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FELDBERG PROTOKOLL 04.07.2022
Die letzte Exkursion war auf dem Feldberg. Der Feldberg ist der höchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen und der einzige Ort in Deutdchland, an dem es Lawinen gibt. An Abbruchkanten bei von Gletscherzungen ausgehobelten Vertiefungen (Karse) können sich kleine Lawinen bilden.
Auch ist auf dem Feldberg das älteste und größte Naturschutzgebiet Deutschlands. Der Boden ist eher basisch. Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt 2-3°C, heutzutage allerdings aufgrund des Klimawandels eher 4°C. Der jährliche Niederschlag beträgt über 2000 mm, womit der Feldberg das Exkursionsziel mit dem meisten Niederschlag ist.
Auf dem Feldberg gibt es seltene natürliche Fichtengürtel, wo es allerdings wie in den unnatürlichen Fichtenpopulationen zu erhöhtem Borkenkäferbefall kommt. Auch gibt es natürliche waldfreie Gebiete, die durch die große Menge an Schnee im Winter entstehen. Es gibt hier Subalpine Hochstaudenflur, ein wichtiger Standort auf dem Feldberg. Weitere Standorte sind Borstgrasrasen, Quellflur, Bärwurzwiese, und Bergahornwald.
1. Subalpine Hochstaudenflur
Auf der subalpinen Hochstaudenflur wachsen Pflanzen, die auf viel Wasser angewiesen sind. Es gibt also viel Niederschlag und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die Böden sind locker, mineralreich, und frisch.
Hier wuchs der Nährstoffzeiger Alpen-Ampfer (Rumex alpinus, Polygonaceae).
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