Tumgik
#ER FINDET IHN TOLL;;;;
windelgirl3010 · 1 month
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Ich stehe am Herd und koche ein Abendessen.
Ich trage einen Plug im Poloch trage ihn weil "Heute Plug Tag" ist laut meinem sub Kalender. Der Plug ist neu. Er geht tief in mein Poloch 14 cm steht auf der Verpackung. 4,5 cm hat er im Durchmesser und der schwarze Silikon Plug wiegt 150g. Ich habe mir ihn extra neu gekauft als brave sub. Meine Lady findet den Plug gut ausgewählt.
Ich trage den Plug schon eine ganze Weile Er kam gegen 15:15 mit dem Paket Boten hier bei mir an. Wenn der Gute DHL Mann wüsste was er da gebracht hat. Seit 15:30 trage ich den neuen Plug im Po.
Der Plug schmiegt sich gut an ich müsste dieses Leuchten in den Augen haben. Beim Kochen drückt der Plug in einer bisher nie gespürten Art im meinem Poloch. Er will raus ohje aber doch nicht hier ... Ich stehe in der Küche ... Aber es drückt. Ich gehe ins Bad habe grad noch die Möglichkeit den Plug rauszuziehen und diesem Druck nachzugeben. Ich ziehe die Windel wieder hoch. Gehe in zurück in die Küche und da schön wieder dieser Druck. Mein Po entlädt sich mit einem deutlich hörbaren Atem Geräusch von mir in meine Windel. Ich habe Aa in der Windel. Bisher passierte es nur dann wenn ich definitiv nicht anders konnte aber es passierte nie völlig bewusst. Dieses Mal habe ich Aa völlig bewusst und ohne Scharm in meine Windel gemacht. Es fühlt sich ungewohnt an... Ungewohnt es in die Windel gemacht zu haben ungewohnt es in der Küche zu tun und gleichzeitig fühlt es sich toll an ... Ich lächel und stehe weiter in der Küche am Herd. Dann wird gegessen meine Windel ist immer noch voll und ich sitze ... Wieder ein ungewohntes Gefühl aber es schreckt mich nicht ab. Nachdem ich ich die Küche sauber gemacht habe gehe ich ins Bad und öffne die Windel reinige mich. Creme meine Scheide wieder brav laut den Regeln mit Penaten Creme ein nehme dann eine neue bunte Windel und natürlich KEIN Höschen auch eine Regel und Neuerung in meinem Tagesablauf...
Was ein Gefühl und dieses wird mir die Regel
Einmal die Woche wird die Windel *zum Aa* machen genutzt werden. *Dies geschieht in der Vormittagszeit* sofern es möglich ist.
Wenn Aa in der Windel ist darf diese *NICHT*"sofort gewechselt werden sofern dies möglich ist.
Jetzt dies öfteren bereiten ... Ich habe die Windel eben komplett zu nutzen. Dafür sind Windeln schließlich auch da.
Ich öffne den sub Kalender und trage ein "Aa beim Kochen in die Windel gemacht" sodas meine Lady diesen Eintrag auch lesen kann. Es wird Sie freuen das ich Aa in die Windel gemacht habe. Und somit brav meine Regeln befolge.
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skyetenshi · 2 months
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Cotta: *frisch am Tatort, findet einen umher tapsenden Peter zwischen den Polizeiwagen.* "Peter?"
Peter: *dreht sich zu ihm, grinst breit* "Inspeeeeector Coooooottah!"
Cotta: *zurückhaltend* "...Peter."
Peter: *giggle* "Coooooottah!" *kommt zu Cotta aber viel zu nah und lässt seine Stirn gegen Cottas Schulter sinken*
Cotta: "...i-ist alles gut."
Peter: *grins wieder* "Immer wenn Sie kommen, Inspector."
Bob: *kommt dazu* "Da bist du ja, Peter."
Peter: *dreht sein Gesicht zu Bob, bleibt aber auf Cottas Schulter* "Boooobby!"
Bob: "...hey, Peter."
Cotta: *Drückt Peter an den Schultern von sich weg* "Wo ist Justus?"
Peter: "Auch irgendwo hier. Aussage machen. Glaub ich."
Cotta: *Sieht schon Justus zu ihnen kommen* "...Peter, bist du high?"
Peter: "Naaaaaein. Ich bin nur frooooh Sie zu sehen. Ihr liebenswertes, Grummelgesicht und die attraktiven grauen Schläfen und silbernen Haare in ihren wunderschönen, prachtvollen dunklen ha-mhph!"
Bob: *hält Peter den Mund zu* "Um Ihre Frage zu beantworten ja, sehr. Uha ihhh, Peter hast du meine Hand abgeleckt?"
Peter: *grins* "Schmeckt nach Gras."
Cotta: *mit Augenzucken* "Sagt mir bitte, dass Peter nicht gekifft hat."
Justus: *schnaufend* "Nein, hat er nicht, ihm wurde eine Droge verabreicht."
Bob: *nickt* "Angeblich ein Wahrheitsserum, aber es scheint so, dass Peters Wahrheit unbändige Liebe für uns alle ist."
Peter: "Hehe... Ich liebe euch alle."
Justus: "Zweiter, bitte reis dich zusammen."
Peter: *knuddelt Justus gegen dessen Willen* "Ich versuchs für dich. Du bist so toll, du bist der cleverste Mensch, den ich kenne und so hübsch und deine seidigen Haare sind so weich und ich kann mich immer auf dich verlassen." *knutscht Justs Wange*
Justus: *gibt Gegenwehr auf* "...okay." *Blush, nimmt Peter in die Arme*
Bob: "...wir haben alle diese Droge bekommen. Aber Peters erste Wahrheit war wie scheiße er die Situation fand und hat beinah die Heizung abgerissen an die er gekettet war."
Peter: "Ich glaub immer noch, dass der Vollidiot das kinky meinte."
Justus: "Gut möglich."
Bob: "... Und weil Peter so störrisch war, haben sie ihm die doppelte Dosis verpasst."
Peter: "Oh die waren böse und dumm."
Bob: "Ja und deswegen machen wir uns Sorgen, um Peters Zustand."
Peter: "Es is sooooo süß, wenn du dich um uns sorgst. Bobby, du bist so ein guter Mensch. Du bist äußerlich und innerlich schön. Und mutig." *grabbelt nach Bobs Arm, um ihn auch in die Umarmung zu ziehen*
Cotta: "Okay, ihr habt eine Freifahrt ins Krankenhaus gewonnen."
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Schloss Einstein Folge 1059
Folge 1059 hat die Untertitel von Folge 1058 und Folge 1058 hat die Untertitel von Folge 1059. Folge 1056 hat übrigens immer noch keine Untertitel.
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(Ich brauch sie eigentlich nicht, aber es ist hilfreich, wenn ich nicht jedes Mal zurückspulen muss, wenn ich irgendwas akustisch nicht verstehe).
Es regnet und daher fällt Nesrins Training aus. Annika schlägt vor, dass sie dann ja etwas zusammen machen können. Also veranstalten sie einen Spielenachmittag.
Leon tritt derweil in einem Tischkicker-Duell gegen Herr Hauser an und Zech kündigt seinen neuen Buchclub zum Thema "Die Nibelungen" an.
Seit wann duzen sich Hauser und Schiller eigentlich?
Beim Spielenachmittag will nicht so recht Stimmung aufkommen. Stattdessen schreibt Nesrin lieber mit Simon und lästert darüber, wie langweilig es ist.
Der einzige, der bei Zechs Buchclub auftaucht, ist natürlich Joshua.
Zum Glück taucht Simon auf um den Spielenachmittag zu retten - besonders als er hört, dass Wahrheit oder Pflicht gespielt wird. Der gibt mir so miese Fuckboy Vibes, hilfe!
Joshua findet es unrealistisch, dass Siegfried sich in Kriemhild verliebt hat, ohne sie je gesehen zu haben und hat noch weitere Kritikpunkte. "Der schafft es ja nicht mal, sich ganz in dem Drachenblut zu baden, dass ihn unverwundbar macht. Wie blöd kann man sein?" Er macht mit der Nibelungensage das, was wir hier mit Schloss Einstein machen.
Bei Wahrheit oder Pflicht bekommt Simon die Frage, ob er in jemanden verliebt ist und beantwortet sie mit ja.
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Annika bekommt die Aufgabe, innerhalb von fünf Minuten eine Zimmerparty zu organisieren. Partyqueen Massuda kann leider nicht dabei sein, sie muss sich um ihren Notenschnitt kümmern.
Joshua hat Herrn Zech sein Lieblingsbuch mitgebracht. Für ihn ist Science-Fiction nämlich nur dann gut, wenn die Story auch wissenschaftlich plausibel ist. Daher gefällt ihm auch der neue Teil seiner Lieblingsreihe nicht.
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Auch Joel ist zur Zimmerparty gekommen und macht erstmal mit den Worten "Es werde Licht" eine Lampe an. Das haben wir nur Colin zu verdanken, der Joel am Anfang von Staffel 26 wäre nie freiwillig auf eine Party gegangen.
Zech ist so genervt von Joshuas Ausführungen, dass er vor ihm flüchtet.
Joel zu Annika: "Ich muss sagen, ich bin echt stolz auf euch. Die Nachfrage nach Party direkt erkannt, dann das Angebot zurechtgestellt und die Zielgruppe rechtzeitig informiert." Er ist halt immer noch Joel.
Joel: "Mein Zimmernachbar ist was gute Laune angeht eher geschäftsschädigend." jasklfjalfjalkfsj
Massuda hat ein Problem: Sie muss aufs Klo, muss dabei aber an der Party vorbei und weiß nicht, ob sie dem Drang widerstehen kann.
Wo zur Hölle hat Joel diese Schlange her?
Simon muss bei Wahrheit oder Pflicht mit einer Person seiner Wahl tanzen und wählt Nesrin. Marlon wirkt enttäuscht.
Auch Herr Zech kommt zur Party. Allerdings nicht zum mitzufeiern, sondern, damit Joshua ihn nicht findet.
Ich liebe diese Szene, wo Annika die Plastikschlange füttert und Joel dann damit nach ihr schlappt. Happy Joel, we love to see it <3
Massuda hat den Partyentzug erfolgreich geschafft, sagt danach aber "Das waren die schlimmsten Stunden meines Lebens."
Annika erfährt, dass Simon nicht einfach nur so vorbeigekommen ist, sondern Nesrin ihm extra geschrieben hat. Wütend stellt sie Nesrin zur Rede, es gibt Streit und Annika kündigt ihr die Freundschaft.
Honestly? Ich würd's auch toll finden, wenn sich die beiden nicht wieder vertragen. Es passiert eben manchmal, dass man sich auseinanderlebt, besonders wenn ein gemeinsames Interesse das einzige ist, was einen zusammengehalten hat. Außerdem gäbe es dann auch bessere Storymöglichkeiten, falls Julie aussteigt, Merle aber nicht.
Auch Elly und Massuda sind enttäuscht: Sie haben in Chungs Arbeit nur 9 Punkte gekriegt, obwohl sie extra die Party verpasst haben.
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enibas22 · 3 months
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from IG fboitin - 30th November 2023
Thank you for the link IG ewinofthelake!
„Hollywood ist vor allem ein großer Mythos.“
Ob mit „Game of Thrones“, „Crossing Lines“, „Jack Ryan“, „Stranger Things“ oder aktuell bei „Mrs Davis“ - @tomwlaschiha hat sich in Hollywood längst einen Namen gemacht. Im sächsischen Städtchen Dohna geboren, in der DDR aufgewachsen, prägt der Charakterdarsteller heute viele große internationale Serien- und Kino-Produktionen mit seiner Darstellungskunst.
Für unsere aktuelle Special Edition „How to be a Man - Der Playboy Gentlemen‘s Guide“ traf ich den sympathischen, humorvollen wie nachdenklichen Schauspieler zum Interview. Berlin war auch Schauplatz für ein Shooting, dass ihr ebenfalls in der aktuellen Sonderausgabe findet. Fotografiert wurden die Porträts von Tom übrigens allesamt von dem großartigen Hamburger Fotografen @benjamin_pichelmann 📷
Im Interview spreche ich mit unserem Titelhelden u.a. über seinen Weg in den Serien-Olymp, erfahre, was er von Schauspiel-Kollege Donald Sutherland gelernt hat, warum es für ihn nie einen Plan B gab, wie es sich anfühlt, mit einem unbezahlbar kostbaren Concept Car die schwierigste Oldtimer-Rallye der Welt zu fahren und bei welcher Gelegenheit der 50-jährige Jogginghosen trägt.
Das komplette Interview samt großartiger Fotostrecke findet ihr jetzt in der neuen Special Edition. Und auch in voller Länge auf Playboy.de
PS: vielen Dank an @andi209 und @alfa_romeo_de für die tolle Unterstützung 💪🙌👍
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black-out-marker · 11 months
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Weil wir grade bei Vincent und Adam sind -
In meinem Hirn sind sie auch einfach unspezifisch madly in love with each other.
Ja, es ist mein aro Adam headcanon und mein aroace Hirn okay, aber ich stell mir einfach vor, wie der junge Adam nicht wusste was Liebe ist und Vincent der erste war der ihn RICHTIG erreicht hat und mit ihm eben ein Leben geteilt hat! Und er einfach Vincent total geliebt hat. Und es eben einfach nicht WEH tat. Und alles eben in seinem Leben nur weh getan hat....
Weil Vincent ihn eben nicht fixen wollte und weil Vincent ihn einfach toll findet? Das war Zufall und zufällig schön und ach man...
Und Vincent is fucking trans you can't change my mind. Und es ist einfach richtig furchtbar zu daten, wenn du trans bist, egal in welche Richtung, und niemand kapiert dich, schon gar nicht, wenn du nicht-binär bist und dann kommt dieser absolute Chaot daher mit diesem Dackelblick und er ist so verdammt stur und was wirklich ALLEN Leuten zu viel war ist ihm total egal.
Er ist total unbeeindruckt von dir und du magst ihn genau deshalb, bis du irgendwann merkst, dass er gar nicht so unbeeindruckt ist, sondern, dass er einfach gern mit dir zusammen ist.
Und wie könntest du dem widerstehen?
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Random 4><Z Headcanons (pt 2)
Woah was, auf diesem Account wir ausnahmsweise mal gepostet was angekündigt wurde, man hätte es ja nicht erwartet (die essays über queerness und Familienbeziehungen werden wohl nie kommen ). Also joa, die Unterwelt (und Jona )
Jona:
Schläft viel zu wenig, wenn er schläft schaut er "Bernd das Brot" zum Einschlafen
Kann Bauchrednern (hat dieses Talent hin und wieder genutzt um Leonie aufzuheitern)
Das Stadtarchiv ist sein zweites Zuhause und er kennt alle Mitarbeiter dort mit vollem Namen (same bro für mich aber keine große Kunst, es sind seit 30 Jahren die selben drei Hanseln die dort arbeiten )
war mal Mitglied in einer absolut grauenhaften Coverband
Lebt von Instant Kaffee und wrigley's spearmint
Liebt secondhand Läden (dort findet er auch immer diese wunderschönen Klamotten 🧍‍♂️)
liebt Landschaftsmalerei
Ist oft in Museen
Lebt für Spaziergänge
Kann Vögel gut imitieren
Ist einfach auch ein Naturbursche
Liebt Käse über alles
Während einer Autofahrt Kühe zu sehen ist für ihn jedes mal ein sehr tolles Erlebnis
stellt manchmal "zu verschenken" Kisten auf
Schallplattenhörer
sammelt steine
Liebt Postkarten
really bi himself
Philosophiert angetrunken über die Existenz von Menschen, Zeit und Kunst
Matreus:
Gibt Kindern im Einkaufszentrum Gehfehler
Lacht wenn Kinder sich maulen/ verletzten/ weinen
Klaut in der Supermarkt Backwarenabteilung
Stellt sich manchmal in den Deichmann nur um in der Kinderabteilung fernzusehen
Penis und Vagina sind für ihn die lustigsten Wörter überhaupt
War mal stolzer Besitzer einer Takeo Ischi CD (darum konnte auch so gut jodeln, Z hat sie aber irgendwann gefunden und zerbrochen und ich will jtz irgendwie eine Crackfic drüber schreiben )
Kann die Bibi und Tina Titelmelodie auswendig
Eltern benutzten Ihn als schlechtes Beispiel (deuten zb auf ihn und sagen zu ihren Kinder "Du willst doch nicht wie dieser Mann da enden")
Wenn er Beim Fangen/Verstecken gefangen/gefunden wurde, hat er immer gesagt, dass er gar nicht mitgespielt hat
Hat mal versucht schwarzgebrannte CDs in der Nähe einer Schule zu verkaufen (Keiner hat ihm auch nur irgendwas abgekauft (er hatte einfach zu viele Konkurrenz )
Hat Sascha auf Malle getroffen
Nimmt "Gelbes Auto" SEHR ernst
Sagt oft aus Reflex "Au" obwohl es nicht weh getan hat
Schwul aber würde es leugnen , wenn man es ansprechen würde
Ist traurig, wenn der Dönermann ihn nicht "chef" nennt
Riecht nach einer Mischung aus Kippen, Axe und extrem billigen Männerparfüm
Mobbt Kinder im Internet
Verfasser von diversen Kettenbriefen
Würde sagen er hört Heavy Metal um cool zu wirken
Zanrelot
Hatte in den 70ern eine peinliche Discophase
rechnet immer alle Preise in veralte Währungen um
Sagt er hasst Musik, aber hört heimlich Frank Sinatra
Schaut Reality TV (angeblich um mehr über die Oberwelt zu erfahren, aber eigentlich steht er nur auf das Drama)
Bestellt sich absolut unnötigsten Ramsch auf Ebay
Hasst es wenn Leute "seine Zeit" als Mittelalter bezeichnen
Schaut sich gerne Historienserien über seine Zeit an und regt sich dann unfassbar auf, wenn diese nicht zu 100% akkurat sind
Schwul aber leugnet es (weil er spürt ja keine Emotionen, außer Wut und Hass und so 🧍‍♂️)
"Einfach draufhauen und anschreien, dann funktioniert das Ding wieder"- Sein Motto wenn die Technik mal wieder abkackt
Hat keine Ahnung was "Excel" ist (aber es klingt für ihn wie eine Bedrohung)
Hat eigentlich nur sehr wenig Ahnung von Technik (Matreus und ein gekidnappter IT-ler haben ihm das meiste beigebracht)
Die Zanreloten:
eigentlich waren deutlich schönere Uniformen vorgesehen, aber Zanrelot war zu geizig
Joa, das waren so ziemlich alle die ich noch aufgeschrieben hatte, tjoa genau sowas passiert wenn man mich dazu zwingt an einer Karnevalsveranstaltung teilzunehmen; ich sitze in irgendeiner Ecke, spiele Solitaire aufm Handy und denk mir so einen Scheiß aus, wow
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silverysnake · 3 months
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Wandergespräche
Mein Beitrag zum Secret Spatort Prompt Exchange 2023 für @anukkuna
Aus einer teambildenden Maßnahme wird eine Wanderung zu zweit bei der Leo und Adam dazu gezwungen sind mal nicht nur über die Arbeit zu reden. Themen werden ausgepackt die vorher auf der Strecke geblieben sind aber dringend besprochen werden müssen, und wer weiß wo ihre Aussprachen sie sonst noch so hinführen.
Die fic findet ihr entweder unter dem cut oder bei AO3
Nochmal ein großes Dankeschön an @spatortprompts für die tolle Idee und Organisation :)
Adam ist sich bis zu dem Zeitpunkt an dem es losgeht nicht sicher ob er da wirklich mitmachen will. Nicht das er was gegen teambildende Maßnahmen hat, aber Wandern steht nun wirklich nicht so weit oben auf der Liste an Aktivitäten die er unbedingt Anfang Dezember machen möchte. Besonders Esther ist ihm da ein Dorn im Auge, angekeift werden möchte er bei der ganzen Misere sicher auch nicht. Die mögliche Ausrede, die ihm Leo auch nur vielleicht hätte durchgehen lassen, ist dann ein paar Tage später auch nicht mehr nötig als Leo erwähnt, dass sie nur zu dritt gehen werden. Was genau Esther besseres vor hat, besonders an einem, wahrscheinlich, verregneten Samstag im verdammten Dezember, ist Adam ein Rätsel. Fragen wird er die Baumann aber sicher nicht. Bleiben noch Leo und Pia als Wanderkumpanen. 
Hätte Leo die Idee direkt nach Adams Ankunft in Saarbrücken gehabt, wäre der Gedanke mit Pia irgendeinen Wanderweg entlang zu stapfen nicht so schlimm gewesen. Da kannte er die neue Kollegin schließlich nicht und diese konnte zu dem Zeitpunkt noch kein Problem mit ihm haben. Dumm nur das es ihm erst jetzt eingefallen ist wo das verdammte Arschloch Pia und Esther irgendetwas zugeflüstert hat nachdem Leo den Lausch erschossen hatte. Adam kann sich sehr gut denken was der Alte den beiden gesagt hat, die beiden haben aber noch nicht mit der Sprache herausgerückt. Die Vorstellung, dass Pia das ganze beim Wandern auspacken könnte, irgendwo wo Adam und Leo dem eben nicht ausweichen können, macht seine Stimmung bezüglich des Ganzen noch etwas schlechter. 
Glücklicherweise kommt es dann doch anders als Adam es sich Tage, wenn nicht auch Wochen, vorher ausgemalt hat. Als er morgens am Treffpunkt ankommt, dem Parkplatz der Spielbank Saarbrücken, ist nur Leo schon da. Adam schaut verwirrt auf die Uhr während er auf Leo zugeht, er ist definitiv zehn Minuten zu spät. 
„Wo ist denn Pia, die ist doch sonst immer pünktlich?“
Leo schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, er schaut erschrocken von seinem Handy auf und schaut Adam kurz mit gerunzelter Stirn an bevor er sich wieder entspannt. 
„Pia schafft es doch nicht, sie hat mir vor ner Stunde geschrieben das was dazwischen gekommen ist.“
Adam kann sich das ungläubige Schnauben nicht verkneifen. Dafür hat er sich tagelang verrückt gemacht, für nichts. 
„Also gehen wir zu zweit?“
Wenn Adam ganz ehrlich ist würde er liebend gern einfach wieder nach Hause fahren und nicht stundenlang durch den Wald stapfen. Besonders nicht bei 5 Grad und gelegentlichem Nieselregen, aber wenn Leo ihm jetzt sagt, dass er trotzdem gehen will, würde Adam niemals auf die Idee kommen nein zu sagen. Adams Wunsch nach seinem Sofa bleibt ihm verwehrt als Leo nur kurz nickt und sein Blick schon in Richtung Wald wandert. 
„Wenn wir schon mal hier sind.“
Adam schafft es so gerade nur innerlich zu seufzen und zu nicken anstatt etwas dummes zu sagen. 
„Okay, dann los.“
Leo läuft vor und hat dabei so einen schnellen Schritt drauf das Adam im ersten Moment Probleme hat mitzuhalten. Nicht das er nicht auch schnell gehen würde wenn ihm keine Menschen im Weg sind, aber mit der Geschwindigkeit am Anfang einer wohl längeren Wanderung hat er nicht gerechnet. Irgendwie dachte er immer Wandern wäre eine langsam Gehen Aktivität, aber wohl nicht wenn man mit Leo unterwegs ist. 
Nachdem sie es geschafft haben lebend die Hauptstraße zu überqueren, führt eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise direkt in den Wald. In diesem ist es direkt noch ein bisschen dunkler als es durch den wolkenverhangenen Himmel eh schon war. Sobald der Boden unter ihren Füßen von Asphalt zu festgetretener Erde übergeht, verringert Leo wenigstens seinen Schnellschritt zu einem angenehmeren Tempo. 
Die ersten paar Minuten werden sie von der Stille des Waldes umhüllt, Adam hat fast das Gefühl das diese schon fast unheimliche Stille nicht durchbrochen werden sollte. Nach diesen ersten paar Minuten bricht Leo aber das Schweigen und die beiden fangen an ihren aktuellen Fall nochmal durchzugehen. Es ist nicht ganz das was Adam sich vorgestellt hatte, aber wenn man zusammen arbeitet kommt die Arbeit ja leider früher oder später eh hoch. Besonders gerade wo zwischen Leo und ihm immer noch eine gewisse Spannung herrscht. Seitdem er wieder da ist haben sie noch nicht darüber gesprochen was in den fünfzehn Jahren dazwischen passiert ist. Sie haben nicht darüber gesprochen, dass Adam das Aufwachen seines Vaters verheimlicht hat und das er bereit war diesen im Wald sterben zu lassen. Er ist sich nicht sicher ob er überhaupt bereit ist darüber zu reden, deshalb kommen ihm die Arbeitsthemen ganz gelegen. 
Irgendwann ist das Thema der letzten Fälle erschöpft und sie fallen wieder zurück in ein angenehmes Schweigen. Adam hat wieder das Gefühl die Stille würde sie komplett umhüllen. Es wirkt fast so als wären sie durch ein Portal in eine andere Welt gefallen in der nichts existiert außer diesem Wald und dem langsamen Tropfen des Regenwassers auf den Boden. 
Plötzlich bleibt Leo ohne Vorwarnung stehen. Adam merkt erst nach ein paar Schritten das der andere nicht mehr neben ihm ist. Er hält inne und dreht sich um. 
Leo ist an einem Baum stehengeblieben und schaut ins Geäst hoch. Er wirkt wie eingefroren und regt sich auch nicht nachdem Adam schon ein paar Sekunden gewartet hat. Da er nicht ganz sicher ist, was er von dem Ganzen halten soll, läuft er zurück und stellt sich neben Leo. Als er so dasteht und auch nach oben schaut fällt ihm endlich auf was Leo hat innehalten lassen. 
In der Baumkrone befindet sich ein altes Baumhaus. Es sieht schon ziemlich morsch aus und hat kaum Ähnlichkeiten mit dem Baumhaus das Leo damals hatte. Aber es ist trotzdem unverkennbar ein Baumhaus. 
„Als ich das gesehen hab musste ich an mein Baumhaus von früher denken. Erinnerst du dich?“
Adam wendet seinen Blick vom Baumhaus ab und findet sich direkt Leos Gesicht gegenüber. Er starrt ihm einen kurzen Moment unwillkürlich in die Augen bevor er den Blick wieder abwendet. 
„Klar, der einzige Ort an dem ich mich wirklich sicher gefühlt habe.“
Er muss an die unzähligen Nachmittage denken die sie gemeinsam im Baumhaus verbracht haben, bei Wind und Wetter, und einfach sie selbst sein konnten. Ohne die Drecksau im Nacken, auch wenn man ihn manchmal noch von weitem Schreien hören konnte. 
Adam wird aus seinen Gedanken gerissen als Leo mit seiner Schulter kurz seine anstößt. Ihre Blicke treffen sich wieder und dieses Mal schaut Adam nicht direkt wieder weg. 
„Wollen wir weiter?“, fragt Leo und deutet mit dem Kinn in Richtung Trampelpfad der sich wirklich kaum als Wanderweg bezeichnen lässt. Adam nickt und sie fallen wieder in einen Gleichschritt während von oben der Nieselregen auf die Kronen der Bäume tropft. 
„Meintest du das ernst?“, fragt Leo schließlich, als sie sich schon ein gutes Stück vom Baumhaus entfernt haben. 
„Was meinst du?“
Leo zögert kurz bevor er seine Frage erklärt. „Dass das Baumhaus der einzige Ort war an dem du dich wirklich sicher gefühlt hast?“
Adam nickt zögerlich. Er ist sich nicht sicher ob es eine gute Idee ist seine Gedanken laut auszusprechen, aber wenn nicht jetzt wann dann? Er holt noch einmal tief Luft bevor er Leo antwortet. 
„Ja. Eigentlich überall wo du auch warst. Aber das Baumhaus war eben immer nur für uns.“
Aus dem Augenwinkel sieht Adam wie Leo nickt. 
„Das Baumhaus war auch immer der Ort an dem ich am liebsten war. Besonders wenn du auch da warst.“
Adam ist sich schon sicher das da nichts mehr kommt als Leo doch noch etwas hinzufügt. 
„Wenn wir zusammen dort waren wusste ich wenigstens das er dir gerade nicht wehtun kann.“
Bei diesen Worten muss Adam einmal schwer schlucken. So weit hatte er nie gedacht. 
Während sie weitergehen fangen sie an sich über verschiedenes auszutauschen das sie im Baumhaus erlebt haben. Über die Comics die Leo manchmal mitgebracht hat, die verhassten Hausaufgaben die sie dort gemeinsam gemacht haben, ihr erster Kuss. Leo schafft es irgendwie Erinnerungen in Adam hervorzurufen die er schon längst vergessen, oder auch verdrängt, hatte und Leos Gesichtsausdrücken nach zu urteilen geht es ihm bei manchen Dingen ähnlich. 
Besonders die Atmosphäre um sie herum lässt ihn unwillkürlich daran denken als sie im Baumhaus Bücher gelesen und dabei abwechselnd vorgelesen haben. Meistens hat am Ende nur Leo vorgelesen und Adam hat zugehört, aber das hat genauso gut funktioniert. 
„Weißt du noch als wir Herr der Ringe zusammen gelesen haben?“, fragt Adam nachdem er eine Weile gedanklich an dem Thema festhängt. 
Leo nickt. „Klar, du hast jedes Mal gemeckert wenn es zu lange um Frodo ging weil er dich genervt hat.“
Leo klingt für Adams Geschmack viel zu amüsiert darüber. 
„Sorry, aber der hätte echt mal Hinne machen können.“, er zögert kurz. „Ich war mal bei nem Herr der Ringe Marathon, in Berlin. Wenn man da schon fast zwölf Stunden sitzt braucht Frodo nochmal doppelt so lange um Überhaupt am Vulkan anzukommen.“
Adam kann gerade noch aus dem Augenwinkel erkennen wie Leo seine verdreht. 
„Jetzt übertreibst du aber wirklich. Außerdem wer geht auch bitte zu nem Marathon von den Filmen.“
Adam fängt schon an zu antworten bevor Leo richtig ausgesprochen hat. „Erstens, nicht übertrieben. Zweitens, ich wurde gezwungen und der Saal war voll, also gibt genug irre die sich die Extended Versions freiwillig am Stück geben würden.“
Sie sind beide kurz still, Adam ist sich nicht sicher was er noch dazu sagen könnte. Er war damals in Berlin mit Vincent bei besagtem Marathon, ein halbes Jahr nachdem sie angefangen haben gemeinsam in der WG zu wohnen. Vincent hatte irgendwie rausbekommen das Adam auch die Bücher gelesen hat und ab diesem Moment war Vincent nicht mehr davon abzubringen. Also hatten sie fast dreizehn Stunden am Stück im Kino verbracht, mit nicht besonders gutem Gratis-Kaffee und geschmuggelten Snacks. 
„Hast du eigentlich die Hobbit-Filme gesehen?“, fragt Leo schließlich in die Stille hinein. Adam braucht einen kurzen Moment um die Worte zu verarbeiten weil er zu sehr in Gedanken versunken war. 
„Äh, ja. Also den letzten nicht im Kino, aber ja. Du?“
Leo zuckt nur mit den Schultern und scheint plötzlich sehr konzentriert auf den matschigen Boden vor sich zu schauen. 
„Ne, hat sich irgendwie nie richtig angefühlt die alleine zu gucken. Also ohne dich.“
Adam muss schwer schlucken, bringt aber keine Worte hervor. Er hat sich immer eingeredet das Leos Leben einfach weitergegangen ist wie bisher, nachdem er abgehauen ist. Der Beweis für das Gegenteil liegt ihm auf einen Schlag schwer im Magen. Er hatte gedacht das Leo es bestimmt schön finden würde, ohne das ständige Ausreden ausdenken warum Adam mal ne Nacht bei ihm übernachtet, und ohne die Angst dass das Arschloch plötzlich doch im Kinosaal steht und Adam wieder nach Hause schleift.
Der Regen schwingt irgendwann vom konstanten Nieseln in einen richtigen Platzregen um von dem die Blätter sie auch nicht mehr beschützen können. Sie halten in ihren Erzählungen inne und gehen wieder ein bisschen schneller um nicht all zu nass zu werden. Leo behauptet felsenfest das in der Nähe eine Holzhütte ist in der sie sich unterstellen können. 
Adam glaubt ihm das erst als die Hütte tatsächlich in der Ferne auftaucht und Leo plötzlich anfängt zu rennen. Er ruft Adam noch ein: „Wir treffen uns da.“ zu, da ist er auch schon weg. Adam überlegt kurz hinterher zu rennen bevor er beschließt, dass er da echt keinen Bock drauf hat. Als er, jetzt doch etwas nasser als Leo, an der Hütte ankommt,  wird er grinsend empfangen. 
„Gewonnen.“
Adam verdreht die Augen. „Du glaubst doch nicht wirklich das ich mich auf sowas einlasse?“
Leo zuckt mit den Schultern. „Man kanns ja versuchen.“
Mit einem Augenrollen lehnt Adam sich gegen eine der Holzwände und verschränkt die Arme vor der Brust. Leo lässt sich auf die schmale Bank sinken die von vorherigen Besuchern schon mit allen möglichen Farben beschmiert wurde. 
„Sag mal, warum bist du eigentlich aus Saarbrücken abgehauen?“, fragt Leo dann, ohne Vorwarnung. Adam zieht die Schultern hoch und schaut zur Seite, heftet seinen Blick an einen der unzähligen Bäume von denen die Hütte umgeben ist. 
„Ich musste einfach weg.“
Er weiß das es nicht die Antwort ist die Leo haben möchte, es ist aber die einzige die er sich gerade traut laut auszusprechen. 
„Du hättest mir wenigstens sagen können das du gehst? Ich hätte mich gerne von dir verabschiedet.“
Adam sieht Leo gerade vielleicht nicht an, seinen Gesichtsausdruck kann er sich aber nur zu gut vorstellen. Er sieht ihn sicher gerade an wie ein getretener Hund, mit großen Augen und traurigem Blick. Es benötigt jeden einzelnen Fetzen seiner Selbstkontrolle jetzt nicht zu Leo herüberzusehen. 
„Ich hatte Angst.“, er hält kurz inne und versucht sich zu sammeln. Leo unterbricht ihn nicht. „Ich hatte Angst das du mich dazu überreden würdest zu bleiben.“
Die Wahrheit hängt für einen Moment schwer zwischen ihnen, Worte die Adam noch nie laut ausgesprochen hat, nichtmal Vincent gegenüber.Vincent gegenüber musste er sie aber auch nicht aussprechen, der wusste das sicher auch so. Spätestens nach ihrem tränenreichen Abschied als Adam aus Berlin abgehauen und zurück nach Saarbrücken ist. Aam ist einfach nicht gut in sowas. 
Er ist unbeschreiblich froh darüber das Leo nicht darauf eingeht. 
„Bist du dann direkt nach Berlin?“
Adam nickt und traut sich auch endlich wieder zu Leo zu schauen. Sein Gesichtsausdruck ist genau der den Adam sich gedanklich ausgemalt hatte. Er schaut schnell wieder weg. 
„Ja, so ziemlich. Bin vorher noch ein bisschen planlos durch die Gegend, hab mir ein paar Sachen angeguckt die ich schon immer mal sehen wollte. Hab dann in Berlin nen Typen kennengelernt der einen Mitbewohner gesucht hat und dann hat sich das von da an entwickelt.“
„Du hast noch nie erwähnt das du in einer WG gewohnt hast.“
Leo Worte fühlen sich so an als hätte sich jemand von hinten angeschlichen und ihm einen Rucksack mit Steinen aufgesetzt. Das schlechte Gewissen steigt wieder in ihm hoch, das er gegangen ist, das er Leo zurückgelassen hat, das er sich nie wieder bei ihm gemeldet hat. Das er seit seiner Rückkehr nicht einmal erwähnt hat das er und Vincent in Berlin beste Freunde geworden sind. 
Bevor Adam etwas sagen kann um sich irgendwie zu erklären redet Leo schon weiter. 
„Ich kann mir das nichtmal vorstellen, du in einer WG.“
Adam schaut zu Leo herüber aber der starrt geradeaus in den Wald. Er gibt sich einen Ruck um endlich mal die Worte auszusprechen die ihm die ganze Zeit im Hals stecken bleiben. Leo hat es schließlich verdient das er ihn nicht länger anlügt. 
„Ging mir am Anfang genau so. Mit der WG.“
Die Worte sind eigentlich garnicht das was Adam gerade sagen wollte, aber jetzt wo es raus ist kann er es auch nicht mehr zurücknehmen, also redet er einfach weiter. 
„Ich dachte das wird unerträglich, aber dann ist Mark, der der mir als erstes das Zimmer angeboten hat, nach ner Weile mit seiner Freundin zusammengezogen und ich musste mir nen neuen Mitbewohner suchen. Dann ist Vincent eingezogen und mir hätte echt nicht besseres passieren können."
Dadurch das er Leo immer noch genau beobachtet, sieht er genau in welchem Moment Leos Gesichtsausdruck von neutral auf irgendwie traurig und vielleicht sogar enttäuscht umschlägt. Warum genau Leo plötzlich so elendig dreinschaut kann Adam sich aber nicht erklären. Er dachte er hat seine Worte zumindest mit ein bisschen Bedacht gewählt. 
„Warum bist du dann wieder weg? Aus Berlin meine ich.“, fragt Leo dann. Er starrt weiterhin die Wand aus Bäumen an die sie auf allen Seiten umgibt. 
Die Frage lässt Adam innehalten. Weil ich nicht länger so weit von dir entfernt sein konnte. Weil ich dich vermisst habe.
Die Worte liegen ihm schon auf der Zunge, aber irgendwie scheint das gerade auch nicht richtig zu passen. Und er hat nicht mal erwähnt das er mal was mit Vincent hatte bevor sie in der WG zusammengewohnt haben- 
Adam ist sich ziemlich sicher das Leo genau sehen könnte in welchem Moment ihm plötzlich alles klar wird, wenn Leo zu ihm schauen würde statt auf die Bäume. Adam ist schlagartig klar was da gerade in Leos Kopf passiert ist und das kann er garantiert nicht so stehen lassen. 
„Leo, das mit Vincent ist nicht so wie du denkst. Wir sind beste Freunde und ich würde alles mit ihm teilen, aber wenn es so wäre wie du denkst wär ich sicher nicht aus Berlin weggegangen. Außerdem hat Vincent mittlerweile einen eigenen Adam.“
„Einen eigenen, was?“, ist das Einzige das aus Leo herauskommt. 
Adam kann nur ungläubig den Kopf schütteln, das unwillkürliche Lachen das bei der blöden Frage in ihm aufsteigt kann er auch nicht komplett unterdrücken. „Warum fokussierst du dich denn ausgerechnet auf den Teil?“
Endlich schaut Leo zu ihm hoch und ihre Blicke treffen sich. „Auf welchen Teil soll ich mich denn sonst fokussieren?“
„Das du mir noch ein bisschen wichtiger bist? Schließlich bin ich für dich in diese Scheiß-Stadt zurückgekommen.“, den letzten Teil murmelt Adam nur noch, aber er ist sich sicher das Leo es trotz des starken Regens gut gehört hat. Er wendet seinen Blick ab, und jetzt ist er derjenige der dämlich die Bäume anstarrt.
Leo geht nicht darauf ein, Adam ist sich nicht sicher ob ihn das jetzt freut oder nicht. Er hätte sich vorher nie ausgemalt das er Leo auf dieser blöden Wanderung so viel erzählen würde und irgendwie wünscht er sich das sie gerade an einem anderen Ort wären. Zumindest irgendwo, wo es wärmer ist. 
Nach einem kurzen Moment unterbricht Leo Adams schwirrende Gedanken. 
„Ich hab mich ziemlich verloren gefühlt, die ersten Wochen nachdem du weg bist. Ich dachte irgendwie die ganze Zeit das du plötzlich wieder auftauchst oder das ich wenigstens ne Antwort auf die unzähligen Nachrichten bekomme die ich dir geschrieben hab. Oder das du mal zurückrufst.“, Leo zögert kurz, Adam ist sich nicht sicher ob er bereit ist Leos Blick, der ganz sicher gerade auf ihm haftet, zu begegnen. „Irgendwie dachte ich die ganze Zeit das du dich wenigstens von mir verabschiedet hättest, wenn du nicht vorhast wieder zu kommen. Aber das bist du nicht. Fünfzehn Jahre lang hast du einfach kein Lebenszeichen von dir gegeben.“
Adam muss schwer schlucken als er das hört. Er traut sich immer noch nicht zu Leo zu schauen, weiß genau das Leos trauriger Blick auch ihm die Tränen in die Augen treiben würde. 
„Es tut mir Leid, Leo. Ich dachte wenn ich mich verabschiede, dann…“, jetzt muss er doch erste Tränen weg blinzeln. „Wie gesagt, ich dachte dann würde ich doch nicht gehen können. Ich musste einfach weg von der ganzen Scheiße.“
„Ich weiß, war trotzdem mies das du nicht geantwortet hast.“
Adam hat nicht bemerkt das Leo aufgestanden ist aber plötzlich steht er neben ihm. Adam schaut wieder zu Boden und schlingt seine Arme etwas fester um sich. Er hat nicht bemerkt wie kalt ihm eigentlich ist. 
„Ich dachte man würde nach mir suchen, deshalb hatte ich das Handy ausgeschaltet. Klar, irgendwie dumm von mir, so ein altes unkaputtbares Tastenhandy lässt sich nicht so einfach tracken wie die Smartphones heutzutage aber Logik war da echt egal. Und dann hat es sich angefühlt als wäre es eh zu spät.“
Aus dem Augenwinkel sieht Adam wie Leo nickt. Mehr tut der andere aber nicht. Adam hofft inständig darauf das dieses Gespräch endlich vorbei ist, mittlerweile hat der Regen genug nachgelassen um den Weg zurück zum Auto einschlagen zu können. Nur blöd das er diesen Weg auch mit Leo gehen müsste, allein würde er den Parkplatz sicher nicht wiederfinden. 
Er löst seine Arme aus ihrer verschränkten Haltung und stopft die Hände in seine Jackentaschen. Das hat er zumindest vor. 
Bevor er seinen Plan vollständig umsetzen kann greift Leo nach seiner Hand und hält diese fest. Erschrocken schaut Adam auf, direkt in Leos Augen. Er kann kein Wort herausbringen. 
Leo zieht ihn zu sich und im nächsten Moment findet Adam sich in einer festen Umarmung wieder bei der er nicht ganz sicher ist wie er dort gelandet ist. 
„Ich bin froh das du zurück gekommen bist.“, murmelt Leo in Adams Schulter. 
Adam lässt endlich auch das letzte bisschen Spannung fallen. Genau so einen Moment hat er sich schon irgendwie gewünscht als er nach Saarbrücken zurückgekommen ist. Klar haben sie sich schonmal umarmt, aber nicht so. Dieses Mal ist keine Mittelkonsole vom Auto zwischen ihnen, dieses Mal sitzt ihnen kein Mordfall im Rücken der erstmal gelöst werden muss. Hier sind nur Leo und Adam und der verdammte, verregnete Wald. 
Beim Gedanken an den Regen läuft Adam ein kalter Schauer über den Rücken. Er hat schon wieder vergessen das ihm eigentlich kalt ist und er zum Auto zurück will. 
Leo löst sich langsam von ihm bis sie sich wieder in die Augen schauen können. Den Kontakt halten sie aber ausrecht, Arme irgendwie halb umeinander geschlungen. Adam wünscht sich gerade mehr als alles andere das dieser Moment nie aufhört. 
„Wollen wir zurück zum Auto?“, fragt Leo in die angenehme Stille zwischen ihnen die nur vom leichten Regen durchbrochen wird. 
So sehr Adam noch hier bleiben möchte, der Gedanke an das warme und trockene Auto schafft es sehr schnell ihn in Bewegung zu setzen. Zu Adams Überraschung lässt Leo seine Hand nicht los während sie zusammen zurück zum Parkplatz der Spielhalle laufen. 
Er traut sich fast nicht diesen Gedanken auch nur zu formen, aber vielleicht wird das mit ihm und Leo ja doch noch was, jetzt wo sie all die unausgesprochenen Dinge laut gesagt haben. Und vielleicht können sie irgendwann wieder wie die Kinder sein die sie damals im Baumhaus zurückgelassen haben. 
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justusjonas · 1 year
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Ich muss natürlich sofort nach Justus fragen 😌
omg omg dankeeee <3
1: sexuality headcanon
ich glaube wenn man justus nach seinem label fragt erklärt er erstmal wie unsinning er persönlich schubladendenken findet und dass er sich da persönlich nicht sieht und dann redet er mit dir 2 std über queere theorie & gender studies und gesellschaftliche sozialstrukturen. das ist so n bisschen ne ausrede dafür dass ich ganz schecht darin bin fiktive figuren und auch mich selbst zu labeln aber auch akkurat für justus finde ich 🫶 ich weiß nur dass er nicht hetero ist‼️ token cishet justus? not on my watch ❌ der junge ist trans
2: otp
schwer! finde ihn mit jeffrey richtig süß, von dem was man im canon gesehen hat würden die voll gut zusammenpassen finde ich <3 ich fand auch ihn und lys ziemlich toll als ich ein kind war, vorallem sie szene in „das leere grab“ 😭��️ er und olivia aus „netz der lügen“ sind auch voll süß - er findet ihr lächeln charmant und träumt dass er mit ihr über mathe redet 🥹 und sie fand ihn auch so toll… ihn und jelena find ich auch ganz niedlich so enemies to lovers mäßig <3 idk warum ich justus‘ beziehungen mit mädchen immer interessanter finde als das was bob am laufen hat hahaha oh und auch in „das leere grab“ , JJ mit dem justus sich ein auto mietet - im buch fand ich die richtig toll zusammen:
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3: brotp
peter bob und justus 😭😭😭😭❤️❤️❤️❤️❤️ und ansonsten mag ich auch alles was ich oben erwähnt habe platonisch total 🥺🫶 und nich wirklich brotp aber fand die dynamik süß; in biss der bestie wo sie babysitten ist justus so lustig mit den kindern <3 im krankenhaus denkt eine pflegerin dass justus alleinerziehender vater ist hahaha aww
4: notp
mag es nicht ihn mit iwelchen erwachsenen zu shippen.
5: first headcanon that pops into my head
hat sich selber die grundschritte für den walzer beigebracht. wegen seiner eltern und so 🥲 bin immer noch irgendwie geschockt das sie klassische tänzer waren…
6: favorite line from this character
schwer. ich finde er gibt so viel lustiges von sich hahahaha. ich liebe "ich werde sie nur….EIN WENIG FESSELN" aus „der rote rächer“, da muss ich immer lachen. die gesamtheit von „das leere grab“ ist toll. justus wie er sich für monique carrera einsetzt ist auch richtig gut. straße des grauens wo er sich bereit macht verbrechen zu begehen. immer wenn er ganz unbefangen irgendwo einsteigt und dass so normal von sich gibt.. das hier:
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ach er ist einfach toll hahahah
7: one way in which I relate to this character
ahahahaha wenn ich das alles aufliste wird der post zu lang. iwie peinlich aber er war schon immer der, der von den dreien für mich am relatablesten war…belassen wirs beim simpelsten: ist zwar nur semi-canon aber das ist ja eigentlich alles hier - ich trage auch immer bunte hemden! alles in bunt <3
8: thing that gives me second hand embarrassment about this character
übermäßige erklärungen wenns nicht gebraucht wird aber das mach ich auch immer…🫣
9: cinnamon roll or problematic fave?
beides iwie. an sich problematisch weil immer einbruch aber naja. außerdem natürlich fave! cinnamon roll weil ich meine er ist halt der beste. aber er ist eig schon zu krass für dieses label <\3
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Erzählst du uns was über "für jede Lösung gibt es ein Problem"? Das klingt nach einem interessanten Lebensmotto 😄
TW: Suizidversuch
Als Adam die Augen öffnet, merkt er, dass etwas ganz gewaltig falsch ist. Denn eigentlich sollte er die Augen nicht mehr öffnen können.  Geschockt fährt er aus seinem Bett auf. Viel zu helles Licht und viel zu weiße Wände blenden ihn. Scheiße, das ist ein Krankenhaus! Fuck fuck fuck.  Irgendein Monitor piept neben ihm. Adams Blick fällt auf seine Unterarme. Sie sind in zwei dicke, weiße Verbände eingepackt. Irgendeine Infusion hängt an seiner Hand.  Wer zur Hölle hat ihn gefunden und dann den Krankenwagen gerufen? Es kann doch nicht sein, dass man in dieser scheißverkackten Scheißstadt immer einsam ist, aber wenn man sich in Ruhe umbringen will, dann findet jemand einen! 
Der Titel kommt aus dem gleichnamigen Buch von Kerstin Gier (Zusammenfassung von lübbe: Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka – und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!). Ehrlich gesagt geht das Buch nicht so gut mit der Thematik Mental Health/Suizid um, aber die Idee ist interessant und ehrlich gesagt auch ein bisschen witzig und unterhaltsam. Und ich hab da Adam schon ein bisschen gesehen. Und dann konnte ich auch noch Vincent ganz toll als Psychologie-Student einbauen. Die Story behandelt zwar ein ernstes Thema, aber bei diesem dunklen, dreckigen Humor dahinter sehe ich Adam schon sehr. (Und Karow wird auch vorkommen. Und Leo natürlich.)
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logi1974 · 1 year
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Südafrika 2022/23 - Tag 26
Herrschaften und Oukies!
Die Aquagymnastik am Pool fällt heute aus wegen Wetter. Alle Teilnehmer werden gebeten feste, trockene Räume aufzusuchen.
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Die Nacht hat uns mit allen möglichen Geräuschen auf Trab gehalten. Es stürmt & regnet und es regnet & stürmt, dann wieder regnet es und dann kommt auch noch Sturm hinzu. Bäh!
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Wir frühstücken erst einmal ausgiebig, lesen online die News und dann klingelt das Telefon.
Es ist Paul, der Eigentümer. Er will wissen, ob er kurz mit einem Security Techniker vorbei kommen darf, da es wohl mit der Alarmanlage ein Problem gibt.
Als die Beiden eintreffen, stellt sich heraus, dass durch das elendige Loadshedding und die ständigen Energieschwankungen überall die Elektronik in Mitleidenschaft gezogen wird. 
Wenn die Power wieder anspringt dann gleich mit soviel Schmackes, dass es zum Overload kommt.
Da Paul gerade da ist, machen wir ihn auf eine der Deckenlampen aufmerksam, die heute Morgen - eben, als die besagte Power wieder ansprang - das Zeitliche segnete.
Paul merkt an, dass das in den letzten zwei Wochen alleine in diesem Haus bereits die 6 Lampe sei, die er auswechseln muss.
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In diesem Jahr haben wir uns für eine Chalet im Bauhausstil entschieden. Das Eigentümer-Ehepaar, Les & Paul, sind Kunst-Architekten und große Liebhaber der Bauhaus-Designschule, deren Einfachheit und Minimalismus das Design ihrer Immobilien stark beeinflusst.
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Die Beiden haben große Mühen in ihre Immobilien investiert. Nicht nur dass die Häuser super einbruchssicher gebaut wurden, nein, es gibt auch ein erstklassiges Backup-System durch Solarpower bei Loadshedding.
Im Gunde merkt man davon kaum etwas. Heute so gut wie gar nichts, denn bei dem Wetter braucht man die Klimaanlage sowieso nicht. Das ist nämlich das einzige Gerät, dass bei einem Blackout ausfällt - und selbst dafür gibt es als Ersatz: einen Deckenventilator.
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Die großflächigen Fensterfronten, durch die man ein fantastischen Blick in den Busch hat, sind aus Panzerglas. Die Wände und das Dach sind so dick, dass selbst bei einem Stromausfall bei 37 Grad das Haus noch stundenlang kühl bleibt und zwar auch ganz ohne Aircondition.
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Die Isolierung, so erzählt uns Paul heute Morgen, besteht aus alten Plastikflaschen, die mit nicht brennbaren Materialien (aus Brandschutzgründen) gefüllt wurden. Eine mega Idee.
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Auch das Kunstobjekt, das ich so respektlos als “verrostete Kunst” bezeichne, ist ein Multitool. Tagsüber eine Halbkugel und am Abend wird daraus eine stylische Feuerschale. Däh - da staunste! 
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Wunderbar ist das große Panoramafenster mit der davor installierten Relax-Liegebank. Die findet bei uns bei diesem Wetter großen Anklang.
Wir haben direkten Blick auf ein Vogelhäuschen, in dem zuerst wohl Buschbabies wohnten. Als Nachmieter zog dann ein Paar Gelbschnabeltokos ein.
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Diese monogam lebenden Vögel haben ein interessantes Brutverhalten. Das Weibchen sucht sich eine Bruthöhle aus - normalerweise eine Höhle in einem abgestorbenen Baum - aber auch Nistkästen werden angenommen. 
Diese Baumhöhle wird mit Lehm, Erde und Dung bis auf einen kleinen Spalt zugekleistert, damit potentielle Nesträuber keine Chance haben. Das Weibchen baut das Nest aus ihren eigenen Federn, die sie sich ausrupft.
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Das Weibchen brütet dort, in der Zeit von zwei bis drei Monaten, drei bis vier Eier aus. Dabei versorgt sie das Männchen von außen mit Nahrung, die er ihr durch den Spalt anreicht. Der Kot wird auf die gleiche Weise entsorgt.
Zum ersten Mal haben wir hier die Gelegenheit, dank der Panoramascheibe, so ein Verhalten live zu beobachten. Toll! Besser als jede Tier-Doku bei National Geographic.
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Am Nachmittag bessert sich das Wetter kurzfristig. Es bleibt tatsächlich für ein paar Stunden trocken. Wir nutzen die Gelegenheit und fahren noch einmal in das “Shopping Center”.
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Wir kaufen ein paar Sachen zum Grillen und nehmen dazu noch 1 Futtersack mit Pellets mit, die hier zur Fütterung der Wildtiere verkauft werden.
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Anschließend fahren wir die Riverfront noch einmal ab, wo man vom Marloth Park in den Kruger Park schauen kann, direkt am Crocodile River. 
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Der Fluss führt heute, bedingt durch die starken Regenfälle, besonders viel Wasser.
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An den strategischen Stellen, wo die Sicht zum Krüger extra gut ist, stehen schon überall Leute und beobachten die Tierwelt. 
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Viele winken uns heran und erklären, was es zu sehen gibt. 
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Ein großer Elefantenbulle streift direkt am Elektrozaun entlang, durch das üppige Grün. Da ist natürlich am allermeisten los.
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Gegen 17.30 Uhr fängt es wieder an zu tröpfeln und wir machen uns auf den Rückweg. Als wir auf unseren Parkplatz einbiegen, wartet dort schon unser neuer Heimtierzoo.
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Zwei Buschböcke sind auch darunter, jedoch sind die Beiden sehr nervös und scheu. 
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Dann kommen zwei Warzenschwein-Damen dazu. Die beiden zicken sich wegen der Pellets an.
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Und natürlich sind auch unsere Kudus wieder da. Wir gewinnen den Eindruck, dass da einige darunter sind, die handzahm sind. 
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Diese Theorie wollen wir gleich einmal testen - und tatsächlich fressen einige Mädels die Pellets aus der Hand. 
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Wir haben marinierte Sparerips gekauft und wollen die heute “ausnahmsweise” einmal grillen. Dazu gibt es wieder Folienkartoffeln und einen Tomatensalat. 
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Morgen heißt es wieder: Packen und weiter fahren! Wir haben mit Paul die Schlüsselübergabe für 9.30 Uhr vereinbart.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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axetal · 1 year
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Evas Rache 2
Nach der Aktion mit Inge war Alex die folgende Woche  sehr zahm. Er hatte kein Wort darüber verloren und, was Eva besonders freute, seine Hausarbeiten wie immer erledigt, nur dass er es nicht in Strumpf- und Gummihosen machen wollte. Es hatte Eva doch sehr belastet ihren Mann quasi als Haussklave 24/7  in seinen lächerlichen Klamotten zu sehen, aber dass sie von der Hausarbeit komplett entlastet war fand sie schon gut. Deshalb hatte die Neuste Entwicklung mit Alex Fetisch doch etwas sehr positives. Nicht mehr er bestimmte über sein, bzw. ihr Sexleben, sondern Eva. Natürlich war ihr klar, dass sie Alex regelmäßig ähnlich peinlichen Situationen aussetzten musste um diesen Zustand zu erhalten. Sich Inge gegenüber zu offenbaren war genau richtig, Eva fühlte sich befreit von einer Last und Alex hatte sich blamiert bis auf die Knochen, was ihm offensichtlich auch gut tat. Überhaupt ist Eva durch das Gespräch mit Inge erst klar geworden welche Macht sie über Alex eigentlich hatte. Wenn sie es richtig  anstellt, könnte sie ihn Formen wie es ihr beliebt. Mit Macht kommt aber auch Verantwortung, sie muss auch aufpassen, dass sie den Bogen nicht überspannt, schließlich liebt sie Alex und es darf auf keinen Fall soweit gehen, dass sie sich dadurch sozial isolieren.
Alex war gerade beim bügeln als Eva von der Arbeit kam. Normalerweise hätte er wahrscheinlich sein Zofenkleid, Gummihose und eine Schwarze Nylonstrumpfhose getragen und sich insgeheim auf das erniedrigende Gefühl gefreut, das sich einstellt, wenn Eva ihn so sieht. Seit dem Abend mit Inge hatte sich vieles geändert. Im Moment war er zufrieden, wenn Eva zufrieden war, das war seine devote Ader und seit sein Penis ruhig gestellt war, war auch ein großer Teil des Drucks weg, den er sonst verspührte. Dennoch war er ein wenig sauer auf Eva, weil sie ihn vor Inge geoutet hat, er würde ihr nie mehr unbefangen begegnen können, aber da war auch noch diese wahnsinns Scham die er empfand, das war auch wieder irgendwie geil. Eva betrat das Bügelzimmer. “Hallo Schatz” berüßte sie ihn, Alex sagte nur kurz angebunden Hallo. Eva wußte weshalb ihr Alex schmollte, “Also pass auf” eröffnete sie ihre Botschaft, “Es ist mir egal ob du schmollst oder nicht, für  mich war es richtig Inge ein zu  weihen. Mir geht das schon länger uf die Nerven dich ständig in Strumpfhosen rumkriechen zu sehen.” Alex fiel die Kinnlade runter. “Glaub mir, keine Frau findet das toll wenn ihr Kerl nur einen hochkriegt wenn man ihn Demütigt. Das ist mir erst klar geworden als ich mit Inge darüber sprach. Der KG und der Abend waren auch ihre Idee, und ich muss sagen, sie hatte recht.” Alex starrte seine Frau ungläubig an. “Du musst zugeben, seither läuft es doch viel entspanner zwischen uns” Eva schaute Alex fragend an und sagte nichts mehr, bis er was sagte. Alex schluckte erst einmal, doch wenn er ehrlich war, hatte sie irgendwie recht. “na ja, irgendwie hast du schon recht, und ich verfluche meine Veranlagung schon immer.” jammerte er. “für deine veranlagung kannst du nichts, aber dafür wie du mit ihr umgehst” sagte Eva eindringlich, Alex senkte  resigniert den Kopf, “ja ich weis..aber...”  “nix aber”, Eva schnitt ihm das Wort ab, “Es ist nicht so, dass ich dich nicht mehr mag, nein im Gegenteil, du hast auch deine guten Seiten, aber so mach ich nicht mehr weiter.” Alex schaute sie erschrocken an. “Wie meinst du das?” sagte er hilflos. “Wie ich es sage, es wird sich vieles ändern, der Anfang ist ja schon gemacht” Eva deutete grinsend auf seinen Schritt. “Das Ding tut dir offensichtlich gut, gib es zu, seitdu es trägstbist du ausgeglichender. Alex schluckte, “hm, ja wenn ich ehrlich bin, hast du recht, aber..” Eva schnitt ihm wieder das Wort ab, “nix aber, von jetzt ab sage ich was gut für dich ist, einverstanden?” Eva schaute ihn liebevoll an und Alex bekam so ein warmes Gefühl im Bauch, es gefiel ihm wie Eva mit ihm sprach. mit glasigen Augen nickte er, ”ja ok, wir können es ja mal probieren”
Am folgenden Samstag Morgen brachte ein Paketbote eine große Schachtel. Alex hatte die Anweisung den Inhalt zusammen zu bauen. Afgeregt öffnete er das Paket und sortierte den Inhalt. Es war ein Holzmöbel, aber eines der besonderen Art. Alex staunte nicht schlecht als er ekannte wofür da Möbel gemacht war. es war ein Cunnilingus Stuhl, eine Art Barhocker, der an der Sitzfläche eine Aussparung und einen Bügel hatte indem der Hals des Delinquenten gesperrt wird und wenn die Partnerin Platz nimmt, ihre Muschi genau vor der Nase hat. Er waren auch Riemen dabei und es hatte kleine Räder.
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Eva kam Mittags vom Einkaufen zurück und inspizierte hocherfreut das neue Möbel. Alex hielt sich lieber zurück. Am späten Nachmittag drückte Eva Alex eine Tüte in die Hand. “So Purzelchen, in zehn Minuten im Wohnzimmer” war ihre knappe Anweisung. Alex trottete aufgeregt ins Bad. Alex war entsetzt als er den Inhalt sah, Eva wollte ihn in Baby Sachen stecken. ABDL war etwas, das selbst Alex verachtete, er satand überhaupt nicht auf Rollenspiele, aber Gewindelt in rosa Babysachen war schon ultra peinlich. Alex schlüpfte schnell in die Windel, zog die Plastikgummihose darüber, die Rosa Strumpfhose und zu guter letzt, den rosa Body. Mit mulmigen Gefühl ging er richtung Wohnzimmer.
Eva sortierte die Riemen, sie freute sich schon auf den Abend. alex wird ganz schön blöd schauen, dachte sie bei sich, obwohl, er wird ja nichts sehen und auch nichts hören. In seiner Haut möchte ich nicht stecken, sinierte sie, da betrat Alex das Wohnzimmer. Sie musste sich zusammenreißen um nicht llauthals zu lachen. Er  schaute so bedröppelt wie selten, stand geduckt mit gesenkem Kopf da. “nimm Platz” sagte sie spöttisch. Alex mußte sich auf die Bodenplatte setzen, die Füße angewinkelt hinten rausstrecken. Die Fußgelenke wurden mit Riemen an der hinteren Platte fixiert, der Hals im dafür vorgesehen Ausschnitt der Sitzfläche. Die Arme wurden ihm am Rücken fixiert und der Körper mit langen Riemen wiederum an der hinteren Platte fest gezurrt. Eva betrachtete zufrieden ihr Werk, “na mein kleines” neckte sie ihn und tätschelte seinen Kopf, “freust du dich  schon auf mammis Muschi” frozelte Eva, Alex schaute missmutig, er konnte dieses Rollenspiel getue nicht ab, das wusste Eva auch. Dann wurde sie ernst, “na gut, wenn du nicht willst....” sie riß eine kleine Plastikverpackung auf, “...dann halt nicht” Eva entnahm der Verpackung zwei Ohropax und hielt sie Alex unter die Nase. Der brauchte eine Weile bis er erkannte was das für Dinger waren und schon stopfte Eva ihm die Teile tief inseine Ohren. “Du kleine Schlampe, heut kommt deine Mutter” sagte Eva in normaler Lautstärke. Daran, dass Alex nicht ragierte erkannte Eva, dass er  jetzt so gut wie taub war, Er schaute nur bedröppelt und drehte den Kopf hin und her. “was machst du...,..was wird das” protestierte er lahm, Eva legte ihren Finger an den Mund und Alex verstummte. Dann zog sie ihm eine Latexmaske über den Kopf. Die hatte nur eine Öffnung für den Mund und zwei Nasenlöcher. Jetzt war er blind und Taub. “Ah Eva...bitte...boah ist das krass...bitte nein Eva...” bettelte er und wackelte dabei mit dem Kopf. Eva grinste und verschloss seinen Mund mit einem Ballon Knebel den sie prall aufpumpte, jetzt war Ruhe. Dann schob sie ihn in den Abstellraum zum schmoren.
 Um 19 Uhr klingelte es an der Tür. Eva öffnete die Tür, nur mit Strümpen und Korsage bekleidet. Den freudig ertaunden jungen Mann zog sie sofort in Schlafzimmer, wo sie sofort zur Sche kamen. Uwe war ein Arbeitskollege mit dem Sie seit 2 Jahren ausschlisslich in der Firma vögelte. Heute machten sie es zu ersten mal in einem Bett. Da sie der Sex mit Alex noch nie richtig befriedigt hatte, fand Eva nichts dabei wenn sie sich von Uwe das holte was ihr fehlte.
Alex bekam von alledem natürlich nichts mit. Er hatte in seiner Isolierung völlig die Orientierung in Zeit und Raum verloren. Nach den fast 3 Stunden die er nun seinen Sinnen braubt war, dämmerte er vor sich hin. Ein Leichter Lufthauch schreckte ihn auf und er war auf das Äußerste gespannt. Erleichtert nahm er wahr dass er mit seinem Stuhl kurz bewegt wurde.
Nach der ersten kurzen Nummer fragte Eva Uwe, ob er auch ungewöhnlichen Vorlieben aufgeschloßen ist. Eva kannte ihn ohnehin als Typen, der mit allen Wassern gewaschen war, und we weis, vielleicht macht ihn das ja an, eiiiinem Anderen so richtig die Hörner auf zu setzen. Vorher nahm sie ihm aber das Versprechen ab, auf keinen Fall mit ieend jemanden darüber zu sprechen was er heute hier sehen würde. Aufgeregt stimmte Uwe zu, etwas Würze kann nicht schaden, dachte er bei sich.
Langsam lies der Druck nach als die Luft aus dem Knebwl entwich. Alex lallte sofort los nachdem der Knebel raus war. “bitte mach die Maske run” patsch, patsch, zwei Ohrfeigen liesen ihn Sterne sehen. “Aua, nicht, bit.-” patsch patsch, wieder explodierte der Himmel. Dann wurde ihm der Mund zugehalten, und er begriff, dass er nicht sprechen durfte. Vor Frust wimmerte er ein wenig und erhielt sofort einen Klaps woraufhin er sofort vestummte. Er war fix und fertig, doch wenn er keinen KG getragen hätte, er hätte eine riesen Erektion. Diese strikte Behandlung machte ihn an und triggerte seine devote Ader, er wollte alles richtig machen. Dann merkte er wie Eva auf den Stuhl kletterte, Zuerst roch er ihre Muschi, dann fühlte er ganz Zart etwas weiches an seinen Lippen. Er bekam einen Klaps auf den Hinterkopf. Vorsichtig streckte er seine Zunge raus bis er ihr warmes, feuchtes Fleisch spührte. Er streckte die Zunge so weit er konnte und tauchte in ihre salzige Spalte ein. Jetzt kam sie ihm entgegen, Er leckte und saugte sich fest. Eva war nass und glitschig wie er es nicht von ihr kannte, er saugte und schleckte und schluckte was er konnte, er wollte seine Sache besonders gut machen. Eva bewegte sich immer heftiger, rieb sich tythmisch an ihm, immer schneller und fester bis sie zucken zum Höhepunkt kam.
“Du sagst gleich wenn du ein Problem damit hast, ja?” versicherete sich Eva, als sie Uwe ins Wohnzimmer schickte. Sie ging in die Abstellkammer um Alex ins Wohnzimmer zu rollen. Uwe machte große Augen als er sah was Eva da anschleppte, “was ist das denn” flüsterete er erstaunt. “Du must nicht flüstern” erklärte Eva, “er kann dich nicht höhren, er hat Ohropax in den Ohren.” “Wow” sagte Uwe verwundert, und stand auf um Alex näher zu inspizieren, “das hätte ich dir nie zugetraut, ist das dein Mann?” Eva nickte, “Ja, Baby Alex” , “boah, die arme Sau” feixte Uwe, “voll das rießen Baby, ich würd mir sowas nie gefallen lassen.” Eva lachte, “musst du auch nicht, ihm gefällts, hm, denk ich zumindest.” beiden  lachten laut. “jetzt schauen wir mal ob mein Baby lust hat seiner Eva die Möse zu lecken.” wieder lachte sie laut und nahm Alex den Knebel ab. Sofort begann er zu protestieren, Eva knallte ihm zwei ordentliche Ohrfeigen, worauf Alex noch mehr bettelte. Eva knallte ihm noch zwei und hielt ihm anschließend den Mund zu. Jetzt war Alex still, nur ein leises Wimmern verblieb, nach einem leichten Klapps verstummte auch dies. “ist ein kluges Kerlchen mein Alex” alberte sie, “lernt schnell. Uwe beobachtete fasziniert wie Eva auf den Stuhl kletterte, Alex ein paar Klapse gab und am Ende ungeniert zum Höhepunkt kam. “keuchend schaute sie Uwe an. “ jetzt du, sein erster Schwanz den er lutscht, und das beste, er weis noch nichts” feixte sie. Uwe schaute etwas unschlüssig, aber die ganze Scene hatte seinen Schwanz hart werden lassen. Er kletterte auf den Stuhl.  “pass auf, heb deinen Schwanz erst hoch und lass ihn deine Eier lecken” souflierte Eva, “ so und jetzt geh zurück und schieb ihn ganz langsam auf seine Lippen zu.” gespannt beobachtete Eva jede Regung von Alex, sie konnte deutlich seine Verwirrung sehen. Dann kam der Moment an dem Alex zum ersten mal an einer Eichel leckte. “so und jetzt stoß ihn gan rein”
Es wackelte wieder, Eva stieg erneut auf den Stuhl, dachte Alex und streckte die Zunge raus. Er spührte weiche, glatte Haut, er leckte brav, aber er konnte nicht sagen an was er leckte. Dann wurde es zurückgezogen, Alex strckte seine Zunge suchend so weit raus wie er konnte bis sie auf etwas weiches rundes traf. Er erforschte es mit der Zunge, dann traf es ihn wie ein Blitz, das mußte eine Eichel sein, er zog seine Zunge zurück und verschloß den Mund. Wieder erhilt er einen klaps auf den Hinterkopf und die Eichel frückte gegen seine Lippen.  Nach dem zweiten, heftigeren Klaps öffnete er seinen Mund der sofort mit einem Harten Schwanz ausgefüllt wurde. Oh mein Gott, dachte er, seine Gedanken überschlugen sich während der Schwanz rythmisch in seinen Mund stieß. Oh Gott, wer ist das? Kenne ich ihn, kennt er mich, oh Mann Eva, was tust du mir nur an. Panisch ratteten die Gedanken in seinem Kopf, während der Kerl ihm eine warme Ladung Sperma in die Kehle spritze.
Nachdem der Mann abgestiegen war wurde Alex wieder an einen anderen Ort geschoben, dann passierte lange nichts mehr, bis endlich jemand die Riemen an seinem Rücken löste. Da nichts mehr passierte nahm Alex die steifen Arme hoch und begann siich die Maske vom Kopf zu zerren.Als sich seine Augen ans Licht gewöhnt hatten starrte er lange fassungslos auf sein Spiegelbild. Eva hatte ihn vor dem Verspiegelten Schlafzimmerschrank gestellt. er hatte fast vergessen was  er anhatte, jetzt erschlug ihn sein Spiegelbild förmlich, mein Gott, dachte er verzweifelt, hoffentlich war das ein Fremder.
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❝ Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen. ❞
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Von Frühling, zu Sommer, zu Herbst, zu Winter. Wenn in Lothringen die Tage langsam kürzer werden, findet man immer mehr Kerzen auf den Fensterbänken der Häuser. Das kleine Licht spendete Wärme und hielt alles an bösen Wesen vor der Türe. Aber das war nur ein Aberglaube, der sich in der Spiegelwelt sehr lange gehalten hatte. Ein Märchen, was man Kindern erzählt, damit sie sich für ein paar Augenblicke fürchteten. Eine Tradition, die sich hartnäckig gehalten hatte. Obwohl Daria Dunkelheit verabscheute, so freute sie sich immer auf die letzten Tage des Dezembers. Das nicht nur, weil sie im Dezember geboren wurde. Von ihrem Geburtstag hielt die kleine Pritchard so oder so nicht viel. Man könnte ihn auch getrost vergessen, wenn es nach ihr gehen würde. Es war ein Tag wie jeder andere. Viel mehr freute sie sich über eine ganz besondere Tradition in Lothringen. In nur einer Nacht des Jahres, am aller dunkelsten Tag, war die Nacht nicht ganz so finster. Zwei Tage vor ihrem Geburtstag traf man sich mit Laternen auf dem Marktplatz von Lutis. Familien standen zusammen, Eltern hielten ihre Kinder an den Händen. Manche aßen karamellisierte Äpfel oder süßes Brot, viele tranken den sauer-süßen Punsch, der von innenheraus wärmte. Nur in einer Nacht der Spiegelwelt nahm man das Schicksal eigens in die Hände und ließ sich nicht von der Finsternis des Winters ängisten. Daria warte immer geduldig mit ihrer Kerze in beiden Händen vor dem Fenster im Gesellschaftszimmer. Doch St. Riquet und Lutis waren zwei verschiedene Welten. Zumindest in den Augen des kleinen Mädchens. Es war erst ein paar Monate her, dass Diana in den beißenden Flammen ihres ehemaligen Hauses verstorben war. Ein Frühling voller Verluste lag hinter der Achtjährigen.
Daria saß auf ihrem Bett in ihrem neuen Kinderzimmer. Die Vorhänge waren vor das Fenster gezogen. Das schwache Licht der Kerzen der Nachbarn sollte nicht in ihr Zimmer scheinen. Ihr Zimmer wurde bereits von einem duzend Kerzen erhellt. In ihren Händen hielt sie ein Buch, was sie neu von ihrer Haushälterin geschenkt bekomme hatte. Dunkles Leder und goldene Schrift. Daria hielt noch nie etwas von Gold. Gold war eine Farbe, die sie zu verspotten schien. Schnell schlug das Mädchen das Buch in ihren Händen wieder zu und warf es lieblos an das Fußende ihres Bettes. Mit einem leisen Knall fiel es allerdings auf den glatten Holzboden. Der Teppich in ihrem Zimmer fehlte noch. Oskar wollte ihr einen kaufen, wenn er von seiner Reise zurück kommen würde. Allerdings wusste weder seine Tochter noch seine Haushälterin, wann genau der Hausherr daran dachte wieder zurück nach Lutis zu seiner Tochter zu kommen.
Vorsichtig klopfte es an der Kinderzimmertür. Ohne darauf zu warten, ob das wilde Mädchen überhaupt hereinbat, schob Mavis die Tür bereits auf. Ihre einladende Oberweite in dem engen Hemd unter der Schürze fielen dem Mädchen zu ihrem Leidwesen direkt in die Augen. Mavis putzte sich ihre Hände an der dunklen Schürze ab. „Du bist immer noch nicht angezogen“, merkte sie kritisch an. Daria zuckte mit ihren Schultern. Sie wollte sowieso nicht einen Fuß vor die Haustüre setzen. Es war zu finster draußen. Wenn man den Märchen Glauben schenken konnte, dann warten im Dunklen Unsterbliche, die sich Kinder entführen. Sie würde nie wieder ihren Vater so wie ihre Mutter sehen können, wenn einer der unzähligen Unsterblichen sie mitnehmen würde. Mavis setze sich zu Daria auf das Bett. Tief sanken beide in die Matratze. Die Haushälterin streichte über die ungekämmten, wilden Locken des Mädchens. „Du fandest das Lichterfest doch immer toll, oder nicht?“, wollte sie von dem Kind wissen. Daria sah über ihre Schulter zu Mavis. Wenn Blicke hätten töten können, hätte der Blick der Rotzgöre sicherlich der Haushälterin ihren Atem gekostet. „Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen“, schnaubte Daria verärgert und verschränkte schmollend ihre Arme vor der Brust. „Diese?“, hakte Mavis nach. „Diese Tür erlebt den ersten Winter mit den Pritchards, Liebes. Man kann sie sehr wohl öffnen. Jeden Winter.“
Daria rutschte von ihrer Haushälterin weg, platzierte ihre Füßchen auf dem kalten Holzboden und stand auf. „Dann kannst du sie ja nutzen, um heraus zu spazieren. Viel Spaß beim Fest“, maulte das Mädchen. „Ich wollte aber mit dir zum Marktplatz, Kind.“ Nur über ihre Leiche. Sie würde garantiert nicht mit ihrer Haushälterin heile Welt vorspielen. Ganz besonders dann nicht, wenn rein gar nichts in Ordnung war. „Ich werde nicht rausgehen. Du weißt doch, was man sich erzählt“, giftete Daria. „Erlen entführen gerne Kinder am dunkelsten Tag.“ Mavis zog skeptisch eine Augenbraue nach oben. „Ich denke, Erlen können an jedem Tag im Jahr Kinder entführen. Abgesehen davon ist das Lichterfest doch dafür da, um sie fern zu halten. So wie alle anderen bösen Wesen. Du bist doch das einzige Kind, was ich hier habe.“ Doch Daria wollte nichts davon hören. Sie würde keinen Fuß vor die Tür setzen. Sollten die verdammten Erlen sie doch holen. Mavis noch gleich mit dazu! Wenn sie doch so versessen darauf war, blöde Laternen in die Luft steigen zu lassen, dann sollte sie es mit ihrer eigenen Tochter machen und nicht mit einem fremden Kind. „Ich gehe nicht zum Fest“, stellte das Mädchen noch einmal klar, ehe sie das Kinderzimmer mit einem lauten Türknallen hinter sich ließ.
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bisszumabwinken · 9 months
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King of Battle and Blood
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Ok... ich weiß wir suchen alle guten Smut in Büchern. Ich doch auch! Aber die Betonung liegt hier auf gut. Das Review ist super subjektiv und wenn euch das Buch gefallen hat - großartig! Ich persönlich fand es grausam, und hier ist warum. (Spoilers ahead!)
Highlights
Ich will mal mit etwas Gutem starten - der Hauptcharakter, Isolde, ist 26 und wird nicht als super schlank beschrieben, fühlt sich aber in ihrem Körper wohl - das ist toll und wir brauchen mehr davon!
Es gibt sog. Vasallen - Menschen, von denen sich die Vampire exklusiv ernähren und zu denen eine beidseitige Bindung besteht. Die Idee finde ich super!
Vampire können, wenn sie nicht richtig getötet werden, als geistlose Monster zurückkehren.
Bluttrinken wird als sehr erotisch und lustvoll beschrieben - da gehe ich mit, das ist eine coole Idee.
Lowlights
Es gibt zwar Plot, der ist aber eher schmückendes Beiwerk zu den vielen Sexszenen, die jedwede Handlung überlagern. Die letzten Kapitel haben tatsächlich Inhalt, aber alles davor im Buch ist gefühlt ständig wütender Sex zwischen Isolde und Adrian (dem Vampirkönig).
Die Charaktere sind platt und unsympathisch. Ich habe Isolde als unglaublich arrogant, bitchy und nervig empfunden - sie ist zickig und einfach unangenehm, was das Lesen allein dadurch schwer gemacht hat.
Man merkt, es sollte sich so anfühlen, als sei Isolde gezwungen worden, Adrian zu heiraten und als hadere sie mit ihrer Entscheidung, wobei sie eigentlich seit Beginn der Story auf ihn steht und es auch keinen langen Entscheidungsprozess vor der Heirat gibt. Das macht ihre ständigen Einschübe von "ach ich armes Ding, ich habe ja keine Wahl" unglaublich nervig. (Dass sie ihn töten soll ist übrigens von Anfang an nicht ihre Idee.)
Zumal Adrian zu keinem Zeitpunkt scheiße zu ihr ist. Im Gegenteil. Gerade zu Beginn stellt sie - als armes Menschlein - ständig irgendwelche Forderungen an ihn, die er - weil er sie ja so anziehend findet - natürlich alle liebend gern erfüllt.
Adrian (der über 200 Jahre alt und praktisch ständig horny ist), hat von Anfang an nur Augen für sie und hatte auch vor ihr keine anderen Liebschaften. Mausi ... ich weiß nicht, ob er dich einfach anlügt oder der Charakter einfach nur sehr platt ist. In meinen Augen hätte es die Sache sogar noch interessanter (und realistischer) gemacht, wenn er eine Vergangenheit außerhalb seiner Frau gehabt hätte.
Es gibt später einen "guten Grund" dafür, dass er Isolde sofort total anziehend findet ... Sie ist die Reinkarnation seiner verstorbenen Frau, die auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde - plausibel? Ich weiß nicht. Irgendwie hat man sowas in der Art kommen sehen. Fühlte sich so an, als bräuchte man einen Grund wieso beide sofort aufeinander abfahren.
Sein Kosename für Isolde ist "Spatz" - durchgehend irritierend und cringy.
Safira - Adrians Vasallin: Natürlich wird auch sie als totale Bitch dargestellt. Sie ist Isolde ja auch im Weg. Und natürlich trennt sich Adrian von ihr und sperrt sie in einen Kerker, weil sie vor Isolde behauptet hat, dass er sich noch von ihr ernähren würde und mit ihr schlafen würde - in meinen Augen verschenktes Potential. Isolde sagt: "Ernähr dich bitte nicht mehr von ihr, aber mein Blut bekommst du auch nicht!" Und er tut es, ohne mit der Wimper zu zucken.
Ich hätte es viel spannender gefunden, wäre sie eine nette Person und wäre traurig darüber, Adrian jetzt teilen zu müssen, weil sie durch das Bluttrinken vermutlich in ihn verliebt ist. Das wäre eine tolle Quelle für Drama gewesen! Gib uns einen herzzereißenden Dialog zwischen Isolde und Safira, in dem Safira erkennt, dass Adrian sie nie geliebt und sie sich immer falsche Hoffnungen gemacht hat. Aber nein, das passiert leider nicht.
Fazit
Ganz viele Sexszenen ohne Charakterentwicklung (oder wenigstens sympathische Charaktere) und Plot funktionieren für mich nicht. Für wen das funktioniert - hoch die Tassen! Dann ist das euer Buch!
Ich hätte gern mehr vampirischen Inhalt und weniger platte Story und Charaktere und dann guten Sex! Das Buch ist leider sehr enttäuschend - obwohl es toll aussieht und gerade super gehypt wird.
Wer die Autorin kennt, sie hat auch die Hades x Persephone Reihe geschrieben - da bspw. fand ich den ersten Band wirklich nicht schlecht! (Also bitte versteht das hier nicht als Bashing - das ist alles Geschmackssache!)
Bewertung 🩸/🩸🩸🩸🩸🩸
Klapptext
Sie soll ihn hassen, hintergehen, töten - und sich auf keinen Fall in ihn verlieben! Um das Königreich ihres Vaters zu retten, soll Prinzessin Isolde von Lara den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten - und töten. Doch in ihrer neuen Heimat angekommen merkt sie schnell, dass nichts, was sie über Adrian und sein Volk zu wissen glaubt, wahr ist. So sehr sie sich auch dagegen wehrt, die Anziehungskraft zu Adrian ist unabwendbar, die Gefühle, die er in ihr auslöst, hat sie noch nie für jemanden empfunden. Aber sie darf sich auf keinen Fall in ihn verlieben und so ihre Mission aus den Augen verlieren: Sie muss ihn töten und sein gesamtes Reich in die Knie zwingen ...
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Schloss Einstein Folge 1039
Danke Tumblr, ich darf diesen Eintrag jetzt zum zweiten Mal schreiben, weil ich versehentlich ne falsche Taste gedrückt habe und Tumblr sich dachte, dass es ne gute Idee wäre, den Großteil davon wieder zu löschen.
Also fangen wie nochmal an: Es ist der Tag der Prototypen-Präsentation und Colin und Joel dürfen als erstes präsentieren.
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Natürlich ist Colins Knie ganz zufällig so nah an Noahs.
Und er legt seinen Arm auch nur um ihn, um nochmal zu betonen, dass es Noahs Film ist.
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Ich bin zwar ein großer Fan davon, zärtliche Berührungen in platonischen Beziehungen zu normalisieren und die Grenzen zwischen platonischen und romantischen Beziehungen einzureißen, aber das ist nicht platonisch, die sind einfach nur hart verknallt.
Bei den anderen Teams läuft es dagegen nicht so glatt: Io muss alleine präsentieren, weil Joyce Magen-Darm-Probleme hat und bei Reena und Chiara ist das Test-Handy mit der App abhandengekommen.
Reena hat erneut mit ihren Beziehungsproblemen zu kämpfen: Gustav hat sich mal wieder nicht gemeldet und ihr nicht mal Viel Erfolg gewünscht.
Leon erfährt, dass Charlotte und Joyce beide von den fleischfreien Patties gegessen haben und es danach beiden nicht gut ging. Er muss Io warnen, bevor es zu spät ist.
Reena sucht im Internat verzweifelt nach dem Test-Handy, wird dann jedoch von ihren Gefühlen überwältigt und ruft Gustav an. Als nur die Mailbox drangeht, hinterlässt sie ihm eine Nachricht, in der sie mit ihm Schluss macht.
Reena findet in der Post einen Brief von Gustav. Er besucht jetzt ein Sport & Tanzinternat in Freiburg im Breisgau - was auf dem Brief fälschlicherweise "Freiburg am Breisgau" geschrieben wurde. Gustav hat ihr extra eine Karte samt Armband geschickt, in der er ihr viel Glück für die Präsentation wünscht.
Joel ist neidisch, dass alle Noahs Film so toll finden und sich gar nicht für den Stuhl interessieren. Als bei seinen Testvorstellungen mit dem Film über Steuerberater aber erst Annika und dann er selbst einschläft, kommt ihm eine Idee: Was, wenn Noah einen zweiten Film dreht, um zu demonstrieren, dass der Stuhl auch als Einschlafhilfe taugt?
Casper scheint ein perfides Spiel zu spielen. Das Test-Handy von Reena und Chiara hat einen Einhorn-Anhänger und genau so einer schaut aus seinem Rucksack. Und natürlich lässt er ihn prompt verschwinden, als Reena auftaucht. Haben er und Mikka den Wettbewerb in Österreich etwa auch nur durch Sabotage gewonnen?
Io und Joyce sind dank den ungenießbaren Patties zwar beim Projekt rausgeflogen, aber weil Io ehrlich war, darf sie sich ein neues Team aussuchen. Sie entscheidet sich natürlich für Leon.
Da Ava es geschafft hat, die App auch auf einem anderen Gerät zum laufen zu bringen, können Reena und Chiara doch noch erfolgreich ihre Präsentation halten. Doch dann taucht plötzlich Gustav auf und Reena stürmt auf ihn zu.
Falls ihr euch jetzt fragt: "Hat Gustav nicht eigenlich Schule?". Es gibt eine plausible Erklärung dafür: In Baden-Württemberg gibt es Pfingstferien, in Thüringen dagegen nicht. Das sind, neben den Sommerferien und Winter/Faschingsferien, die einzigen Ferien der beiden Bundesländer, die sich nicht überlappen. Oder Gustav ist einfach abgehauen und schwänzt die Schule.
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sandystories · 1 year
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2. Aufbau des eigenen Heims
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Chelsea findet eine Tonne im Müll und baut sich einen Grill daraus. Selbst ist die Frau.
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Was andere Sims wegwerfen, kann Chelsea gut gebrauchen. Ein frischer Anstrich in ihrer Lieblingsfarbe und es sieht aus wie neu.
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Dank des Verkaufs ihrer Waren auf dem Wochenmarkt kann sie sich ein Busticket in den nahe gelegenen Wald leisten. Leider war die Ankunft nicht erfreulich. Doch was tut man nicht alles um frische Kräuter zu sammeln.
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Sie findet einen mysteriösen Eingang und befindet sich plötzlich auf einer Lichtung. Dort trifft sie auf einen anderen Einsiedler.
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Noch nie traf sie einen Sim, den sie wirklich interessant fand. Sie verbrachten einen wunderschönen Tag zusammen.
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Er zeigte ihr einige tolle Rezepte und lernte viel in Kräuterkunde. Doch sie hatte einfach kein Glück mit dem Wetter, also fuhr sie heim.
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Wieder zuhause, steht der Einsiedler plötzlich in ihrem Garten. Sie war freudig überrascht.
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Sie erfüllt sich ihren sehnlichsten Wunsch, den sie seit ihrem Trip in den Wald hatte.
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Danach erklärt er ihr, dass es ein Fehler war und es bei diesem einmaligen Ereignis bliebe. Chelsea fühlte sich ausgenutzt und reagierte...
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... wie jedes Mal, wenn sie jemanden an sich heran ließt und dieser sie enttäuschte. Sie wollte ihn nie wieder sehen.
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Sie befreundete sich lieber mit Tieren, denn diese würden sie nicht emotional verletzen. Am Markttag verkaufte sie wieder ihre Erträge.
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Die bestellte Holzlieferung ist angekommen und in kurzer Zeit hatte sie sich ein kleines Haus gebaut. Nun konnte sie die Möbel die sie gebaut oder im Müll gefunden hat aufstellen.
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Genau zur richtigen Zeit, denn sie stellte fest das sie schwanger ist.
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Nun wird es Zeit, zum kompletten Selbstversorgerhaushalt zu werden.
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Sie baute eine Babywiege und ihre Fähigkeit reicht nun endlich für eine Badewanne.
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Als nächstes komplettierte sie die Küche und schaffte sich eine Waschwanne und Leine an, denn bald würde sie viele Windel brauchen.
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Sie bekam den Anruf! Sie nahm das bedingungslose Vermögen, stolze 2.500 Simoleons mehr auf dem Konto.
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Eines Abends ist es soweit, die Wehen haben eingesetzt. Kurz darauf ist ihre Fruchtblase geplatzt. Sie nahm noch ein kurzes Bad und schon ging es los...
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Heißen wir Maylily auf dieser Welt willkommen.
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fecha11 · 1 year
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Do, 30. März
Mount Arthur, Kahurangi National Park
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Gemeinsam mit meiner Patentantes Schwiegerpapa, Schwiegermama, ihrer Schwester + Mann gingen die 1,5 Jährige und ich heute auf Wanderschaft. Ein aufregender Tag für sie und alle anderen, das erste Mal ein ganzer Tag mit den Großeltern unterwegs!
Nach ca. 1 Stunde Autofahrt sind wir im Kahurangi Nationalpark angelangt. Unser Auto kraxelt tapfer die Straße hoch von der wir froh und glücklich sind, dass wir sie befahren klnnen. Je nach Wetter der vergangenen Tagen/Wochen ist das nämlich nicht immer möglich. Irgendwo im Nirgendwo befindet sich zu unserer Rechten plötzlich ein Tor. Dort lebt ein befreundetes älteres Ehepaar aus Deutschland schon seit vielen Jahren. Nachdem wir Kuchen für später dort depuniert haben sind wir 10 Minuten später am Parkplatz.
Die Wanderung auf den Mount Arthur durch den Kahurangi Nationalpark ist großartig! Ich trage Wickelsachen, Kleidung, Verpflegung von M., ihr Großvater trägt sie. Wir hören viele Bellbirds, einen haben wir sogar beobachten können. Deren Rufe klingen unglaublich schön. Sie werden oft von den Tuis nachgemacht, wobei sich die Stimmenimmitierenden Vögel durch Krächzen am Ende der Rufe verraten.
Wir laufen durch neuseeländisch typischen Wald. Viele palmenartige Bäume stehen zwischen Laubbäumen, Büschen und es kommt einem vor wie ein Urwald, allerdings mit immer niedrigeren Bäumen ja höher wir dem Pfad folgen. Dort oben wachsen Birken, bewachsen mit Moos. An ein paar von ihnen entdecken wir kleine Tauartige Tropfen an ca. 1-2 cm langen dünnen Fäden. Ich nehme diesen vorsichtig auf den Finger und koste ihn, sooo süß! Früh am Morgen sind die Birken voller dieser Tropfen welche von Bienen eingesammelt werden. So entsteht leckerer Birkenhonig.
An einem Picknickplatz halten wir kurze Rast. C. und ihre Schwester singen ein paar wundervolle Schweizer Lieder. Anschließend gehen wir weiter, immer höher an einer kleinen Toilette vorbei. Etwas wie ein DixiKlo, nur in Tarnfarben. Ein paar Meter weiter gelangen wir zu einer Hütte, der "Arthur Hut". Dort hat es Notfallsets, Decken, ein breites Hochbett und Matratzen. Diese Schutzhütte ist nicht die einzige im Nationalpark und wird von Abenteurern genutzt welche über mehrere Tage von Hütte zu Hütte wandern. Dort einen Platz zu ergattern ist aber gar nicht mehr so einfach und auch relativ teuer. Vor ihr hat es eine Axt und Feuerholz für den Kamin innen.
Jetzt ist es bis zur Spitze bzw dem Plateau nicht mehr weit. Der Busch lichtet sich und die Aussicht ist einfach atemberaubend schön! Wir können die Meeresbucht von Nelson sehen. Das Vogelgezwitscher und die Pflanzengerüche erfüllen die klare Luft während die Sonne und wärmt. Oft ist die 1.795 m hohe Mount Arthur-Kette umhüllt von Wolken, aber wir haben Glück. Wir genießen unsere Lunch-Boxen dort oben. Auch unser Küken findet es wahnsinnig toll dort oben und erkundet interessiert (mit Omas Hand am Schlewittchen) die kleine felsige Plattform während sie mit Opas Trekkingstöcken hantiert und versucht sie so zu benutzen wie er es die ganze Zeit tat während er sie so tapfer trug.
Auch interessant: Die Kalkschichten innerhalb des Gesteins bilden "Arthur Marble" (Arthur Marmor). Diese sind z.T. ausgewaschen zu den tiefsten und längsten Höhlensystemen Neuseelands.
Zurück geht es einen anderen Weg. Dieser ist schön, zieht sich aber ungemein. Kleine orangefarbene KunststoffDreiecke weisen uns den richtigen Weg. Bzw unser jüngstes Gruppenmitglied. Sie weißt zum nächsten Dreieck, ruft laut "Maaamaaaa!" (was der Wortschatz dieser 1,5 Jährigen halt hergibt) und Opa hält an diesem kurz an, damit sie es lachend abklatschen kann. Läuft Opa, ganz aus Versehen selbstredend, an einem vorbei ist das natürlich unverzeihlich!
Wir kraxeln den natürlichen Pfad gerne abwärts über die Wurzeln des mytsischen Waldes. Kurz ist der Pfad nicht mehr so klar, doch wir finden zur "Flora Hut". Von dort aus geht es einen Wirtschaftsweg lang zurück zum Parkplatz. Diese Strecke über werden wir von Bachgeplätscher begleitet. Mal leiser dann wieder lauter, mal ganz schmal, dann wieder breiter als unser Weg, mal rechts, dann wieder links. Pilze sehen wir einige, Insekten, Vögel natürlich, sogar ein Auto, schöne Blumen und exotisch ausschauende Pflanzen. Achja, den Farn habe ich ja glatt vergessen. Der wächst dort überall. Wäre der Rundweg nicht bereits als Pfad/Weg vorhanden, ich glaube es gäbe kein Durchkommen durch diese dichten Sträucher, Büsche, Farngewächse, Gräser und Bäume.
Am Auto sind wir alle erschöpft, ursprünglich wollte die, abgesehen von der Kleinen, doch deutlich ältere Gesellschaft als ich wohl gar nicht allzu weit laufen. Mein Glück. Der Wald zog sich zwar und meine nicht mehr daran gewöhnten Knie fanden das stetige bergab kurze Zeit nicht so doll {Deja Vu ( ; Mama}, doch das Wandern tat gut, die Natur, die Gesellschaft und die Aussicht dort oben, umgeben von Wind und Himmel waren es eindeutig wert.
Während sich die Gäste direkt auf den Heimweg machen, genießen wir bei den Bekannten noch leckeren Tee, Apfelstrudel und Kuchen. Das kleine Aussteiger-Haus ähnelt einem Museum, Zeugnis von Reisen und Erlebnissen, Kultur und Kreativität. Das Ehepaar lebt von einem eigenen Wasser- und Stromsystem. Anders wäre es dort oben wohl kaum möglich. Zur Zeit hören sie die Hirsche wohl wieder laut röhren. Die Pause tut gut.
Zurück nach Hause trägt uns zum Glück unser Auto. Dort erwartet uns schon der Rest der Familie. J. hing am Morgen etwas durch, hatte am Vorabend leichtes Fieber gahabt mit Husten. Er und seine Mama hatten den Tag aber offensichtlich genossen und wirkten sichtlich erholt. Einen ganzen Tag Mama ganz für sich alleine, ohne kleine Schwester, hatte es zuletzt vor ihrer Geburt gegeben. Das Abendessen schmeckt vorzüglich. Beflügelt vom Tag und k.o. zugleich schlafe ich nach einer wohltuenden Dusche schnell ein, auch voller Vorfreude auf das nächste bevorstehende Abenteuer.
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