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Das Wort zum Schabbat am 26. März 2021
Am 26. März 2021 (13. Nissan 5781) sprach Rabbiner Dr. Walter Rothschild in Berlin das Wort für den am Abend beginnenden Schabbat. Es ist der „Große Schabbat“, Schabbat HaGadol, unmittelbar vor dem Pessachfest.
Der 24. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Zaw“, צו „Gebiete!“. Er umfasst 3.Mose 6–8.
Im Anschluss an den Tora-Abschnitt der letzten Woche werden weiterhin die verschiedenen Opfer beschrieben, die im Stiftszelt dargebracht werden. Abschließend geht es um die siebentägige Einweihung des Zelt der Zusammenkunft; Aaron und seine Söhne werden in dieser Zeit von Moses ins Priesteramt eingewiesen.
Jeden Freitag um 14 Uhr stellt ein Rabbiner seine Gedanken zur Tora online bei ahavta - Begegnungen vor. Du kannst immer „live“ mit dabei sein. Du meldest dich dazu ganz einfach einmalig bei https://ahavta.clickmeeting.com an.
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ahavta · 3 years
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Corona und die Rettung von Leben. Was sagt die Tora?
Seit Monaten können Gottesdienste in der Erfurter Synagoge am Max-Cars-Platz nur mit den Einschränkungen durch die Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Virus-Pandemie stattfinden. Was bedeutet das für die Mitglieder der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen? Darüber sprach ich mit Landesrabbiner Alexander Nachama. 
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Frage, welche halachischen und ethischen Maßstäbe die Tora Israels für die gegenwärtige Situation bereitstellt.
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ahavta · 3 years
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Das Wort zum Schabbat am 19. März 2021
Am 19. März 2021 (6. Nissan 5781) sprach Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens das Wort für den am Abend beginnenden Schabbat.
Der 23. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Wajikra“, ויקרא „Und er rief“, und eröffnet das (im Hebräischen) gleichnamige Buch, das 3. Buch Mose. Die Parascha reicht bis zum Ende von Kapitel 5.
In dem Tora-Abschnitt der Woche werden die verschiedenen Tier- und Mehl-Opfer beschrieben, die der Priester in dem neu errichteten Zelt der Begegnung darbringt.
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Das Wort zum Schabbat am 12. März 2021
Jeden Freitag um 14 Uhr stellt ein Rabbiner seine Gedanken zur Tora online bei ahavta - Begegnungen vor. Um live dabei zu sein, ist es ganz einfach, sich bei https://ahavta.clickmeeting.com anzumelden.
Am 12. März 2021 (28. Adar 5781) sprach Rabbiner Andrew Steiman in Frankfurt am Main das Wort für den abends beginnenden Schabbat. Es ist der Schabbat Hachodesch, übersetzt "Schabbat des Monats". Gemeint ist der Monat Nissan, der Monat von Pessach. Schabbat Hachodesch befindet sich daher immer in unmittelbarer Nähe des Monatsbeginns.
Der 21. und der 22. Wochenabschnitt im Lesezyklus lauten „Wajakhel“, ויקהל „Und er versammelte“, und „Pekude“, פקודי „Die Zählungen“. Sie umfassen 2.Mose 35,1–40,38.
In dem Doppel-Tora-Abschnitt dieser Woche versammelt Moses das Volk Israel und wiederholt das Gebot, den Schabbat zu halten. Er teilt ihnen Gottes Anweisungen bezüglich der Konstruktion des Stiftszeltes mit. Das Volk spendet reichlich die benötigten Materialien. Ein Team weiser Handwerker stellt das Stiftszelt und sein Mobiliar her. Die Gold-, Silber- und Kupfer-Spenden des Volkes zur Erbauung des Mischkan werden gezählt. Bezalel, Aholiav und ihre Helfer stellen die acht priesterlichen Kleidungsstücke her. Das Stiftszelt wird fertiggestellt, und alle seine Teile werden zu Moses gebracht, der es errichtet und mit dem heiligen Salbungsöl einweiht. Er salbt auch Aaron und seine vier Söhne zum Priestertum. Eine Wolke erscheint über dem Mischkan und zeigt an, dass die göttliche Gegenwart darin wohnt.
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Das Wort zum Schabbat am 5. März 2021
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Am 5. März 2021 (21. Adar 5781) sprach der Thüringer Landesrabbiner Alexander Nachama das Wort für den am Abend beginnenden Schabbat. Es ist der Schabbat „Para“, der dritte der besonderen Schabbatot in Vorbereitung auf das Pessach-Fest.
Der 21. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Ki Tissa", כי תשא „Wenn du erhebst“. Er umfasst 2.Mose 30,11–34,35.
Im Tora-Abschnitt dieser Woche wird der Zensus der Israeliten beschrieben, außerdem das Waschbecken im Tabernakel, das Salbungsöl für die Priester und Könige, das Weihrauchopfer und der Schabbat. Es folgt die Geschichte des goldenen Kalbes und die Verärgerung Gottes über das israelitische Volk. Moses argumentiert erfolgreich zugunsten der göttlichen Vergebung der Sünde, bricht danach die Steintafeln und gibt den Israeliten die zweiten Tafeln.
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Das Wort zum Schabbat am 26. Februar 2021
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Am 26. Februar 2021 (14. Adar 5781) – zugleich das Purim-Fest – sprach Rabbiner Dr. Walter Rothschild das Wort für den am Abend beginnenden Schabbat.
Der 20. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Tezawe", תצוה „Du sollst gebieten“. Er umfasst 2.Mose 27,20–30,10.
In „Teruma“, dem Tora-Abschnitt der letzten Woche, wurde die Konstruktion des Heiligtums in der Wüste beschrieben. In dieser Woche lesen wir über die Menora, den siebenarmigen Leuchter, der im Stiftszelt (und später im Tempel) als „Ner Tamid“ („ewiges Licht“) diente. Danach werden die besonderen Kleidungsstücke genannt, die von den Priestern getragen werden, wenn sie dort Dienst tun. Schließlich werden Teile des Dienstes beschrieben, die ein Priester im Heiligtum zu verrichten hatte.
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Das Wort zum Schabbat am 19. Februar 2021
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Am 19. Februar 2021 (7. Adar 5781) sprach der Thüringer Landesrabbiner Alexander Nachama das Wort zum Schabbat „Sachor“, dem Schabbat des Erinnerns.
Der 19. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Teruma", תרומה „Hebopfer“. Er umfasst 2.Mose 25,1–27,19.
In diesem Tora-Abschnitt gebietet Gott den Israeliten, ein Heiligtum zu bauen. Er gibt ihnen die genauen Einzelheiten, wie sie die Wohnstatt Gottes ausführen sollen. Außerdem sagt Er ihnen, wie sie die verschiedenen Instrumente und Gefäße, die darin benutzt werden, herstellen sollen.
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Das Wort zum Schabbat am 12. Februar 2021
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Am 12. Februar 2021 (30. Schwat 5781) sprach Rabbiner Andrew Steiman aus Frankfurt das Wort zum Schabbat, dem Schabbat „Schekalim“ am Beginn des Monats Adar.
Der 18. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Mischpatim", משפטים „Rechtsvorschriften“. Er umfasst 2.Mose 21,1–24,18.
In diesem Tora-Abschnitt werden viele Gesetze beschrieben, einschließlich der Gebote hinsichtlich von Sklaven, Körperverletzung, Darlehen, Wucher und Sachschäden. Auch das mitunter gegen das Judentum verwendete „Auge für Auge, Zahn für Zahn“ findet sich zur Regelung von Personenschäden dort (21,23). Am Schluss wird berichtet, wie die Israeliten sich auf den Empfang der Tora am Berg Sinai vorbereiten.
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Das Wort zum Schabbat am 5. Februar 2021
Am 23. Schwat 5781 sprach Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens das Wort zum Schabbat – erstmals dabei und darum, auch an dieser Stelle, an ihn herzlichen Dank für seine Beteiligung an der wöchentlichen Reihe der Toraauslegung und seinen heutigen Beitrag.
Der 17. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Jitro", יתרו. Er umfasst 2.Mose 18,1–20,23.
In diesem Tora-Abschnitt kommt Moses Schwiegervater Jitro beim Lager der Israeliten an und empfiehlt Mose, mit redlichen bzw. tüchtigen Männern eine Rechtsprechung über dem Volk Israel einzurichten. Die Israeliten erleben die göttliche Offenbarung am Berg Sinai und hören die Zehn Gebote.
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Das Wort zum Schabbat am 29. Januar 2021
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Am 29. Januar 2021 (16. Schwat 5781), vor Beginn des Schabbbats „Schira“, sprach Rabbiner Dr. Walter Rothschild in Berlin das Wort zum Schabbat. Der 16. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Beschallach", בשלח „Als er ziehen ließ“. Er umfasst 2.Mose 13,17–17,16.
In diesem Tora-Abschnitt verfolgt Pharao die Israeliten in die Wüste. Das Rote Meer spaltet sich, die Israeliten gehen durch das Meer und die ägyptische Armee ertrinkt. Moses und die Israeliten singen ein Dankeslied, in dem sie Gott für dieses Wunder preisen. Die Israeliten beschweren sich über mangelndes Essen und Trinken. Gott schickt ihnen Manna und Wachteln und bringt Wasser aus einem Felsen hervor. Amalek greift die Israeliten an und wird vorläufig besiegt.
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Das Wort zum Schabbat am 22. Januar 2021
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Am 22. Januar 2021 (9. Schwat 5781) sprach Landesrabbiner Alexander Nachama in Erfurt das Wort zum Schabbat.
Der 15. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Bo", בא „Komm“. Er umfasst 2.Mose 10,1–13,16
In diesem Tora-Abschnitt erleiden die Ägypter die letzten drei Plagen (Heuschrecken, Finsternis und Tod der Erstgeborenen). Moses gebietet, dass die Israeliten das Pessach-Opfer bringen und die Gesetze des Seder lernen. Nach der letzten Plage entlässt Pharao die Israeliten ohne Bedingungen aus seinem Land.
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Das Wort zum Schabbat am 15. Januar 2021
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Der 14. Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Wa'era", וארא „Und ich erschien“. Er umfasst 2.Mose 6,2–9,35.
In diesem Tora-Abschnitt verweigert Pharao den Israeliten die Genehmigung, Ägypten zu verlassen, und zwar sogar nachdem Aaron zeigt, dass er Zauberkräfte hat und seinen Stab in eine Schlange verwandeln kann. Die ersten sieben Plagen schlagen Ägypten: Blut, Frösche, Läuse, wilde Tiere, eine Tierkrankheit, Beulen und feuriger Hagel. Zum Abschluss der Parascha heißt es: „Pharaos Herz wurde stark und er ließ die Israeliten nicht ziehen, wie der Ewige durch Mosche gesprochen hatte.“
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Das Wort zum Schabbat am 1. Januar 2021
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Am 1. Januar 2021 (17. Tewet 5781) sprach Landesrabbiner Alexander Nachama in Erfurt das Wort zum Schabbat.
Der zwölfte Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet „Wajechi", יחי „Und er lebte“. Er umfasst 1.Mose 47,28–50,26.
In diesem Tora-Abschnitt ruft Jakob, alt und krank, seinen Sohn Joseph zu sich und spricht zu ihm: „Wenn ich irgend Gunst in deinen Augen gefunden habe, lege doch bitte deine Hand unter meine Hüfte und erzeige mir die Güte und Treue, begrabe mich bitte nicht in Ägypten! Wenn ich zu meinen Vätern mich legen werde, trage mich aus Ägypten weg und lege mich in ihre Grabstätte.“ Joseph antwortet: „Ich will nach deinen Worten handeln.“ Bevor Jakob stirbt, bittet er noch seine Söhne und Enkel zu sich und segnet sie: Ephraim, Menasche, Reuwen, Schimon, Levi, Jehuda, Sewulun, Jissachar, Dan, Gad, Ascher, Naftali, Joseph, Benjamin. Nach dem Tod Jakobs erteilt der Pharao Joseph die Erlaubnis, seinen Vater in der Familiengruft Machpela zu begraben. Schließlich lesen wir, dass auch Joseph stirbt. Seine letzte Anweisung an seine Nachkommen lautet: „Ich sterbe. G’tt wird auch bedenken und aus diesem Land herausführen in das Land, welches er dem Abraham, Isaak und Jakob geschworen (…) G’tt wird sich an euch erinnern. Dann sollt ihr meine Gebeine von hier mit hinaufnehmen.“ Zunächst wird Joseph einbalsamiert und in eine Lade in Ägypten gelegt.
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Das Wort zum Schabbat am 25. Dezember 2020
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Am 25. Dezember 2020 (10. Tewet 5781) sprach Rabbiner Andrew Aryeh Steiman in Frankfurt am Main das Wort zum Schabbat.
Der elfte Wochenabschnitt im neuen Lesezyklus lautet „Wajigasch", ויגש „Und er trat heran“. Er umfasst 1. Buch Mose 44,18–47,27.
In diesem Tora-Abschnitt antwortet Juda auf Josefs Befehl, Benjamin als Sklaven in Ägypten zu behalten. Juda bittet, als Ersatz für ihn angenommen zu werden. Josef offenbart seinen Brüdern gegenüber seine Identität. Auf Josefs Bitte hin kommen Jakob und seine Familie nach Ägypten.
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Das Wort zum Schabbat am 18. Dezember 2020
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Am 18. Dezember 2020 (3. Tewet 5781) sprach Rabbiner Dr. Walter Rothschild in Berlin das Wort zum Schabbat.
Der zehnte Wochenabschnitt im neuen Lesezyklus lautet „Mikez", מקץ „Am Ende“. Er umfasst 1. Buch Mose 41–44,17.
In diesem Tora-Abschnitt deutet Josef Pharaos Träume, wird zum ägyptischen Vizekönig ernannt und verwirklicht seinen Plan, um die Gegend vor der Hungersnot zu bewahren. Josef verhält sich harsch gegenüber seinen Brüdern, die nach Ägypten kommen, um Getreide zu kaufen. Er verlangt, dass Benjamin nach Ägypten gebracht wird. Als Benjamin schließlich kommt, wird er beschuldigt, einen Diebstahl begangen zu haben.
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Das Wort zum Schabbat am 11. Dezember 2020
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Am 11. Dezember 2020 (25. Kislew 5781) spricht Landesrabbiner Alexander Nachama von der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen das Wort zum Schabbat.
Der neunte Wochenabschnitt im neuen Lesezyklus lautet „Wajeschew“, וישב „Und er wohnte“. Er umfasst 1. Buch Mose 37–40.
In diesem Tora-Abschnitt überbringt Joseph seinem Vater „allerlei üble Nachrichten“ über seine Brüder. Jakob liebt den Joseph mehr als die anderen Brüder. Er schenkt ihm einen bunten Rock, ein Zeichen der Herrscherwürde. Darauf konnten die Brüder nicht mehr „freundlich mit ihm sprechen“. Josephs Träume tun ihr übriges dazu. Es heißt: „Die Brüder wurden eifersüchtig auf ihn. Der Vater aber merkte dies.“ Joseph wird von seinen Brüdern in eine Falle gelockt und schließlich als Sklave nach Ägypten verkauft. Die Brüder nehmen Josephs Rock, schlachten einen Ziegenbock und tunken den Rock in das Blut. Sie gehen zu ihrem Vater und erzählen ihm, dass Joseph von einem wilden Tier gefressen worden sei. Jakob verkraftet diese Nachricht nur schwer, zerreißt seine Kleider und trauert um seinen Sohn. Es folgt die Geschichte von Juda. Dieser hat drei Söhne: Er, Onan und Schelah. Er heiratet Tamar, stirbt aber kurze Zeit darauf. Daraufhin bekommt Onan die Tamar zur Frau. Onan aber verschüttet seinen Samen zur Erde und stirbt schließlich ebenfalls. Juda verhindert, dass Schelah die Tamar heiratet. In dieser Zeit stirbt Judas Frau, Schua. Tamar verhüllt sich und verführt Juda, ohne dass dieser wusste, dass es Tamar war. Es entsteht ein Kind (Perez), Juda bestreitet der Vater zu sein, muss es aber schließlich zugeben. Danach setzt sich die Geschichte um Joseph fort. Potifar, ein Hofbedienter des Pharao, kauft Joseph als Sklaven. Trotz aller Umstände steigt Joseph schnell auf, wird sogar zum Verwalter ernannt. Die Frau von Potifar wirft ein Auge auf Joseph, dieser möchte aber keine Affäre. Schließlich behauptet sie aus Wut, dass Joseph sie verführen wollte. Joseph wird nicht nur entlassen, sondern kommt ins Gefängnis, wo er Träume deutet.
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ahavta · 3 years
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Das Wort zum Schabbat am 4. Dezember 2020
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Am 4. Dezember 2020 (18. Kislew 5781) sprach Rabbiner Andrew Steiman aus Frankfurt das Wort zum Schabbat.
Der achte Wochenabschnitt im neuen Lesezyklus lautet „Wajischlach", וישלח „Und er schickte“. Er umfasst 1. Buch Mose 32,4–36,43.
In diesem Tora-Abschnitt kehrt Jakob nach Kanaan zurück. Er schickt Boten zu Esau, die ihm auszurichten sollen, dass er sich mit seinem Bruder versöhnen möchte. Die Boten gehen zu Esau und kehren mit der Nachricht zurück, dass Esau sich mit 400 Mann nähert. Jakob lässt seinem Bruder viele Geschenke bringen und hofft, seinen Bruder so beruhigen zu können. In der Nacht vor der Begegnung mit seinem Bruder ringt Jakob mit einem ihm unbekannten Wesen die ganze Nacht hindurch. Einen Sieger gibt es nicht, als das Wesen am Morgen fort möchte, bekommt Jakob von ihm einen Segen und einen neuen Namen: Israel. Danach kommt es zu der Begegnung mit Esau. Jakob stellt seine Frauen und Kinder folgend auf: Die Mägde und deren Kinder zuerst, danach Lea und ihre Kinder und schließlich Rachel mit Joseph. Jakob stellt sich vor seine ganze Familie. Es heißt: „Esau lief ihm entgegen, umarmte ihn, fiel ihm um den Hals, küsste ihn und sie weinten.“ Esau und Jakob gehen danach wieder getrennte Wege. Es folgt die Geschichte von Dina, der Tochter Jakobs: Sie wird von Schechem, dem Sohn von Chamor, beschlafen und ihr wird Gewalt angetan. Das führt dazu, dass die ganze Stadt von Schimon und Levi, den Söhnen Jakobs, überfallen und ausgeplündert wird. Wir lesen über die Geburt von Benjamin, bei der Rachel leider verstirbt. Auch Isaak verstirbt gegen Ende der Parascha.
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