Tumgik
#2. Mose 21. Kapitel
microposter · 2 years
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2. Mose 32. Kapitel 21-22
21 - Danach sprach Mose zu Aaron: "Was hat dir dieses Volk getan, sodass du es zu einer so großen Sünde verführtest?"
22 - Aaron entgegnete: "Mein Herr möge nicht in Zorn geraten! Du weißt selbst, wie das Volk zum Bösen geneigt ist."
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Wer hat die Bibel geschrieben?
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Wie die meisten der Brüder und Schwestern, die an den Herrn glauben, las ich die Bibel all die Jahre lang wieder und wieder. Ich verliebte mich allmählich in die Bibel. Das Lesen der Bibel, das Auswendiglernen der Bibel und das Abschreiben der Bibel sind bereits zu einem unverzichtbaren Teil meines Lebens geworden. Wie viele Menschen, die an den Herrn glauben, glaube ich auch, dass der Glaube an den Herrn der Glaube an die Bibel ist; wenn jemand von der Bibel abweicht, dann kann er nicht als ein Mensch bezeichnet werden, der an den Herrn glaubt; die gesamte Schrift ist das Wort Gottes und ist von Gott inspiriert. Die Bibel wurde zum heiligen Buch in unseren Herzen, die völlig ohne Fehler oder Irrtümer ist. Es ist uns egal, ob wir das Werk des Heiligen Geistes haben, und wir denken, dass wir unser Leben weiterhin fortführen können, auch wenn wir die Gegenwart des Herrn nicht anfassen können, aber sobald wir die Bibel verlieren, dann ist das so, als ob wir unser Leben verloren hätten. Jedoch haben wir keine Ahnung, welchen Ursprung die Bibel hat oder welches Buch die Bibel genau ist und wer der Verfasser der Bibel ist.
Eines Tages sah ich auf einer bekannten Webseite viele Bücher über die Wahrheit, die viele Geheimnisse offenbarten, die den Menschen selten bekannt sind, einschließlich dem Geheimnis der Bibel. Dort gab es eine Textstelle, die besagte: „Die Bibel ist eine historische Aufzeichnung des Werkes Gottes in Israel, und belegt sowohl viele der Verheißungen vorzeitlicher Propheten, als auch einige der Aussagen Jehovas über Sein damaliges Werk. Deshalb wird dieses Buch von allen Menschen als heilig betrachtet (da Gott heilig und groß ist). All dies ist natürlich das Resultat ihrer Ehrfurcht gegenüber Jehova und ihrer Anbetung Gottes. Die Menschen bezeichnen dieses Buch nur deswegen so, weil die Geschöpfe Gottes ihren Schöpfer so verehren; es gibt sogar welche, die dieses Buch ein himmlisches Buch nennen. Tatsächlich handelt es sich nur um eine menschliche Aufzeichnung. Es wurde weder persönlich von Jehova mit diesem Namen versehen, noch überwachte Jehova persönlich seine Entstehung. Anders ausgedrückt war nicht Gott der Verfasser dieses Buches, sondern der Mensch. Die Heilige Schrift ist nur der respektvolle Titel, den die Bibel vom Menschen erhalten hat. Jehova und Jesus haben diesen Titel nicht nach einer gemeinsamen Besprechung gewählt; er ist nichts weiter als eine menschliche Idee. Denn dieses Buch wurde nicht von Jehova geschrieben, und noch viel weniger von Jesus. Es handelt sich stattdessen um eine Ansammlung von Berichten seitens zahlreicher altertümlicher Propheten, Apostel und Seher, die von späteren Generationen zu einem Buch alter Schriften zusammengetragen wurden, welches den Menschen besonders heilig zu sein scheint, ein Buch, das, wie sie glauben, unergründliche und tiefgreifende Mysterien beinhaltet, welche nur darauf warten von zukünftigen Generationen entschlüsselt zu werden. Als solches, sind die Menschen sogar noch bereitwilliger zu glauben, dieses Buch sei ein himmlisches Buch. Durch die Ergänzung der Vier Evangelien und der Offenbarung des Johannes, unterscheidet sich die Haltung des Menschen ihm gegenüber auf besondere Art und Weise von der gegenüber irgendwelcher anderer Schriften, und somit wagt es niemand das himmlische Buch zu zergliedern – da es zu heilig ist.”
Aufgrund der Worte dieser Textstelle verstand ich, dass die Bibel nicht nur Gottes Worte beinhaltet, sondern auch viele Worte des Menschen, und dass wir nur dann mit der Bibel richtig umgehen können, wenn wir zwischen den Worten Gottes und den Worten des Menschen in der Bibel unterscheiden können. In Wirklichkeit beinhalten die Worte Gottes in der Bibel die Worte, die Gott zu Moses sprach, die Offenbarung Gottes gegenüber den Propheten, die Worte des Herrn Jesus und die Prophezeiungen im Buch der Offenbarung. Die meisten der anderen Wörter in der Bibel sind in Wirklichkeit die Worte des Menschen. Einige unter ihnen sind die Erfahrungen und die Erkenntnisse, die ihren Ursprung in der Erleuchtung und der Erhellung Gottes haben, und einige sind die Aufzeichnungen über historische Personen und Ereignisse. Außer diesen Dingen dokumentiert die Bibel auch einige Worte Satans, wie beispielsweise die Worte, die die Schlange sprach, um Eva zu verleiten und die Worte, die Satan sprach, um den Herrn Jesus in Versuchung zu führen.
Darüber hinaus erkannte ich aufgrund der Entstehung der Bibel, dass Gottes Werk immer ausgeführt wird, bevor es vom Menschen zusammengetragen wird. Das Neue Testament entstand zum Beispiel erst 300 Jahre nach Christus. Dann trugen spätere Generationen die Aufzeichnungen des Werks des Herrn Jesus und die Worte, die von den Aposteln und den Jüngern während der Zeit gewahrt wurden, als sie dem Herrn Jesus folgten, in den vier Evangelien zusammen. Währenddessen trugen sie auch einige der Erfahrungen und der Erkenntnisse der Apostel und Jünger, einschließlich der Briefe des Paulus, in der Bibel zusammen, unabhängig davon, ob sie aus der Erleuchtung und der Führung des Heiligen Geistes oder aus den Auffassungen oder den Vorstellungen des Menschen hervorgingen. Nachdem die Bibel zu einem Buch wurde, wird sie von den Menschen, die an Gott glauben, von einer Generation nach der anderen als einen kostbaren Schatz betrachtet, und sie wird bis zum heutigen Tag verherrlicht und gepredigt. Jedoch kann nicht verleugnet werden, dass die Briefe, die Erfahrungen und die Erkenntnisse der Apostel und der Jünger nicht die Worte Gottes sind, ganz gleich wie sehr die Menschen dieses Buch schätzen; auch wenn einige von ihnen mit der Wahrheit übereinstimmen, können sie nur als Worte betrachtet werden, die vom Heiligen Geist inspiriert wurden, und sie können mit den Worten Gottes nie verwechselt werden.
In Wirklichkeit hat jedes Kapitel in der Bibel seinen Verfasser, und sie wurden vom Menschen aufgezeichnet und zusammengetragen. Die menschlichen Aufzeichnungen sind mit dem menschlichen Willen und den menschlichen Vorstellungen immer durchmischt und weisen Fehler auf. Im Alten Testament ist zum Beispiel verzeichnet: „Und der Zorn des HERRN ergrimmte abermals wider Israel und er reizte David wider sie, daß er sprach: Gehe hin, zähle Israel und Juda!“ (2 Samuel 24:1). „Und der Satan stand wider Israel und reizte David, daß er Israel zählen ließe.“ (1 Chronik 21:1). Aufgrund dieser zwei Verse können wir erkennen, dass einer der Verse besagt, dass Gott der Herr David dazu bewegte, Israel zu zählen, während der andere aufzeichnet, dass es Satan war, der David reizte, Israel zu zählen. Des Weiteren besagt ein Vers hinsichtlich des Todes von Judas: „Und er warf die Silberlinge in den Tempel, hob sich davon, ging hin und erhängte sich selbst.“ (Matthäus 27:5), und ein weiterer besagt: „Dieser hat erworben den Acker um den ungerechten Lohn und ist abgestürzt und mitten entzweigeborsten, und all sein Eingeweide ausgeschüttet.“(Apostelgeschichte 1: 18). Man kann sehen, dass in diesen beiden Versen die gleiche Sache unterschiedlich aufgezeichnet ist. Wenn es die Worte wären, die von Gottes Inspiration vorgegeben wurden, gäbe es dort diese Unstimmigkeiten nicht. Daran erkannte ich, dass der Verfasser der Bibel eher der Mensch als Gott ist. Folglich sind die Aufzeichnungen, die Gott und Gottes Werk betreffen, die von verdorbenen Menschen zusammengetragen werden, mit den Vorstellungen, den Auffassungen und den Definitionen des Menschen zwangsläufig durchmischt, und sie weisen sogar viele absurde Sprüche und Schlussfolgerungen auf. Die wohlbekannte Genealogie des Jesus, die von Matthäus verfasst wurde, ist das typischste Beispiel. Das Buch der Wahrheit besagt: „Am Anfang erzählt es, dass Jesus ein Nachfahre Abrahams war, der Sohn Davids, und der Sohn Josefs; dann verkündet es, dass Jesus vom Heiligen Geist empfangen, und einer Jungfrau geboren wurde – was bedeuten würde, dass Er nicht der Sohn Josefs oder ein Nachfahre Abrahams war, dass Er nicht der Sohn Davids war. Die Ahnenfolge jedoch besteht darauf Jesus mit Josef zu assoziieren. Als Nächstes beginnt die Genealogie den Verlauf der Geburt Jesus Christi aufzuzeichnen. Sie erzählt, dass Jesus vom Heiligen Geist empfangen wurde, dass Er einer Jungfrau geboren wurde und nicht der Sohn Josefs war. Dennoch steht deutlich in der Genealogie geschrieben, dass Jesus der Sohn Josefs war, und da die Genealogie für Jesus geschrieben wurde, umfasst sie zweiundvierzig Generationen. Bei der Generation Josefs angekommen, wird eilig erwähnt, dass Josef Marias Ehemann war, eine Aussage, die dazu dient um zu beweisen, dass Jesus ein Nachkomme Abrahams war. Ist das kein Widerspruch? Die Genealogie erklärt eindeutig Josefs Abstammung, es handelt sich deutlich um die Ahnentafel Josefs, aber Matthäus beharrt darauf, dass es die Stammfolge Jesu sei. Bestreitet das nicht die Tatsache der Empfängnis Jesu durch den Heiligen Geist?“ Folglich basiert die Genealogie, die Matthäus für Jesus erstellte, vollkommen darauf, weil er die Wahrheit nicht verstand; sie geht in Wirklichkeit aus seinem Enthusiasmus hervor und ist ein Verrat an Gottes Willen. Das beweist, dass die Bibel von Gottes Inspiration nicht vorgegeben ist, und dass der Verfasser der Bibel der Mensch und nicht Gott ist.
Da der Verfasser der Bibel nicht Gott in Person, sondern der Mensch ist, ist es falsch und überaus absurd, dass wir alle Worte in der Bibel als die Worte Gottes interpretieren und denken, dass die Bibel von Gottes Inspiration vorgegeben ist. Ich sah einige weitere Worte in diesem Buch der Wahrheit: „Heutzutage glauben die Menschen, dass die Bibel Gott, und Gott die Bibel ist. So glauben sie auch daran, dass die Worte der Bibel die einzigen Worte waren, die Gott je gesprochen hat und dass sie alle von Gott gesagt wurden. Diejenigen, die an Gott glauben denken sogar, dass, obwohl alle der sechsundsechzig Bücher des Alten und Neuen Testaments von Menschen geschrieben wurden, sie alle durch Gottes Inspiration entstanden sind, und sie Niederschriften der Kundgebungen des Heiligen Geistes waren. Das ist die fehlerhafte Auslegung der Leute, und sie stimmt nicht gänzlich mit den Tatsachen überein. Mit Ausnahme der Prophetenbücher, handelt es sich beim Alten Testament tatsächlich größtenteils um historische Aufzeichnungen. Einige der Apostelbriefe des Neuen Testaments stammen von den Erfahrungen der Menschen, und einige entspringen der Aufklärung des Heiligen Geistes; zum Beispiel sind die Paulusbriefe die Arbeit eines Mannes, sie alle entsprangen der Erleuchtung des Heiligen Geistes, und sie wurden für die Kirchen geschrieben, es waren Worte der Ermahnung und der Ermutigung für die Brüder und Schwestern der Kirchen. Es waren keine vom Heiligen Geist gesprochenen Worte – Paulus konnte nicht im Namen des Heiligen Geistes sprechen, und er war auch kein Prophet, und noch weniger hatte er Visionen……und deshalb schrieb er die Epistel für alle Brüder und Schwestern im Herrn. All das Aufbauende und Positive, was er den Menschen mitteilte war richtig, aber es verkörperte nicht die Aussagen des Heiligen Geistes, und er konnte Gott nicht verkörpern. Es ist ein ungeheuerliches Verständnis und eine gewaltige Blasphemie der Leute, wenn sie Aufzeichnungen menschlicher Erfahrungen, und die von einem Menschen verfassten Epistel, als die an die Kirchen gerichteten Worte des Heiligen Geistes abhandeln!…… Aus diesem Grunde konnte er nicht im Namen des Heiligen Geistes sprechen. Seine Worte waren nicht die des Heiligen Geistes, noch weniger könnte man behaupten, sie seien die Worte Gottes gewesen, weil Paulus nichts weiter als eine Kreatur Gottes, und gewiss kein zum Mensch gewordener Gott war.” (Aus „Bezüglich der Bibel (4)”)
Wenn es dieses Buch nicht gäbe, das uns die Geheimnisse der Bibel offenbart, würden wir sie nie verstehen oder die Wurzel und das Wesen des Problems durchschauen. Das ist vollkommen wahr. In Wirklichkeit wagte keiner der Verfasser der Bibel zu sagen, außer Moses und die Propheten, die direkt von Gott angewiesen wurden, Seine Worte zu übermitteln, dass ihre Worte von Gott inspiriert oder offenbart wurden. Der Herr Jesus sagte nie solche Dinge, und auch nicht der Heilige Geist. Wenn irgendein Verfasser der Bibel sich gewagt hätte, so etwas zu sagen, wäre das Gotteslästerung gewesen. Weil diejenigen, die die Bibel zusammentrugen, den Menschen den richtigen Umgang mit der Bibel nicht sagten, entwickelten die späteren Generationen ihr gegenüber eine falsche Sichtweise. Sie können zwischen den Worten Gottes und den Worten des Menschen in der Bibel nicht unterscheiden, und demzufolge behandeln sie die Worte des Menschen wie die Worte Gottes, um an ihnen festzuhalten und sie zu befolgen. Sie entkräften Gottes Worte, sodass das vollkommen von Gottes Willen abweicht. In Wirklichkeit konnten nur die Propheten Gottes Wort übermitteln; die Menschen, derer sich der Heilige Geist bedient, sind auch unfähig, Gottes Worte zum Ausdruck zu bringen, weil sie das, was Gott hat und ist, nicht haben. Sie können nur über ihre eigenen Erfahrungen und Zeugnisse aufgrund der Erleuchtung und der Erhellung durch den Heiligen Geist sprechen, um die Menschen zu versorgen und zu unterstützen. Das entspricht der Wahrheit und dem Willen Gottes, kann aber nie mit den Worten Gottes verglichen werden. In der Bibel sind einige Worte dokumentiert, die Paulus und andere Apostel gemäß der aktuellen Situation der Kirchen zu jener Zeit sagten, und einige Worte des Paulus wurden in den dreizehn Episteln zusammengetragen. Jedoch wurden diese Worte um dem Bau der Kirchen und der Etablierung des Glaubens der Gläubigen willen gesprochen, und einige von ihnen wurden vom Heiligen Geist inspiriert, als sie die Last für die Kirche trugen. Man kann nicht sagen, dass diese Worte von Gott inspiriert wurden. Aber wir beten nicht nur die Bibel an, sondern wir behandeln sogar die Worte des Menschen in der Bibel wie Gottes Worte und halten an der Sichtweise fest, dass die gesamte Schrift von der Inspiration Gottes vorgegeben wurde. Wir sind so dumm. Ist das nicht Widerstand gegen Gott und Gotteslästerung?
An dieser Stelle sollten wir verstehen, dass die Bibel eine historische Aufzeichnung des Werks von Jehova Gott im Zeitalter des Gesetzes und des Werks des Herrn Jesus im Zeitalter der Gnade ist und vom Menschen verfasst wurde; die Worte der Bibel sind nicht vollständig die Worte Gottes, und sie sind auch nicht von Gott inspiriert. Folglich ist die Vorstellung falsch, dass der „Glaube an Gott der Glaube an die Bibel ist“, weil die Verfasser der Bibel Menschen sind und nicht Gott!
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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hamishkan · 5 years
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Andra gensvaret till Jonas Melin
Stefan Larssons svar på Jonas Melins replik http://barnabasbloggen.blogspot.com/2019/02/den-kristne-och-lagen-del-2-svar-till.html
Här kommer några svar på Jonas Melins andra text om Lagen, gällande de tankar han riktade specifikt till mig. Det finns mycket att säga, mycket att gensvara på, men jag har gjort ett urval och har försökt hålla mig fokuserad enbart på de direkta sakfrågorna. Än en gång - tack, Jonas, för att du vill hålla denna dialog.
1. Jonas skrev: “vi verkar läsa Bibeln från så olika utgångspunkter, [...] Jag hävdar bestämt att Gamla testamentet ska tolkas utifrån Jesus och Nya testamentet, medan Stefan Larsson verkar göra precis tvärtom och låter Gamla testamentet styra tolkningen av Nya testamentet. Jag tror att det är grundorsaken till att vi kommer fram till så olika slutsatser.”
Svar: Det är helt riktigt. Jag ser Tanakh (som judarna kallar sin Heliga Skrift, men som vi tragiskt nog kallar för det Gamla Testamentet, trots att texten i sig varken är föråldrad eller ett gammalt förbund - även om texterna bl.a. innehåller berättelserna om hur Israels liv såg ut under det “gamla”, sinaitiska förbundets tid) som den viktigaste texten för att förstå NT, eftersom NT författades många hundra år efter GT, av människor som levde utifrån, och trodde på, GT - hela deras världsbild var genomsyrad av GT:s berättelser, lagar och profetior. Det är historisk-kritiskt och rent logiskt den mest hållbara läsningen - det omvända dukar lätt upp för anakronismer.
Detta utesluter sedan inte att NT visar hur de första Jesus-troende tolkade vissa passager av GT, som att de t.ex. såg Jesaja 53 om Den Lidande Tjänaren som en messiansk text. Detta är dock inte samma sak som att låta NT styra tolkningen av GT som textsamling. De första kristna hade dessutom inget NT alls - och de behövde det inte (men jo, för mig är hela NT Guds Ord - en gåva till oss “senare” troende). Apostlagärningarna visar t.ex. hur Paulus argumenterade för Messias enbart utifrån Tanakh, dvs. det som i NT ofta omnämns Skriften, eller stundom Lagen, Torah. Markus 7 är ett bra exempel på min kritik mot Melins tolkningsmetod, där det blir svårt att förstå vad det är som händer ifall vi inte har tillräcklig koll på GT:s lagar om mat och renhet. Att då först försöka förstå Markus 7 utan GT, för att sedan gå tillbaka till GT:s matlagar och tolka deras relevans utifrån vår läsning av Markus 7, är riskabelt.
2. Jonas skrev: “Det verkar också som vi använder begreppen på olika sätt. När jag skriver om lagen i min text handlar det om Mose lag, alltså den lag som Gud gav till Moses i Sinai ca 430 år efter löftet till Abraham (se Gal 3:17). Stefan Larsson talar å andra sidan om att lagen (eller torah, som han föredrar att kalla den) är navet i hela den bibliska berättelsen, att den fanns redan i Edens lustgård och att den finns även i Paulus brev. Det verkar alltså som att vi talar om olika saker när vi talar om lagen. Till syvende och sist tror jag att det handlar om ifall det är lagen eller Jesus Kristus som är navet i den bibliska berättelsen. Här verkar det som att vi tänker olika.”
Svar: Även detta stämmer - min förståelse av Lagen är en judisk-biblisk förståelse: jag använder termen ungefär på det sätt som Paulus och andra av hans samtida judiska författare gjorde, med betydelsen “Vägledning”/ “Undervisning”, som är vad Torah/ Nomos betyder. I sin bredaste applikation syftar termen på hela Tanakh/ GT. I sin smalaste definition avses de fem Moseböckerna, inklusive narrationerna. Att Lagen/ Torah enbart skulle beteckna buden/ lagarna som Mose mottog vid Sinai är mig veterligen en unik kristen, senare idé. Frasen “Mose Lag” syftar snarare på författarskapet än på buden, dvs. att Mose skrev hela Pentateuken under Israels ökenvandring.
Jag håller med om att Messias är viktigare än lagarna, men värjer mig samtidigt från en alltför reduktionistisk syn på vad som är centralt i Tanakh/ GT - det är en mångfacetterad berättelse. Messias är målet och syftet med Guds vägledning, men även detta mål eller syfte måste inordnas under den övergripande berättelsen om Guds relation med Israel och med mänskligheten i stort. Messias är frälsningen för det judiska folket, och för världen, men huvudaktörerna i Bibeln är Gud och mänskligheten.
3. Jonas Melin skrev: “[...] Stefan kritiserar mitt sätt att tolka hur Jesus uppfyller lagen, men jag håller fast vid att uppfylla här betyder mer än att Jesus håller lagen (även om han naturligtvis gör det också). Hur Jesus uppfyller lagen och profeterna är ett tema genom hela Matteusevangeliet och det är rimligt att det även här i Matt 5:17 handlar om att Jesus uppfyller och fullbordar lagens syfte på det sätt som jag beskriver i min text. Uppfyllelsen innefattar också att han i bergspredikan ger sin egen auktoritativa etiska undervisning, som hans lärjungar ska leva efter. “
Svar: Jag håller med Jonas i att verbet pleróo i den grekiska grundtexten kan betyda att profetior uppfylls (även om det som tidigare anförts finns mer att säga om exakt vad det innebär), men när Matteus använder det på detta “uppfyllande” sätt så anges också ett citat av något slag.
Något sådant citat finns dock inte i anslutning till Matt 5:17. Jonas skriver iofs att pleróo betyder “mer än att Jesus håller lagen” - och då har han medgett att lagobservans är en nyans i det Jesus säger. Men här vill jag argumentera för varför det är den viktigaste betydelse-nyansensen just i Bergspredikan. En analys av kontexten visar att en profetisk tolkning blir ologisk:
13 Ni är jordens salt. Men om saltet mister sin kraft, hur skall man få det salt igen? Det duger inte till annat än att kastas bort och trampas av människorna.
14 Ni är världens ljus. En stad uppe på ett berg kan inte döljas, 15 och när man tänder en lampa sätter man den inte under sädesmåttet utan på hållaren, så att den lyser för alla i huset.
16 På samma sätt skall ert ljus lysa för människorna, så att de ser era goda gärningar och prisar er fader i himlen.
Att vara salt och ljus är två metaforer som Herren Jesus använder för att prata om gärningar - människor ska se våra goda gärningar och därmed prisa Gud.
17 Tro inte att jag har kommit för att upphäva lagen eller profeterna. Jag har inte kommit för att upphäva utan för att uppfylla. 18 Sannerligen, innan himlen och jorden förgår skall inte en enda bokstav, inte minsta prick i lagen förgå; inte förrän allt har skett.
“Upphäva” och “uppfylla” sätts i kontrast till varandra. Betydelsen av “upphäva” förtydligas omgående genom att likställas med:
att inte en enda bokstav (iota) eller prick (streck) - att upphäva skulle således betyda att ta bort saker ur lagen.
(Värt att lägga märke till är att Jesus avser den skrivna lagen, den som återfinns i bokrullarna i synagogorna och i vår Bibel.) Här indikerar Jesus att Lagen ska försvinna (eller iaf sektioner ur den) när himmel och jord förgår, vilket kommer att ske när allt som Tanakh förutser har skett (jfr Uppenbarelseboken, som är baserat på sådana profetior: det finns ännu mycket som ska hända, som Gud har lovat).
19 Den som upphäver ett enda av buden, om så det allra minsta, och undervisar människorna så, han skall räknas som den minste i himmelriket. Men den som handlar och undervisar efter dem skall räknas som stor i himmelriket.
Jesus varnar att det blir eskatologiska konsekvenser för den som undervisar att lagen på något sätt skulle ha upphävts, om det så vore kring det “minsta” av buden. Denna kritik utvecklar Han bl.a. i Matt 23:23-24 med omgivande perikop.
20 Jag säger er att om inte er rättfärdighet överträffar de skriftlärdas och fariseernas, så kommer ni inte in i himmelriket.
Här kommer en sorts inledning till Jesu Torah-undervisning fr.o.m. vers 21 och framåt: Jesus förtydligar att Han inte bara nöjer sig med att Hans lärjungar håller alla bud, såsom Han sagt i vers 19 - det gör ju fariséerna och de skriftlärda (delvis) också. Jesus vill att Hans lärjungar ska agera från “hjärtat och utåt”. Den kritik som Jesus ger fariséerna i Markus 7/ Matteus 15 förtydligar vad Han avser: moralisk orenhet börjar i hjärtat. Det innebär att Torah stakar ut en riktning av godhet, men hjärtat kan gå ännu längre.
“Men jag säger er:”
Ofta kallas Jesu “Jag säger er”-utsagor för antiteser, vilket är en en väldigt konstig term för något som inte bara bevarar den ursprungliga betydelsen men även förstärker den. Jesus ger inte egna bud så mycket som Han värnar om de ursprungliga, och Han förtydligar att Hans lärjungar måste gå ännu längre i den riktning som buden pekar ut. Detta är inte att bryta eller ersätta buden (då skulle Han ju gå emot vad Han själv just har sagt om buden): istället är det helt i linje med Torans budskap att ondskan finns i människors hjärtan, och att en god människa går “utöver “ Lagen (något som även andra samtida rabbiner hävdade var nödvändigt).
7:12 Allt vad ni vill att människorna skall göra för er, det skall ni också göra för dem. Det är vad lagen och profeterna säger.
Detta är enligt somliga ett exempel på att Jesus tar bort alla andra lagar och ersätter dem med en generisk omtanke - men även detta sätt att summera Lagen finns hos andra samtida rabbiner, och avsåg aldrig att ersätta bud, utan istället att ge tolkningsnycklar för hur alla lagar och bud skulle prioriteras och levas ut. Matt 7:12 ligger alltså i linje med den undervisning som Han gett i kapitel 5 och 6: människors hjärtan och hela varelse måste vara engagerade i utlevandet av buden. Om vi alltså går till vår egen erfarenhet kan vi finna en uppsjö av sätt att älska vår nästa, utöver alla de exempel som anges i Toran. Toran ger oss en riktning - men vi kan gå en “extra mil”.
21 Inte alla som säger ’Herre, herre’ till mig skall komma in i himmelriket, utan bara de som gör min himmelske faders vilja. 22 På den dagen skall många säga till mig: ’Herre, herre, har vi inte profeterat i ditt namn och drivit ut demoner i ditt namn och gjort många underverk i ditt namn?’ 23 Då skall jag säga dem som det är: ’Jag känner er inte. Försvinn härifrån, ni ondskans hantlangare!’
Jesus förtydligar här att Han menar allvar med sin undervisning. Han har just undervisat om Sin Himmelske Faders vilja - lärjungarna ska lyda. Inledningen från 5:21 får alltså sin upprepning här, vilket gör att lydnaden till Torah ramar i hela Bergspredikan.
24 Den som hör dessa mina ord och handlar efter dem är som en klok man som byggde sitt hus på berggrund. 25 Regnet öste ner, floden kom, vindarna blåste och kastade sig mot huset, men det rasade inte, eftersom det var byggt på berggrund. 26 Och den som hör dessa mina ord men inte handlar efter dem är som en dåre som byggde sitt hus på sand. 27 Regnet öste ner, floden kom, vindarna blåste och störtade sig mot hans hus, och det rasade och raset blev stort.”
Jesus förstärker verserna 7:21-23 med en liknelse. Den som lyssnar till Bergspredikan men inte gör som Jesus säger kommer att drabbas av floden - en bild som påminner om syndafloden i Första Mosebok.
Jesus inleder och avslutar med att tala om vikten av att hålla alla buden som Fadern har gett, dvs. hela Torah. Vi måste låta denna kontext avgöra betydelsen av pleróo (Just i Matt 5:17 används ordet pleróo också i ett “citat” (om än en översättning) av Jesus, medan ordet i de övriga situationerna är Matteus egna redaktionella ordval. Detta ökar sannolikheten för att ordet kan ha olika betydelse i olika passager). Men slutligen - när vi tittar ut genom fönstret så ser vi att himmel och jord ännu inte har förgåtts. Bl.a. Jesaja 66 och Upp 20-22 antyder att detta inte kommer att ske förrän efter Domedagen. I den mån Jesus uppfyllde något har det därför ännu inte resulterat i att en bokstav eller ett streck får tas bort från Lagen.
4. Jonas skrev: “Jag har fått mycket kritik för att jag delar in lagen i fyra olika kategorier (offerlagar, renhetslagar, civillagar och moraliska lagar). Kritiken har kommit både från Stefan Larsson och hans åsiktsfränder och från den andra sidan. Båda sidorna hävdar att uppdelningen inte finns i Bibeln, utan att lagen alltid är en enhet. Antingen ska vi följa hela lagen eller så är vi fria från hela lagen.”
Svar: Fastän jag vidhåller att Melins indelning av lagen är felaktig och vilseledande så vill jag dock korrigera tanke att lagen inte kan delas in överhuvudtaget. Det är inte själva indelningen av buden i kategorier som jag värjer mig emot - det är kategorierna per se. Mer bibliska indelningar vore snarare de klassificeringar som hänger ihop med “person” än “aktivitet”: vissa bud ska bara män respektive kvinnor hålla; vissa bud gäller bara präster respektive överstepräster; vissa bud kan bara utföras av fria personer (ej slavar); vissa bud gäller bara invånare i landet Israel och med en fungerande tempeltjänst; och vissa bud gäller bara det judiska folket, medan andra bud är allmänmänskliga. Denna indelning är heller inte problemfri, och olika judiska författare hade olika åsikter om precis vilka bud som gällde vem - men den delar inte in buden som om vissa bud var ett temporärt bihang och andra lagar eviga. En sentida rabbinsk innovation är t.ex. de sju noahidiska buden, en “mini-lag” för icke-judar, och vi ser en liknande lista i Jubiléerboken (ca 100-talet f.Kr.), och även i Uppenbarelsebokens uppräknande av synder bland nationerna som undviks av Guds trogna. För de flesta antika judar var Torah, Guds Vägledning, aldrig enbart för judarna - Israel skulle ju vara ett ljus för nationerna, med tanken att nationerna skulle kunna ta efter. Därför är det t.ex. inget problem för Jakob att vid Jerusalem-mötet i Apg 15 delge de icke-judiska troende att de ska hålla bud från de s.k. helighetslagarna i 3 Mos 17-18, eller för Paulus i sin tillrättavisning i 1 kor 5 att utgå ifrån 3 Mos 18 m.fl. Det är i denna bemärkelse som jag menar att NT också är Torah, dvs. Guds Vägledning/ Undervisning.
5. Jonas skriver: “Jesus uppfyller offerlagarna genom att dö för våra synder, han uppfyller renhetslagarna genom att visa vad renhet verkligen handlar om och han uppfyller de moraliska lagarna genom att undervisa om dem ge dem vidare (ibland i en ny form) som sina egna befallningar till sina lärjungar. I praktiken betyder detta att vissa delar av Mose lag inte längre är tillämpliga eftersom de uppfyllt sitt syfte, medan andra följer med in i det nya förbundet och blir en del av det som Paulus kallar för Kristi lag. Kristi lag har i princip samma etiska innehåll, men den fungerar på ett annorlunda sätt.”
Svar: Mig veterligen finns det inte en enda GT-vers som antyder att bitar av Guds Torah ska upphöra/ försvinna/ sluta vara lagar/ bud, bara för att Messias lever efter dem. Tvärtom är Messias en gestalt som kommer för att återupprätta den sanna Gudstillbedjan, och därmed även lagen. När evangelierna inleds med Jesaja-citat om att vägar och stigar ska banas/ rätas et c, så syftar detta till det metaforiska bruket av vägar och stigar för att beteckna lagar och bud, dvs. Guds vilja. Att “vandra” (jfr t.ex. ps 1) är en term för hur man lever - endera enligt Guds vilja eller emot. När de Jesus-troende kallade sig “Vägen” avsågs just denna lek med ord - de höll lagen (som Apg 21 visar, och som även Paulus upprepat bedyrar efter kapitel 21 i Apg). Jesus kallas Den Rättfärdige av sina judiska efterföljare, något som är otänkbart ifall Han undervisade  eller levde mot Lagen eller själv kom för att ta bort den på minsta lilla sätt.
När vi påstår att lagen helt eller delvis har tagits bort av Jesus, handlar det istället om kristna tolkningar som har mejslats fram i konflikt med rabbinsk judendom under framför allt 1:a till 5:e århundradet e.Kr. Så min utmaning till Melin är att presentera GT-passager som i sin kontext kan förstås som att Messias ska ändra på Toran innan himmel och jord förgås. Ett andra problem med Melins syn på laguppfyllelse är att Jesus inte alls levde ut de bud som påstås ha uppfyllts. I de Matteus-citat som Melin syftar på, i diskussionen av det grekiska ordet pleróo, läggs texter fram som Jesus menas ha levt ut på ett konkret. Inga av dessa texter har med offerkulten i templet att göra. Hebréerbrevets författare menar att Jesus inte ens var av levitisk börd, inte var en präst i “jordisk” bemärkelse, och således inte kunde utföra offer i det jordiska templet. Han var dessutom inte något av de offerdjur som de levitiska lagarna i 3 Mos föreskriver ska offras. Alltså har han inte alls verkat inom ramen för de levitiska lagarna.
Det är här som den kristna traditionen tidigt har gått på grund - det som de nytestamentliga författarna använder som metaforer, symboler och liknelser har efterkommande icke-judiska uttolkare tagit mer bokstavligt: att Jesus var ett offerlamm enligt levitisk ordning, att de troende är ett tempel som då ska ersätta Jerusalem-templet, att Jesus är en förstlingfrukt et c. Allt detta är bara bilder, inte faktiska konkreta utverkanden av de aktuella lagarna kring dessa ting. Den primära beröringspunkt med lagen som Jesus hade (och har) är att Han levde efter den fullt ut: därför var Hans död “olaglig”, eftersom Toran lovar liv till den som håller alla bud, dvs. till Den Rättfärdige. Döden kunde därför inte hålla Jesus kvar i sitt dödsrike, och Hans uppståndelse kunde på det sättet bli till liv för hela Skapelsen (Jes 53).
Detta hänger samman med en judisk diskurs från antiken om att de rättfärdiga kunde sona för de orättfärdigas synder, främst rättfärdiga judar för orättfärdiga judar, så att folket kunde bestå inför Gud. NT:s texter visar dock att denna idé expanderats till att inkludera hela världens synder, eftersom den som dog var Guds Ord i mänsklig form: en gränslös orätt som ledde till gränslös välsignelse. Det är synderna, vårt “skuldebrev”, som Jesus tar bort med sin död. Men varför detta skulle få konsekvenser i den faktiska Torah som Gud själv befallt judarna att hålla för alltid, ja, det återstår att skriftligt belägga.
6. Jonas skrev: “Det fjärde problemet Stefan tar upp är att han påstår att jag skriver att vi som kristna endast ska följa de bud som Jesus nämner i evangelierna. Jag förstår inte var han har fått det ifrån, för det har jag inte skrivit i min text.”
Svar: Jonas skrev i sin första insändare “Som grundprincip tror jag att man kan säga att de bud som upprepas i Nya testamentet gäller för den kristne” samt “Sammanfattningsvis vill jag alltså säga att den kristne är skyldig att följa alla de bud som Jesus har gett oss (som alla är moraliska och bygger på de moraliska buden i GT)”. Mitt fel var att tillfoga ordet “endast”, vilket jag faktiskt inte kan svara för varför det hamnade i min text, men min association var att många saker “upprepas” de synoptiska evangelierna sinsemellan, och att det kanske delvis var det som Jonas syftade på. Kopplat med det andra citatet ovan tänker jag ändå att det läggs en särskild tyngdpunkt på Jesu uttalanden. Melin är dock tydlig med att han även accepterar bud från övriga Nya Testamentet. Där gör jag helt sonika avkall på min formulering, och ber Jonas om ursäkt för detta. Min poäng var dock att Jesus vid ett fåtal tillfällen ger bud som enligt Toran främst är avsedda för judar, som att t.ex. lyssna till de skriftlärda och följa allt de säger, och att ge tionde till templet. Därför går det ändå att problematisera det andra av Melins citat ovan.
Det som för mig blir mest problematiskt med Melins resonemang är att avgränsa “lydnaden till Gud” efter Jesu död och uppståndelse enbart till de bud som omnämns i NT samt vad Melin klassar som GT:s moraliska bud (vilket Melin iofs problematiserar i sin första text). Det känns orimligt att tänka att NT:s författare avstått från att citera hela GT för att Gud inspirerat dem till att decimera Lagen. Omvänt formulerat så tror jag att NT:s författare avsåg att även sådana lagar som inte omnämns i deras texter vara lika viktiga som de som faktiskt omnämns (t.ex. när det gäller de tio budorden, som ibland summeras genom att endast ett fåtal av dem nämns fastän alla tio avses). Det primära med NT är inte vilka bud som ska hållas av Jesus-troende - det primära är att lyfta fram vem Messias är och vad Han har gjort. Jag finner ingenting i NT som otvetydigt visar att enskilda lagar och bud har tagits bort efter Messias. Melin säger att han ska skriva mer om Messias lag vartefter - därför avstår jag tills dess med att bemöta idén om att Messias lag är “summan av det som blev kvar av Torah”.
7. Jonas skrev: “Sammanhanget [i Markus 7] handlar om att fariseerna och de skriftlärda kritiserar Jesus för att hans lärjungar inte följer de äldstes stadgar, som säger att man ska tvätta händerna innan man äter. Jesus svarar med att påpeka att detta inte är Guds bud, utan en mänsklig stadga och han kritiserar fariseerna för att de gör sina egna traditioner viktigare än Guds bud. Så långt tror jag att jag och Stefan är överens.”
Svar: Ja.
Vidare skrev Melin: “Diskussionen handlar inte om oren mat, utan om orena händer. För att förtydliga vad han menar använder Jesus en liknelse: "Lyssna på mig allihop och förstå: Inget som går in i en människa utifrån kan göra henne oren. Det är det som kommer ut ur människan som gör henne oren" (Mark 7:14-15).När lärjungarna sen frågar Jesus vad detta betyder så upprepar han samma sak: "När han hade lämnat folket och kommit inomhus, frågade hans lärjungar honom om liknelsen. Han svarade dem: 'Så ni förstår inte heller? Inser ni inte att inget som går in i människan utifrån kan göra henne oren, eftersom det inte går in i hennes hjärta utan ner i magen och ut på avträdet?' "(Mark 7:17-19a). I den situationen handlade det inte om ren och oren mat, och ingen tänkte på det där och då (utom möjligen Jesus). Långt senare drog lärjungarna den logiska konsekvensen av det Jesus hade sagt vid det här tillfället, nämligen att all mat är ren och därför lägger Markus till en förklaring för sina läsare när han skriver sitt evangelium: "Därmed förklarade han all mat ren."
Svar: Melin bejakar att de människor som närvarade vid denna diskussion ansåg att händerna var i fokus - inte maten. Diskussionen handlade alltså inte om kashrut, matlagar, utan om renhet och helgelse. Händerna kan enligt Jesus inte “besmitta” maten med orenhet. Det är intressant att sätta parallell-texten i Matt 15 bredvid Markus. Där säger Jesus något snarlikt (“hör och förstå”), och Petrus ber honom uttryckligen att förklara liknelsen. Det är instruerande att läsa denna parallell-text:
10 Sedan kallade han till sig folket och sade: ”Lyssna och försök att förstå. 11Det är inte det som kommer in i munnen som gör människan oren. Men det som går ut ur munnen, det gör människan oren.” 12 Då gick lärjungarna fram till honom och frågade: ”Vet du att fariseerna tog anstöt av vad du sade?” 13 Han svarade: ”Varje växt som inte är planterad av min himmelske fader skall ryckas upp med roten. 14 Bry er inte om dem: de är blinda ledare för blinda. Och om en blind leder en blind faller båda i gropen.” 15Petrus bad honom förklara liknelsen för dem. 16 Jesus sade: ”Har inte heller ni fattat något ännu?17 Förstår ni inte att allt som kommer in i munnen hamnar i magen och töms ut på avträdet? 18 Men det som går ut ur munnen kommer från hjärtat, och det gör människan oren. 19 Ty från hjärtat kommer onda tankar, mord, äktenskapsbrott, otukt, stöld, mened, förtal. 20 Det är detta som gör människan oren. Men att äta utan att ha tvättat händerna, det gör inte människan oren.”
När Jesus berättar om det som går in i munnen och ut på avträdet, jämfört med det som kommer ut ur hjärtat, så är detta alltså en liknelse - inte en lagtolkning! Jesus använder fariséernas bruk att tvaga händerna rituellt före en måltid för att attackera deras prioritering av “fädernas traditioner” före den faktiska skrivna Toran (som vi sett i Matt 5 att Jesus värnar om), eftersom detta sätter de yttre föreskrifterna före den inre dispositionen, “hjärtat”. Det ena utesluter inte det andra, som Jesus är tydlig med i Matt 23 - men det handlar om att den skrivna Toran inte får åsidosättas. Vidare menar han att fariséernas tilläggs-bud inte helgar en människas hjärta.
Vad sedan gäller Mark 7:16, som styrker denna tolkning, så är följande en bra artikel, https://carm.org/was-mark-7-16-removed-from-modern-bibles , för en överblick på diskussionen:
vers Markus 7:16 finns med i flera tidiga (sent 300-tal och 400-tal) och olika sorters källor (gammal latin, Vulgata, syriska och koptiska manuskript);
två tidigare manuskript utelämnar versen: Codex Sinaiticus (alexandrinsk texttradition) och Codex B (Vaticanus). I artikeln ovan anförs de som manuskript från tidigt 300-tal, medan webbsidan nedan daterar åtminstone Sinaiticus till mitten på 300-talet (http://www.codexsinaiticus.org/en/codex/ ). Vi pratar alltså om årtionden emellan manuskript med och utan vers 7:16. Det är därför vanskligt att fokusera för mycket på dateringen i just detta fall;
versen 7:16 finns alltså med i tidiga manuskript, är med i majoriteten av senare manuskript ända fram till medeltiden, och finns med i en bredare flora av översättningar till andra språk än de manuskript som Melin åberopar;
Så det handlar egentligen främst om huruvida skrivare kan ha avsett att ta bort versen, eller av misstag hoppat över den. Detta är något som jag personligen håller mer troligt än att en skrivare plötsligt ska ha lagt till denna vers, eftersom den verbatimt inte finns i parallell-passagen (men även om någon lagt till versen, så indikerar ju även detta att vederbörande faktiskt uppfattade Jesu ord som en liknelse och inte en lagtolkning: då är tillägget en tidig bekräftelse på hur man läste perikopen ända fram till 300-talet e.Kr.).
I anslutning till detta skriver Jonas vidare: “Dessutom spär han på detta med att påstå att många nutida översättningar "struntar i vers 16, där det står 'Den som har öron må höra' ". Anledningen att vers 16 inte finns med i moderna översättningar är inte att man struntar i den utan att textforskningen har visat att den inte fanns med i de äldsta och bästa handskrifterna. Stefan kanske inte tycker att vi ska ägna oss åt textforskning för att få fram den bästa grundtexten (utan istället använda Textus Receptus), men då bör han säga det och inte antyda att bibelöversättarna har orena motiv.”
Svar: Jag går in mera på textkritik och förutfattade meningar längre ned (svar 8 och 9), men jag vill erkänna att mitt ordval “strunta” var onödigt: jag skulle istället ha skrivit “utelämnar” som är mer sakligt. I en process av exegetisk urskiljning väljer många översättningsgrupper (om än ej alla) att utelämna vers 7:16. I svar 8 nedan visar jag varför detta inte främst är en klar exegetisk bedömning, utan mer en ideologisk sådan.
8. Jonas skrev: “I grundtexten är detta en presens particip som ordagrant översatt blir "renande all mat", och eftersom participet står i maskulinum syftar det alldeles säkert på Jesus som är den som just har talat. Därför finner jag ingen anledning att ifrågasätta den vanliga översättningen: Därmed förklarade han all mat ren (typ så översätter t.ex. Folkbibeln, Bibel2000, NuBibeln, ESV, NIV och NASB). Jag har alltså inte gjort någon egen översättning, utan följer den gängse.”
Svar: Nej, maskulinum syftar inte alldeles säkert på Jesus. Vi kan se på själva konstruktionen hur krystat detta blir:
18 Han svarade: ”Har ni också svårt att fatta? Förstår ni inte att inget av det som kommer in i en människa utifrån kan göra henne oren? 19Ty det går inte in i hjärtat utan i magen och kommer sedan ut på avträdet.” [renandes] all föda ren.
18 καὶ λέγει αὐτοῖς· οὕτως καὶ ὑμεῖς ἀσύνετοί ἐστε; οὐ νοεῖτε ὅτι πᾶν τὸ ἔξωθεν εἰσπορευόμενον εἰς τὸν ἄνθρωπον οὐ δύναται αὐτὸν κοινῶσαι 19ὅτι οὐκ εἰσπορεύεται αὐτοῦ εἰς τὴν καρδίαν ἀλλ’ εἰς τὴν κοιλίαν, καὶ εἰς τὸν ἀφεδρῶνα ἐκπορεύεται, καθαρίζων πάντα τὰ βρώματα
Efter legein kommer alltså först en fråga; sedan en till frågesats, som delas in med två hoti-satser. Här ska läggas till att den grekiska texten kommer från den senaste versionen av Nestle-Alands textkritiska NT-utgåva (28:e) (http://www.nestle-aland.com/en/read-na28-online/text/bibeltext/lesen/stelle/51/70001/79999/ ), där de alltså väljer att sätta ett komma-tecken mellan 19a och 19b. Denna syntax gör en koppling till verbet “legein” i 18a smått katastrofal.
Dessutom finns det exempel på att just particip i maskulinum nominativ används som en generell syftning bakåt, utan att kopplas till ett tydligt subjekt (ex. Luk 24:47, Apg 10:37). Även om neutrum oftast användes på detta sätt i koine-grekiskan, finns det alltså exempel på att maskulinum också kunde användas (se Blass/ DeBrunner §137 (3); att vissa manuskript därtill har neutrum-formen indikerar att de uppfattade maskulinumet på detta generellt syftande sättet, men ville “snygga till” grammatiken. När Jonas påstår att han använder den gängse översättningen syftar han alltså till vissa biblar. (Waldenström och Benelius har i sina gamla översättningar till svenska (1800-tal) även gått på en annan linje, vilket är intressant att beakta som uttryck för olika tidsandor i svensk exegetik). Men vi får alltid mest ut av att konsultera grundtexten än att gå på översättningar, som ofta är betingade och betyngda av traditionella tolkningsraster.
9. Jonas skriver: “Stefan påstår att denna översättning beror på förutfattade meningar. Det tycker jag är en mycket grov anklagelse.”
Svar: Jag påstår inte att det finns illvillighet eller avsiktligt bedrägeri i översättningsprocessen, Guds förbjude. Det handlar om vår “event horizon” - om ingen visar för oss vad som är möjligt, så är det inte säkert att vi tror eller ser det. Vi går vidare i de fotspår som tidigare generationer har stakat ut åt oss. Så nej, det är inte en grov anklagelse. Det är en hermeneutisk verklighet, som jag inte exkluderar mig själv eller någon annan från: vi kommer alla med vår förförståelse och våra agendor till det exegetiska arbetet. Det faktum att Jonas och jag har denna diskussion är bevis nog för att det finns olika konsekvenser av respektive tolkning, och att ingen tolkning kan tas för givet.
10. Jonas skriver: “Stefan frågar hur det kommer sig att Petrus håller på matlagarna i Apg 10 när han hade varit med och hört Jesus i Mark 7. Förklaringen är helt enkelt att det var först senare, efter Apg 10, som Petrus kom fram till att Jesus hade förklarat all mat ren. Kanske var det till och med så att synen som det berättas om i Apg 10 hjälpte honom att komma fram till den slutsatsen.”
Svar: Detta är för mig en alltför ansträngd tolkning. Som jag förstår det menar alltså Melin att:
Jesus talade och förklarade i en sorts “gåtor” (vilket inte är detsamma som liknelser, som ju Jesus faktiskt förklarar för sina lärjungar);
alla då närvarande uppfattade Jesus på det ordagranna sätt som Han talade, inklusive Petrus;
men flera år senare (när? Knappast i samband med Cornelius-incidenten, som Petrus själv inser handlar om människors renhet, inte om mat) tänker Petrus tillbaka på denna incident och förstår att Jesus egentligen pratade om något som han inte uppfattades prata om när det väl hände.
Finns det fortfarande ord som väntar på sin “sanna” uppenbarelse? Ja, enligt flertalet grupperingar både inom och utanför den moderna kyrkan finns en mångfald av teologier baserade på att uppenbarelser från Gud kan “klargöra” betydelsen av Jesu ord och andra texter. Jag utesluter inte den möjligheten - jag säger dock att det ska mycket till för att jag ska köpa det i detta fallet, när det finns en alldeles utmärkt förklaring som är historisk-kritiskt trovärdig och dessutom håller sig till grekiskans exakta ordalydelse och hur de som lyssnade där och då uppfattade uttalandet.
Ifall dessutom Markus hade avsett att låta sig tolkas på detta “lag-nullifierande” sätt, så hade han sannolikt lagt till en förklarande passus som han gjorde i andra passager, t.ex. i stycket precis dessförinnan (där för övrigt grammatiken inte är vag, utan satserna följer det gängse mönstret med subjekt och predikat, och particip intill den sats som har det relevanta subjektet). Det faktum att Markus inte gör det men istället använder ett particip maskulinum indikerar att det ingalunda är en förklarande glossa utan en bisats i den aktuella meningen, dvs. kopplat till beskrivningen av hur avföringen hamnar på dynghögen.
11. Jonas skrev: “Tolkningen av Mark 7:19 är dock inte avgörande för hur vi ska se på matlagarna i Tredje Mosebok. Mat diskuteras i många texter i Nya testamentet och i stort sett varje gång ämnet kommer upp förstår man att matlagarna inte gäller för de troende i den nya förbundet. Läs gärna igenom Rom 14:14-20 där det finns uttryck som "ingenting är orent i sig själv", "Guds rike är inte mat och dryck" och "Allt är visserligen rent" eller 1 Kor 8:1-13 där vi finner meningen: "det är inte maten som för oss närmare Gud". Sen kan vi gå vidare till 1 Kor 10:23-11:1 där Paulus skriver: "Ät allt som säljs på torget utan att ställa frågor för samvetets skull, för jorden är Herrens och allt vad den rymmer. Om någon av dem som inte tror bjuder hem er och ni vill gå, ät då allt som ställs fram för er utan att ställa frågor för samvetets skull." “
Svar: Jag återkommer till Rom 14, 1 Kor 8-10, 1 Tim 4, Kol 2, samt Heb 10, 13 och vissa andra passager i det brevet, som är lika stora föremål för diskussion som Markus 7.
12. Jonas skrev: “Sammanhanget visar att till och med Paulus, som var jude följde denna princip. I 1 Tim 4:3-4) skriver Paulus om villolärare som "förbjuder folk att gifta sig och befaller dem att avstå från mat som Gud har skapat för att tas emot med tacksägelse av dem som tror och känner sanningen. Allt som Gud har skapat är gott, och inget är förkastligt när det tas emot med tacksägelse. Det helgas genom Guds ord och bön." Kan det sägas tydligare? Till de kristna i Kolosse skriver han: "Låt därför ingen döma er för vad ni äter eller dricker eller när det gäller högtid eller nymånad eller sabbat. Allt detta är en skugga av det som skulle komma, men själva verkligheten är Kristus" (Kol 2:16-17). Samma tanke om skugga och verklighet finns i Hebreerbrevet: "Lagen ger en skuggbild av det goda som kommer, men inte tingen i deras verkliga gestalt" (Heb 10:1) och vidare skriver författaren om matregler: "Det är gott att bli styrkt i sitt hjärta genom nåd och inte genom regler om mat som inte har hjälpt dem som sysslat med sådant" (Heb 13:9). För mig råder det ingen tvekan om att Nya testamentet vittnar om all mat är ren.”
Svar: Det beror som sagt på hur vi tolkar och förstår varje enskild passage som Jonas refererar till. Detta är alltså ett tydligt exempel på vad jag i tidigare text avsåg med förutfattade meningar - vi har före vår läsning skapat ett kluster av texter som vi tycker oss se gemensamt innehåll i: och andra texter, såsom Markus 7, kan då passa (om än inte helt smärtfritt) som en pusselbit i den mosaik vi skapar. Jag vidhåller dock att det är viktigt att analysera Markus 7 som en egen perikop. Detsamma gäller för samtliga andra passager Jonas har refererat till, där judiska forskare och forskare av antik judendom ser många andra möjligheter till tolkning än vad de kristna exegeterna har gjort och gör. För mig (liksom för Jonas) är, som jag har antytt, den historisk-kritiska forskningen viktig för att tolka Bibeln (om än inte för att gradera olika texter eller t.o.m. bortse från vissa texter - hela Bibeln är Guds Ord). Beroende på vilka historiska kunskaper och antaganden vi applicerar på texterna kan vi hamna i väldigt olika tolkningar. Det är viktigt att vi vågar göra detta, och att vi därtill konfronterar varandra och inte låter lagt kort ligga - för det hände mycket under de första hundra åren av kyrklig utveckling som vi idag måste göra upp med och göra avbön på. Ingen av oss står på neutral mark.
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theseustempel · 7 years
Text
Cetologie, Gehirnphosphor, Bleistift, Codes und Striche.
Die neuzeitliche Geschichte der Kulturtechniken Europas lässt sich entlang der Bekämpfung der Pest sowie der Durchsetzung grundlegender technischer Errungenschaften (Indienstnahme der Elektrizität zur Verschaltung von Reihen, Zündung des Verbrennungsmotors) und logistischer Verfahrensweisen – Etablierung der Doppelten Buchführung, Einführung des bibliothekarischen Systems, Stratifizierung von Administration im System ›Aktenlauf‹ – schreiben. Die Anschlussfähigkeiten und kreativen Dynamiken dieser Fertigkeiten stehen je am Beginn von Handlungslinien, deren Enden nun im 21. Jahrhundert zum kaum noch aufzulösenden Knoten geschürzt sind, der sich als auf Dauer gestellte Krise einschließlich Unsicherheit und ›Kontrollverlustangst‹ darstellt: irgendwann kam es zu einer etwas irrlichternden, jedenfalls kategorialen Dialektik der Innovation, Kommunikation und Prothetik; im Zuge der diversen Kriege, transzendentalen Herbergssuchen, Kopf- und Massenbewegungen, kapitalistischen Systembrüche und sozialen Aufstände – einer »Reise vom Hundertsten ins Tausendste« [1] – griff Robert Musils Diktum aus 1922: »Greif immer bis auf den Stein!« nicht wirklich. Und die Nacht der Unschärfen ist nicht einfach nur (mit einer von Dylan Thomas über King Crimson auf Azzo Kittler gekommenen Sentenz) »starless and bibleblack«. Da glimmen statt dem bestirnten Himmel über und dem moralischen Gesetz in uns oxidierende Phosphordämpfe, Blendgranaten, Bildschirme von Nachtsichtgeräten, glühende Serverfarmen, modernde Bäume im Moor und Feldspate im Widerschein. 
Die alte Ordnung
Grund und Tiefenschichten der neuen Ordnungen lassen sich nachlesen, denn am Anfang von all dem stand der letternweise Buchdruck zur Schaffung von Originalkopien, und das Buch war beim Satz, und der Satz hatte fortlaufende Seitenzahlen. [2] Die materielle Serie ist der Beginn der Instanzen und Referenzsysteme zur Etablierung und Verbreitung der genannten Techniken; deren Ordnungsmuster eröffnen wiederum Scharnierfunktionen und Möglichkeiten der Korrespondenz, denn jede Serie verlangt nach Anschlussfähigkeit. Das Buch steht zwingend für Grenzziehungen und zugleich bereits im Singular aufgrund serieller Gesetzlichkeiten für seinen Plural. Sogar die Buchvolumina hatten einmal bis nach Amerika und auf Hoher See Signalwirkung, wenn etwa im »Cetology«-Kapitel von Melvilles »Moby-Dick« die Folio-, Oktav- und Duodezformate der Walkunde dienen: »The classification of the constituents of a chaos, nothing less is here essayed. […] But I have swam through libraries and sailed through oceans; I have had to do with whales with these visible hands; I am in earnest; and I will try [to] to boldly sort them that way. And this ist he Bibliographical system here adopted; and this is the only one that can possibly succeed, for it alone is practicable.« (MD Filet № 32; passim) Unter den Augen des Lesers überleben folgerichtig auch nur zwei: der weiße Wal, Objekt aller Zuschreibungen und Projektionsfläche, und des Leviathans kluger Erzähler. Dieser weiß um die Überlebenstechnik des Weiterschreibens und lässt sich deshalb manche Körperstelle (noch) nicht tätowieren: »to remain a blank page for a poem I was then composing« (MD Filet № 102). Wenn doch einmal alles mit Zeichen bedeckt sein sollte, sind beim Abflensen zum strahlend weißen Wunderblock avant la lettre die medial stets versierten Geister nicht mehr weit (MD Filet № 69) und – wird weiter beschrieben. »[T]he Geat American Novel […] was always imagined to be as solitary and omniseminous as the Great White Whale.« [3] So entwickelt sich der zutiefst materielle Gedanke vom Buch entlang der Linien und Abfolgen und ließe sich, ausgehend von Walter Benjamins Gedanken: »Geschichte schreiben heißt, Jahreszahlen ihre Physiognomie geben«, [4] für die wesentlichste Serienschaltung der sich irgendwie noch mitmachenden Kulturgeschichte formulieren: Buch lesen heißt, Seitenzahlen ihre Physiognomie zu geben; im Umblättern, in der Handhabung. Doch so strikt diese Ordnung ist, lässt sich in das gedruckte Buch auch schreiben (Das Einschreiben in den Stein, die Rinde, die Haut, das Buch ist wie das Einritzen stets auch Korrespondenz), hier lässt sich annotieren, unterstreichen; manche Palimpseste entstehen.
Verzettelter Gehirnphosphor
Generalstäbler Stumm von Bordwehr, [5] der weder Harpune noch Federkiel, aber dafür »angefangen [hatte], wissenschaftlich Taschenmesser zu sammeln« (MoE I.80), erhält 1913 den Auftrag, Informationen über eine ominöse Parallelaktion zu sammeln, Teil derselben zu werden. Die himmelblaue Weltkugel, »bestehend aus Glück, aus Bedeutsamkeit, aus dem geheimnisvollen Gehirnphosphor innerer Erleuchtung«, (MoE I.80) bedarf der militärischen Intervention, auch wenn das weite Feld der k.u.k. Parallelwelt, auf das der »kleine General« reiten soll, nichts mit einem aus der Erzengel-Prüfung zu tun hat und ihm folglich so fremd ist wie die hier anzuwendenden Strategien. Immerhin steht an der Spitze des Unternehmens Diotima, »diese Antike mit einem wienerischen Plus« (MoE I.46), die alsbald auf seinem Herzen steht »wie Maria auf dem Kopf der Schlange« (MoE I.80). Um sich ihr auf Augenhöhe nähern zu können, denn eine »der wichtigsten Bedingungen der Feldherrenkunst ist es, sich über die Stärke des Gegners Klarheit zu verschaffen« (MoE I.100), dringt Stumm von Bordwehr in die Staatsbibliothek ein. Diese ist in ihrer schieren Quantität an Büchern nicht auszulesen, doch er gelangt in das Katalogzimmer, ins »Allerheiligste der Bibliothek«, wo es nichts gibt »wie Kataloge und Bibliographien, so der ganze Succus des Wissens, […] nur Bücher über Bücher: es hat ordentlich nach Gehirnphosphor gerochen« (ibid.) [6] Die Ratlosigkeit wächst, bis ihn ein alter Bibliotheksdiener mit »vom Bücherstaub oder vom Trinkgeldgeschmack« milder Stimme über die geheimen Techniken perfekter Ordnung aufklärt und sein deus ex machina wird: er besorgt ihm jene Bücher, die Diotima sich bestellt hat, bevor sie selbst diese in die Hand bekommt; der General kann fortan mit dem Bleistift in der Hand der Angebeteten Gedanken beiwohnen: »[W]enn ich jetzt in die Bibliothek komme, ist das geradezu wie eine heimliche geistige Hochzeit, und hie und da mach ich vorsichtig mit dem Blei an den Rand einer Seite ein Zeichen oder ein Wort und weiß, daß sie es am nächsten Tag finden wird, ohne eine Ahnung zu haben, wer da in ihrem Kopf drinnen ist, wenn sie darüber nachdenkt, was das heißen soll!« Stumms schreibt sich mittels Marginalia in die Matrix des Unterfangens Parallelaktion ein, das nach der einen großen, zündenden Idee sucht und im Weltbrand enden wird. [7] Was der eine anhand derselben vorweg durcharbeitet, denkt die andere nach. Die Liebes- und Gedankensteganographie auf der Material- respektive Zeichenbasis des je vorgefundenen, gedruckten Buches bedient sich eines public key; der notwendige private key eines derart asymmetrischen Verfahrens funktioniert nur unter dem imaginierten Bedingungsgefüge der Parallelaktion und ist somit für Dritte wie den Bibliotheksdiener nicht restlos zugänglich. Zu den vielfältigen und a.a.O. bereits dargelegten »anderen Verwendungsformen des Buches« [8] kommt so noch die des Kassiberformulars; die Wirksamkeit des Vorgehens entscheidet sich über die gebundene Ordnung (ähnlich der terroristischen Zelle, die mit einer Ausgabe des »Moby-Dick« kommunizierte). Musils Stumm beachtet schließlich auch Techniken der Aufmerksamkeitsökonomie: nur »hie und da« wird (unter der – zwingend zu setzenden – Annahme einer vollständigen Lektüre aller Seiten) markiert oder eine Anmerkung gesetzt. Würde viel oder gar alles unterstrichen, wäre die Relevanz suspendiert und der Weg der Gedanken erneut dem Zufall überlassen. [9] Dies aber würde, wie der Generalstäbler in Weiterführung einer Sentenz Ulrichs (»Geist ist Ordnung, und wo gibt es mehr Ordnung als beim Militär?«, MoE I.85) deutlich macht, ein gewisses Risiko bergen: »Irgendwie geht Ordnung in das Bedürfnis nach Totschlag über.« (MoE I.100) Gehirnphosphor scheint ausgesprochen instabil zu sein.
Ordnung, Spuren & – ein Gedankenstrich
Jede folgende kulturelle Leistung, die mit dem – wesentlich: dreidimensional zu begreifenden Objekt – Buch zusammenhängt (lesen, schreiben, annotieren, kommentieren oder zeichnen und nicht zuletzt der Satz), wird vom medientheoretisch relevanten Ausgang ›Fertigungszusammenhang‹ her geprägt. Unserem heutigen Zustand ist eine Jahrhunderte alte analoge Kulturgeschichte und -technik vorgeordnet. Bindung, fixierte Seitenabfolge, Festlegung von recto und verso, sorgfältige Anwendung von Cetologie und Typografie [10] stehen für das ›Ordnungsprinzip Buch‹. Ähnlich stellt sich die Organisation des Plurals dar: wie schon das notwendige »Beiwerk« der Bücher – Listen, Zettelkästen, [11] Datenbanken, Kataloge, Bibliografien u.a. (der »Gehirnphosphor«) – stellt auch die architektonische Umsetzung in Form einer Bibliothek oder bloß eines Bücherregals auf eine Vorstellung von ›Einheit‹ ab. In einer derart institutionalisierten Ordnung ergeben Druck bzw. erste Einschreibung in Verbindung mit der zweiten Einschreibung ein eigenes Amalgam der Zeichen und Bedeutungen: »Du kannst die Sätze, durchstrichen, lesen. Nicht so die Gedankenstriche.« [12] Bereits der 17-jährige Arthur Schnitzler notierte: »Ich möchte alle Philosophie zum Fenster hinausschmeißen, wenn dafür – Ein Gedankenstrich ist nie zu verachten.– ’s war übrigens mehr ein Gefühlsstrich. […].« (08.04.1880) Wie wesentlich eine solche Spur ist (wir lassen Kleists Gedankenstrich aus der »Marquise von O....« draußen), zeigt sich in Freuds Beschreibung des »Moses des Michelangelo«, wenn dessen »Hand in sehr eigentümlicher, gezwungener, Erklärung heischender Weise zwischen den Tafeln und dem – Bart des zürnenden Helden vermittelt.« [13] Nach Marianne Schuller ist hierbei eine Leerstelle markiert: »Nicht ein Gewesenes blitzt auf, sondern der Hinweis, daß es vergangen ist. Oder: daß es fehlt.« [14] Der Gedankenstrich ist – pars pro toto – nur eine von vielen möglichen Spuren, die man im Text manchmal nur in Umkehrung der Spuren zu lesen hat, als wäre der Autor rückwärtsgegangen (Das lernt man im Western, bei Sherlock und auch bei Freud): Auf derselben Seite wie ebenjener Gedankenstrich, im Absatz davor, kommt Freud auf Ivan Lermolieff aka Giovanni Morelli zu sprechen und findet in seiner Lektüre die Psychoanalyse begründet (in einer Bibliothek des Warburgschen Systems stehen die Detektivromane am selben Regal). Freud publizierte seinen Essay 1914 anonym; in ebendiesem Jahr hätte der an einem Augusttag 1913 mit einem Verkehrsunfall einsetzende »Mann ohne Eigenschaften« in der Eröffnung des Realschießens enden sollen und beginnen »Die letzten Tage der Menschheit« mit der Ausrufung einer »Extraausgabee ―!«. Diese Anheischung wird in der Bürokratie der Kriegspressequartiere Teil eines Medienverbunds völlig neuer und immer schnellerer Zuschnitte; in diesen Tagen und Jahren gelangt der Prolog der immer umfassenderen digitalen Revolution zur Aufführung, die zwar die meisten Möglichkeiten des gedruckten Buches nicht transformieren wird – aber neue Spielräume schaffen sollte.
[1] Robert Musil: Das hilflose Europa oder Reise vom Hundertsten ins Tausendste. In: Ders.: Gesammelte Werke Bd. 8. Hg. v. Adolf Frisé. Reinbek 1978, S. 1075–1094. (Folgezitat S. 1085.) [2] Darum geht es unter dem Strich: ohne materieller medialer Grundlage ist systematisiertes Wissen, sind Korrespondenzen und folglich Kulturerscheinungen kaum zu denken. (Cf. etwa Peter Burke: Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft. Aus d. Engl. v. Matthias Wolf. Berlin 2001 / Ders.: Die Explosion des Wissens. Von der Encyclopédie bis Wikipedia. Aus d. Engl. v. Matthias Wolf unter Mitarbeit von Sebastian Wohlfeil. Berlin 2014.) [3] Lionel Trilling: Art and Fortune, 1948 [zit. nach: Carlos Spoerhase: Linie, Fläche, Raum. Die drei Dimensionen des Buches in der Diskussion der Gegenwart und der Moderne (Valéry, Benjamin, Moholy-Nagy). Göttingen 2016, S. 56; S. 57ff. handelt dann mehrfach von der Analogie des Walfischs in Bezug auf umfangreiche Bücher mit Totalitätsanspruch. [4] Walter Benjamin: Das Passagen-Werk. Gesammelte Schriften Bd. V.1. Hg. v. Rolf Tiedemann. Frankfurt/Main 1991, S. 595. [5] Musils Stumm von Bordwehr, dem Karl Kraus in den »Letzten Tagen der Menschheit« die Figur des Generalobersten und Blutsäufers (vornehmlich anvertrauter Mannschaften) Pflanzer-Baltin widmete; jener Pflanzer-Baltin, der nach 1918 beim prominent besetzten Armeleuteessen à la bonne heure der Eugenie Schwarzwald, neben Robert Musil zu sitzen kam, damit er nicht neben dem Rotgardisten Egon Erwin Kisch Platz nehmen muss. Ein Pflanzer-Baltin, dem das heitere »Rrtsch – obidraht!« ebenso leicht von der Zunge ging wie den meisten anderen Hyänen Kraus’. (Grundlegend zur Frage von Enthauptungen cf. Michael Rohrwasser: Danton’s Tod, Moskau 1937 und die Guillotine. In: Enttäuschung und Engagement. Zur ästhetischen Radikalität Georg Büchners. Hg. v. Hans Richard Brittnacher u. Irmela von der Lühe. Bielefeld 2014, S. 83–112.) [6] Als Militär wird Stumm von Bordwehr mit den giftigen weißen Phosphor gemeint haben, dessen Dämpfe bei Oxidation zur Chemolumineszenz neigen, dem Leibniz ein Gedicht widmete und der sich hervorragend für Brandbomben eignet; cf. Stefan Rieger: Phosphor. In: Bunte Steine. Ein Lapidarium des Wissens. Hg. v. Benjamin Bühler u. Stefan Rieger. Berlin 2014, S. 140–153. [7] Zu deren Endspiel cf. Walter Fanta: Krieg. Wahn. Sex. Liebe. Das Finale des Romas »Der Mann ohne Eigenschaften« von Robert Musil. Klagenfurt 2016. [8] Cf. Michael Rohrwasser: Kleines Lexikon der anderen Verwendungsformen des Buches. In: Thomas Eder, Samo Kobenter, Peter Plener: Seitenweise. Was das Buch ist. Wien 2010, S. 53–78. [9] Camus notiert im April 1939 eine Warnung vor allzu dicht gesetzten Markierungen: »… Wie jene Bücher, in denen zu viele Stellen mit Bleistift angestrichen sind, als daß man vom Geschmack und dem Geist des Lesers eine gute Meinung haben könnte.« (Albert Camus: Tagebücher 1935–1951. Reinbek: 1989, S. 80). [10] Roland Reuß: Die Mitarbeit des Schriftbildes am Sinn. Das Buch und seine Typografie in Zeiten der Hypnose. In: Neue Zürcher Zeitung v. 3.2.2011, S. 17. Cf. weiters: Roland Reuß: Die perfekte Lesemaschine. Zur Ergonomie des Buches. Göttingen 2014. [11] Der Zettelkatalog ist eine der Ordnung des Buches (Arno Schmidt, Walter Kempwski et al.) vorangestellte Strukturierungsleistung. Der Zettelkatalog präformiert mit seinem schier unendlichen Angebot an Ordnungsvarianten, aus denen sich auch die je eigene, neue bilden lässt, jenen Ordnungszusammenhang, der die Nutzung eines Buch vorbildet. Cf. grundsätzlich Markus Krajewski: Zettelwirtschaft. Die Geburt der Kartei aus dem Geist der Bibliothek. Berlin 2002; cf. weiters: Hans Petschar, Ernst Strouhal, Heimo Zobernig: Der Zettelkatalog. Ein historisches System geistiger Ordnung. Wien, New York 1999. [12] Roland Reuß: Lesen, was gestrichen wurde. Für eine historisch-kritische Kafka-Ausgabe. In: Frank Kafka. Historisch-Kritische Ausgabe sämtlicher Handschriften, Drucke und Typoskripte. Einleitung. Hg. v. Roland Reuß unter Mitarbeit v. Peter Staengle, Michael Leiner u. KD Wolff. Frankfurt/M. 1995, S. 9–21, hier S. 21. [13] Sigmund Freud: Der Moses des Michelangelo. In: Ders.: Gesammelte Werke Bd. 10: Werke aus den Jahren 1913–1917. Frankfurt/M. 1999, S. 171–201, hier S. 185. [14] Marianne Schuller: Bilder – Schrift – Gedächtnis. Freud, Warburg, Benjamin. In: Raum und Verfahren. Interventionen v. Aleida Assmann u.a. Hg. v. Jörg Huber u. Alois Martin Müller. Basel, Frankfurt/M. 1993, S. 105–125, hier S. 109.
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2. Mose 35. Kapitel 21-22
21 - dann jedoch kam ein jeder, welchen sein Herz dazu trieb, und jeder, der einen willigen Sinn besaß, brachte die Beisteuer für den HERRN zur Fertigung des Offenbarungszeltes und für den gesamten heiligen Dienst in diesem, und für die heiligen Kleider;
22 - und zwar kamen sowohl die Männer und ebenso auch die Frauen, ein jeder, welchen sein Herz dazu trieb; diese brachten Spangen, Ohrringe, Fingerringe und Halsgeschmeide, goldene Schmucksachen jeder Art; und jeder, welcher dem HERRN etwas vom Gold als Weihgabe darzureichen beschlossen hatte, brachte jenes herbei;
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microposter · 1 year
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2. Mose 34. Kapitel 21-22
21 - Sechs Tage lang sollst du arbeiten, jedoch am siebten Tag sollst du ruhen! und ebenfalls während der Zeit des Pflügens und der Ernte sollst du ruhen ! -
22 - Auch das Wochenfest sollst du feiern, nämlich das Erstlingsfest der Weizenernte, sowie das Fest der Lese an der Jahreswende!
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microposter · 3 years
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2. Mose 21. Kapitel 23-24
23 - Falls jedoch ein bleibender Schaden für den Leib entsteht, so sollst du geben: Leben um Leben,
24 - Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß,
Anmerkung: Siehe Vers 25 bis 26. Microposter 30.04.21
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microposter · 3 years
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2. Mose 21. Kapitel 17-18
17 - Ebenfalls wer seinem Vater oder Mutter flucht, soll dafür mit dem Tod bestraft werden! -
18 - “Wenn Männer in Streit miteinander geraten und einer den anderen mit einem Stein oder aber mit der Faust derartig schlägt, daß dieser zwar nicht stirbt, jedoch bettlägerig wird,
Anmerkung: Für Vers 17 gilt die gleiche Anmerkung meinerseits, wie bereits in 2. Mose 21. Kapitel Vers 15 und 16 angegeben. Microposter 30.04.21
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microposter · 3 years
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2. Mose 21. Kapitel 11-12
11 - Will er ihr jedoch diese drei Verpflichtungen nicht gewähren, so soll diese umsonst, also ohne Entgelt, frei ausgehen.”
12 - “Wer einen anderen so schlägt, daß derjenige stirbt, soll mit dem Tod bestraft werden.
Anmerkung zu Vers 11: Wenn offenbar die vom eigenen Vater zurückgekaufte eigene Tochter den Magd-Eigentumsstatus beibehält, so geht sie auch noch leer aus, wenn der eigene Vater ihr Nahrung, Kleidung und Beiwohnung nicht gewähren will - dies ist für mich heute in der Wahrnehmung so abstruß, dass ich davon ausgehe, daß Gott indirekt über diese Rechtssatzungen die eigenen Kinder der Eltern besonders schützen wollte!  D e n n  niemand mit klarem Verstand wird so handeln wollen als Elternteil, wie in diesen Rechtssatzungen Gottes festgelegt.
Anmerkung zu Vers 12: Daß Gott den bewußten und gewollten Tod eines Menschen als gültige Rechtssatzung in Form einer Strafe vorsieht, ist für mein Gottesbild nicht vorstellbar. Ich gehe daher von einer gewollten “Abschreckungsmaßnahme” Gottes aus, damit niemand auf die Idee kommt, eine andere Person zu Tode zu prügeln/schlagen.
Microposter 28.04.21
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microposter · 3 years
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2. Mose 21. Kapitel 5-6
5 - Erklärt jedoch der Knecht ausdrücklich: ‘Ich habe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder lieb, ich will nicht freigelassen werden’,
6 - so soll sein Herr diesen vor Gott hintreten lassen und jenen an die Tür oder Türpfosten stellen: dort nämlich soll sein Herr diesem das Ohr mit einer Pfrieme durchbohren, und dieser soll dann Zeit seines Lebens sein Knecht bleiben.
Anmerkung: Auch dieser göttliche Rechtsatz ist aus heutiger Zeit gesehen nicht mehr legitim: Zum Preis der Liebe an seinen Herrn, Frau und Kinder darf der Knecht bei Frau und Kindern bleiben, und zeitlebens seinem Herrn dienen! Hätte er nur seine Frau und Kinder lieb, reicht das nicht aus, um bei diesen bleiben zu können. - Ich kann dieser aus meiner Sicht ungerechten göttlichen Rechtssatzung auch im historischen Kontext im Moment nicht zustimmen, sorry! Diese göttliche Rechtssatzung wäre zudem mit dem Gottesbild des Neuen Testaments absolut nicht vereinbar. Zudem indiziert dieser göttliche Rechtssatz die gewollte Tatsache, das der hebräische Knecht somit möglichst lebenslang -aufgrund von Sachzwang gegenüber seiner Frau und Kindern- Knecht seines Herrn bleiben soll. Freiheit ist das definitiv nicht! - Vielleicht fällt aber bei mir später der Groschen, um solches verstehen und akzeptieren zu können. Microposter 27.04.21
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microposter · 3 years
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2. Mose 21. Kapitel 7-8
7 - Wenn jedoch jemand seine Tochter als Magd verkauft, so darf diese nicht wie die Knechte freigelassen werden.
8 - Wenn sie ihrem Herrn, welcher sie für sich bestimmt hatte, mißfällt, so lasse er sie loskaufen; jedoch diese an fremde Leute zu verkaufen, dazu hat er kein Recht, weil er freudlos an ihr gehandelt hat.
Anmerkung: Heute wäre es nicht mehr vorstellbar, zumindest nicht im europäischen Kulturkreis, seine Tochter als Magd zu verkaufen. Zudem wird hier der menschliche Stellenwert einer Frau stark herabgesetzt, da diese ja auch nicht freigelassen werden durfte, im Gegensatz zu den männlichen Knechten, und zudem eines Mannes Eigentum ist.  - Diese Rechtssatzungen Gottes sind durch die weitere Entwicklung offenbar ungültig geworden, im Laufe der Menschheitsentwicklung. Anders ist es heute nicht zu verstehen oder zu erklären. Microposter 27.04.21
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microposter · 2 years
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2. Mose 27. Kapitel Vers 21
21 - Im Offenbarungszelt, außerhalb des Vorhangs, welcher sich vor der Bundeslade mit dem Gesetz befindet, da sollen Aaron und seine Söhne die Lampen zurechtmachen, damit jene vom Abend bis zum Morgen vor dem HERRN brennen. Diese Verordnung soll ewig gültig sein für die Israeliten und zwar von Geschlecht zu Geschlecht!”
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microposter · 2 years
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2. Mose 26. Kapitel 21-22
21 - und vierzig silberne Füße, nämlich je zwei Füße unter jedes Brett.
22 - Für die Hinterseite der Wohnung jedoch, also nach Westen zu, sollst du sechs Bretter anfertigen,
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2. Mose 23. Kapitel 21-22
21 - Nimm dich vor diesem in acht, gehorche seinen Weisungen und sei auch nicht widerspenstig gegenüber ihm, weil er euch eure Verschuldungen nicht vergeben würde, da ich persönlich in ihm bin.
22 - Aber wenn du seinen Weisungen willig Folge leistest und alles tust, was ich dir durch ihn gebiete, so will ich der Feind deiner Feinde und der Bedränger deiner Bedränger sein.
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2. Mose 22. Kapitel 21-22
21 - Weder eine Witwe, noch eine Weise sollt ihr bedrücken.
22 - Wenn du sie in irgend einer Weise bedrückst und diese dann zu mir schreien, so werde ich ihr Schreien ganz gewiß erhören,
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microposter · 3 years
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2. Mose 21. Kapitel 35-36
35 - Wenn das Rind von Jemandem eines anderen Rind derart stößt, daß dieses stirbt, so sollen sie das noch lebende Rind verkaufen und sie sollen sich den daraus gewonnenen Erlös teilen, und ebenfalls das tote Tier sollen diese unter sich aufteilen.
36 - War es jedoch bekannt, daß das Rind schon davor stößigte, und hatte dessen Eigentümer es trotzdem nicht angemessen gehütet, so soll jener ohne Wenn und Aber ein Rind für das andere ersetzen. Das tote Tier jedoch soll ihm gehören.
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