The Veiled Christ ("Cristo Velato" ) is a sculpture completed in 1753 AD, originally (mis) attributed to Antonio Corradini and considered one of world’s most remarkable pieces of art.
In fact, the great neoclassical maestro Antonio Canova (1 November 1757 – 13 October 1822), who tried to buy the work, said he would gladly give up ten years of his life to produce such masterpiece.
Although Corradini was in fact commissioned with the job in the first place, he died having only produced a clay model for what would later be a definitive piece sculpted in marble.
It was Giuseppe Sanmartino (1720-1793), then, who ended up producing the astonishing sculpture of a dead Jesus, covered by a transparent shroud carved out of the very same marble block shared with the rest of the statue.
Sanmartino’s mastery — the veil covering the figure of Jesus being in fact “transparent” — didn’t only gain him a well-deserved place in the history of Western art but also turned his artwork into the stuff of legend.
Some stories claim Sanmartino covered his sculpture with a linen veil he managed to transform into marble by means of complex chemical-alchemical processes.
Those very same legends would also claim that Raimondo di Sangro, Prince of Sansevero (30 January 1710 – 22 March 1771), commissioner of the sculpture, was himself an alchemist who taught Sanmartino the mysteries of his pseudo-science. Of course, these are but legends.
The statue is today preserved in the Capella Sansevero in Naples, Italy.
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Giuseppe Sanmartino - Cristo velato - (Veiled Christ) - 1753
Details ↕️
Giuseppe Sanmartino or Giuseppe Sammartino (1720 – 1793) was an Italian sculptor during the Rococo period.
Sanmartino was born in Naples. His first dated (1753) work is Veiled Christ or Christ lying under the Shroud, commissioned initially from the Venetian sculptor Antonio Corradini who did not live to complete the work. Sammartino interpreted his sketches freely to create a masterly sculpture which can be seen in Sansevero Chapel (also called Cappella Sansevero or Pietatella) in Naples. (Below) 🔽
History of the Sanservero Chapel
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Chaos. Leben. Überleben
Im Anflug auf Neapel
Neapel – Das pure Leben
Anlässlich des 100. Geburtstages des US-Schauspielers Marlon Brando am 3. April 2024, der als „Don Vito Corleone“ in Francis Ford Coppolas, dreifach mit dem Oscar ausgezeichneten Meisterwerk „The Godfather“ (Der Pate) eine seiner Lebensrollen verkörperte, möchte ich von einer lebendigsten Hauptstädte Europas berichten, die alles andere, nur keine Hauptstadt ist – obwohl, so sicher bin ich mir da gar nicht. Denn in Sachen Lebensfreude, Herzlichkeit und Genuss läuft sie der etwas mehr als zweihundert Kilometer entfernt gelegenen ewigen Stadt Rom zweifellos den Rang ab. Neapel ist Italien, und Italien ist Neapel.
Piazza Pignasecca
Ohne Chaos, kein Leben. Seit Jahrhunderten bringen Philosophen die beiden Begriffe in Kongruenz, vielleicht auch nur, um die Unzulänglichkeit menschlichen Strebens in ein beschönigendes Licht zu setzen. Die Begriffsverwandtschaft freilich ist in dieser Stadt mehr als offensichtlich, und kaum dass der Reisende seine ersten, zaghaften Schritte in jene vor Lust und Leidenschaft überbordende Stadt setzt, die seit je her als Synonym südländischer Lebensfreude gilt, ist und bleibt man von ihr gefangen. Und wenn erst die abendlich-goldenen Sonnenstrahlen den Lungomare vor dem Castell Uovo in ein brodelndes, vibrierendes Ganzes verwandeln - längstens dann gleicht er einem, über die schroffen Abhänge des nahegelegenen Vesuvs sich ergießenden Magmastrom. Dann kocht das Temperament des Neapolitaners hoch und eine Urgewalt an Sinnlichkeit erfasst die Stadt zwischen Via Toledo, Via Chiaia und der Spaccanapoli, die wie pulsierende Lebenslinien die Straßen der Innenstadt durchschneiden.
In den Gassen
Dazwischen jede Menge Gassen und Gässchen, Piazzas und Piazettas, auf denen Kinder spielen, Großmütter vor den Häusern hocken, Vespa-Fahrer hupen, Fußballfans Schlachtengesänge grölen, und Verkehrspolizisten mit ihren Trillerpfeifen den Verkehr zu regeln versuchen. Dann verwandeln sich Gehsteige in Schanigärten, die Kellner hasten pizzabeladen von drinnen nach draußen, von Tisch zu Tisch, Millionen von Jugendlichen nagen einander auf Parkbänken und in Hauseingängen ihre pubertären Gesichter ab, während die Touristen endlose Schlangen vor den Eisdielen bilden, alte Männer säckeweise Muscheln, Gamberetti und anderes Meeresgetier von den Fisch-Ständen nach Hause schleppen, indes die Mamas Wäscheleinen quer über die Gassen ziehen und die Väter die Losstände plündern, um sich ihren Wettverlust gleich darauf in der nächsten Bar schön zu saufen.
Il Cornicello
Napoli for ever! Wer das Leben trinken, dem Tod ein Schnippchen und das Glück lauthals begrüßen will, muss in genau diese Stadt reisen. Und wenn auch nur für ein paar Tage. Die aber, versprochen, haben es in sich!
Castel Sant‘ Elmo - Von hier aus hat man den besten Überblick über Meer, Vesuv und die unendliche Stadt. Wer’s bequem machen will, der fährt mit der „Funiculare“, der Zahnradbahn, bergaufwärts, hinunter geht es dann über gefühlt tausende Stufen zurück ins Getümmel des Häusermeeres.
Castel Sant' Elmo
Über die Via Toledo zum Piazza Dante und zur Piazza Pignasecca – Die überfüllte quirlige Straße führt zu zwei der hübschesten Hotspots urbanen Lebens: Lokale, Shops und jede Menge Märkte.
Capella San Severo
Capella San Severo - Wer ein einzigartiges Kunstwerk innerhalb einer betörend schönen Museums-Kapelle erleben will, der muss hier hin: In der Mitte des Raumes ist das Kunstwerk Giuseppe Sanmartinos „Der verhüllte Jesus“ aufgebaut. Staunen und Wundern!
Der verhüllte Jesus von Giuseppe Sanmartinos
Via San Gregorio Armeno - Wer Wahnsinn pur erleben will, dem sei das schmale Gässchen anempfohlen: Hier findet man den personifizierten Weihnachtsrausch: Figuren, Puppen, Krippen - chinesisches Fließband und neapolitanisch Handgemachtes. Die satirischen Krippenfiguren huldigen Politikern, Promis, Päpsten und Fußballstars aus aller Welt.
Weihnachten im Sommer und dazu Promis, Promis, Promis als Krippeninventar ...
Monastero di Santa Chiara - Eine Insel der Ruhe ist der zauberhafte Kreuzgang des Klosters Santa Chiara. Ein Farbenmeer strahlender Majolika-Kunst, ein gepflegter, südländischer Garten, und zwischendurch huschen Mönche über die Wege: Neapel bietet auch Muße und Ruhe.
Monasterio die Santa Chiara, Majolika und Mönchleins und die Muße der Stadt
Galleria Umberto I - Gleich gegenüber dem ältesten und glänzendsten Theater Italiens, dem „Teatro San Carlo“, befindet sich die mondäne und wohl spektakulärste Shopping-Mall Neapels, die „Galleria Umberto I“.
Galleria Umberto I
Castell dell‘ Ovo - Vor dem Lungomare, der prächtigen Flaniermeile Neapels, erhebt sich eine sagenumwobene Tuffstein-Burg, ein wahrer Eye-Catcher, besonders in der blauen Stunde der orangeroten Abendsonnenstrahlen. Das Gebäude sieht aus wie ein Film-Set: Unwirklich, monströs, absichtsvoll. Das Kastell wurde ursprünglich als Überbau einer Kirche errichtet, die auf den Überresten einer Villa des Lukull thronte. Am Verrücktesten aber ist, was sich tief unterhalb befand: Das Ei des Vergil! Es lag in einer Karaffe, die tief im Verlies der Burg in einem kleinen Käfig von der Decke baumelte. Solange das Ei ganz blieb, so die Legende, blieb auch die Stadt unversehrt. Die Neapolitaner glaubten daran, bis heute - warum auch nicht wir, die hunderttausend Touristen, die abends über den Ufer-Highway spazieren und ihr ‚unversehrtes‘ Leben genießen.
Castel dell'Ovo
Il Duomo - Auch im prächtigen Dom zu Neapel tut sich Wunderbares: Dreimal pro Jahr wird das Blut des verehrungswürdigen Märtyrers und Stadtheiligen, das in einer silbernen Ampulle im Safe der Kirche lagert, hervorgeholt und zum Hochaltar von „San Gennaro“ getragen. Der Kardinal hält jenes wundertätige Behältnis hoch und vor den staunenden Augen der Gläubigen verflüssigt sich das gestockte Blut des Heiligen. Wenn das geschieht, hat die Stadt nichts zu befürchten. Das Gegenteil könnte verheerend sein: Ein Ausbruch des Vesuvs, ein Krieg, ein Erdbeben. Also geht ein befreiendes Raunen durch die Stadt und die Neapolitaner sind beruhigt - bis zum nächsten Stichtag.
Il Duomo
Dass das „Blutwunder von St. Gennaro“ längst wissenschaftlich er- und geklärt ist, tut der Gutgläubigkeit des Volkes keinen Abbruch. Hier will man an Wunder erfüllt sehen, ob Eier, Blut oder die kleine, geschwungene Paprikaschote „Cornicello“, die gegen den „bösen Blick“ schützt – im Angesicht des Vesuvs, des ewig drohenden Symbols von Verderben und Untergangs, braucht man Übernatürliches. Und wenn es nichts nützt, schaden tut es gewiss nicht…
Das Blutwunder
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"The Release from Deception,"
Carved from a single block of marble, it depicts a fisherman being released from netting by an angel, allegorical to the man being liberated from his sins.
So intricate was the work that 18th-century philosopher Giangiuseppe Origlia described it as “the last and most trying test to which sculpture in marble can aspire.”
Queirolo worked alone on his magnum opus, without an assistant or even a workshop. Even other sculptors refused to touch the delicate net in case it broke into pieces in their hands.
The masterpiece is housed at the Sansevero Chapel in Naples, with several other miracles of marble. Namely, "The Veiled Christ" (1753) by Giuseppe Sanmartino and "The Veiled Truth" (1750) by Antonio Corradini.
Francesco Queirolo (1752-1759)
Credit: @Culture_Crit
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Just imagine the ability to render solid stone transparent. Giovanni Strazza possessed this incredibly rare artistic talent. His masterpiece, "The Veiled Virgin," carved from flawless Carrara marble, stands as one of the most astounding achievements in the history of sculpture.
Strazza's mastery of the "wet drapery" technique carried on the tradition of other Italian sculptors like Giuseppe Sanmartino, who, a century earlier, had crafted mesmerizing marble veils, exemplified by the renowned "Veiled Christ."
This artistic tradition can be traced back to earlier sculptors, including renowned Renaissance artists such as Michelangelo, as well as the ancient masters from Greece's Hellenistic era, who were celebrated for their intricate depictions of fabric folds.
However, in the mid-19th century, Strazza pushed this technique to its limits. The delicate, layered effect he achieved allows the observer to distinctly perceive Mary's facial features through the translucent veil while simultaneously creating the illusion of weightlessness.
The process of how he transformed solid stone into something so soft and fluid, using only basic hand tools, remains a profound mystery.
Credit : owner
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