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#Ängstlich-vermeidende
beziehungstypen · 26 days
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10 Anzeichen einer Bindungsstörung und warum es wichtig ist, sie zu behandeln
Im Folgenden möchten wir zehn Anzeichen einer Bindungsstörung erläutern und warum es wichtig ist, diese im Hinblick auf eine Partnerschaft zu behandeln:
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Wie eine Beziehung trotz Bindungsangst funktionieren kann
Datum: 19.10.2022, Die Welt
Wenn der Partner Dinge einfordert – wie Zusammenziehen oder Kinder – ist es häufig so, dass der Bindungsängstliche auf Abstand geht
Manche Menschen geraten blitzschnell in Panik, verlassen zu werden. Doch ausgerechnet sie verlieben sich oft in jemanden, dem schnell alles zu eng wird. Ein Psychologe erklärt, wie so eine Beziehung trotzdem funktioniert.
Der Beziehungspsychologe Wieland Stolzenburg berät sowohl Singles als auch Paare in Liebesangelegenheiten. Häufig kommen zu ihm Menschen, die sich vom Partner mehr Nähe wünschen – und ihn dadurch noch weiter weg treiben. Um ebendiesen „Nähe-Distanz-Tanz“ ging es beim Auftakt zur neuen ICONIST-Veranstaltungsreihe „It’s complicated“. Moderatorin Brenda Strohmaier fragte mithilfe des Publikums den Psychologen und Bestsellerautor dazu aus, warum tendenziell Frauen unter Verlustangst leiden und Männer eher unter Bindungsangst und wie sie trotzdem zusammen glücklich werden können.
ICONIST: Wie sieht ein typisches Nähe-Distanz-Problem-Paar aus?
Wieland Stolzenburg: Bei Nähe-Distanz-Problemen kommt meistens eine Person, und zwar in der Regel die mit dem größeren Leidensdruck.
ICONIST: Die, die mehr Nähe will?
Stolzenburg: Ja, meistens. Oft leidet diese Person unter Verlustangst, bei ihr geht der Alarm an, wenn der Partner viel Zeit für sich braucht, wenn er ein Stück zurückgeht – emotional, körperlich. Oder einfach nur, wenn der andere schlecht gelaunt ist und rumgrummelt. Der verlustängstliche Typ braucht die Verbindung, das Wir, um sich gut zu fühlen. Damit ist er in der schwächeren Position. Der bindungsängstliche Typ dagegen findet seine Energie mehr für sich allein.
ICONIST: Wie genau sieht denn der Nähe-Distanz-Tanz aus, von dem Sie sprechen?
Stolzenburg: Wenn der eine dem anderen unbedingt nah sein will, körperlich, emotional, räumlich, geht der andere oft ein Schritt zurück. Der Partner mit dem Wunsch nach Nähe versucht dann, doch wieder Kontakt herzustellen, womit es für den anderen noch enger wird, und der zieht sich noch mehr zurück.
Wieland Stolzenburg, Psychologe, berät sowohl Singles als auch Paare in Liebesfragen. Zudem schreibt er regelmäßig Beziehungsratgeber, die zu Bestsellern werden
Zu Verlust- und Bindungsängsten bietet er jeweils einen Onlinekurs an
ICONIST: Warum suchen sich Menschen mit Verlustangst häufig Partner, die genau das Gegenteil wollen? Und umgekehrt?
Stolzenburg: Wir wollen als Mensch ganz werden. Und wenn jemand anderes etwas hat, das wir uns unbewusst auch wünschen, dann ist das sehr attraktiv. Wir verlieben uns häufig in unser eigenes Entwicklungspotenzial. Der Verlustängstliche wünscht sich, emotional unabhängig zu sein. Der Bindungsängstliche sehnt sich umgekehrt nach Verbindung, nach Harmonie, nach Sich-fallen-lassen-Können.
ICONIST: Warum ist die Rollenverteilung klassischerweise so, dass Frauen unter Verlustangst leiden und Männer sich mit Nähe schwertun?
Stolzenburg: Da müssen wir schauen, wo wir Bindung lernen. Wir wachen ja nicht plötzlich mit Bindungs- oder Verlustangst auf. Natürlich gibt es einen genetischen Anteil, aber das Entscheidende sind die Erfahrungen, die wir in den ersten Lebensjahren machen. Ich nenne das, was wir da lernen, Beziehungssoftware. Sie wird davon geschrieben, wie unsere Eltern mit uns umgehen. Jedes Baby, jedes Kleinkind hat einen Bindungswunsch, will gesehen werden, will Nahrung, will Nähe und vielleicht auch schon mal Distanz. Je nachdem, wie auf diesen Wunsch eingegangen wird, wie ich mich selbst gesehen fühle, entwickle ich einen sicheren Bindungsstil oder ich gehe eher ins Vermeidende oder ins Ängstliche.
ICONIST: Und wie ist das jetzt mit den Männern und Frauen?
Stolzenburg: Die erste große Liebe von kleinen Mädchen ist der Papa, von Jungs die Mama. Und zumindest die Generation, die zu mir kommt, hat noch erlebt, dass Papa nicht verfügbar ist. Der ist entweder arbeiten oder, wenn er zu Hause ist, oft überfordert mit kleinen Kindern. Das heißt, die Mädchen haben die Erfahrung gemacht, wenig zu bekommen, etwas leisten zu müssen, um geliebt zu werden. F��r Jungs ist es anders. Mama ist immer zu Hause, Mama ist verfügbar. Wenn sie dann noch eine Mama haben, die sie überbemuttert, machen Jungs die Erfahrung, dass sie zu viel ungute Nähe erleben.
ICONIST: Was genau an dieser Nähe ist denn unangenehm?
Stolzenburg: Bei Bindungsängstlichen waren die Eltern häufig übergriffig, das heißt, sie haben alles vorgegeben, dem Kind selbst banale Entscheidungen abgenommen. So hat das Kind das Gefühl, Dinge zu tun, die seine Eltern gut finden. Dadurch lernt ein Mensch, dass es nicht um ihn geht, sondern darum, was andere gerne wollen. Und das ist für jeden unangenehm. Ich kann mich dann in der Gegenwart meines Partners nicht richtig spüren. Das Wir, das der Verlustängstliche so liebt, ist für den Bindungsängstlichen eine Gefahr. Dieser möchten frei sein, sich nicht einengen lassen.
ICONIST: Ich habe jetzt die Generation von Vätern vor Augen, die ihre Freizeit in Garagen und Hobbykellern verbracht haben. Sind das lauter Bindungsvermeider?
Stolzenburg: Ich kann mir vorstellen, dass ein Teil davon bindungsängstlich ist. Vielleicht sind es auch einfach Menschen, die genügsam sind, was Kontakt angeht. Und die im Keller sitzen und trotzdem in emotionaler Verbindung sind mit ihrer Frau.
ICONIST: Woran erkenne ich einen Bindungsängstlichen?
Stolzenburg: Das ist gar nicht so leicht. Gerade bindungsängstliche Menschen wünschen sich diese Beziehung und sind am Anfang voll dabei, planen schon nach zwei Wochen die Heirat. Die Menschen mit einem sicheren Bindungsstil wägen stärker ab und sind viel freier im Leben.
ICONIST: Und dann kommt die Vollbremsung?
Stolzenburg: Das kommt darauf an. Es ist ja nicht nur so, dass die Angst entweder komplett an oder aus ist, sondern alles dazwischen ist auch möglich. Je nach Lebenssituation, je nach Partner. Wenn der Partner dem Bindungsängstlichen die Freiheit lässt, wenig klammert, wenig eifersüchtiges Verhalten zeigt und wenig einfordert, den Bindungsängstlichen mehr oder weniger sein Ding machen lässt, geht das meist relativ gut. Aber wenn der Partner Dinge einfordert – wie Verbindlichkeit, Zukunftspläne, Zusammenziehen, Kinder –, dann ist es häufig so, dass der Bindungsängstliche auf Abstand geht.
ICONIST: Was genau passiert in dem Bindungsängstlichen?
Stolzenburg: Sie spüren sich oft selbst nicht und können gar nicht sagen, was da gerade mit ihnen passiert. Wenn man sie fragt, was sie fühlen, ist ihre klassische Antwort: „Ist mir zu viel.“ Sie suchen sich deshalb einen Weg raus aus dem unguten Gefühl, indem sie auf Distanz gehen und etwa ihre Partner kritisieren.
ICONIST: Also wenn man an seinem Partner herumkrittelt, ist das ein Anzeichen für Bindungsangst?
Stolzenburg: Nein, nicht automatisch, denn wir alle kritisieren mal unseren Partner.
ICONIST: Was gibt es noch für Symptome?
Stolzenburg: Typisch ist, den anderen mit Kleinigkeiten eifersüchtig zu machen, um ihm zu zeigen, dass man sein eigenes Ding macht. Oder mit Trennung drohen. Klingt gemein, aber die Ängstlichen können dann nicht anders, wenn sie in ihrem Schmerz stecken.
ICONIST: Die Gesellschaft ist allerdings voreingenommen – Ghosting etwa gilt als Kapitalverbrechen.
Stolzenburg: Klar, alle, die dem anderen wehtun, haben kein gutes Image. Aber die vermeintlichen Opfer haben auch eine Riesenmacht, sie können den anderen damit bis zu einem gewissen Grad kontrollieren. Sie können sich hinsetzen und zu dem anderen sagen: „Mach du mal, damit es mir gut geht.“
Dieses Verhalten nennt man Ghosting
ICONIST: Was geht denn genau in den Verlustängstlichen vor?
Stolzenburg: Sie sind super im Scannen ihrer Umgebung. Wenn den Arbeitskollegen fünf Zimmer weiter irgendwas plagt, bekommen die das genau mit, weil sie zu Hause lernen mussten, die Stimmung zu erkennen und ihr Verhalten entsprechend anzupassen. Beispiel: Sie stellen eine Frage, und der Partner reagiert genervt. Oder er kommt zu spät, sagt einen Termin ab. Dann ist sofort das Gefühl da: Oje, unsere Zweisamkeit ist in Gefahr, mag der oder die mich noch?
ICONIST: Für Verlustängstliche müsste es doch auch attraktiv sein, allein zu leben. Das ist zumindest stressfreier.
Stolzenburg: Verlustängstliche Menschen können oft ausgezeichnet allein leben. Erst wenn sie in einer Beziehung sind, wird es für sie kritisch, und sie zeigen Escape-Strategien wie Klammern oder Vorwürfe zu machen.
ICONIST: Wie befreie ich mich aus der Gefangenschaft der Bindungs- oder Verlustangst?
Stolzenburg: Es geht erst mal nicht darum, das gleich ganz anders zu machen. Der erste Schritt ist, sich selbst besser kennenzulernen und zu spüren, was im Inneren passiert. Wo und wann genau wird es eng für mich? Wenn einfach Reiz und Reaktion automatisch abläuft, dann kann ich es nicht anders machen. Wenn wir verlust- oder bindungsängstliche Tendenzen haben, haben wir das über Jahre gelernt. Und wenn ich etwas lerne, kann ich es auch wieder ent-lernen.
ICONIST: Warum ist es so wichtig, den alten Schmerz noch mal hochzuholen?
Stolzenburg: Wenn wir bindungs- oder verlustängstliche Tendenzen haben, haben wir Dinge erlebt, die wehgetan haben. In den ersten Jahren drückt man seine Gefühle noch aus, aber irgendwann lernt man, sie wegzuschieben. Bei allen psychischen Themen geht es darum, dass wir das, was wir nicht ausdrücken konnten, später als Erwachsene in Ausdruck bringen – für die Seele ist es heilsam, zu schreiben, zu musizieren, zu malen. Und ein wichtiger Punkt bei Bindungs- und Verlustangst ist, dass man dorthin zurückschaut, wo die Ursache liegt, und dort in eine Verarbeitung kommt. Wir brauchen unsere Gefühle, und deshalb tun sich Leute, die sehr kognitiv sind, viel schwerer, da heranzukommen und die Ängste aufzulösen. Wenn sie ins Fühlen gehen sollten, sind sie plötzlich wieder im Kopf.
Publikumsfrage: Ich frage für einen Freund: Der ist eigentlich bereit, eine Beziehung einzugehen, aber ihm ist nach kurzer Zeit alles zu viel. Er glaubt nicht, dass das etwas mit seinen Eltern zu tun hat. Woran kann es sonst liegen? Und wie kommt er da raus?
Stolzenburg: Meiner Erfahrung nach sind das fast immer Prägungen aus der Kindheit, auch wenn wir uns an die gar nicht mehr erinnern. Käme Ihr Freund zu mir, würde ich mich mit ihm auf die Suche nach den Ursachen machen. Und mit ihm üben, die Dinge anders zu bewerten – und sich nicht zu trennen, wenn er merkt, die Frau will zu viel. Statt zu gehen, um diese Gefühle loszuwerden, würde ich ihm vorschlagen, genau in dieses Gefühl hineinzugehen. Und sich zu fragen: „Okay, jetzt hat sie schon dreimal angerufen, was passiert eigentlich in mir?“ Durch das Fühlen verändert sich schon viel. Dann lernt das System, dass die Gefahr nur im Kopf ist, und es kommt viel Entspannung ins System.
Publikumsfrage: Aber kann ich nicht einfach gleich in die Lösung gehen, warum muss ich unbedingt die Ursachen verstehen?
Stolzenburg: Wenn ich verstehe, warum ich bin, wie ich bin, werde ich mir selbst gegenüber freundlicher. Dann verstehe ich: Da ist nicht irgendetwas mit mir falsch, sondern mit dem System und der Umgebung damals in meiner Kindheit. Ich habe mich angepasst, und das wurde zu einem Automatismus. Wenn man dann in der Beziehung merkt, dass der Schmerz eigentlich zurück zu Mama und Papa führt, kann man die Wut oder die Frustration oder den Schmerz dorthin packen, wo er hingehört – das ist meist nicht beim Partner.
Publikumsfrage: Können ein bindungs- und ein verlustängstlicher Typ eine langfristig intakte Beziehung miteinander führen?
Stolzenburg: Ja, wenn sie nicht in diese Dynamik kommen, dass der Partner ihren eigenen Schmerz lösen soll. Dann können die eine unglaublich schöne Beziehung haben. Weil sie viel vom anderen lernen können. Und weil sie die Verantwortung für das übernehmen, was in ihnen emotional passiert.
Publikumsfrage: Gibt es auch eine Kombination aus Verlust- und Bindungsangst?
Stolzenburg: Ja, in diesem Fall zeigt sich, abhängig vom Verhalten des Partners, mehr die eine oder die andere Seite. Die Dynamik kann sich auch in einer Beziehung umdrehen: Der eine, der am Anfang bindungsängstliche Tendenzen hat, kann plötzlich Verlustangst empfinden, wenn der Partner aus irgendeinem Grund ein Stück zurückgeht.
Publikumsfrage: Wie schafft es eine bindungsängstliche Person, einer verlustängstlichen Person respektvoll mitzuteilen, dass er/sie in gewissen Situationen mehr Distanz benötigt, ohne zu verletzen?
Stolzenburg: Da hilft die Differenzierung zwischen dem Ich und dem Wir. Also der Bindungsängstliche könnte etwas sagen wie: „Ich brauche Zeit für mich, für mein Hobby, meine Freunde, ich muss meinen Akku aufladen, das mache ich für mich, das ist keine Gefahr für unsere Beziehung. Im Gegenteil: Ich komme genau deshalb erfüllter und entspannter nach Hause.“ Das könnte helfen, dem Partner deutlich zu machen, dass es nicht gegen ihn oder das Wir gerichtet ist.
Publikumsfrage: Wie kann der Verlustängstliche sein/ihr Bedürfnis nach Nähe alternativ erfüllen?
Stolzenburg: Natürlich kann er/sie sich Freundschaften, Hobbys oder Ehrenämtern widmen. Doch leider suchen wir Menschen im ersten Schritt fast immer alles im Außen, aber die meisten Antworten werden wir nur in uns finden. Es geht gerade für die Verlustängstlichen darum, sich kennenzulernen. Zum Beispiel über Spaziergänge ohne Handy, Meditation, Dinge aufschreiben, sich selbst spüren und wahrnehmen. Immer mit der Frage: Was passiert in mir? Was ist der Reiz, was ist meine Reaktion darauf? Wie kann ich unangenehme Gefühle aushalten, statt dem ersten Impuls nachzugeben, um die Lösung im Kontakt mit anderen Menschen zu finden? Wie kann ich gut mit mir selbst umgehen? Wie kann ich den Wert und mein Sein in mir selbst finden?
ICONIST: Gibt es auch die Angst, dem anderen zu viel zu sein?
Stolzenburg: Klar, wenn der Verlustängstliche merkt, er bekommt durch sein Verhalten eher die kalte Schulter gezeigt, entwickelt derjenige natürlich die Sorge, wie viel er dem Partner zumuten darf. Da kommt es drauf an, ob der bindungsängstliche Part die Offenheit hat, darüber zu sprechen. Dann können die beiden gegenseitig voneinander lernen, was eine gute Balance ist. Wenn der eine aber einfach sagt: „So bin ich“, und das tun viele bindungsängstliche Menschen, dann ist der Verlustängstliche dem erst mal ausgeliefert und muss schauen, ob er eine Beziehung will, in der vor allem nur er selbst die Verantwortung und Beziehungsarbeit übernimmt.
Publikumsfrage: Welche Rolle spielt Untreue für beide Seiten? Wer hat die höhere Tendenz, untreu zu sein?
Stolzenburg: Der, der unzufriedener ist. Das können beide sein. Verlustängstliche fühlen sich oft nicht gesehen und suchen woanders das Gefühl, so wahrgenommen zu werden, wie sie sind. Der Bindungsängstliche geht fremd, weil er dann eine Nähe erlebt, die nicht bedrohlich ist, sondern einfach nur leicht, ohne Verpflichtung.
Publikumsfrage: Welche Rolle spielt Polyamorie im Nähe-Distanz-Tanz?
Stolzenburg: Darüber habe ich schon viel mit Freunden und Kollegen gesprochen. Ich glaube, dass es für einen großen Anteil an Menschen, die mit mehreren Partnern eine offene Beziehung leben, eine echte Möglichkeit ist, nicht zu eng zu sein, sich nicht comitten zu müssen. Auch für den Verlustängstlichen kann das eine attraktive Möglichkeit sein, weil er ja noch ein anderes, ein zusätzliches Wir hat, wenn der eine emotional oder zeitlich nicht verfügbar ist.
ICONIST: Gibt es eine Tendenz, wer die Beziehung eher beendet? Und gibt es Unterschiede in der Verarbeitung?
Stolzenburg: In der Tendenz beendet häufiger der Bindungsängstliche die Beziehung. Und für den Verlassenen ist es immer härter, der hat sich ja nicht dafür entschieden, sondern der andere hat sich gegen einen entschieden. Und gegen das Wir.
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roxylabouche · 3 years
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Kinder ohne Freunde
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gewitterschaedel · 4 years
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Hilfe.
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sandrapaul1302 · 4 years
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Heute geht es in meinem Post mal wieder um die Beziehungstypen. Fast jeder Mensch lässt sich einem von drei Beziehungstypen zuordnen: - Der ängstliche Beziehungstyp braucht sehr viel Nähe und sorgt sich, ob sein Partner ihn auch genügend liebt. Wenn sich der ängstliche Beziehungstyp zurückgewiesen fühlt, neigt er zum Protestverhalten. - Der vermeidende Beziehungstyp setzt Intimität häufig mit dem Verlust von Unabhängigkeit gleich und sucht Distanz. Charakteristisch für den vermeidenden Beziehungstypen ist das Senden zweideutiger Signale. - Der sichere Beziehungstyp fühlt sich mit Nähe wohl und ist in der Lage, stabile Partnerschaften zu führen. Konntest du dich einem der Beziehungstypen zuordnen? Wenn du noch nicht ganz sicher bist, dann mach den Beziehungstypen-Test - jetzt. Wenn du diesen Post bei Instagram liest, dann findest du den Link dazu in meiner BIO. Klicke auf LinkTree und dann auf: „Welcher Beziehungstyp bist du!“ Für alle, die diesen Post bei Facebook lesen und den Beziehungstypen-Test machen wollen, schreiben mir bitte eine Mail unter: [email protected] Ihr bekommt von mir den Link für diesen Test an eure E-Mail-Adresse zugeschickt. In einem meiner nächsten Post´s erfährst du, welche Dynamiken entstehen, wenn diese Beziehungstypen in Partnerschaften aufeinandertreffen. Was passiert zum Beispiel, wenn der ängstliche Beziehungstyp auf den vermeidenden Beziehungstyp trifft? Diese Kombination kommt sehr häufig vor, ist aber selten gut für beide Partner. Trotzdem muss das nicht gleich automatisch das Scheitern der Beziehung bedeuten. Mehr dazu in meinem nächsten Post. #beziehung #beziehungsfakten #beziehungsprobleme #beziehungstyp #typen #vermeidend #ängstlich #sicher #konstellation #waspasstzusammen #werpasstzudir #werpasstzusammen #beziehungretten #test #werbistdu #wietickstdu #beziehungscoach @sandrapaul1302 (hier: Ostseebad Dierhagen, Mecklenburg-Vorpommern, Germany) https://www.instagram.com/p/CDBZmMrM7WJ/?igshid=1ni6lpx96h42u
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Personality disorders in German
(die) Persönlichkeitsstörung = personality disorder (Pl.: Persönlichkeitsstörungen)
*All names are feminine 
Cluster A:
Paranoide Persönlichkeitsstörung -  Paranoid personality disorder
Schizoide Persönlichkeitsstörung - Schizoid personality disorder
Schizotype Persönlichkeitsstörung - Schizotypal personality disorder
Cluster B:
Narzisstische Persönlichkeitsstörung -  Narcissistic personality disorder
Antisoziale Persönlichkeitsstörung -  Antisocial personality disorder
Borderline Persönlichkeitsstörung -  Borderline personality disorder
Histronische Persönlichkeitsstörung -  Histrionic personality disorder
Cluster C:
Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung (selbstunsichere Persönlichkeitsstörung oder ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung) -  Avoidant personality disorder 
Abhängige Persönlichkeitsstörung -  Asthenic personality disorder/ dependent personality disorder  
Anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung - Anankastic personality disorder (ICD-10) /Obsessive–compulsive personality disorder (DSM-5) 
*Disclaimer: some disorders can have more than one name and older terms for them. Also the classifications may vary in the DSM and ICD
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parpsy-blog · 5 years
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Beziehungstypen: Erkenntnisse der Beziehungsforschung
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Welcher Beziehungstyp bist du? Und welcher Beziehungstyp passt dazu? Grundlegende Erkenntnisse der Beziehungsforschung angewendet auf den gelebten Beziehungsalltag. Danach gibt es diese drei Beziehungstypen:  sicher, ängstlich und vermeidend.   Fast jeder Mensch lässt sich nach den Erkenntnissen der Beziehungsforschung einem von drei Beziehungstypen zuordnen: Der ängstliche Beziehungstyp braucht viel Nähe und sorgt sich, ob sein Partner ihn genügend liebt. Wenn er sich zurückgewiesen fühlt, neigt er zum Protestverhalten. Der vermeidende Beziehungstyp setzt Intimität häufig mit dem Verlust von Unabhängigkeit gleich und sucht emotionale und körperliche Distanz. Charakteristisch ist das Senden von zweideutigen Signalen. Der sichere Beziehungstyp fühlt sich mit Nähe wohl und ist in der Lage, auf wechselseitiger Abhängigkeit beruhende, langfristige Partnerschaften zu führen   Mal angenommen ein Paar macht den Test und raus kommt: die Strategie der Frau läuft auf den Typus “vermeidende” Partnerin, und die des Mannes auf “ängstlicher” Partner hinaus.  Demnach vermeidet die Partnerin genau das, wonach sich der Partner sehnt.  Nämlich emotionale und körperliche Nähe.    Dank dieses Ratgebers werden einem die Augen geöffnet. Beispielsweise dass die „Strategie“, mich als ängstlicher Beziehungstyp an eine vermeidende Partnerin zu halten, nicht in eine erfüllende Partnerschaft mündet.   Die Beziehungskonstellation ängstlich-vermeidend ist also schwierig, jedoch nicht hoffnungslos, denn laut verschiedenen Studien verwandeln sich immerhin 25 Prozent der ängstlichen und vermeidenden Beziehungstypen in sichere Beziehungstypen, wenn sie eine offene und authentische Kommunikation praktizieren.  
Die biologische Wahrheit
Zahlreiche Studien belegen, dass wir eine physiologische Einheit bilden, sobald wir uns an jemanden binden. Unser Partner reguliert unseren Blutdruck, den Herzschlag, die Atmung und den Hormonspiegel in unserem Blut. Die Abgrenzung und Unabhängigkeit, die heute von vielen psychologischen Ratgebern für Paarbeziehungen gepredigt wird, ist aus biologischer Sicht unhaltbar. Studien belegen, dass zwei Menschen, die eine von Nähe geprägte Beziehung haben, wechselseitig ihr psychisches und emotionales Wohlbefinden regulieren. Die körperliche Nähe und Verfügbarkeit des Partners beeinflusst den Stresspegel. So sinkt unser Stresspegel beispielsweise, wenn wir in einer schwierigen Situation die Hand unseres Partners halten können. Umgekehrt steigt der Stresspegel, wenn wir uns in einer Beziehung befinden, in der der Partner ängstlich oder vermeidend ist.  
Das Abhängigkeitsparadox
John Bowlby, der in den 1950iger Jahren die Bindungstheorie entwickelte, fand heraus, dass das Bedürfnis, unser Leben mit jemandem zu teilen, zu unserer genetischen Ausstattung gehört. Es hat also nichts mit dem Grad zu tun hat, mit dem wir uns selbst lieben oder unser Leben für erfüllt halten. Sobald wir einen Partner wählen, kommen starke, biologisch verankerte Kräfte ins Spiel, die auch gegen unseren bewussten Willen wirksam werden. Jeder, der schon mal verliebt war, weiß, wie stark und irrational diese Kräfte sein können. Im Verlauf der Evolution hast es sich als Vorteil erwiesen, wenn ein Menschenpaar zu einer physiologischen Einheit wurde. Das bedeutet: Wenn mein Partner angegriffen wird, fühle auch ich mich angegriffen und verteidige ihn. Der Partner ist ein Teil von mir, und ich werde alles tun, um ihn zu retten. Das intensive Interesse am Wohl des anderen wird für beide Partner zu einem wichtigen Überlebensvorteil.   Alle drei Beziehungstypen haben ein Interesse, sich an einen Partner zu binden. Der vermeidende Beziehungstyp unterdrückt allerdings seine Bindungsbedürfnisse aktiv. Die Paarbindungsforschung behauptet, dass wir in einer Beziehung voneinander abhängig sind. Bedeutet das nun, dass wir wie siamesische Zwillinge alles gemeinsam machen müssen, um glücklich zu sein?   Das Gegenteil ist der Fall: Unsere Fähigkeit, selbstständig in die Welt hinauszugehen und das Leben mit seinen Herausforderungen zu meistern, rührt nämlich von dem Wissen her, dass wir jemanden an unserer Seite haben, auf den wir uns verlassen können. Das Abhängigkeitsparadox besagt, dass wir einen Menschen finden müssen, von dem wir abhängig sein wollen, um voller Urvertrauen unseren Weg zur Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung gehen zu können.  
Die Bindungstheorie
Obwohl die Klassifikation der Beziehungstypen von Kindern und Erwachsenen sich nicht eins zu eins deckt, lohnt es sich, einen Blick auf die Kindheit zu werfen. Die wichtigste Studie, die im Rahmen der Bindungstheorie gemacht wurde, war die sogenannte „Fremde Situation“. Darin fand die Psychologin Mary Ainsworth heraus, dass eine im Raum anwesende Bezugsperson reicht, damit ein Kind in eine fremde Umgebung hinausgeht und diese neugierig erkundet. Die Bezugsperson wird zur sicheren Basis. Damit ist das Wissen gemeint,  dass das Kind jemanden an der Seite hat, auf den es sich im Bedarfsfall hundertprozentig verlassen kann und der für es da ist. Eine sichere Basis ist die Voraussetzung für die Fähigkeit des Kindes, seine Umwelt zu erkunden, sich zu entwickeln und zu lernen. Fehlt diese sichere Basis, wie es bei ängstlichen und vermeidenden Beziehungstypen der Fall ist, ist man viel zu sehr mit dem Stress beschäftigt, der sich aus dieser unsicheren Basis ergibt. Man kann sich nicht mehr adäquat um sein Leben kümmern.   Bindungsstile: In weiteren Experimenten hat man herausgefunden, dass die Bindungsstile in der Kindheit sich mit 70 bis 80 prozentiger Wahrscheinlichkeit auch im erwachsenen Bindungsverhalten bemerkbar machen. Ist das Kind in der Kindheit mit einer sicheren Basis aufgewachsen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es auch als Erwachsener sichere Bindungen eingehen kann. Bei fehlender sicherer Basis in der Kindheit ist die Wahrscheinlichkeit ebenso groß, dass man als Erwachsener in einer unsicheren Beziehung landet. Da die Beziehungs-Konstellationen ängstlich-ängstlich und vermeidend-vermeidend relativ unwahrscheinlich ist, bleibt neben der häufigsten Beziehungs-Konstellationen sicher-sicher nur noch die zweithäufigste Beziehungs-Konstellation übrig: ängstlich-vermeidend.   Hinzu kommt, dass die Wahl unseres Partners sich direkt auf unseren Körper auswirkt. Wenn unser Partner nicht in der Lage ist, unsere elementaren Bindungsbedürfnisse zu befriedigen, wie es beim ängstlichen, und vor allem beim vermeidenden Beziehungstyp der Fall ist, erleben wir eine chronisch Unruhe und Anspannung, die uns anfälliger macht für bestimmte Leiden wie Magenschmerzen, Rückenschmerzen und Bluthochdruck. Befriedigt unser Partner aber die in uns angelegten Bindungsbedürfnisse wie es beim sicheren Beziehungstyp der Fall ist, kann uns das helfen, körperlich gesünder zu bleiben und länger zu leben.    
Die Beziehungstypen
Woran erkennt man, zu welchem Beziehungstyp man selbst und zu welchem der Partner gehört? Hier eine kleine Checkliste, an welchem Verhalten und an welchen Strategien man die verschiedenen Beziehungstypen erkennen kann. Hat man dann erkannt, zu welchem Beziehungstyp man selbst und der Partner gehört, geht es darum, sich entweder zu trennen oder sich in Richtung „sichere Basis“ für den Partner zu entwickeln.   Zur Bestimmung des Beziehungstyps gibt es zwei Kriterien: der Grad, zu dem wir uns mit Verbindlichkeit und Nähe wohlfühlen, das Ausmaß unserer Angst, Liebe und Aufmerksamkeit unseres Partners zu verlieren, also der Grad unserer Fixierung auf die Partnerschaft.   Der ängstliche Beziehungstyp braucht viel emotionale und körperliche Nähe zu seinem Partner, hat oft Angst, dass der Partner nicht so viel Nähe braucht wie er selbst, investiert einen großen Teil seiner emotionalen Energie in die Beziehung, gerät schon bei kleinen Stimmungsschwankungen und Änderungen im Verhalten des Partners in Unruhe und Panik, inerpretiert in das Verhalten seines Partners viel Negatives hinein und nimmt vieles allzu persönlich. Das führt leicht zu Ausrastern und Proteststrategien, die wenig hilfreich sind, wie zum Beispiel übersteigerte Versuche, den Kontakt enger zu gestalten, sich schweigend und beleidigt zurückzuziehen, in eine Buchhaltermentalität verfallen und Verhalten gegeneinander aufrechnen, mit Trennung drohen, so tun als ob man beschäftigt oder unnahbar ist oder versuchen, den Partner eifersüchtig zu machen.   Der vermeidende Beziehungstyp zieht es vor, unabhängig und autonom zu bleiben, neigt dazu, seinen Partner auf Abstand zu halten, weil er zu viel körperliche und vor allem emotionale Nähe mit dem Verlust seiner Autonomie gleichsetzt, hat keine große Sorgen um die Partnerschaft. Die Angst vor Ablehnung durch den Partner ist ihm eher fremd, neigt dazu, sich seinem Partner emotional nicht zu öffnen, sucht in einer Beziehung wachsam nach Anzeichen, die auf eine Kontrolle des Partners hindeuten. Werden solche Anzeichen entdeckt, setzten Distanzierungsstrategien ein wie zum Beispiel sich auf gewisse Unvollkommenheiten des Partners einschießen, sich nach seiner/seinem Ex sehnen, mit anderen flirten, zieht sich zurück, wenn die Dinge gut laufen, damit nicht zu viel Nähe entsteht, in dem er geistig abschaltet, zweideutige Signale sendet oder körperliche Nähe meidet.   Der sichere Beziehungstyp empfindet es als ganz natürlich, seinem Partner gegenüber liebevoll und herzlich zu sein, genießt körperliche und emotionale Nähe, ohne sich um die Beziehung allzu große Sorgen zu machen, regt sich bei Konflikten nicht auf, sondern teilt dem Partner seine Bedürfnisse und Gefühle mit, ist gut darin, die emotionalen Signale des Partners zu deuten und auf sie angemessen zu reagieren, lässt seinen Partner an seinen Problemen genauso teilhaben wie an seinen Erfolgen, ist zuverlässig, beständig und aufrichtig und für seinen Partner da, wenn der ihn braucht, benötigt keine Aktivierungs- und Distanzierungsstrategien, führt Beziehungen, in denen emotionale Dramen, emotionale Achterbahnfahrten und Manipulationen nicht stattfinden.
Das ängstlich-vermeidende Paar
Beziehungen, wo der eine Partner ängstlich und der andere Partner vermeidend ist, sind häufiger als man denkt und häufig auch zum Scheitern verurteilt. Nach der Beziehungskombination sicher-sicher ist die ängstlich-vermeidende Beziehungskombination die zweithäufigste Art, wie sich Paare finden.   Warum ist die Kombination ängstlich-vermeidend so häufig? Aus der Sicht des Ängstlichen ist der Vermeider anziehend, weil er eine unwiderstehliche Kombination aus Autonomie und Verletzlichkeit ausstrahlt. Aus der Sicht des Vermeiders sind die Ängstlichen der ideale Partner, weil sie sich aus Angst vorm Verlassenwerden alles gefallen lassen, was der Vermeider an Distanzierungs-Strategien so drauf hat.   Wenn in einem Paar die Bedürfnisse nach Nähe kollidieren, wird die Beziehung wahrscheinlich eher einer stürmischen Seereise als einem sicheren Hafen gleichen.   In einer ängstlich-vermeidenden Beziehung passiert Folgendes:   Der Achterbahneffekt: Ab und zu, wenn der vermeidende Partner den ängstlichen an sich heran lässt, ist dessen Bindungssystem vorübergehend beruhigt und es entsteht extreme Nähe. Der vermeidende Partner erlebt diese Nähe aber sofort wieder als Bedrohung und zieht sich zurück, und der Ängstliche fällt wieder in ein Stimmungstief. Der Schaukeleffekt: Häufig fühlen Vermeidende sich nur in dem Maße unabhängig und stark, wie der ängstliche Partner sich abhängig und schwach fühlt. Deshalb gehen Vermeidende äußerst selten miteinander eine Beziehung ein. Sie können sich nicht stark und unabhängig fühlen, wenn der andere sich genauso fühlt. Auch Ängstliche gehen untereinander kaum Beziehungen ein, weil ihre Minderwertigkeitsgefühle dies kaum zulassen. Stabile Instabilität: Die Beziehung kann sehr lange halten, es bleibt aber immer ein Rest an Unsicherheit und Unzufriedenheit, weil beide nie das Maß an Nähe finden, das beiden gut tut. Streit um Nähe: In den Konflikten geht es oberflächlich um Alltägliches, in Wirklichkeit aber um das Maß an Nähe zwischen den Partnern. Der Feind im inneren Zirkel: Ängstliche Partner können das Gefühl bekommen, dass ihr Partner jeden anderen Menschen besser behandelt als sie, vor allem, wenn sie zu dem Menschen geworden sind, der dem vermeidenden Partner am nächsten steht. Sie sind dann zu seinem Feind geworden, den er auf Distanz halten muss. Spätestens dann sollte der ängstliche Partner die Trennung erwägen. Emotional in der Falle sitzen: Beide Partner haben das Gefühl, emotional in der Falle zu sitzen. Beide tun sich nicht gut, sind aber emotional so sehr miteinander verstrickt, dass es schwer fällt, etwas zu ändern oder einen Schlussstrich zu ziehen.
Wie wir in Beziehungen sicherer werden
Studien belegen, dass Personen mit sicherem Beziehungstyp von einem höheren Maß an Zufriedenheit in ihren Partnerschaften berichten als Befragte mit anderen Beziehungstypen. Die Studien belegen außerdem, dass Menschen mit sicherem Beziehungstyp es irgendwie schaffen, die unsicheren Partner auf ein höheres Level der Zufriedenheit zu heben. Das bedeutet, dass das Zusammensein mit einem sicheren Partner die ängstlichen und die vermeidenden Partner so aufbaut, dass sie selbst sicherer werden.   Was machen sichere Beziehungstypen anders als die unsicheren Beziehungstypen?   Gute Konfliktbewältigung: Bei einem Streit reagieren sichere Beziehungstypen weder verletzend noch abwehrend noch strafend. Sie teilen ihre Gefühle und Bedürfnisse mit, zeigen echtes Interesse am Wohl des anderen, bleiben beim aktuellen Problem, verallgemeinern nicht und sind emotional präsent. Geistig flexibel: Kritik empfinden sichere Beziehungstypen als Bereicherung. Sie sind bereit, ihre Gewohnheiten zu überdenken und gemeinsam nach Strategien zu suchen, die die unterschiedlichen Bedürfnisse berücksichtigt. Fühlen sich mit Nähe wohl: Weil weder die Angst vor Verletzungen wie beim ängstlichen Beziehungstyp noch das Bedürfnis nach Freiraum wie beim vermeidenden Beziehungstyp sie beherrschen, fällt es ihnen leicht, emotionale und körperliche Nähe zu genießen. Emotionale und sexuelle Intimität gehören zusammen: Während der vermeidende Beziehungstyp entweder nur emotionale oder nur sexuelle Intimität zulassen kann, will der sichere Beziehungstyp beides zusammen erleben. Respekt: Wer zum inneren Kreis des sicheren Beziehungstyps gehört, wird mit Respekt und Liebe behandelt: wie ein König oder eine Königin. Glaube an die Beziehung: Der sichere Beziehungstyp glaubt fest daran, dass sich die Qualität der Beziehung im Lauf der Zeit verbessert und tut alles dafür, damit dies geschieht. Verantwortung für das Wohlbefinden des Partners: Sichere Beziehungstypen übernehmen die Verantwortung für das Wohl des Partners. Sie gehen liebevoll auf die Bedürfnisse des Partners ein.   Mit einem sicheren Partner herrscht das Gefühl vor, dass Nähe und Vertrautheit stetig zunehmen. Ein sicherer Partner ist stets in der Lage, seine Gefühle sensibel, verständlich und einfühlsam mit dem Partner zu besprechen. Schließlich umgibt der sichere Partner sein Herzblatt mit einem emotionalen Schutzschild, der es diesem leichter macht, der Außenwelt entgegenzutreten.   Hat man also als Paar die schwierige Kombination ängstlich-vermeidend erwischt, ist trotzdem nicht Hopfen und Malz verloren. Denn es gibt jede Menge Möglichkeiten, wie man aus dieser Konstellation auch ohne Paartherapie eine sichere Bindung machen kann, in der jeder Partner auf seine Kosten kommt.   Dazu ist allerdings Bewegung auf beiden Seiten nötig und viel Kommunikation. Jede vierte Partnerschaft schafft auf diese Weise den Sprung in eine sichere Bindung. Die anderen 75 Prozent müssen sich vom vermeidenden oder ängstlichen Partner trennen und sich einen sicheren Beziehungstypen suchen, auch wenn der schwer zu finden ist, weil er weniger oft den Partner wechselt. Read the full article
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Soziale Phobie und ängstlich-vermeidende persänöichkeits Störung geht mal weg jetzt war lang genug scheiße mit euch. Danke.
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lindruethers · 2 years
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Kommunikation ist Care-Arbeit
Deine Kommunikations- und Konflikt"lösungs"strategie ist ängstlich-vermeidend. Hier kommt meine konstruktiv-konfrontative Kritik:
Weil du Angst vorm Kommunizieren hast, verletzt du mich, um mich von dir fern zu halten. Sprich doch einfach so bald wie möglich gewaltfrei aus was los ist, damit ich damit umgehen kann. Dann müssen wir uns nicht voreinander verstecken, wenn aus der unausgesprochenen Mücke ein Elefant im Raum geworden ist. Sag mir wo deine Grenzen sind und ich wahre sie, sofort. Nur zu, keine Angst.
Aber ich habe keine Lust, zu raten, was vielleicht zu viel sein könnte, denn ich möchte auch auf meine Kosten kommen. Und ich bin nicht dein personal Interpreter. Mach deine Teile der Kommunikation alleine und tu nicht so, als wäre das meine Care-Arbeit, Mann. Wir sind beide erwachsen. Und einander aus dem Weg gehen tut mir weh.
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kronys-tiefenheini · 3 years
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InnenLeben - 51 - Die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung
Ich liebe InnenLeben - 51 - Die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung auf Castbox. Höre doch mal diese Folge an! https://castbox.fm/vb/380709543
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nivanswelt-blog · 6 years
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Heute.. ist wieder so ein Tag wo ich zuviel nachdenke. Ich liege den ganzen Tag im Bett und habe keine Kraft und Elan aufzustehen.. wo ich permanent denke.. : du hast in deinem Leben nichts erreicht.. Ich will Arbeiten und schaffe es nicht.. Panic kommt auf, ich heule und flüchte. Ende vom Lied.. man kann mich so nicht gebrauchen. Ich nehme mir zuviel vor.. und schaffe am Ende vielleicht einen kleinen Teil.. Ich helfe Menschen bei Problemen und bekomme am Ende so Gut wie immer einen Arschtritt als Dank.. Freunde die sich Freunde nennen aber nur solange da sind wie du nützlich für diese bist , und geht es dir schlecht.. sind sie weg oder sagen: stell dich nicht so an! Schwere Depressionen mit wechselnden Episoden sind eine Berg und Tal Bahn... zusätzlich Ängstlich vermeidende persönlichkeitsstörungen und Soziophobie.. Ich liege hier und denke mir... wozu aufstehen.. #depression #depressed #borderline #psyche #psychotherapie #psychischkrank #soziophobie #psychologie #psychology #einsam #hilfe #kraftlos #germanyoutube #germanyoutuber #nivan #einfachnivan #selfie #selfienation #shamelessselefie #selfies #TFLers #hair #portrait #me #love #pretty #handsome #instagood #instaselfie #selfietime #face #life #igers #followme #instalove #smile #igdaily #eyes #follow @charis_lifestyle
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roxylabouche · 3 years
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ÄvPS und Liebesbeziehungen
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roxylabouche · 3 years
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Kinder ohne Freunde
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roxylabouche · 3 years
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Schüchternheit und ÄvPS
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roxylabouche · 3 years
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Einsamkeit und Schmerz
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roxylabouche · 3 years
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Coming-Out: Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung?
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