Elizabeth and Philip
A stone slab engraved with the names of Queen Elizabeth II, her late husband Prince Philip, and her parents King George VI and Queen Elizabeth, has been installed at St George's Chapel in Windsor / Handout via Evening Standard.
The stone, which is new, has replaced the black stone slab set into the floor which had featured the names George VI and Elizabeth in gold lettering.The fresh stone now contains, in list form, “George VI 1895-1952” and “Elizabeth 1900-2002” followed by a metal Garter Star, and then “Elizabeth II 1926-2022” and “Philip 1921-2021”.
All four royals were members of the Order of the Garter, which has St George’s Chapel as its spiritual home.
- Evening Standard
According to Royal Central Sept 21, 2022
The simplest of gravestones has been chosen for the longest reigning Monarch in British history.Queen Elizabeth II was laid to rest in the King George VI Memorial Chapel at Windsor on the evening of September 19th 2022 and now her tomb bears its final inscription.Her Late Majesty lies beneath a slab engraved with ‘Elizabeth II” and her dates, ‘1926 – 2022’. The stone also includes the permanent memorials for her husband, father and mother who she is buried alongside.The stone shows ‘George VI, 1895 – 1952’, ‘Elizabeth, 1900 – 2002’, ‘Elizabeth II, 1926 – 2022’ and ‘Philip, 1921 – 2021’.
The tombstone of George VI and Queen Elizabeth, The Queen Mother which has now been replaced with a new version after their daughter, Queen Elizabeth II, and Prince Philip were buried alongside them
(By VCR Giulio19 – Own work, CC BY-SA 4.0, Wiki Commons)
“Visitors will be able to pay their respects to Her Late Majesty from September 29th 2022 when Windsor Castle reopens to the public.”
The tombstone is new, replacing the one that had been put into the Chapel in 2002 following the burial of Queen Elizabeth, The Queen Mother.
Also buried in the tiny chapel are the ashes of Princess Margaret, the only sister of Queen Elizabeth II. There is a separate gravestone for Her Late Royal Highness.
The chapel also contains an engraving of lines from the poem, The Gate of the Year, which King George VI quoted in his Christmas message in 1939 as Britain was at war. The most famous words of the poem are featured on the wrought iron gates that separate the chapel from the main part of St. George’s Chapel. They read ‘I said to the man who stood at the gate of the year ‘Give me light that I may tread safely into the unknown”.
Prince Philip was laid to rest alongside Queen Elizabeth II in the same family service on September 19th 2022. His coffin had rested in the Royal Vault at St. George’s Chapel, Windsor since his funeral in April 2021. The couple, who were married for 73 years, had always intended to be buried together and had agreed that whoever passed away first would ”wait” for the other so that their final resting place would be side by side.
Visitors will be able to pay their respects to Her Late Majesty from September 29th 2022 when Windsor Castle reopens to the public. Admission to St. George’s Chapel is included in the ticket although on Sunday, the chapel is only open for worship.
Queen Elizabeth II died on September 8th 2022 at Balmoral. She was 96 and had reigned for 70 years.
- The simple stone that marks the tomb of Queen Elizabeth II, Royal Central Sept 21, 2022
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Südengland 2023 - Tag 11 Teil 2
Ladies and Gentlemen!
Der Lower Ward von Windsor Castle befindet sich direkt westlich des Round Tower. Man geht durch das Normannen Tor, und ist in zwei Bereiche unterteilt.
Das College of St.George, bestehend aus Residenzen für den Dekan und die Kanoniker von Windsor im nördlichen Teil und die historische St.Georg’s Kapelle im südlichen Teil des Lower Ward.
Schon von weitem können wir auch hier wieder die Menschenschlangen sehen, die alle anstehen und in die Kirche wollen.
Die erste Kapelle ließ König Heinrich III. im frühen 13. Jahrhundert bauen. 1475 entschied sich dann König Eduard IV., eine neue, größere Kapelle zu errichten. Die Bauarbeiten zogen sich allerdings über fünf Jahrzehnte hin, so dass die Kirche bis 1528 lange ohne Dach blieb.
In hellem Sandstein gebaut, mit großen Fenstern und verzierten Strebebögen, gilt die Kapelle als eine der bedeutendsten spätgotischen Kirchen weltweit.
Der sogenannte "Perpendicular Style" mit seiner strengen horizontalen und vertikalen Linienführung, mit erstaunlichen Details und einer atemberaubenden Steindecke, war typisch für englische Kathedralen in jener Zeit.
Sie ist eines der besten Beispiele für gotische Architektur in England. Seit ihrer Erbauung wurden verschiedene Ergänzungen vorgenommen.
Leider sind hier nicht nur wieder die Schlangen enorm, sondern es gilt ebenfalls wieder ein Fotografierverbot. Deshalb auch hier wieder Bilder aus der Broschüre.
Im Inneren der Kirche fällt besonders das prächtig geschnitzte Chorgestühl aus Eiche für die Ritter des Hosenbandordens auf. Über ihren Sitzplätzen hängen die Banner der aktuellen Mitglieder, sowie die Wappenschilde von über 700 früheren Mitgliedern des Ordens.
Die St. George's Chapel dient den Rittern des Hosenbandordens für ihre Zeremonien. Dabei geht der Name der Kapelle auf den militärischen und nationalen Schutzheiligen George zurück. Insbesondere im 19. Jahrhundert gab es, unter König George IV, immer wieder umfassende Renovierungsarbeiten, dabei wurde auch die königliche Gruft errichtet.
Die Privatkapelle ist aufwändig, in einer ziemlich überwältigenden Mischung aus klassischem, gotischem und Rokoko-Stil, eingerichtet. Sogar die Möbel und Einrichtungsgegenstände wurden nach Maß gefertigt, um dem großen Renovierungsplan zu entsprechen. Die Räume wurden kurz vor dem Tod des Königs im Jahr 1830 fertiggestellt.
Heute ist die St. George's Chapel insgesamt 72 Meter lang. Der Name "chapel" - auf Deutsch "Kapelle" - ist da etwas irreführend, wirkt das Ganze doch eher wie eine Kathedrale.
Seit 1833 werden die Ritter des Hosenbandordens "Military Knights of Windsor" genannt. Auch Prinz Philip war Mitglied des Ordens, einer der angesehensten Orden Europas. Die Queen war die Großmeisterin und band mit diesem Orden Ritter an sich, die meistens Mitglieder anderer Königshäuser sind - ein Privileg. Der Orden tagt einmal im Jahr im Altarraum von St. George's.
Die Chapel dient auch als Mausoleum, hier sind etliche vormalige englische Monarchen bestattet. Karl I. wurde 1649 wegen Hochverrats verurteilt und im Whitehall Palace enthauptet. Das Parlament ordnete an, dass er ohne Prunk und Trubel beigesetzt werden sollte. Sein Leichnam ruht in der Gruft mit Henry VIII. Weitere Mitglieder der königlichen Familie, die hier begraben wurden, sind Edward IV., Henry VI., Henry VIII. und Jane Seymour, Edward VII. und Königin Alexandra sowie George V. und Königin Mary.
Es gibt auch zahlreiche Denkmäler zu bewundern, von denen das denkwürdigste ein Marmordenkmal von Matthew Wyatt für Prinzessin Charlotte ist, die bei der Geburt starb.
Trotz ihrer 800 Plätze ist die Kapelle eher für den kleinen, intimeren Rahmen gedacht. Die Schlossmauern von Windsor Castle hindern zudem Schaulustige daran, direkt vor den Eingang der Kirche zu treten.
Harry und Meghan haben ihre Hochzeit hier vergleichsweise klein mit 600 Gästen zelebriert. Der heutige britische König Charles III. heiratete seine zweite Frau, Camilla Parker-Bowles, die nun den Titel Queen Consort - Königsgemahlin - trägt, ohne viel Aufsehen ebenfalls in der Windsor-Kapelle.
Fast alle Trauerfeiern der britischen Königsfamilie werden in St. George's Chapel abgehalten. Hier werden auch hochrangige Familienmitglieder wie etwa George III., George VI., die "Queen Mum", sowie Margaret, die Schwester von Queen Elizabeth, bestattet. Ein historischer Ort, an dem jetzt auch Queen Elizabeth II. und Prinz Philip ruhen.
Und zwar in der King George VI. Memorial Chapel. Dort ist die Grabplatte von Queen Elizabeth und Prinz Philip zu sehen. Der Stein besteht aus handgeschnitztem schwarzen belgischen Marmor und verkündet auch die Lebensdaten von König George VI. und Queen Mum. In der Mitte prangt das Wappen des Hosenbandordens, dem alle vier Royals angehörten. Auch die Urne von Prinzessin Margaret, der jüngeren Schwester der Queen, ist in der Seitenkapelle untergebracht.
Hier ist der Trubel natürlich besonder groß. Man kann gerade einmal 1 Sekunde auf die Grabplatte blicken, dann wird man auch schon weiter geschoben. Die Aufpasser kennen keine Gnade und ermahnen jeden Besucher streng, der sich mehr Zeit nehmen will, um seiner Königin die Aufwartung zu machen. Move- move - move ...
Etwas versteckt, hinter der St. George's Chapel befindet sich das “Tudor Viertel” aus dem 15. Jahrhundert - das 1480 erbaute Horseshoe Kloster in dem der Klerus untergebracht war. Es umfasst den Pfarrer-Chor und die Laienangestellten der Kapelle. Seit 2011 werden die Räume als Büros, Bibliothek und als Häuser für den Dekan genutzt.
Hinter dem Horseshoe Kloster befindet sich der Curfew Tower (Clock Tower), einer der noch erhaltenen Teile des Lower Ward aus dem 13. Jahrhundert. Das Innere des Turms enthält ein ehemaliges Verlies und die Ausfallpforte, einem geheimen Ausgang für die Bewohner in Zeiten der Belagerung.
Im Obergeschoss befinden sich die später (1478) aufgestellten Schlossglocken und die Schlossuhr von 1689. Das konische Dach im französischen Stil ist ein Versuch von Anthony Salvin aus dem 19. Jahrhundert, dem Turm nach dem Vorbild von Versaille etwas internationalen Glanz zu verschaffen.
Geich gegenüber liegt der Haupteingang der St. George's Chapel. Dieser ist verschlossen und wird nur zu besonderen Gelegenheiten geöffnet, zum Beispiel, wenn Prinz Harry eine gewisse Miss Meghan Markle heiratet.
Auf der Südseite des unteren Bezirks befindet sich das Tor von König Heinrich VIII., das das Wappen von Katharina von Aragon trägt und den zweiten Eingang zum Schloss bildet.
Durch dieses Tor verlassen die Tagesbesucher das Gelände wieder. Rechter Hand des Gates befindet sich die Abgabestation für den Audioguide.
Nach rund 4 1/ Stunden, die wir im Castle verbrachten, geht es auch für uns durch das Henry VIII Gate, zurück ins sprudelnde Leben von Windsor.
In einer der Seitengassen genehmigen wir uns eine Cappucino, der mit 2,80 £ sogar recht preisgünstig ausfällt.
Unten am Royal Theatre machen wir noch ein paar nette Aufnahmen, denn jetzt ist auch die Sonne rum.
Es geht zurück zum Auto und wir fahren noch einmal kurz rüber nach Old Windsor.
Und wir finden tatsächlich auch die Einfahrt zu dem Anwesen, das einem anderen König gehört. Und zwar einem König aus dem Showbiz: Sir Elton John.
Für uns geht es wirklich zurück zu unserem Appartement - uns qualmen die Socken und der Kopf raucht - und packen müssen wir auch schon wieder.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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