Gedanken in meinem Kopf explodieren im Sekundentakt.
Sie reihen sich aneinander. Der eine nährt den anderen. Sie schließen sich zu einem großen Kreis zusammen und tanzen laut singend, in meinem Kopf hin und her. Manchmal schreien sie mich an.
„Du bist nicht gut genug.”
„Das kannst du besser.”
Und auf einmal ist alles zu viel
Bevor ich das wirklich vor dir aussprechen kann,hat sich mein Rücken bereits unter den Lasten, die ich meinte tragen zu müssen, verbogen.
Mein Lachen ist leiser geworden. Erinnert vielleicht eher an einen glucksenden Schrei, wenn es gurgelnd meinen Hals verlässt.
Meine Augen leuchten nicht mehr. Es fühlt sich an, als läge ein Schleier darüber. An manchen Tagen scheinen die Schleier aus Blei zu sein. Es ist mühsam, die Augen offen zu halten. Sie sind so müde.
Ich bin müde.
Meine Ohren wollen nichtmehr hören. Ein hoher Ton aus dem Inneren meines Kopfes legt sich langsam wie ein treuer Begleiter in mein Trommelfell.
Mein Kopf fühlt sich an, als sei er in Watte gepackt. Kurze, heftige Blitze erschüttern ihn hin und wieder. Ich bin müde von all den Urteilen und Angriffen. Müde vom Vergleichen. Von dem Gefühl, alleine zu sein.
Wir leben in einer Welt des Habens und nicht des Seins
Und irgendwie scheint in dieser Welt alles falsch herum zu laufen. Es zählt der äußere Schein. Nicht was ich bin, sondern was ich habe.
Und so läuft der Mensch. So laufe ich.Weg vom Sein. Weg vor dem Leben. Ganz weit weg von dem Glauben an mich!
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Und dennoch ist nur Geld und Aussehen wichtig. Verraten wird einzig die Seele. Und sie weint. Trauert leise.
Draußen tobt er weiter, der Wahnsinn von noch mehr Haben und noch mehr Schein. Der Alltag hat mich fest im Griff und mit ihm, das Gefühl nicht liebenswert zu sein. Nicht ausreichend zu haben, um zu glänzen, respektiert und gesehen zu werden.
Wie kann es also sein, dass der Mensch nur allzu bereit ist, seine Seele zu verraten, sich den seltsamen Systemen beugt, um darin sein Glück zu finden?
Das Leben ist ein Kampf geworden
Kämpfen jedoch hält dich fest, verhindert dein Wachstum und fördert Stillstand. Das Leben ist ein Fluss vieler Ereignisse und Herausforderungen. Vor allem ist es die Aufforderung an jeden Einzelnen, mitzufließen.
Früher wollte auch ich dem Fluss vorschreiben, wie er zu fließen hat. War keine gute Idee. Heute achte ich darauf, was er mir so bringt, gebe mich ihm hin und nehme es an.
Es ist Annehmen, was ist.
Ich gehe nicht mit der Masse, denn sie kennt meinen Weg nicht. Ich vertraue niemanden nicht mal mir selbst!
Ich übe mich darin, an mich zu denken
meinen Weg zu ebnen
für mich da zu sein
nicht immer nachzugeben
meine Tränen zuzulassen
zu lieben
ich zu sein
Und trotzdem, oder gerade deswegen, kann ich nicht leben und lieben!
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Seit wann ist "italienisch" denn bitteschön eine Ethnie? Als nächstes kommt wieder "Deutsche als Kartoffel zu bezeichnen ist rassistisch!einself" oder was *facepalm*
Ich habe das mal gegoogelt und offenbar steht es für "without papers" - d.h. da geht es nicht um echte Italiener sondern um Amerikaner mit italienischen Vorfahren/bzw. in dem Fall dann um italienische Einwanderer, der dann vermutlich später auf italienisch-stämmige Amerikaner übertragen wurde.
Das ist ja immer das Problem, weil die Amerikaner gerne als "Ethnie" beschreiben, was für uns Europäer (zumindest wenn man nicht rechtsverwinkelt ist) "Nationalität" ist, bzw. Wohnort.
Leider scheint es iwie das unterbewusste Verständnis gerade unter Weißen in Amerika zu geben, dass der Rest der Welt immer in seinem Land bleibt und nicht untereinander migriert und sich austauscht, sondern sie der einzige melting-pot sind. Weshalb sie uns dann sagen: "Ich bin 12% Schotte, 20% Niederländer, 5% Deutscher, 25% Italiener, 3% Schwede---" etc. (dafür bestellen sie sich ja ihre komischen ancestry-kits)-(Während andere Kontinente dann runtergebrochen werden auf "African-American" oder "Asian-American". )
Und für die meisten hier klingt das ja eher nach Ariernachweis 2.0, weil man damit ja im Grunde sagt, dass jemand dessen Familie seit Ewigkeiten in Amerika haust und der überhaupt nichts mit (z.B.) Deutschland am Hut hat 'deutscher' sei als jemand, der eben hier lebt und die deutsche Staatsbürgerschaft hat und sich als Deutscher identifiziert.
Andererseits haben Amis ja ihren Stolz darin sich mit sowas zu identifizieren und nehmen das persönlich wenn man sie nicht anerkennt - sondern sie identifizieren sich ja ganz oft nicht mit ihrer amerikanischen Kultur - und geraten sogar mit echten Italienern/Skandis/Iren/etc. aneinander, wenn die ihnen sagen: "Hey, ihr habt doch überhaupt nichts mit unserem Land zu tun, was soll das?" Das zieht sich ja rein bis in diese Essens- und Pizzadebatten.
z.B. war meine erste Reaktion nach dem googeln nicht: "oh, okay, diese Beleidigung ist iwie gemein weil es gegen diese 'Gruppe' geht" sondern weil "without papers" eben xenophob und einwandererfeindlich ist. Und ich denke da trennt sich halt das Weltbild und Verständnis von sowas.
Ich glaube das Problem ist auch, dass die Amerikaner eben dazu neigen, ihre Kommunikation untereinander auf andere zu übertragen. bzw. es für die Norm halten, sich mit Amerikanern zu unterhalten - und dabei ein bisschen vergessen, dass das Internet international ist. (No kidding, ich habe mal eine Amerikanerin in Irland getroffen, die nicht wusste, dass wir hier auch Facebook haben).
Das ist wie Profile hier auf Tumblr, wo Nicht-Amerikaner in ihre Bios schreiben: "Turkish"/"Brazilian"/"French/"Polish" - während Amerikaner eben meist nicht schreiben "USA" sondern ihre Staat - "Florida" oder "Kansas" oder "Kalifornien". Weil sie eben eher auf nationaler Ebene denken und diese Infos für andere Amerikaner relevant sind. Das ist wie wenn ich mich als Rheinländerin beschreibe und jemanden anders als Bayer - das ist für jemanden Deutschsprachiges eine interessante Info, für einen Thailänder oder Chilenen wohl weniger relevant, wenn man sich in Schottland trifft - da sagt man dann eher "Ich bin Deutscher."
Genauso ist es für Amerikaner eben eine historisch auch durchaus interessante Binnendifferenzierung zu sagen "ich bin Italiener" oder "Ich bin Russe" - weil untereinander müssen sie natürlich nicht klarstellen, dass sie Amerikaner sind. Das sind ja alle am Gespräch Beteiligten.
Tatsache ist aber auch, dass bestimmte Gruppen von Einwanderern in der amerikanischen Geschichte auch durchaus ausgegrenzt wurden - was viele Amerikaner nun wiederum leider nicht verstehen ist dass ihre Binnenbeschreibungen und Unterhaltungen untereinander not fucking universal sind und der Rest der Welt damit eben oft nichts anfangen kann und man sich damit eben nicht identifizieren. Das es z.B. den meisten Italienern wurscht sein dürfte, wenn irgendeiner in New Jersey mal 'wop' genannt wurde.
Aber na ja.
In dem Video geht es halt auch schlicht einfach um Wespen und der Sprecher ist aus Indien, d.h. es halt halt schlicht nichts mit Italienern oder Amerika zu tun, sondern er hat einfach schlicht die Konsonanten vertauscht, weil englisch nicht seine Muttersprache ist - Andererseits, habe ich auch keinen Bock das für einen kleinen Shitpost auszuklamüsern und auszudiskutieren wer sich jetzt wovon wie viel verletzt fühlt. Nicht für einen Shitpost über einen Aussprachefehler in einem Wespenvideo.)
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buntesherz · 4 months
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Auch wenn du nie den Weg zur mir zurück finden wirst ,deine Sehnsucht nie so groß sein wird das du einfach vor meiner Tür stehen wirst, deine Liebe nie größer sein wird als die Angst in dir drinne …
Seit dem du nicht mehr bei mir bist, versuche ich alles um dich zu vergessen aber wie kann man die Liebe seines Lebens vergessen?
Wie kommt man darüber hinweg?
Egal ob ich in den Supermarkt gehe oder mir blöde tiktoks anschaue ich denke immer erst an dich ,du bist mein erster Gedanke ,wenn ich was Neues sehe ,was wir direkt kaufen würden nur um es auszuprobieren, um uns dann zu ärgern,das wir soviel Geld für was ekliges ausgeben haben..aber wir tun es trotzdem immer wieder, weil wir einfach wir sind…
Oder wenn ich wüsste du würdest genauso da sitzen und dich halb tot lachen über das TikTok..
Ich glaube es gibt ehrlich keinen Zeitpunkt, wo ich nicht an dich denke und mir wünsche würde, die Sachen mit dir zusammen zuerleben..
Und auch wenn es beängstigend ist ,weis ich,würdest du vor meiner Tür stehen ,müsste ich nicht eine Sekunde überlegen und würde dich vom Fleck weg heiraten egal was ist ,egal was war den bei dir fühle ich einfach ohne nachzudenken… auch in jedem weiteren Leben würde ich ja sagen.. Ja sagen zu dir und zu uns..
Ich würde gerne die Person sein die dir die Geborgenheit und Sicherheit gibt,die du verdienst. Ich würde gerne die Person sein,die dich nach einem scheiß Tag auffängt und dir zuhört was dich beschäftigt. Ich wäre gerne die Person ,auf die du dich Ende des Tages freust,sie zusehen.
Mit der Zeit lernt man was es wirklich heißt eine Beziehung zu führen, das es ständiges arbeiten und Kommunikation bedeutet. Sachen anzusprechen statt sie in sich hineinzufressen , gemeinsam eine Lösung finden.
Manchmal muss man sich verlieren um sich klar zu werden was wirklich wichtig ist ,um die Sache von einem anderen Blickwinkel zu betrachten , um zulernen oder um festzustellen wie groß seine Sehnsucht nach dem jeweiligen anderen ist…
Ohne zu übertreiben bist du das wunderschönste Mädchen für mich … egal von welchen Blickwinkel ich dich auch betrachte ,du bist perfekt ..so schön unperfekt perfekt für mich… ich würde absolut nichts an dir ändern wollen …
Du bist das bezauberndste Mädchen was ich kenne …Jedesmal wenn deine strahlend blauen Augen mich anschauen,ist es wie ein Blitz der mich durchzieht. Ich könnte in ihn versinken,ich könnte in dir versinken. Ich möchte neben niemand andere abends einschlafen und morgens wieder aufwachen als neben dir. Ich möchte keine anderen Lippen küssen als wie deine. Keine andere Nähe spüren als wie deine..
Ich möchte Erinnerungen sammeln, gute und schlechte Momente erleben, lachen und weinen mit dir .. Ich möchte das wir uns gegenseitig gut tun und zusammen glücklich sind…
Egal wie dumm oder naiv es sein mag aber am Ende des Tages stehe ich hier und sage dir das ich dich liebe
Und trotz allem wünsche dir egal wie dein Weg sein wird,das du glücklich bist. Das du stolz auf dich selbst bist,den trotz jeder Hürde bist du du und das kann dir keiner nehmen. Auch wenn ich dir nicht schreibe oder dich anrufe ,wenn du an mich denkst,denken wir zur selben Zeit aneinander.
Und auch wenn ich nicht körperlich da bin,bin ich in deinem Herzen, wenn du tief in dich hinein horchst…
💭
Alles gute…..25.12.2016💔
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z428 · 4 months
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Inmitten von Tagen: Geschichten von Glühwein, tatsächlich und falsch flackernden Kerzen, verschiedenen Weihnachtsbäumen und Überhängen der letzten Stunden, die sich dahinziehen bis weit an die Grenze des Schlafes. Es braucht immer ein paar Augenblicke, manchmal weniger, manchmal mehr, bis man die Konzentration zurücklassen, wieder in anderen Bahnen denken, ein wenig von der Anspannung des Normalbetriebs lösen kann. Über den Höfen regnet es derweil, irgendwo in einem Durchgang wird trotz allem ein lauteres Gespräch geführt, mitunter stoßen Flaschen aneinander, die Stimmen klingen so fremd wie freundlich. Zwei Radfahrer und ein junges Pärchen auf Rollern queren die unter Laternen glänzende Kreuzung, weichen einander mehr oder weniger umständlich aus, verschwinden jeder für sich fast lautlos in der Finsternis der Betonzeilen. (Wieder glimmen Zigaretten an der Haltestelle, und mitunter überlegt man sich, ob sich jeden Abend diesselben Seelen dort einfinden, wartend auf irgendwas und den nächsten Anschluss oder einfach nur die ersten Spuren kommender Dämmerung.)
#outerworld #later that day later that night #where we are we are #concrete city
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Ich frage mich immer, ob wir manchmal zum selben Zeitpunkt aneinander denken..
Nichtverstandenerjunge 🤍
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jeyloosstuff · 1 year
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Tumblr media
Die einzigen Flüge waren die aus deinen Fakeprofil'n
Ich liebe Rapper, die denken sie sind 'ne Ausnahme
Hör'n mich und fall'n dann sofort in einer Downphase
Das hier ist ein Ausnahmefall, denn wie du merkst
Muss ich nicht battlen, nichts beweisen, ich brauch das nicht mal
Ganz ehrlich, geh zum meiner Mama dich beschwer'n
Sie legte das in meine Wiege, wie sollte ich mich dagegen wehr'n?
Flüssig wie mein Waschgel
Setz ich die Wörter aneinander als hätte ich einen an der Waffel
Pass mal auf, ich sag dir was
Du bleibst nicht länger in dem Game wie ein Dreitagebart
Checken wir die Lage ab
Ich schneid euch die Haare ab
Bei mir geht alles ratzfatz
Und du hast den Effekt nicht wie Highheels ohne Absatz 🏅🙏🤟😶‍🌫️
#give #fuck
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scorpio-62 · 2 years
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Eine kurze Recap meiner Auswärtsfahrt mit der Frankfurter Eintracht nach Marseille.
Nur für diejenigen, die es interessiert wie es wirklich für uns unbeteiligte Fans war und die nicht gleich sagen die Eintracht Fans sind eine Schande für die Liga.
Zu viert und recht guter Dinge sind wir von Brüssel nach Marseille geflogen und, recht blauäugig, mit ÖPNV vom Flughafen in die Innenstadt gefahren, um zu unserem Hotel zu gelangen. Wir waren uns der Gefahr noch nicht richtig bewusst, aber da wir keine auffällige Fankleidung trugen passierte glücklicherweise nichts.
Nach dem Einchecken im Hotel sind wir los um etwas zu essen und dann zum Stadion zu fahren. Unser Hotel war nur wenige hundert Meter von dem Platz entfernt, an dem die Busse zum Stadion starten sollten, dort gab es schon ein Riesen-Polizeiaufgebot, aber auch viele Eintracht Fans, sodass man sich relativ sicher fühlte. Nach den Vorfällen beim CL Finale in Paris hatte ich ein bisschen Angst wegen der Polizei und war nicht gerade glücklich, dass das einzige CL Auswärtsspiel, zu dem ich reisen konnte ausgerechnet in Frankreich und dann auch noch in Marseille sein sollte, aber wir sollten noch froh über die Polizeipräsenz in der Stadt sein.
Wir waren so gegen drei zum Essen gegangen, hatten danach noch einige Zeit auf dem Platz verbracht und uns dann in einen der ersten Busse begeben. Es dauerte eine Weile, aber so gegen fünf startete der erste 'Konvoi' von ca. zehn Bussen Richtung Stadion.
Auf der ewig langen Fahrt - wir bekamen eine kostenlose Rundfahrt durch die weniger guten Viertel (um nicht zu sagen Slums) der Stadt - mussten wir feststellen, dass uns der blanke Hass entgegen schlug. Mittelfinger-Salute von allen Seiten. Ich habe so etwas noch nie auf einer internationalen Auswärtsfahrt erlebt und ich war schon in Porto, Rom, Mailand und London.
Aber das war erst der Vorgeschmack auf das was uns noch erwartete. Unsere Busse wurden in die Tiefgarage des Stadions geleitet und dort wurden wir kontrolliert um ins Stadion zu gelangen. Das war alles nicht so schlimm, auch wenn viele die Schuhe ausziehen mussten und wir Frauen auch eine etwas unangenehme Brustuntersuchung über uns ergehen lassen mussten.
Ich denke wir waren so gegen sechs im Stadion und kurz danach ging es schon los mit den Böllern und Raketen, die zuerst noch von außerhalb des Stadions Richtung des Gästeblocks geschossen wurden. Als die zweite Busladung ankam, flogen dann auch Steine und die Polizei musste Pfefferspray einsetzen, weil Teile der Fanlager dabei aneinander gerieten, so zumindest berichtete uns eine Gruppe Frauen, die wir vorher schon getroffen hatten und die nun zu uns kamen. Die Pfefferspraywolke wallte mittlerweile sogar bis in den Block. Zu dem Zeitpunkt, an dem noch keiner von den Frankfurter Ultras da war, entstand dann diese Konversation in der WhatsApp Gruppe unseres EFC:
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Ich habe keine Ahnung, was die Stadionbetreiber sich dabei denken, wenn sie einen Gästeblock direkt neben den schlimmsten Ultras ihres Vereins platzieren, natürlich eskalierte die Situation mit dem Eintreffen unserer Ultras ziemlich schnell. Waren es anfangs nur wilde Gesten (die scheinen alle nur noch Mittelfinger zu besitzen) und wüste Beschimpfungen, wurden es ganz schnell Raketen die von diesen Chaoten in unseren Block flogen. Na ja, und wer lässt sich denn sowas lange gefallen? Natürlich flog die Pyro von unseren eigenen Chaoten zurück. Erstaunlicherweise kam die Polizei im Stadion nur in unseren Block, in den Bereich der eigenen Ultras traut sie sich offensichtlich nicht. Man hat den Eindruck denen ist die Situation in ihrem Stadion schon seit langem entglitten, denn, so wie man hört, zeigen sich französische Sportreporter völlig unbeeindruckt von dieser Gewalt im Stadion, weil sie es von den französischen Ligaspielen schon gewohnt sind. Aber solche Zustände darf man doch nicht unhinterfragt hinnehmen.
Wieder zurück zu meinem kleinen Bericht: Ich war schon die ganze Zeit bei jedem Böller zusammengezuckt und hatte furchtbare Angst wenn die Raketen kamen, als ich dann sah wie in beiden Fanlagern einige jubelten wenn Pyro Menschen traf und eine der Raketen die in unseren Block kamen quasi auf meiner Augenhöhe platzte (siehe dieses Twittervideo), hatte ich genug. Nachdem mein Mann unsere Begleiter informiert hatten, begleitete er mich noch vor Spielbeginn aus dem Block, er hatte mir angesehen, dass es mir nicht gut ging. Mit Hilfe einer netten Ordnerin aus Frankfurt, die uns durch den Block in die Tiefgarage brachte, und eines sehr freundlichen, deutschsprachigen, französischen Busfahrers, der uns ein Taxi besorgte, verließen wir das Stadion mit zwei gleichgesinnten Fans. Wir waren nicht die einzigen, es waren noch etliche andere die mit Panikattacken den Block verließen.
Unsere Fahrt zum Hotel verlief glücklicherweise problemlos, aber unsere Begleiter, die im Stadion geblieben waren, erzählten von der Heimfahrt mit dem Bus. Durch die Blocksperre, die bei Auswärtsspielen häufig für die Gästefans verhängt wird, hatten die Einheimischen Zeit sich an den Straßen und in der Nähe des Platzes zu dem die Busse fuhren zu sammeln. Es flogen Steine auf die Busse, einige mit  Zwillen abgeschossen, und die Polizei brachte unsere Fans teilweise von dem Sammelplatz der Busse zu den Hotels, dabei sperrten sie Seitenstraßen in denen sich der Mob versteckte mit Schutzschilden ab.
Am nächsten Tag waren wir wesentlich vorsichtiger als wir uns in der Stadt bewegten und fuhren auch lieber mit dem Taxi zum Flughafen.
So eine Auswärtsfahrt möchte ich nie wieder erleben. Was ist daraus geworden, dass man sich mit gegnerischen Fans unterhält und sich gegenseitig freundschaftlich aufzieht? Es ging doch in Barcelona ohne Gewalt und mit den Fans der Rangers in Sevilla. Warum hört man solche Dinge immer wieder von Marseille?
Ich konnte mich zuerst gar nicht richtig über den Sieg freuen, es fühlte sich an wie nach einer Niederlage und erst heute konnte ich das Spiel ansehen (wobei ich mich über das blöde Gelache der Sportreporter bei den Böllern richtig geärgert habe, die haben keine Ahnung wie sich das anfühlt wenn einem die Raketen um die Ohren fliegen).
Mittlerweile empfinde ich auch Freude über den Sieg, aber fürchte auch die Untersuchung der UEFA.
Warum nur wollen einige wenige Fußball zum Krieg machen? Sie verderben der großen Mehrheit den Spaß an der Sache.
@mitdemadlerimherzen, sei froh, dass du zu Hause bleiben musstest. Wir hatten auch ein paar Bekannte im Fanflieger, wie ist es deinem Bruder ergangen?
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lexiklecksi · 2 years
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Schall & Rauch
Ich höre nur Schall und Rauch, es frisst mich von innen auf
Dass all diese Worte so bedeutungslos scheinen
Dabei tragen sie alle nur die Bedeutung, die wir ihnen geliehen haben
Einen ganz bestimmten Sinn, den sie nun verneinen 
Wann haben sie aufgehört, Inhalt und Ausdruck zu vereinen?
Weißt du, wenn man ein Wort oft genug sagt, verliert es seine Bedeutung
Wird reduziert auf aneinander gereihte Buchstaben
Auf Vokale und Konsonanten, die aus der Reihe schwanken
Bedenke, nichts in dieser Welt ist so machtvoll wie das gesprochene Wort
Du hast diese drei Worte zu oft zu mir gesagt; immer wieder gesagt und gesagt
Sie bedeuten längst nicht mehr das, was sie mal waren
Eine heile Welt in den paar Lauten
Eine Zuflucht vor dem Nichts
Bitte, gib ihnen ihre Bedeutung zurück!
Solange der Wind deinen Namen wispert
Werde ich dafür kämpfen, meine Stimme wiederzufinden 
Um deine Worte zu erwidern, ohne Widerworte zu geben 
Denn du wirst mir immer viel bedeuten
Verstehst du, ich muss den Worten ihren Sinn zurückzugeben 
Denn wer sind wir, wenn nicht das, was wir sagen, weil wir es denken und fühlen?
Was bleibt von uns übrig, wenn man uns die Sprache abspricht?
Nicht viel mehr als Schall und Rauch, in wenigen Atemzügen verbraucht.
Leseliste für all meine Gedichte und Kurzgeschichten unter „weiterlesen“. Kommentiert + wenn ihr hinzugefügt oder - wenn ihr entfernt werden wollt.
Überwinde ich meine Schreibblockade mit Gedichten über Sprachverlust oder reite ich mich nur tiefer hinein? Vor allem, wenn ich allein in diesem Gedicht drei Gedanken wiederhole, die ich schon mal in anderen Gedichten ähnlich verarbeitet habe. Hoffentlich kann ich euch bald wieder mehr bieten als diesen uninspirierten Gedankenauflauf.
@zettelkaestchen @samsi6 @musenwut @acaranna @caeliriva @eluari @doktor-disko @mondfamilie @silversynthesis @furglerm @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @koenigvonfelder @nothing-words-can-say
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missbookiverse · 2 years
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Rico & Oskar Reihe (5 Bände)
Rico und Oskar sind zwei Jungs, die im selben Haus in der Berliner Dieffenbachstraße wohnen und sich trotz ihrer Unterschiede (Rico ist tiefbegabt und abenteuerlustig, Oskar extrem intelligent und übervorsichtig) anfreunden und gemeinsam mysteriöse Fälle in der Nachbarschaft lösen. Und wer da jetzt bei Berlin und Kinderdetektiven an Erich Kästners Emil und die Detektive denkt, ist schon auf der richtigen Spur, allerdings aus einer gänzlich neuen Perspektive und angepasst an das 21. Jahrhundert. Warum sich die Bekanntschaft mit Rico und Oskar lohnt, erzähle ich euch heute.
“Ich sollte an dieser Stelle wohl erklären, dass ich Rico heiße und ein tiefbegabtes Kind bin. Das bedeutet, ich kann zwar sehr viel denken, aber das dauert meistens etwas länger als bei anderen Leuten. An meinem Gehirn liegt es nicht, das ist ganz normal groß. Aber manchmal fallen ein paar Sachen raus, und leider weiß ich vorher nie, an welcher Stelle. Außerdem kann ich mich nicht immer gut konzentrieren, wenn ich etwas erzähle. Meistens verliere ich dann den roten Faden, jedenfalls glaube ich, dass er rot ist, er könnte aber auch grün oder blau sein, und genau das ist das Problem.” (Rico, Oskar und die Tieferschatten)
1) Humor Ricos Art zu erzählen amüsiert mich jedes Mal wieder aufs Köstlichste. Durch seinen kindlichen Blick auf die Welt drückt er viele Sachverhalte trocken und lakonisch aus, ohne es selbst zu bemerken. Dabei wird besonders viel Wert auf den Wortwitz gelegt, entweder indem Rico Dinge wortwörtlich nimmt oder sie eigenwillig weiterdenkt bzw. hinterfragt (wieso gibt es ein Mittelmeer, aber kein Links- und Rechtsmeer?).
“PARA-NEUJAHR: Wenn man davon überzeugt ist, dass jemand hinter einem her ist, obwohl er sich in Wirklichkeit gar nicht für einen interessiert. Irina sagte, so ginge es ihr ständig mit irgendwelchen Typen. Ich verstehe bloß nicht, was das mit dem 1. Januar zu tun hat.” (Rico, Oskar und der Diebstahlstein)
2) Diversität Steinhöfel zeigt eine große Bandbreite verschiedener Charaktere, die oft nicht dem Status Quo entsprechen, sei es weil sie keinen glamourösen Job haben (Ricos Mutter arbeitet nachts in einem Club, die Nachbarin Frau Dahling als Fleischfachverkäuferin), lernbeeinträchtigt sind (Rico), nicht dem konventionellen Familienmodell entsprechen (sowohl Ricos als auch Oskars Elternteil ist alleinerziehend), verschiedene kulturelle Hintergründe haben (die späteren Freund*innen des Duos) oder mit ihrer psychischen Gesundheit hadern (Oskars Vater). Mit all diesen Facetten wird zwar humoristisch, aber stets einfühlsam umgegangen, so dass ein realistisches Abbild einer Gesellschaft entsteht, in der niemand perfekt ist und es niemandem die ganze Zeit super geht.
“Eine Depression ist, wenn all deine Gefühle im Rollstuhl sitzen. Sie haben keine Arme mehr und es ist leider auch gerade niemand zum Schieben da. Womöglich sind auch noch die Reifen platt.” (Rico, Oskar und die Tieferschatten)
3) Freundschaft Die Freundschaft zwischen Rico und Oskar macht so einiges mit. Im ersten Band lernen die beiden sich erstmal kennen und die Unterschiede aneinander schätzen. Später werden sie richtig dicke Freunde, die aber auch immer wieder aneinander geraten, streiten, schmollen, kurz getrennte Wege gehen und sich wieder herzlich vertragen. Im vierten Band lernen die beiden eine neue Freundesgruppe kennen, was neuen Wind in ihre Dynamik bringt.
4) Berlin Rico und Oskar wohnen in der Dieffenbachstraße 93 und obwohl es die Hausnummer in besagter Straße nicht gibt, lassen sich die restlichen Stadtbeschreibungen vom Urbankrankenhaus über das Förderzentrum bis zum Edeka die Straße runter detailgetreu im Kreuzberger Kiez wiederfinden. Womöglich vermittelt das in erster Linie Berlinkenner*innen ein wohliges Heimatgefühl, aber auch Erstbesucher*innen können mit den Jungs durch die Straßen flanieren, die Etagen im Karstadt am Hermannplatz erkunden, ein Hausboot auf der Spree besichtigen, über den Flohmarkt im Tiergarten schlendern und sich an Ricos Beschreibungen erfreuen. Später geht es sogar über die Stadtgrenzen hinaus ins Grüne, an die Ostsee und nach Hessen. Außerdem durchlaufen die Helden, wie schon einige Cover und Titel andeuten, auch sämtliche Jahreszeiten in der Hauptstadt.
5) Wörter lernen Aufgrund seiner Tiefbegabung begegnen Rico regelmäßig Fremdwörter, die er nicht versteht. Die schaut er dann mit Vorliebe im Lexikon nach und teilt seine Erkenntnisse in eigenen Worten mit den Lesenden. Aber Achtung, seine Erklärungen sind nicht immer zu 100 Prozent verlässlich.
“IRONIE: Spöttisch gemeintes Gegenteil von dem, was man eigentlich sagt. Wenn man es nicht spöttisch, sondern richtig böse meint, ist das Sarkasmus. Außerdem gibt es noch Zynismus, das ist jenseits von Gut und Böse. Wenn alle einfach nett zueinander wären, könnte man also drei schwierige Fremdwörter sparen, aber nee …” (Rico, Oskar und der Diebstahlstein)
So und nun wird es Zeit für euch, Rico und Oskar einen eigenen Besuch abzustatten. Ich empfehle dafür wärmstens das vom Autor selbst gelesene Hörbuchformat (Achtung, es gibt auch ein Hörspiel), in dem Ricos naive Erzählstimme authentisch und amüsant zum Leben erwacht.
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Band 1, Rico, Oskar und die Tieferschatten, erschien erstmals 2008 goodreads | Verlagsseite
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islieb · 5 months
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Die Tiere im Comic sind ein Koala und ein Roter Panda, wehe, das lässt sich nicht erkennen!
Heute um 22:22 Uhr seid ihr alle noch mal eingeladen, alle aneinander zu denken, das ist eine neue Aktion unserer ebenfalls neu gegründeten Gedankenknuddel-Gang (ihr werdet Mitglied, indem ihr mindestens einmal mitdenkt.)
Danach legen wir eine Denkpause ein, denn isfies lacht mich für die Aktion schon dauernd aus. (Isfies denkt in der Regel nur gerne an sich selbst.)
So oder so, schönen Abend an alle!
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gutundgesund · 2 months
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Erkennen Sie wahre Liebe: Bin ich verliebt?
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Haben Sie jemals das Gefühl gehabt, dass Sie verliebt sind, aber unsicher waren, ob es sich um echte Liebe handelt? Die Frage "Woher weiß ich, ob ich ihn liebe?" ist etwas, mit dem viele Menschen konfrontiert sind. Liebe kann manchmal verwirrend sein, besonders wenn man die Unterschiede zwischen Verliebtsein und wahrer Liebe verstehen möchte. Es gibt verschiedene Arten der Liebe, aber wahre Liebe ist etwas Besonderes. Sie verbindet zwei Menschen auf einer tiefen Ebene und zeigt sich durch körperliche Anziehung, Vertrautheit, Verständnis, Hingabe und Loyalität. Wahre Liebe entwickelt sich mit der Zeit und führt zu einer erfüllenden und dauerhaften Beziehung. Wenn Sie sich fragen, ob Sie verliebt sind oder ob es sich um wahre Liebe handelt, können bestimmte Anzeichen Hinweise geben. Im Folgenden werden wir einige dieser Anzeichen genauer betrachten, um Ihnen zu helfen, die wahre Liebe zu erkennen. Schlüsselerkenntnisse: - Wahre Liebe zeigt sich durch körperliche Anziehung, Vertrautheit und Verständnis. - Anzeichen für wahre Liebe sind ständiges Denken an den Partner, gemeinsame Glücksmomente und uneingeschränktes Vertrauen. - Verliebtsein ist durch intensive körperliche Empfindungen geprägt, während wahre Liebe aus einer tieferen Verbindung entsteht. - Wahre Liebe hilft, schwierige Situationen zu überwinden und stärkt die Verbundenheit in einer Beziehung. - Es ist möglich, im Leben mehrere wahre Lieben zu finden. Anzeichen für wahre Liebe Es gibt mehrere Anzeichen, die auf wahre Liebe hinweisen können. - Ständiges Denken an den Partner: Wenn du dich ständig in Gedanken bei deinem Partner befindest und ihn nicht vergessen kannst, könnte dies ein Anzeichen für wahre Liebe sein. Dein Partner ist immer präsent, auch wenn ihr nicht zusammen seid. - Teilen von glücklichen Momenten und Erinnerungen: Wenn ihr gemeinsame Erinnerungen schafft und glückliche Momente miteinander teilt, zeigt dies eine tiefe Verbundenheit und Freude aneinander. - Intuitives Verstehen und Verständigen ohne Worte: Wenn ihr euch ohne viele Worte versteht und intuitiv wisst, was der andere denkt oder fühlt, deutet dies auf eine starke emotionale Verbindung hin. - Uneingeschränktes Vertrauen: Wahre Liebe basiert auf Vertrauen. Wenn ihr euch voll und ganz vertraut und euch sicher fühlt, könnt ihr euch darauf verlassen, dass es echte Liebe ist. - Kauf von Geschenken als Geste der Liebe: Der Kauf von Geschenken für deinen Partner zeigt, dass du an ihn und seine Bedürfnisse denkst und dich um ihn sorgst. - Kontinuierliches Verliebtsein und Glücklichsein: Wahre Liebe bleibt nicht nur in der Anfangsphase einer Beziehung bestehen. Wenn du dich auch nach längerer Zeit noch verliebt fühlst und glücklich bist, spricht dies für eine tief empfundene Liebe. - Aufrechterhaltung der eigenen Identität in der Beziehung: In einer gesunden Beziehung behältst du deine Individualität und Identität bei, während du gleichzeitig eine tiefe Verbindung mit deinem Partner hast. - Gemeinsame Pläne für die Zukunft: Wenn ihr gemeinsame Ziele und Pläne für die Zukunft habt, zeigt dies, dass ihr euch eine langfristige Beziehung vorstellen könnt. - Fähigkeit, einander zum Lachen zu bringen: Lachen verbindet und schafft eine positive Atmosphäre in einer Beziehung. Wenn du und dein Partner euch gegenseitig zum Lachen bringen könnt, ist das ein wunderbares Anzeichen für wahre Liebe. Diese Anzeichen zeigen, dass es sich um echte und tief empfundene Liebe handeln kann. Now that you know the signs of true love, it's time to explore the difference between infatuation and true love in the next section. Unterschied zwischen Verliebtsein und wahrer Liebe Verliebtsein und wahre Liebe sind zwei verschiedene emotionale Zustände. Verliebtsein ist geprägt von intensiven körperlichen Empfindungen, wie Schmetterlingen im Bauch und dem ständigen Denken an den geliebten Menschen. Es wird von Hormonen wie Dopamin und Serotonin beeinflusst. Wahre Liebe hingegen entwickelt sich aus einer tieferen Verbindung und zeichnet sich durch körperliche Anziehung, Vertrautheit, gegenseitiges Verständnis, Vertrauen und Hingabe aus. Im Gegensatz zum Verliebtsein beruht wahre Liebe nicht nur auf den körperlichen Empfindungen, sondern auf einer tiefen emotionalen Verbundenheit. Es ist wichtig zu erkennen, ob die Gefühle nur auf Verliebtsein beruhen oder ob es sich um wahre Liebe handeln könnte. Wahre Liebe geht über die anfängliche Verliebtheitsphase hinaus und zeigt sich in langfristiger Hingabe und Vertrautheit. Die Unterscheidung zwischen Verliebtsein und wahrer Liebe kann manchmal schwierig sein, da beide emotionale Zustände miteinander verbunden sind. Es erfordert Selbstreflexion und die Beobachtung der eigenen Gefühle, um herauszufinden, ob es sich um wahre Liebe handelt. Die Entwicklung von wahrer Liebe braucht Zeit und Reife. Es ist wichtig, die Zeichen der wahren Liebe zu erkennen, um eine erfüllende und dauerhafte Beziehung aufzubauen. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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heavenonearthhhhh · 2 months
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Sometimes I wonder if we think about each other at the same time
Manchmal frage ich mich, ob wir gleichzeitig aneinander denken
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grazerblume · 3 months
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Ich hab es mir so oft vorgestellt. Wie ich vor dir stehe, die Luft zwischen uns knistert beinahe. Wie ich zu dir hoch blicke, in diese warmen braunen Augen, die mich mit so viel Begierde mustern, dass meine Knie nachzugeben drohen.
Du stützt dich mit der Hand an der Wand hinter mir ab, uns trennen nur noch wenige Zentimeter und mein Herz schlägt immer schneller, während dein Gesicht sich langsam nähert. Ich spüre deine zweite Hand, als sie sich sanft an meine Taille schmiegt, nur einen kurzen Augenblick, bevor deine Lippen meine treffen und in mir einer Feuerwerk entfacht.
Fast vergesse ich zu atmen, denn alles was ich tun will, alles woran ich denken kann, ist dich noch näher zu ziehen, noch inniger zu spüren. Deine Berührungen lösen kleine Funken aus, die meinen ganzen Körper in Brand setzen. Ich weiß nur, dass ich mehr will. Meine Hand legt sich in deinen Nacken, fährt hoch in deine Haare. Näher. Ich ziehe dich näher, während der Kuss immer fordernder wird. Mein ganzer Körper beumt sich dir entgegen, sehnt sich danach deine Hände überall zu spüren.
Unsere Lenden reiben aneinander und ein leises lustvolles Stöhnen gleitet über meine Lippen. Gott ich will dich spüren. Deine Finger auf meiner nackten Haut, deine Zunge zwischen meinen Beinen. Die Vorstellungen quälen mich mit noch mehr Lust, die durch meinen Körper fließt.
Als könntest du meine Gedanken lesen, schieben sich deine Hände unter mein Shirt, necken mich mit sanften, vorsichtigen Berührungen auf meiner nackten Haut und als du dich aus unserem Kuss löst, will ich protestieren. Ein freches Grinsen umspielt deine Lippen, als du mir ohne viel Mühe das Shirt über den Kopf ziehst und mich anschließend einen Augenblick betrachtest, als wäre mein nackter Oberkörper eines der schönsten Dinge, die du jemals gesehen hast. Du hebst mich hoch und ich schlinge meine Beine um deinen Körper, drücke meine Lenden an deine und spüre die Lust, die sich in dir bereits aufgebaut hat.
Deine Lippen suchen meine, als du mich gegen die Wand drückst, dein kräftiger Griff an meinen Schenkeln lässt das Verlangen in mir nur noch höher steigen.
Ich will dich spüren. Jetzt. Hier. In mir.
Meine Hand gleitet forschend unter deinen Hosenbund, immer tiefer, bis sie sich sanft um deinen Schaft legt und ich dich mit sanften Bewegungen in deiner aufgebauten Lust bestärke.
Ich kann nicht sagen wie oder wann, ich weiß nur, dass wir von einer Sekunde auf die andere nicht mehr an der Wand stehen, sondern in deinem Bett liegen.
Deine Hände ziehen mir die enge Hose über den Po und kurz hältst du inne, als du merkst, dass ich darunter nichts trage. Dein Blick gleitet über meinen Körper, als ich nun nackt vor dir liege. Ich genieße es, wie du mich ansiehst, als würde es dir all deine Selbstbeherrschung kosten, mich nicht einfach auf der Stelle umzudrehen und dir von hinten zu nehmen, worauf du gerade so viel Lust hast.
Sekunden später spüre ich dich überall. Deine Lippen erkunden meinen Hals, wandern tiefer über meinen Oberkörper, während deine Finger sanft an den Innenseiten meiner Schenkel entlang gleiten. Immer höher, gefährlich nah an meinen Schritt und nur wenige Millimeter, bevor ich dich dort spüre, wo ich dich spüren will, bewegen sich deine Hände wieder weg, höher über meine Hüften, in Richtung meiner Brüste. Aber du berührst sie kaum, deine Finger ziehen seitlich daran vorbei, während deine Lippen inzwischen bereits meinen Bauch erkunden.
Deine Berührungen hinterlassen eine Spur von Gänsehaut und ich kann die Lust kaum noch aushalten, als du mich mit einem kräftigen Ruck an die Bettkante ziehst. Bevor ich richtig realisieren kann, was passiert, kniest du zwischen meinen Beinen.
Ich weiß, was jetzt kommt und im Angesicht dessen bleibt mir vor lauter Verlangen fast die Luft weg. Wieder dieses freche Grinsen, bevor deine Lippen langsam an meinen Schenkeln hoch wandern, zielsicher und bestrebig. Nur einen kurzen Moment später, spüre ich deine Lippen direkt an meiner Vulva, deine Zunge streicht vorsichtig über meine Schamlippen hoch zur Klitoris und mein ganzer Körper erzittert.
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