Tumgik
#Dissoziationen
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Die innere Unruhe nimmt immer mehr zu..
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nurnochexistent · 2 years
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Fuck,
Ich kann einfach nicht mehr...
Will nicht mehr...
Aber ich darf mich nicht umbringen...
Die ganzen Fressanfälle... das kotzen...
Die Dissoziation...
Diese drecks Gefühle... zu viel nichts zu fühlen...
Alles nur in Trümmern liegt...
Und niemand mehr da ist...
Der Suizid schon die Waffe an die Schläfen angesetzt hat... nur wartet um abzudrücken... damit es noch richtig quälend ist...
Ich will einfach nicht mehr... und doch darf ich nicht sterben...
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psychohannah · 2 years
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Ich will nicht mehr leben.
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lexiklecksi · 10 months
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Depersonalisation
Ich bewohne einen Fremdkörper
Wabere aus mir heraus
Fasse mich an, doch greife dabei nur ins Leere
Mein Spiegelbild lügt mir wieder frech ins Gesicht
Hatte zu viele Spiegelunfälle
Ich sammle die Scherben vom Boden auf und setze sie neu zusammen
Ein Teil von mir bleibt im Spiegel gefangen
Leseliste für meine Gedichte und Kurzgeschichten unter weiterlesen. Kommentiert + wenn ihr hinzugefügt und - wenn ihr von meiner Leseliste entfernt werden wollt.
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Triggerwarnung Suizidgedanken
Ich weiß nicht aber es ist diesmal alles anders.
Die depressive Episode hält diesmal krass lang an. Ich hab starke Suizidgedanken bzw hatte ich die mit starkem Hamdlungsdrang und hab mich mit Antisuizidverträgen irgendwie über Wasser gehalten.
Jetzt ist wie so eine Art Ruhe da. Keine direkte Ruhe aber so ein egal Gefühl. Ein ich erwarte nichts mehr.
Mir macht mein größtes Hobby keinen Spaß mehr. Ich habe mir gesagt, dass ich eh nie an die Spitze kommen werde wo die Weltmeister sind (is bisl logisch, die machen des von klein auf) Trotzdem war das für mich immer ein riesen Problem was mich emotional stark mitgenommen hat, wenn ich andere Einradfahrer gesehen hab. Jetzt finde ich mich damit einfach ab. Ich will eigentlich wieder Spaß an meinem Sport haben. Aber da ist nichts mehr. Jedes Training ist momentan Zwang, weil ich mich laut meiner Therapeutin aktivieren soll in Dingen die meinen Interessen und Werten entspricht...
Im allgemeinen hab ich kaum bis gar keine Lebensfreude mehr. Mir ist alles relativ egal.
Ich will neue Piercings aber ich fühle es irgendwie nicht so wie vor paar Monaten. Normalerweise brenne ich da voll dafür. Mich macht das traurig, dass alles so gleichgültig und unwichtig ist.
Ich hab's Gefühl da nie nie wieder rauszukommen. Ich kann einfach nicht mehr. Und es gibt scheinbar auch keinen Auslöser. Bin ich einfach ein hoffnungsloser Fall?
Gleichzeitig hab ich Angst aus dieser Stimmung wieder rauszukommen, weil ich nicht weiß wie ich dann bin, da ich gefühlt keine Erinnerung mehr an vor paar Monaten hab...ich bin so froh, dass meine Therapeutin diesen Gedanken nachvollziehen kann.
Trotzdem will ich, dass es wieder normaler wird von der Stimmung. Ich bin nie in diesem krassen hoch wegen der Dysthymie, aber wenigstens nicht so aussichtslos...
Ich denke viel drüber nach wie es wäre wenn ich sterbe, wie es dann meiner Familie und meinen Freunden geht, wie es den geht die mich finden..und irgendwie tut mir das so leid. Aber gleichzeitig denke ich es ist der einzige Ausweg aus diesem Leben. Ich glaube nicht, dass es jemals einfach wird mit all den Erkrankungen...
Wenn der eine Teil leise ist, fickt mich der andere. Wow. Macht kein Spaß.
Ich kann es nicht verstehen wie manche Menschen einfach leben, vielleicht haben die ein anderes Mindset als ich...is es dann natürliche Selektion wenn ich gehe..
So viel komische, belastende Gedanken. Auch hab ich das Gefühl jedem zur Last zu fallen und niemanden mehr zum Reden zu haben. Ich hab beste Freunde, aber ich hab Angst sie wegen dieser immer wieder krassen Negativtät zu verkraulen.
Auch kommt es immer wieder zu Dissoziationen.
Vielleicht hilft eine Mediumstellung. Hab bald wieder Termin bei der Psychiaterin.
08.05.23
@lifee-iz-a-melodiee @lifee-is-a-melody
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shionmitoshi · 2 years
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Immer wieder diese Achterbahn der Gefühle...
Entweder hoch glücklich oder tief Down...
Suizidgedanken und Ritzdruck.
Stimmen im kopf.
Abspaltungen und Dissoziationen...
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thelastones-world · 5 months
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Der Körper am Ende seiner Kräfte.
Gedanken überschlagen sich 24/7.
Dissoziationen begleiten dich sofort wenn du die Augen öffnest.
Du hast wieder den Drang dich selbst spüren zu wollen.
Du stellst alles in Frage was du bisher erreicht hast.
Du funktionierst nur für andere, aber nicht für dich selbst.
Und dann gibt der Körper sich auf, lässt sich mit voller Wucht fallen und du liegst dort.
Dort unten auf dem Boden.
Musst erstmal wieder zu Bewusstsein kommen.
Gucken wo du gerade bist.
Du fängst mit mal bitterlich an zu heulen, weil du es nicht glauben kannst was gerade passiert ist.
Die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren ist einfach so beängstigend.
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monstaabunny1 · 5 months
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Während ein Großteil der Welt schläft bin ich wach und es wird schon fast hell
Schlaflos in Gedanken Dreh ich mich von links nach rechts
wie kann das sein das ich mich verzweifelt versuche aus einem Sumpf aus scheisse zu ziehen und sobald ein kleiner Lichtblick da ist, wird mir alles entrissen
Und ich sinke noch tiefer als zuvor
Wieso muss ich so eine kranke scheisse immer ertragen
Wozu die Arbeit, wenn ich am Ende nur eh wieder ganz unten bin ?
Ich bin ja eh dran schuld, egal was ich mache
Wo führt das hin?
fühl mich allein und wie Ballast
Will niemand nerven und runter ziehen
Egal was ich tue es ist nichts richtig und ich merke wie ich mein erarbeitetes selbst wieder verliere
Ich nicht mehr weiß wer ich bin und die Kontrolle verliere
Sowohl über meine Gedanken, mein Körper und auch mein Verhalten
Der Schmerz und die Erschöpfungen sind so präsent, dass ich versuche es auszublenden
Doch Dissoziationen sind auch nicht das richtige
Wirre verstörende Albträume plagen mich, doch wach werd ich nicht
Bin es ja schon gewohnt dieses leid ertragen zu müssen und keine Kontrolle zu haben
Und niemand sieht wie ich verzweifelt versuche Spaß zu haben, doch es funktioniert nicht
Ich funktioniere nicht
Und fühle mich nur noch beschissener
Niemand sieht das leid
Den ich bin Meister im stark wirken
Und unter meinen zahlreichen facetten kennt niemand mein wahres ich
Wie unsicher und liebesbedürftig ich bin sieht niemand
ich möchte das man meine Seele kennt und damit mein innerstes
Ich brauch Tiefgang und Sicherheit
doch wen kann ich trauen?
Wie ich kämpfe seit Jahren und Menschen selektiere und Situationen vermeide um Risiken zu vermeiden
Und trotzdem scheint das Schicksal kein ass im Ärmel
Denn selbst unter meinen scheinbar Freunden hat sich ein schwarzer Peter entpuppt und die Dame die mir die Hand reichte, stiess mich auch nur in den dreck
Aber was hab ich denn erwartet ?
Wie konnte ich so dumm sein und meine Erwartungen Werte und Moral auf andere zu übertragen?
Wie kann ich erwarten verstanden zu werden?
Niemand weiß wie das ist und wenn ich erzählen würde was mein Leben so alles mit sich trägt, würde man mich bestimmt nur dumm angucken
ich verliere den Sinn für alles und habe Gedanken die ich nicht haben sollte
Mein stiller Schrei wird eh nicht gehört
Ich versuche nicht zu ertrinken und greife in ins leere auf der Suche nach halt
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slytherinlinasystem · 7 months
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"Was bist du denn für eine? Hast du dich mal angeguckt? Du siehst echt...wie sonst was aus!", kam es von einer Mitschülerin. Sie drängte mich gegen die Wand ,stützte ihre Hand neben meinem Kopf und sah mich mit ihren blauen Augen voller Spott und Dominanz an. "Du bist viel zu freundlich für eine Slytherin! Wo ist dein Stolz Mädchen?! Und du verhälst dich wie ein kleines Kind! Sebastian und Ominis beachten dich nur weil du eine besondere magische Fähigkeit hast, aber ansonsten...bist du ihnen egal!" Diese Worte halten die ganze Zeit in meinem Kopf. Zusammengekauert saß ich auf meinem Bett im Wohnheim, in London, wo ich im Moment untergebracht war. Prof. Weasley und Prof.Fig hatten mir einen Platz in einer Tagesstätte besorgt und eine Unterkunft in einem Wohnheim für jugendliche und junge Erwachsene. Ich hatte niemanden die Wahrheit erzählt, den Grund, warum die Dissoziationen und die Wechsel der Persönlichkeiten wieder zugenommen hatten. Und ich hatte auch niemanden davon erzählt, dass sich an meinem linken Unterarm, unter meinem Pullover, neue Narben befanden. Ich hatte es lange im Griff gehabt. Doch dann wurde mir alles zuviel und alles brach ein. Als ich mich immer mehr abends auf mein Zimmer zurückzog und immer weniger im Slytherin Gemeinschaftsraum war, fiel das natürlich auf. Meine beiden besten Freunden, die mehr als nur meine besten Freunde waren. Die ich wahrlich tief und innig liebte und sie mich. Doch das hielten wir geheim. Niemand wusste von unserer Dreier Polyamoren Beziehung. Ominis und ich galten als Liebespaar, während Sebastian sich damit zufrieden gab vor allen anderen nur der beste Freund zu sein, während wir im Privaten zu Dritt aber alles andere als Freunde waren. Auch zwischen Sebastian und Ominis war mehr als nur Freundschaft. Ich wusste dass diese Worte nur Neid waren, Eifersucht, weil Sebastian und Ominis ihre ganze Aufmerksamkeit mir schenkten, einem Neuzugang, einem Mädchen dass erst im fünften Jahr in Hogwarts begann und dazu noch aus einer ganz anderen Zeit kam. Zusammengekauert hockte ich auf meinem Bett und Tränen flossen über mein Gesicht. Soviel Schmerz kam hoch. Soviel Ablehnung und Hass mir gegenüber. Warum hasste diese Welt mich immer so sehr? Von Anfang war ich fehl am Platz. ich war für einen Dämon zu nett gewesen, zu gefühlsvoll, zu rein. Ich war wie ein Engel, weniger wie ein Dämon. Vielleicht kam ich deswegen auch am Anfang mit meinen Kräften nicht klar, weil ich meine eigene Dunkelheit so sehr ablehnte. Sie machte mir Angst. Ebenso meine Ängste, und die anderen Persönlichkeiten. Ich wollte sie verdrängen, weg haben. ich wollte nur das Gute sein, das Positive. Ich wollte gesund sein und nicht krank. Aber irgendwann verstand ich, dass ein Kampf gegen mich selbst falsch war. Ich war in einer Tagesklinik die anders war als gewöhnlich. Hier wusste man von Hexen und Zauberer. Es gab in der Muggelwelt tatsächlich eine Tagesklinik und ein Wohnheim für Hexen und Zauberer die mental krank waren und Hilfe brauchten. Tja und hier war ich nun. Und meine Therapeutin die ich hatte, die war sehr nett. Die Netteste die ich je kennenlernen durfte. Vor ihr hatte ich immer nur schlimme Erfahrungen gemacht mit gewöhnlichen Therapeuten, sie waren nicht gut zu mir. Und in der Psychiatrie wo ich einst reingesteckt wurde, bevor ich nach Hogwarts kam, da wurde ich sehr schwer traumatisiert.
Meine Therapeutin Mrs.Brown hörte mir aufrichtig zu, uns zu, jeder einzelnen Persönlichkeit. Sie nahm unsere Erkrankung ernst und glaubte uns. Sie sagte selbst dass es so sei, dass sie es bestätigen kann. Sie würde mich aber noch weiter behandeln wollen bis sie mir öffentlich ganz die Diagnose geben würde, aber sie ist sich jetzt schon sicher dass es eine Multiple Persönlichkeit ist, daran besteht kein Zweifel mehr. Sie hilft uns im Moment miteinander in Kontakt zu treten und miteinander zu kommunizieren. Der Weg zu einem Team zu werden, ist sehr schwer. Auch einen Alltag gemeinsam als Multiple Person zu meistern. Es ist jeden Tag eine neue Herausforderung. Mal geht es mir gut und dann wieder nicht. Mal bin ich offenen Herzens, voller Liebe, gehe auf meine Mitmenschen zu und könnte sie umarmen, im anderen Moment finde ich sie nervig und abstoßend und hasse sie. Dann schäme ich mich immer, versuche mich dann zu zwingen nett zu sein und zu fühlen. Es ist einfach alles noch im Ungleichgewicht. Voneinander getrennt. Noch keine Kommunikation miteinander möglich, dass manche Persönlichkeiten ihren eigenen Kopf haben und ihren eigenen Weg gehen wollen. Und das zieht manchmal sehr an den Nerven. Heute...ist also kein so guter Tag. Zudem durch meine Therapeutin, und die intensiven Gespräche, kommen Erinnerungen und Gefühle hoch, Persönlichkeiten wechseln hin und wieder. Das Ganze ist normal denke ich wenn man in der Therapie ist und Trauma Aufarbeitung macht. Dennoch behandeln wir noch nicht die schlimmen Themen, nur das was wir uns anschauen können und was wir ihr selbst erzählen. Und das alles arbeitet in uns. Erst jetzt wird uns immer mehr bewusst und klar wie schwer missbraucht wir wurden. Und wie schwer krank wir sind. Dass wir nicht gesund sind, dass wir nie wieder so funktionieren können und werden in der Zukunft wie früher einmal, wo wir noch normal einem Alltag folgen konnten oder mehrere Sachen aufeinmal erledigen konnten. Und Geräusche die wir hören, werden uns immer triggern! Mal werden wir einen guten Tag haben dass wir damit umgehen können, dann wieder nicht und switchen und zusammenbrechen und weinen. Das Leben und ein Alltag als Multiple Persönlichkeit mit einer schweren PTBS ist sehr schwer und es ist ein verdammt harter und langer Weg und Prozess einigermaßen damit leben und umgehen zu können und dass ein Alltag wieder funktionieren kann. Es bedarf alles viel Geduld, durchhalten, viel Tränen, Tage der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, Tage wo es einem total gut geht und man denkt alles sei super, aber dann kommt der nächste Schub, die nächste dunkle Wolke angerollt mit all den Traumaschmerz und Erinnerungen. Du wirst damit leben müssen, du wirst verstehen lernen, müssen, dass dein Leben nunmal gezeichnet ist, dass DU gezeichnet bist und niemals mehr so funktionieren und sein wirst wie früher. Du wirst nicht gesund werden und warst es nie! Du bist schwer psychisch krank, und das wirst du bleiben für den Rest deines Lebens. Du wirst dein Leben lang Hilfe und Unterstützung brauchen, keine Selbstständigkeit mehr beherrschen können. Du kannst nur teils wieder was zurückerlangen, aber nicht mehr alles: Denn was kaputt ist ist kaputt und bleibt kaputt. Akzeptiere dich wie du bist, mit deiner Dunkelheit, deinem Schmerz, deinen Traumata und Traumafolgen. Du bist nicht nur Licht und Liebe, du bist auch der Schmerz, die Dunkelheit, die Angst, der Hass, die Wut! Und du kannst und wirst deine Gefühle nie ganz und für immer kontrollieren können wenn du psychisch krank bist. Aber du kannst lernen bewusst damit umzugehen ohne dass du einem Menschen damit schadest. - Lina
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Hungern um was zu spüren...
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emotionsillusion · 11 months
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Dissoziationen sind wie Träume. Man erlebt irgendetwas und im nächsten Moment vergisst man dies, wacht möglicherweise woanders auf. Nur zu schade, dass es immer Albträume sind. Es ist so laut in meinem Kopf und alles dreht sich. Ich versuch dinge zu vergessen, doch es geht nicht. Zu viele Gedanken, zu viele Sorgen und zu viel Angst. Ich bleib wach und bleib ratlos.
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cindarella483 · 1 year
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Ich weiß momentan nicht wirklich weiter. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass meine Depression ein immer größeres und dunkleres Loch wird. Ich schaffe es nicht daraus zu kommen, egal wie sehr ich mich bemühe. Jeden Tag versuche ich es auf's Neue, aber sobald es dunkel wird und die Welt um mich herum still, werden meine Gedanken lauter.
Gedanken, bei denen es um meine Vergangenheit und Zukunft geht. Gedanken, bei den es um mein Essverhalten geht und Gedanken, bei denen es um Suizid geht. Ich muss jeden Tag auf's Neue diesen Krieg in mir drin aushalten, bei dem es um Leben und Tod geht. Jeden Tag muss ich mich erneut für eine Seite entscheiden und das, obwohl mich beide Seiten gleichermaßen ansprechen.
Ich will Leben, aber auch Sterben. Ich will die Vergangenheit loslassen können, weiß aber nicht wie. Ich will aus der Depression raus, andererseits aber auch nicht. Ich will wieder normal essen können, andererseits will ich nicht zunehmen und wieder ans regelmäßige Essen "gebunden" sein. Und das ist bei jedem Gedanke dasselbe. Es ist alles so paradox, dass es zwischenzeitlich echt überfordernd sein kann.
Und dann muss ich in der Öffentlichkeit noch so tun, als wäre nichts. Als würde es mir gut tun, dabei tut mittlerweile schon das Lächeln unfassbar weh.
Dazu habe ich Angst was passiert, wenn ich wieder aus der Depression draußen bin. Dann würde es mir zwar wieder gut gehen, allerdings nicht lange und dann wird der Fall noch tiefer und schmerzhafter. Ich will diese Kontrolle einfach nicht abgeben müssen, wobei ich mir noch nichtmal sicher bin, ob ich momentan überhaupt etwas unter Kontrolle habe. Ich meine, ich breche in regelmäßigen und kurzen Abständen emotional zusammen und greife genauso oft wieder zur Klinge, weil ich diesen ganzen Stress und die Anspannung nicht aushalte.
Dazu schaffe ich es aktuell nicht wirklich mir rechtzeitig Hilfe zu holen. Ich denke in diesen Situationen zwar dran, allerdings kann ich die Handlungen dazu nicht ausführen, so als wären die blockiert.
Ich versuche mich zwar ständig für die Seite zu entscheiden, die Leben will, allerdings habe ich kein wirklichen Grund dafür. Mir fallen zwar welche ein, aber irgendwie sind die nicht wirklich greifbar. Stattdessen habe ich jeden Tag den Gedanke und das Bedürfnis mir die Pulsader aufzuschneiden oder eine Überdosis von Medikamenten zu nehmen. Ich glaube, das einzig Positive was man daraus nehmen kann, ist die Tatsache, dass mir der Mut dazu fehlt. Somit warte ich auf ein nächstes schlimmes Ereignis, was mir den Mut dazu gibt.
Und trotzdem bleibt mir die Frage, welcher Sinn es hat, dass ich weiter machen soll, was es mir bringt und ob es überhaupt jemanden interessieren würde, wenn ich gehe. Schließlich kann man mich bestimmt leicht ersetzen.
Momentan gucke ich in den Spiegel und sehe einfach nur den ganzen Schmerz, den ich mit mir rum tragen muss und wundere mich, wie das andere nicht erkennen können. Spiele ich diese "glückliche Rolle" wirklich so gut oder interessiert es einfach keinen, wie es mir geht?
Ich versuche aktuell zwar mich anderen mehr zu öffnen, allerdings bekomme ich immer dieselbe Reaktion. Dazu weiß ich noch nicht mal genau, ob es mir wirklich hilft, wenn ich das alles hier erzähle.
Ich rede im Moment auch immer weniger mit anderen und ziehe mich stattdessen weiter zurück. Ich bin nur noch in mein Gedanken und es ist verdammt schwer überhaupt ein paar Themen richtig raus zu sortieren. Und obwohl ich trotzdem welche sortieren kann, hab ich immer noch das Gefühl, das da noch welche sind, die ich nicht zuordnen kann. Stattdessen fange ich wieder mit Dissoziationen an und wünsche mir nur noch, dass ich nichts mehr fühle.
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parted-ways · 1 year
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tw: dissociation, suicidal thoughts/actions, selfharm
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mit ungefähr 13/14 jahren fingen meine schlafstörungen an
ich dachte damals, es wären schlafparalysen. erst als ich mit einer therapeutin darüber sprach, meinte sie, es würde sich wahrscheinlich um dissoziationen und panikzustände handeln. 
ich legte mich nachts ins bett und wurde davon aufgeweckt, dass ich ein beklemmendes gefühl in der brust spürte - so als ob irgendwas schweres auf mir liegen würde und mir das atmen schwer macht. ,,aufgeweckt’’ ist vielleicht das falsche wort, ich glaub ich war noch im halbschlaf. mein verstand war wach, aber ich konnte mich nicht bewegen oder meine augen öffnen. ich sah nur schwarz.
das gefühl wurde immer schlimmer und verbildlichte sich
obwohl ich wusste, dass ich nicht träumte, fühlte es sich wie einer an. in meinem ,,traum´´ spielte ich ein spiel, wo ich bälle sortieren musste (sowas wie tetris nur halt mit bällen). ich kam aber ab einem gewissen punkt nie weiter und verlor, woraufhin die bälle immer größer und größer wurden. sie kamen immer näher und ich bekam panik.
ich sage ,,traum’’, weil ich es anders nicht gut erklären kann. es war nämlich nicht so, dass ich wirklich etwas spielte. ich sah auch keine wirklichen bälle. ich war mir bewusst, dass ich noch immer in meinem körper auf meinem bett lag und ich sah noch immer schwarz. die ,,bälle’’ waren nur schemenhaft zu sehen. es war so, als ob die gefühle (panik, angst, druck auf der brust) vor meinen augen sichtbar wurden. 
irgendwannn konnte ich meine augen öffnen,
hatte aber keine kontrolle über meinen körper. mein verstand, mein bewusstsein war da - aber ich war wie ferngesteuert. normalerweise lief ich dann immer richtung wohzimmer und blieb im flur stehe, bis ich mein körper wieder unter kontrolle hatte und mich wieder ins bett legte. ich hatte diese seltsamen zustände zum glück nicht besonders oft - vielleicht so vier bis sechs mal im jahr. 
es gab aber diesen einen tag, wo ich ein stück weiter richtung küche ging. an dem tag war jedoch meine mutter noch wach und fragte mich von unserer coach aus warum ich noch nicht schlief. ich hatte auch keine kontrolle über das, was ich sagte. ich sah nur, wie mein körper auf die coach zulief und ich mich auf den boden setzte. meine mutter wurde ab dem zeitpunkt besorgt und setzte sich zu mir hin. ich sagte ihr dann, dass sie mich umbringen solle. 
ich musss an dieser stelle sagen, 
dass ich zwischen 13-16 mental ziemlich kaputt war - nichtsdestotrotz hatte ich nie wirklich suizidgedanken. ich habe auch nie was in dieser art versucht zu machen. es hat mich also selber geschockt, dass ich das gesagt habe. es kam einfach so aus mir raus. ich hatte keine kontrolle und habe im selben moment gemerkt, dass ich das hätte nicht sagen sollen. relativ schnell konnte ich dann wieder normal sprechen und überlegte mir irgendeine ausrede. 
ich weiß aber noch genau, wie geschockt meine mutter mich damals angesehen hat und auch jahre später schaut sie mich panisch an, wenn ich nachts ins wohnzimmer gehe. fun fact: sie hat mich nie darauf angesprochen. ich sie auch nicht. meine eltern sind gut darin dinge zu verdrängen und nie mehr darüber zu sprechen. 
ich bekam daraufhin angst schlafen zu gehen
ich fragte mich, was passiert wäre, wäre meine mutter an dem tag nicht wach gelieben. ich überlegte sogar mein zimmer oder die küche nachts abzuschließen. meine angst war, dass ich mir nachts etwas antun würde. warum wäre ich sonst richtung küche gegangen? ich war mental am tiefpunkt und habe mich in dieser zeit auch selbst verletzt. der gedanke, wie ich bei vollem bewusstsein zusehen muss, dass ich mich selbst verletze oder schlimmeres lastete auf mir. 
meine therapeutin war der überzeugung, dass ich rechtzeitig aufwachen würde, weil es eine art grenze gibt, wo es nicht weitergehen kann. ich fand dann irgendwann heraus, dass ich diese zustände immer hatte, wenn ich vor dem schlafen gehen unter enormen stress stand und mich mit diesem gefühl direkt ins bett legte.
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jankhead · 1 year
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14.01.2023
Valentinstag. Der schlimmste allerzeiten.
Ich bin zu unmotiviert. Bringe mich wohl nicht genug ein. Ich habe das Gefühl ich halte die Show hier am laufen. Sie sind es nicht
"Ihre dissoziationen sind zu stark. Ab jetzt haben Sie absolutes Autofahrverbot"
Und jetzt? Kommt als nächstes meine Einweisung?
Jeden Tag näher am Tod.
Es ist mir recht
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thoughtsofrecovery · 2 years
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Ich will es endlich hinter mich bringen. Endlich hinter mir haben. Endlich gesprochen haben. Bearbeitet haben. Fertig haben. Aber so schnell geht es dann doch nicht. Die Technik soll vorher geübt werden, ich muss lernen, mich selbst aus den Dissoziationen herauszuholen, muss mich dafür aber als selbstwirksam erleben können. Muss meine Ressourcen kennen. Muss, muss, muss. Nächste Woche werden wir auch noch nicht starten. Danach die Woche bin ich alleine Zuhause. Und dann sind es nur noch zwei Wochen zu den Ferien. Dann ist es wohl auch nicht sinnvoll, so ein großes Thema vor einer so langen Pause zu bearbeiten. Ich fühle mich so müde, so unglaublich erschöpft. Alles besteht nur noch aus machen, aus produktiv sein, aus funktionieren müssen. Ich habe keine Energie mehr. Ich kann nicht mehr. Es wird mir alles zu viel. Und doch „kann“ ich daran nichts ändern. Bzw. ist es fast noch anstrengender in all das einzuwirken.
- 13.06.2022, 18.04 Uhr
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lifee-is-a-melody · 3 years
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Soo müde. Keine Kraft. Es wird nicht besser. Ich will sterben.
10.08.21
@lifee-is-a-melody
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