Tumgik
#Fingernagel
marcsommer01 · 1 year
Text
Der Weltgesundheitstag
Heute, am 7. April 2023, wird die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihr 75-jähriges Bestehen anlässlich des Weltgesundheitstages feiern.
Heute feiert auch die WHO ihr 75-jähriges Bestehen Der Weltgesundheitstag: “Gesundheit für alle” Berlin/ Heute, am 7. April 2023 wird die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihr 75-jähriges Bestehen anlässlich des Weltgesundheitstages feiern. 1948 haben sich Länder aus aller Welt zusammengeschlossen und die WHO ins Leben gerufen, um die Förderung der Gesundheit, den Schutz der Weltbevölkerung und…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
zaunwelt · 3 months
Text
Tumblr media
Eigenheiten
Vorsichtig tastete sie über die rosa-weißen Blütenblätter der Orchidee auf dem Tisch, um zu prüfen, ob sie nicht aus Plastik war. Rein optisch konnte sie das nicht feststellen, auch duftete das Ding, wie Orchideen eben dufteten, leider so eine Art Toilettenveilchenduft, was aufzeigte, wie weit weg der Mensch von der Natur entfernt lebte, und mit den Fingern spürte sie auf der Oberfläche der Blüte eine feine samtige Härchen-Struktur. Dennoch war sie überzeugt, dass es sich um eine Plastikblume handeln musste, einfach weil sich dieses alte Caféhaus keine echten Orchideen auf den Tischen leisten konnte. Nie und nimmer. Irritiert bohrte sie mit dem Fingernagel in das Fleisch des Blütenblattes und ertappte sich bei dem Gedanken, dass sie wohl eher neurotisch veranlagt war. Das Fleisch gab nach. Sie zerstörte eine Dekoration, weil sie frustriert ist, dachte sie und sah schon die Reaktion der anderen, als Vandalin oder Blumenhasserin abgestempelt zu werden. Dabei ging es ihr um die Echtheit der Dinge. Authentisch sein, ja sonst würde die Welt bald untergehen, davon war sie überzeugt.
9 notes · View notes
samsi6 · 6 months
Text
Tumblr media
Das ist die frühere Zonengrenze, mitten in der Rhön. Hier war ein neutraler Erlebnispark, wo Soldaten aller Armeen miteinander Bier tranken und über Fußball quatschten. Außerdem wurden hier Friedenstauben dressiert, die den jeweiligen Regierungen naturgemäß mit zartem Lavendelduft parfümierte freundliche diplomatische Noten überbrachten. Zugekiffte Staatsoberhäupter entledigten sich hier ihrer Würde und ließen sich Berge hinaufrollen und dann wieder hinabrollen. In einem Weinfass in der Nähe lagerten Kressesamen. Niemand wusste, warum. Doch abends hörten dann alle den Hahn krähen, bis Sid Vicous die Gegend in einen 100jährigen Schlaf versetzte. Sieben Zwerge küssten eine Hexe uns aßen einen Apfel, als ein Donnerhall durch die Anlage rauschte, wie ein abgerissener Fingernagel. Niemand erinnert sich, das aber sehr!
.
.
This is the former German-German-border (it isn't 😉), in the middle of the Rhön. Here was a neutral adventure park where soldiers from all armies drank beer together and chatted about football. Peace doves were also trained here, which naturally brought friendly diplomatic notes scented with the delicate scent of lavender to the respective governments. Stoned heads of state stripped themselves of their dignity here and allowed themselves to be rolled up mountains and then down again. Cress seeds were stored in a wine barrel nearby. Nobody knew why. But in the evening everyone heard the rooster crow until Sid Vicous put the area into a 100-year sleep. Seven dwarves were kissing a witch and eating an apple when a thunder rumbled through the complex like a torn fingernail. Nobody remembers that much!
17 notes · View notes
ich-bin-der-baer · 1 year
Text
Reading Practice: Phantome der Nacht: 100 Jahre Nosferatu in Berlin
die Ausstellung -- exhibition die Besatzung -- crew der (die) Blutsauger(in) -- bloodsucker der Expressionismus -- expressionism der Fingernagel (pl. die Fingernägel) -- fingernail die Fledermaus -- bat die Gänsehaut -- goosebumps das Grauen -- horror der Horrorfilm (pl. die Horrorfilme) -- horror film das Meisterwerk -- masterpiece die Pest -- plague das Phantom (pl. die Phantome) -- phantom das Plakat (pl. die Plakate) -- poster die Radierung -- etching der Sarg -- coffin der Vampir -- vampire
anmuten -- to seem; to appear bewerben -- to promote; to advertise feiern -- to celebrate (sich) lösen -- to disintegrate; to dissolve (sich) stürzen -- to plunge überleben -- to survive verwandeln -- to transform
alptraumhaft -- nightmarish friedlich -- peaceful gequält -- tormented hager -- gaunt spitz -- pointy träge -- lethargic; sluggish trügerisch -- deceptive unheimlich -- eerie; creepy
zum Leben erwecken -- to bring to life in (jemandes) Rolle schlüpfen -- to slip into the role (of someone) blinder Passagier -- stowaway (jemanden) das Fürchten lehren -- to teach (someone) the meaning of fear einen Schatten werfen -- to cast a shadow
49 notes · View notes
itchyofficial · 1 year
Text
21.10.2022 Nürnberg - Hirsch
Es geht wieder los. Tour-Fortsetzung.
- Aufstehen
- Bus holen
- zum Proberaum fahren
- Mit Nova Merch sortieren
- die anderen beschimpfen, weil sie zu spät kommen
- Busse mit unserem Equipment im Tetris-Modus beladen
- Busse nach dem Beladen anschauen, feststellen, dass sie massiv überladen sind
- einsteigen
- losfahren
Tumblr media
Heute ist Nürnberg die Stadt der Städte. In Nürnberg haben wir mal ein Musikvideo gedreht, zu einem Song namens „Silence is killing me“. In einer Fabrikhalle. Bei ca. 3 Grad Celsius. Im Laufe des Videodrehs ist dann unser Schlagzeuger um ein Haar verbrannt, wurde mir mit einer Axt von einem Fußball Hooligan um ein Haar der Schädel gespalten und hat Panzer durch einen Feuerwehrschlauchstrahl um ein Haar seine Zeugungsfähigkeit verloren.
Es war ein toller Tag. Um ein Haar.
Heute scheint hingegen die Sonne, es sind angenehme Temperaturen und außer Panzer selbst, sind keine weiteren Hooligans in Sicht. Im altehrwürdigen Hirsch angekommen fressen wir uns einmal quer durch das wundervolle Buffet und freuen uns, dass solch legendäre Clubs jeder Krise trotzen und einfach immer noch da sind. Vor 21 Jahren haben wir unsere Band gegründet, da war der Hirsch schon einer DER Clubs, in dem man irgendwann mal spielen möchte. 2003 haben durften wir dann zum ersten Mal, dazwischen bestimmt noch fünf Mal und heute 2022 ein weiteres Mal. Einfach nur herrlich. Und alle dort sind genau so nett wie damals.
Tumblr media Tumblr media
Ich verlass dennoch die Nettigkeit aller Anwesenden und fahre in die Innenstadt. Mit einem E-Scooter. Hab ich noch nie gemacht. Nachdem ich mir alle E-Scooter Apps heruntergeladen habe und dann eine gefunden habe, deren Roller direkt am Club stehen, düse ich mit 20 km/h und 19 Cent pro Minute durch Nürnberg und merke ziemlich schnell, dass einhändig fahren gar keine so gute Idee ist.
Ich komme dennoch heil in der Stadt an und esse erst, ohne Hunger zu haben, eine leckere Thai Suppe. Danach trinke ich einen Flat White, das ist ein Kaffeegetränk, welches laut des unfähigen Baristas genau das selbe sein soll, wie Capuccino, Latte und Espresso Macchiato. Er sagte außerdem „Keine Ahnung, bin kein Kaffeetrinker.“
Das ist so, als würden wir nach dem letzten Song auf der Bühne sagen „Keine Ahnung, wir sind keine Musiker“.
Ähm…naja…obwohl…wenn ich es mir so recht überlege…
Themawechsel. Ich laufe an einer Pizzeria vorbei, in der es eine der bestaussehendsten Pizzen der Welt gibt. Ich bin immer noch ziemlich vollgefressen, kann aber beim besten Willen nicht gegen den inneren Drang ankämpfen und bestelle diese Pizza und esse sie auch sogleich. Und hey…. das hat sich gelohnt.
Tumblr media
Als wäre das nicht genug, treffe ich auch noch CRO in der Stadt. Was ein Zufall.
Tumblr media
Danach fahre ich gekrümmt und mit einem Pizza-Reste-Karton unter dem Arm mit dem E-Scooter wieder zurück in den Club und betrachte im Vorbeigehen das grandiose Catering-Buffet, welches ich jetzt verpasst habe. Man kann nicht alles haben.
Heute als Vorband mit an Bord übrigens March. Das sind ganz zauberhafte Damen und Herren aus den Niederlanden und Belgien und wie geil sind die überhaupt? Wirklich eine ganz ganz tolle Band, schnörkelloser Punkrock und super sympathisch. So wie wir auch gerne wären also.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Um 21:10 Uhr hat dann unsere Stunde geschlagen und was wir da von der Bühne aus erblicken macht drei Jungs an ihren Instrumenten ziemlich happy. Ein komplett vollgestopfter Club und irre Stimmung von Anfang bis Ende. Wirklich Nürnberg und Franken generell: Auf euch ist Verlass. Wir kommen sooo gerne hierher, es ist einfach nur schön.  Bei „The Sea“, welches ich zupfend auf der Gitarre spiele, merke ich, dass sich mein halb abgehobelter Fingernagel richtig gut mit den Saiten verbindet und ich ein Gefühl der spielerischen Sicherheit verspüre, das seinesgleichen sucht. Es stellt sich also im Nachhinein heraus, dass es sogar etwas gutes hatte, dass ich mir gestern beim Kartoffelsalat-Hobeln diverse Teile meiner Hand abgeraspelt habe. Ein Stück der Fingerkuppe eines anderen Fingers habe ich übrigens in den Kartoffeln nicht mehr gefunden…
Nach der Show bekommen wir einen Ausverkauft-Award in Form eines bebilderten Nürnberger Lebkuchens überreicht. Perfekter Abschluss eines perfekten Abends.
Tumblr media
14 notes · View notes
smile for the devil: Skinny "ich verdien nicht mal den Dreck unter deinem Fingernagel" Norris
between the devil & the deep blue sea: Skinny "ich verdien doch mehr als gedacht" Norris
✨the healing arc✨ my friends
5 notes · View notes
Text
Die Reise beginnt
Tumblr media
Die Reise beginnt
Von einem, der sprachlos zur Welt kam und erst viel später die Worte fand
Ein eleganter Herr überquert die Alser Straße. Mitten auf der Fahrbahn bleibt er stehen und fingert ein blaues, verdrücktes Nil-Päckchen aus seiner Sakkotasche. Es ist früh am Morgen, der Tag verspricht, heiß zu werden. Ein Mistkistlwagen bremst ab, der Fahrer beugt sich aus dem Fenster: „Das nächste Mal schieb i Ihnen z’samm mitsamt Ihnerer feinen Wäsch’, Sie Pinkel, Sie!“ 
Ronson. Flamme. Der erste Zug ist der beste. Dann macht der Mann ein paar Schritte in Richtung Pelikangasse. An der Ecke befindet sich das kleine Papierfachgeschäft, in dem er stets die Minen für seine Druckbleistifte und Unmengen von Pauspapierrollen besorgt. Um diese Zeit aber ist es noch geschlossen. Gleich nebenan liegt das Café Elli. 
Ein Servierfräulein sortiert Schinkenkipferln in die Kühlvitrine. Der „feine Pinkel“ stellt seinen Schuh auf die Fußablage des Barhockers und kratzt mit dem Fingernagel über die Plastikverkleidung der Sitzfläche. Das Geräusch ist ekelhaft. Die Kellnerin hebt den Kopf. Seine Lippen sind schmal, die Nase markant. „Wir haben noch nicht geöffnet, der Herr.“ 
Seine Augen streifen durch das Lokal, als ob er Bestand aufnähme. Draußen hupt es. Ein Arbeiter rollt einen leeren Koloniakübel zu dem auf der anderen Straßenseite wartenden Wagen. 
„Sind Sie neu hier?“ 
„Wieso?“ 
„Weil ich Sie hier noch nicht gesehen habe.“ 
„Ich Sie auch nicht.“ 
Die Blondine angelt die letzten Kipferln aus dem Karton, während der Mann einen Rauchkringel durchs Lokal schickt. Die letzte Nacht steckt ihm in den Gliedern. 
Das Dekolleté der Kleinen ist eine Augenweide. 
„Was darf’s denn sein?“ 
„Schale Gold.“ 
„Is was, der Herr?“ 
Nervös greift der Mann nach dem Hut, den er auf die Theke gelegt hat, während sich die Blondine der Gaggia zuwendet, das Brühsieb füllt und lasziv den Hebel zu sich herunterzieht. Langsam tropft der Kaffee in die Schale. Geistesabwesend betrachtet der frühe Gast das Fräulein. Aus der Espressomaschine zischt heiße Luft in ein Kännchen und schäumt Milch auf. Hinter der Budel liegt ein Podest, weswegen sich die junge Frau zur Theke herunterbeugen muss. 
„Sind der Herr ein Süßer?“ Sie lächelt. Ihre Zähne sind makellos. 
Keine zwanzig, denkt der Mann. Laut sagt er: „Sacharin. Woher kommt denn die junge Dame, wenn man fragen darf?“ 
„Fünfzehnter.“ 
Die Kellnerin stellt die Schale auf den Tresen, worauf der Mann zwei winzig kleine, viereckige Ersatzzuckerstückchen aus seiner Pillendose angelt und in den Kaffee schnippt. Der heiße Schluck tut gut. Der Nil-Kaiser landet im Aschenbecher. 
„Polente?“ 
Er schüttelt den Kopf. 
„Dachte nur“, sagt sie und beugt sich erneut zur Vitrine hinunter. Ronson. Flamme. Nil, die Zweite. Die Nacht sollte nur einen Drink lang dauern. Hat sie nicht. Der Mann zieht die Manschette hoch und sieht auf die Uhr, eine Schaffhausen. Kurz nach sieben. Sein Blick fällt auf die UHR Wanduhr, direkt oberhalb des großen Spiegels. Schmale Messingstäbchen markieren die Fünf-Minuten-Abstände, sie sind direkt an der Wand angebracht. „Café Museum …“ murmelt er. „Was bin ich schuldig?“ „So eilig, der Herr?“ Draußen setzt der Mistkistlwagen seine Tour fort und verschwindet in der gegenüberliegenden Feldgasse. Der Mann legt eine Münze auf den Tresen und verlässt das Tschocherl. „In zwei Stunden werde ich Vater, Sie Kind.“ 
Ich bin genau 33 384 960 Minuten alt. Das sind 556 416 Stunden, 23 184 Tage, 3312 Wochen. Oder 828 Monate. Wenn Sie dies lesen, habe ich schon ein bisschen mehr draufgelegt. 
Tumblr media
Du bist also mein Vater
Mein Vater war Kirchenbauer. Vor dem Krieg. Nach dem Krieg nicht mehr. Keine Ahnung, weshalb. Wenn ich an ihn denke, sehe ich einen schweigsamen Mann vor mir. Haare nach hinten gekämmt. Brillantine. Fingernägel manikürt. Darauf legte er Wert. Als ich begann, ins Kino zu gehen, fand ich, dass der Filmstar Curd Jürgens genauso gut mein Vater sein könnte. Oder Hans Albers. So ganz weit weg von ihm waren sie nicht. Ich behielt es aber für mich, ich wollte nicht, dass mich meine Freunde auslachten. Die lachten schon wegen weit weniger. Auch wenn ich es mir selbst nicht eingestand, es machte mich stolz. Wer hat schon einen Vater, der wie Curd Jürgens aussieht? Oder wie Hans Albers? 
Tumblr media
Der Fliederfriedhof
Sprechen war nicht seine Stärke. Vielleicht, weil er während all der Kriegsjahre die Worte verloren hatte. Und ich, ich war wohl noch zu jung, um sie schon gefunden zu haben. Mit der Zeit begannen mich die vielen ungesagten Worte zu schmerzen. 
Heute, Jahre nach seinem Tod, suchen wir beide das Gespräch miteinander öfter als zu seinen Lebzeiten. Was ließ ihn verstummen? Ich konnte den großen, dunklen Raum, der zwischen uns lag, nicht wegtun. Ich war zu schwach dafür. Die größte Zärtlichkeit, zu der er fähig war, war die, mir mit der Hand langsam über den Kopf zu streichen. „Goldschädi“, sagte er dann. Ich weiß noch, dass mich das erstaunt hat, ich dachte nämlich immer, dass ich brünett war. Das kam wohl daher, dass ich meine ganze Jugendzeit über nicht fähig war, mich im Spiegel zu betrachten. Ich fand, dass alle Welt besser aussah als ich. Spiegelblicke mag ich übrigens immer noch nicht. Fand mich mein Vater schön? War er stolz auf mich? Auf ein blondes Kind mit mäßigem Schulerfolg konnte man nicht stolz sein. Das habe ich mir so zusammengedacht. 
Der Mann betritt das dunkle Haus und wendet sich der Portiersloge zu. 
„Zu wem wollen Sie? … Otto?“ 
„Kennen wir uns?“ 
„Berta Kunz! Vor dem Krieg!“ 
„Vor welchem Krieg?“ 
Der Portier erhebt sich und öffnet ein niedriges Türchen: „Ja weißt denn nicht mehr? Klavier …“ Seine Wurstfinger machen ein paar Bewegungen, als wollte er ein Luftklavier anschlagen. „Na so was, Otto, dass ich dich hier treff!“ 
Der Mann starrt den Portier an. Die Bar war tatsächlich „sein“ Lokal gewesen. Die neueste Musik, die schicksten Gäste, die feschesten Mädels. Die Berta Kunz! Gleich gegenüber der Albertina. Der Otto war Stammgast. Wer etwas gelten wollte in Künstlerkreisen, ging hier ein und aus. Und plötzlich war da noch jemand. Ein junges, fröhliches, jüdisches Mädel. Anfangs kam sie in Begleitung ihrer Freundin Ilse. Später dann alleine. Man trank, man lachte, man tanzte. Das ging ein paar verliebte Wochen so. Und dann wurde es plötzlich still um die beiden, während es draußen auf den Straßen laut wurde. So lange, bis eines Augusttages die Zeit um sie herum den Atem anhielt. Hochzeit. 
Tumblr media
Der Kinderzauberer
„Ich war dabei, als die Bombe einschlug, ganz in der Nähe. Ich bin hingerannt. Mehr als ein Krater war da nicht mehr. An diesem Tag ist nicht nur die Berta Kunz gestorben. Auch das Lachen“, sagt der Portier und hält Otto die Hand hin. 
„Danke“, sagt Otto. 
„Wofür?“ 
„Dass du gespielt hast. Ich bin dir noch etwas schuldig“ – und er greift in die Innentasche seines Sakkos. 
„Bist du deppert, Otto? Du schuldest mir nix. Gar nix.“ 
„Doch. Ich wollte damals noch zurück. Ich erinnere mich. Du spieltest das Lied von der Zarah Leander. Aber das Pupperl …“ 
„Bist du wegen ihr nie mehr wiedergekommen?“ 
Der Mann wendet sich ab, und der Portier zwängt sich in seine Loge zurück. „Dritter Stock!“, ruft er dem Otto nach.
Keiner soll sagen, dass eine Geburt nicht so ziemlich das Anstrengendste ist. Kaum auf der Welt und schon überfordert. Neugierige Augen sehen mich an. Alle haben mächtig zu tun. Eine behäbige Frau hebt mich auf. Ich schreie. Jemand klopft mir auf den Popo. Ich schreie. Die Dicke legt mich auf eine Chromschüssel. „Vier Kilo zehn! Strammer Mann!“ 
„Sie Arme!“, sagt die Krankenschwester und beugt sich zu meiner Mutter hinunter. Jemand gießt mir Wasser über Kopf und Körper. Ich hasse das. Ich schreie. Ein riesiges Gesicht taucht vor mir auf. 
„So, das wär’s. Gucki, Gucki! Gratuliere, Frau Architekt! Gut gemacht. Wenn Sie was brauchen, die Schwester Antschi ist für Sie da. Wiederschaun.“ 
Die Antschi legt mich auf eine Anrichte, und der Doktor verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Dann werde ich in eine Windel eingeschlagen. Ich schreie. Irgendwie fühlt sich das alles an, als wäre ich eine fette, kleine Made. Die Schwester legt mich in die Arme der Frau, die mich gerade geboren hat. In diesem Moment geht die Türe auf. Das Erste, was ich zu sehen bekomme, ist ein Hut. Ich denke: „Wenn das nicht Curd Jürgens ist.“ Nein, das denke ich nicht. Ich denke nämlich gar nichts. Doch, ich denke: „Du bist also mein Vater.“ Der Mann beugt sich herunter und streicht mir über den Kopf: „Goldschädi.“ Dann küsst er seine Frau. „Danke.“ „Er bedankt sich bei ihr. Aber ich habe die Arbeit gemacht“, denke ich. Ich bin auf der Welt. 
Ankunft Winkelmannstraße. Meine Omama hat Tränen in den Augen. Vorsichtig befreit sie mich aus den Armen der Mutter und schleppt mich in die Küche, gleich rechts vom Vorzimmer, während meine Eltern in Richtung Schlafzimmer unterwegs sind. Mutter braucht Ruhe. Die Frau hat sich ziemlich verausgabt. Ich bin wirklich ein „Brocken“, wie Schwester Antschi befunden hat. 
„Sch, sch, sch …“, sagt die kleine Omama, wiegt mich im Arm und dreht den Rechaud auf. Der Kaffee riecht gut, die Bohnen sind frisch gemahlen. Linde-Kaffee. Später werde ich mit den Plastiksachen spielen, die in jeder Packung vergraben sind. Kleine, bunte Möbel für ein Puppenhaus. Die alte Frau bedeckt mich mit Küssen. Das tut gut. Dann werde ich zu meinen Eltern hinübergetragen. Meine große Schwester beugt sich über mich, genau so etwas hatte sie sich gewünscht. Aber jetzt hat sie den Salat, denn zum Spielen tauge ich noch lange nicht. Als ich alt genug dafür war, war sie schon erwachsen. 
Tumblr media
In der Rinne
„Mein Bruder riecht nach Petersilie! Ich hasse den Geruch von Petersilie!“, sagt sie und richtet sich erbost auf. Mein Kopf riecht nur deshalb nach Petersilie, weil die Omama gerade eine Gemüsesuppe zugestellt hat. So sollte es bleiben: Meine Mutter ist fertig von der Geburt, mein Vater murmelt „Goldschädi“, meine Schwester ist enttäuscht, weil ich nicht als Spielkamerad tauge und meine Großmutter kocht Suppe. Draußen quietscht der Siebenundfünfziger um die Ecke. Meine Reise beginnt.
3 notes · View notes
flfnd · 2 years
Text
14. Mai. Eine Stunde in die Mitte von Florida gefahren, 1 schwarzer Frosch, 1 Schlange, 1 Eule, viele Mücken, groß wie ein Fingernagel. Mit dem Jeep steckengeblieben und wieder freigekommen.
3 notes · View notes
world-of-news · 2 months
Text
Tumblr media
Offenbarung 11,1 
Und mir wurde eine Meßrute gegeben, gleich einem Stab; und der Engel (Apollyon) stand da und sagte: Mache dich auf und miß den Tempel Gottes samt dem Altar, und die, welche darin anbeten!
0 notes
mlrs22 · 2 months
Text
Tumblr media
👗💥 Geben Sie Ihre geliebten Latex-Kleidungsstücke beruhigt in die Hände unseres erfahrenen Reparaturservice! Einmal nicht aufgepasst, ungünstig hängen geblieben oder der berühmt-berüchtigte Fingernagel – ein Riss und das gute Stück ist ruiniert. Aber keine Sorge! Dank fachkundiger Handarbeit und hochwertigen Reparaturmaterialien sehen Ihre Lieblingsstücke im Handumdrehen aus wie neu. 💥👗 https://meurers-latex-reparatur-service.de Damit Sie bald wieder Freude an Ihren Latex-Outfits haben, bringen oder schicken Sie uns die zu reparierenden Kleidungsstücke zu, und wir kümmern uns um die fachgerechte Reparatur. Uns ist eine handwerklich einwandfreie und fachgerechte Ausführung unserer Arbeiten besonders wichtig. Deshalb verwenden wir qualitativ hochwertige Reparaturmaterialien, die das Leben Ihrer Latexkleidung verlängern und die Nachhaltigkeit garantieren. ✨ Besuchen Sie unsere Website und fordern Sie noch heute einen Kostenvoranschlag an! Wir freuen uns darauf, Ihre Latex-Lieblinge wieder zum Leben zu erwecken. 💫✉️ https://meurers-latex-reparatur-service.de #Latex #LatexKleidung #LatexFashion #LatexReparatur #MeurersLatexReparaturservice #LatexFetish #LatexOutfit #LatexBeauty #LatexLeotard #LatexGloves #LatexStockings #LatexModel #Model #AlternativeModel #AltModel #Mistress #LatexKleben #LatexCorset #LatexMask #LatexReparieren #Reparieren #Reparatur #Gummi #Korsett #Patches #LatexPatch #Handschuhe 🖤Einmal nicht aufgepasst, ungünstig hängen geblieben oder der berühmt-berüchtigte Fingernagel – ein Riss und das gute Stück ist ruiniert. Aber keine Sorge! Dank fachkundiger Handarbeit und hochwertigen Reparaturmaterialien sehen Ihre Lieblingsstücke im Handumdrehen aus wie neu. 💥👗🔧 https://meurers-latex-reparatur-service.de Damit Sie bald wieder Freude an Ihren Latex-Outfits haben, bringen oder schicken Sie uns die zu reparierenden Kleidungsstücke zu, und wir kümmern uns um die fachgerechte Reparatur. Uns ist eine handwerklich einwandfreie und fachgerechte Ausführung unserer Arbeiten besonders wichtig. Deshalb verwenden wir qualitativ hochwertige Reparaturmaterialien, die das Leben Ihrer Latexkleidung verlängern und die Nachhaltigkeit garantieren. 🛠️✨ Besuchen Sie unsere Website und fordern Sie noch heute einen Kostenvoranschlag an! Wir freuen uns darauf, Ihre Latex-Lieblinge wieder zum Leben zu erwecken. 💫✉️ https://meurers-latex-reparatur-service.de #Latex #LatexKleidung #LatexFashion #LatexReparatur #MeurersLatexReparaturservice #LatexFetish #LatexOutfit #LatexBeauty #LatexLeotard #LatexGloves #LatexStockings #LatexModel #Model #AlternativeModel #AltModel #Mistress #LatexKleben #LatexCorset #LatexMask #LatexReparieren #Reparieren #Reparatur #Gummi #Korsett #Patches #LatexPatch #Handschuhe 🖤
0 notes
katyslifestylexo · 3 months
Text
Wahrheit ? Es juckt keinen ob deine künstlichen Fingernägel abbrechen weil du es selber schuld bist
Gib kein Geld für was aus was nicht hält und wo du am Ende schmerzen hast
Wenn dir einmal ein künstlicher Fingernagel so angegangen ist das du ihm umknicken konntest er aber an beiden Seiten des Fingers fest ist das du ihn nicht abbekommst dadurch hast du höllische Schmerzen dann weißt du was schlimm ist
Wenn dein Nagel abgeht heul nicht das passiert halt aber das was wirklich weh tut kennst du dann auch nicht
HEUL NICHT WERD ERWACHSEN UND GIB DEIN GELD FÜR DINGE AUS DIE DU BRAUCHST!!!!
Essen
Trinken
Kleidung
Wenn nötig neues Smartphone oder auch iPad
Aber nicht für künstliche Nägel
0 notes
Ich verstehe es nicht. Warum komme ich immer wieder an dem Punkt an, an den ich mich so völlig ausgelaugt fühle und alles hin schmeißen will?
Ich habe alles, wirklich alles. Ich habe genug um die nächsten 20 Jahre jeden Tag was zu tun zu haben. Und dennoch komme ich immer wider an dem Punkt, alles anzuzweifeln. Ich habe bestimmt 30 unfertige Projekte hier rum liegen und dennoch fange ich immer wieder neue Dinge an, weil das alte ja zu uninteressant ist oder ich das Gefühl habe, dass das Ergebnis nicht gut wird, wenn ich es nun weiter machen würde. Teilweise fehlt mir auch einfach nur die Energie, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme. Ich möchte dann nur noch essen, mich berieseln lassen und schlafen. Das ganze fühlt sich einfach nicht wie Leben an. Eher wie ein ständiges hinterherstreben nach Zielen, die ich eh nie erreichen werde. Ich bedauere mich selber und das, obwohl ich alles habe. Alles, wirklich alles. Alles außer Zeit. Ich will endlich das machen, was mir Spaß macht, ich möchte beruflich nicht mehr ständig unter Stress sein. Ich möchte Zeit mit meiner Familie verbringen, Zeit mit meinen Freunden, Zeit mit meinem Verlobten. Ich möchte nicht mehr mit Kollegen zusammen sein, die einem den Dreck unter den Fingernagel nicht gönnen. Ich möchte nicht mehr ständig unter Stress stehen, damit die Firma glücklich ist. Das ist es einfach nicht wert. Ich sitze jedes Wochenende heulend im Bett, weil ich Angst vor der Woche habe, Angst vor meiner Zukunft, Angst vor meiner Arbeit, Angst vor der Arbeit, die nächste Woche auf mich zukommen wird. Ich bin einfach fertig. Warum kann ich nicht einfach zufrieden sein? Warum muss ich hier rumheulen, während auf der anderen Seite der Welt gerade Kinder verhungern, während Mütter gerade zuhause sitzen und nicht wissen, wie sie den Monat finanziell überstehen sollen?
Ich bin ein schlechter Mensch und ich glaube, ich habe versagt.
Tumblr media
0 notes
gutundgesund · 3 months
Text
Sekundenkleber sicher von der Haut entfernen
Tumblr media
Wenn Sie Sekundenkleber auf Ihrer Haut haben, ist es wichtig, ihn sicher und schonend zu entfernen. Es gibt verschiedene Methoden, um Hautkleber zu entfernen und Klebereste von der Haut zu lösen. Mit den richtigen Tipps und Hausmitteln können Sie Sekundenkleber von der Haut effektiv entfernen, ohne Ihre Haut zu schädigen. Schlüsselerkenntnisse: - Verschiedene Methoden zur Entfernung von Sekundenkleber von der Haut - Verwenden Sie Hausmittel wie warmes Seifenwasser, Zitronensaft, Margarine oder Olivenöl - Aceton, Pflanzenöl und Salz können ebenfalls helfen, den Kleber sanft zu lösen - Für Fingernägel empfiehlt sich die Verwendung von Nagellackentferner - Achten Sie darauf, Ihre Haut nach der Entfernung des Klebers gut zu pflegen Sekundenkleber von Fingern entfernen: Die besten Tricks Wenn Sie Sekundenkleber an Ihren Fingern haben, gibt es mehrere Tricks, um ihn zu entfernen. Mit diesen einfachen Hausmitteln können Sie den Kleber sanft und effektiv von Ihrer Haut lösen, ohne Irritationen zu verursachen. - Warmes Seifenwasser: Weichen Sie Ihre Finger in warmem Seifenwasser ein und lassen Sie sie einige Minuten einweichen. Der Kleber wird dadurch weicher und lässt sich leichter von der Haut abreiben. - Zitronensaft: Tragen Sie etwas Zitronensaft auf den Sekundenkleber auf und lassen Sie ihn für einige Minuten einwirken. Der saure Zitronensaft kann den Kleber auflösen und erleichtert das Entfernen. - Margarine oder Olivenöl: Tragen Sie eine kleine Menge Margarine oder Olivenöl auf den Kleber auf und massieren Sie es sanft ein. Die Fette helfen, den Kleber abzulösen und gleiten sanft von der Haut ab. - Waschmittel: Geben Sie eine kleine Menge Waschmittel auf den Kleber und reiben Sie ihn vorsichtig mit den Fingern ab. Das Waschmittel hilft, den Kleber zu lösen und erleichtert das Abreiben. Probieren Sie diese Tricks aus und finden Sie heraus, welche Methode am besten für Sie funktioniert. Mit etwas Geduld und Vorsicht können Sie den Sekundenkleber problemlos von Ihren Fingern entfernen. Hinweis: Wenn Sie empfindliche Haut haben oder allergisch gegen bestimmte Inhaltsstoffe sind, sollten Sie vor der Anwendung dieser Methoden einen Hauttest durchführen, um sicherzustellen, dass Sie keine negativen Reaktionen haben. Bei anhaltender Irritation oder Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Sekundenkleber vom Fingernagel entfernen Wenn Sekundenkleber auf Ihren Fingernägeln ist, müssen Sie ihn schonend entfernen, um Ihre Nägel nicht zu beschädigen. Glücklicherweise gibt es eine einfache Lösung: Verwenden Sie einfach einen handelsüblichen Nagellackentferner. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie den Sekundenkleber von Ihren Fingernägeln entfernen können. Ein bewährter Trick besteht darin, Ihre Nägel für einige Minuten in Nagellackentferner einzutauchen. Das Einweichen hilft dabei, den Kleber aufzuweichen und ihn dann leichter abzurubbeln. Alternativ können Sie den Nagellackentferner auch auf einen Wattebausch auftragen und damit den Sekundenkleber sanft abreiben. Achten Sie darauf, nicht zu stark zu reiben, um Ihre Nägel nicht zu beschädigen. Bei hartnäckigen Kleberesten können Sie vorsichtig eine Nagelfeile oder einen Nagelhautschieber verwenden, um den Klebstoff abzukratzen. Ein weiterer nützlicher Tipp ist die Verwendung eines mit Nagellackentferner getränkten Wattestäbchens, um den Sekundenkleber unter dem Fingernagel zu erreichen und zu entfernen. Auf diese Weise können Sie auch die kleinsten Kleberückstände beseitigen und Ihre Nägel makellos machen. Denken Sie daran, nach der Entfernung des Sekundenklebers Ihre Nägel gut zu pflegen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Verwenden Sie eine handelsübliche Nagelcreme oder Nagelhautöl, um Ihre Nägel gesund und gepflegt zu halten. Sekundenkleber von der Haut mit Aceton, Pflanzenöl und Salz entfernen Neben den bereits genannten Methoden können Sie Sekundenkleber auch mit Aceton, Pflanzenöl und Salz von der Haut entfernen. Aceton ist ein effektives Lösemittel, das Sie vorsichtig auf den Kleber auftragen und dann abziehen können. Dadurch löst sich der Kleber von der Haut. Bitte beachten Sie, dass Aceton die Haut entfetten kann und daher Hautreizungen verursachen kann. Verwenden Sie Aceton daher mit Vorsicht und sparsam. Pflanzenöl kann den Sekundenkleber mit der Zeit lösen, wenn Sie es regelmäßig auftragen. Tragen Sie das Pflanzenöl auf den Kleber auf und lassen Sie es mehrere Minuten einwirken. Anschließend können Sie den Kleber vorsichtig abrubbeln oder mit einem Tuch entfernen. Diese Methode ist besonders hautschonend und eignet sich gut für empfindliche Haut. Eine Paste aus Salz und Wasser kann ebenfalls verwendet werden, um den Klebefilm abzureiben und zu entfernen. Mischen Sie eine kleine Menge Salz mit Wasser, um eine dicke Paste zu bilden. Tragen Sie die Paste auf den Kleber auf und reiben Sie vorsichtig in kreisenden Bewegungen. Dadurch wird der Kleber gelöst und kann dann abgewaschen werden. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
babyawacs · 5 months
Text
#hamburg_olaf immerzuwenig zuspaet weil ihr den geringsten nicht den dr eck unter dem fingernagel goennt. ahnungslos oder populistisch? @maischbe rger .@maischberger @deutschland .@deutschland @bayern @hamburg ihr rede t vom #buergergeld wie #bayerische aeh #pppppilz_sucher von der #radioakti vitaet. die haben garnichts und ringen mit jeder mahlzeit. ab 15. 20. w i r d gehungert und die aemter w i s s e n das auch. wie sehr ihr die mi ndestloehne am sack haltet und nochmehr am sack halten w o l l t und dafu er die hungernden verwendet ihr seid populistische toelpel oder ahnungslos
#hamburg_olaf immerzuwenig zuspaet weil ihr den geringsten nicht den dreck unter dem fingernagel goennt. ahnungslos oder populistisch? @maischberger .@maischberger @deutschland .@deutschland @bayern @hamburg ihr redet vom #buergergeld wie #bayerische aeh #pppppilz_sucher von der #radioaktivitaet. die haben garnichts und ringen mit jeder mahlzeit. ab 15. 20. w i r d gehungert und die aemter w i s…
View On WordPress
0 notes
caprano · 6 months
Text
Zwischenruf
Für eine offene, warmherzige Gesellschaft sollte die Mehrheit jetzt kämpfen. Um den Angstmachern nicht die Macht darüber zu geben, was wir fühlen. Und was wir tun. Aus Angst erwächst keine gute Politik.
Viele Menschen wehren sich gegen die Überdosis an Nachrichten und Botschaften, empfinden Werbung als Belästigung. Den Nachrichten wird weniger getraut. Dass die Menschen vor Ort eine tolle Arbeit machen, sich aber nicht trauen, auf andere zuzugehen, um das Positive zu präsentieren - das ist eine Tatsache. Das Schlechte, Beängstigende überflutet uns oder die Superschönen oder sogenannten „Promis“ mit ihren Süchten, Skandalen und Nickligkeiten.
Geben wir es zu: Viele leben in einer Welt, in der Kritik und das Hervorheben von Fehlern scheinbar zur Normalität gehört. Negative Nachrichten begleiten uns von morgens, vom ersten Blick in das Smartphone, die Zeitung, bis abends zu den Spätnachrichten, bevor wir uns schlafen legen. Unbewusst schärfen wir fleißig unseren Blick für das Negative. Menschen wehren sich dagegen. Sie greifen zu Abwehrmechanismen, die Marketingexperten mit raffinierten Methoden zu durchdringen suchen. Mit einfachen, leicht und schnell verständlichen Botschaften, die die zentrale Idee einer Marke thematisieren. Botschaften, die den Wertekontext und die Differenzierung einer Marke transportieren. Mit einem Bild. Mit einem Schlagwort. Weniger ist mehr – das ist die Kunst moderner Kampagnen. Was können wir tun?
Ungläubig blicke ich auf pro-palästinensische Schilder deutscher Studenten, die fordern, "Befreit Palästina von der deutschen Schuld": Was ist das anderes als die Forderung nach einem Schlussstrich von links?
Mir hilft es, die Blickrichtung zu ändern. Ob positiv oder negativ, halb leer oder halb gefüllt hat nicht das Geringste mit der tatsächlichen Wassermenge im Glas zu tun. Stellen wir uns bitte gedanklich den Biss in eine Zitrone vor. Na? Oder erinnern wir uns, welches Geräusch es macht, wenn wir mit einer Kreide auf einer Schultafel schreiben, diese abbricht und der Fingernagel ein Stückchen auf der Tafel weiter schreibt. Schrecklich, nicht wahr?
Unsere Gedanken sind Energien, denen nicht umsonst Kräfte zugeschrieben werden, die uns Erfolg und Misserfolg bescheren. Negative Gedanken verschließen uns die Wege, um weiterzukommen und positive Gedanken versetzen Berge. Über die Art, welcher Gedankenrichtung wir anhängen, lohnt es sich bewusst nachzudenken. Unser Denken bestimmt, was und wie wir kommunizieren. Wer positiv denkt, wird unweigerlich diese positiven Dinge kommunizieren, Lob und Anerkennung aussprechen, sich für die Stärken anderer interessieren, ermutigen, sich freuen, Danke sagen, Chancen sehen, Erfolge erwarten.
Aktuell entwickelt sich eine Untergangsstimmung, die von interessierter Seit geschürt wird. Sie hat dazu geführt, dass die Bundesregierung kaum noch Vertrauen hat in der Bevölkerung. Hier wird der Diskurs von der Mitte nach rechts verschoben, ins Gegeneinander. Es hilft nichts, die Augen davor zu verschließen, dass einige Menschen, die Welt, einfach brennen, sehen wollen. Besser ist, wenn wir zur Feuerwehr werden. Eingreifen. Die Löschmittel, die uns dabei zur Verfügung stehen, heißen: Rechtsstaat, Faktencheck, Zivilcourage., Gegenrede. Und Solidarität.
Auch wenn das unbequemer ist als verdrängen: Wir müssen aufstehen, rausgehen, etwas tun. Es geht um eine einfache und entscheidende Frage: In welcher Gesellschaft wollen wir leben? In einer Gesellschaft, die alle Menschen achtet und alle Minderheiten schützt? Oder in einer, in der Toleranz immer kleiner geschrieben und die von autoritären Kleingeistern regiert wird?
0 notes